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Nördlich der A24

Die „ARTgenossen“ kommen

Im Rahmen der „Kultur auf Dorftour“ kommt am Freitag, 17. September, das Gesangsquartett „Die ARTgenossen“ nach Schretstaken. Um 19.30 Uhr betreten sie dort im Dorfgemeinschaftshaus „Alte Schule“ die Bühne. Der Eintritt ist frei.

 „Die ARTgenossen“ sind ein Vokalensemble, das ausschließlich aus Männern besteht. In Schretstaken präsentieren sie dem Publikum einen musikalischen Streifzug durch die Jahrhunderte. Auf dem Programm stehen neben englischen Renaissanceliedern und Schlagern der 1920er Jahre auch Popklassiker mit Arrangements, wie sie die „Wise Guys“ populär gemacht haben.

Die Gemeinde Schretstaken veranstaltet diesen Abend gemeinsam mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg im Rahmen der Reihe „Kultur auf Dorf-Tour“, die die Stiftung als ein Kulturknotenpunkt des Landes ins Leben gerufen hat.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Ausstellungen Nördlich der A24

„Visionen als beflügelnde Hoffnungen“

„Visionen als beflügelnde Hoffnungen“ lautet der Titel einer Freiluft-Ausstellung, die noch bis zum 10. Oktober auf der Domäne Fredeburg zu sehen ist. Die Schau führt hinein in die Arbeitsphilosophie des Hauses. Sie reflektiert die hier gepflegte biodynamische Landwirtschaft, was natürlich kein Zufall ist: Die Domäne feiert in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bestehen.

Ausstellungsbesucherinnen und -besucher entdecken Windspiele und Schriftzüge von Heidemarie Ehlke, ein Versuchsfeld von Sabine Egelhaaf, einen Raum der Stille von Susanne Trapp, sowie eine großformatige Fotomontage von Christian Egelhaaf. Überall wird sicht- und spürbar, dass es auf diesem Gelände um mehr geht als die nächste Ernte, dass es den Betreibern ein Anliegen ist, die Natur zu pflegen und zu schützen.  

Für dieses Denken braucht es im 20. Jahrhundert Mut und Pioniergeist und da passt der „Sprossenornithopter“ Wilhelm Körner geradezu perfekt in die Ausstellung. Die Leiter mit Flügeln bringt den Betrachter zurück in die Zeit Leonardo da Vincis, wo die Kirchenoberen den Traum vom Fliegen als Provokation gegen ihre Glaubensautorität ansahen. Ähnlich haben sich viele Jahre Politiker und Wirtschaftsführer gegen jedwede Rückbesinnung auf eine ressourcenschonende Produktion gewandt.

Im Rahmen der Ausstellung standen und stehen einige Veranstaltung auf dem Programm. So laden Julia de Vries und Sabine Reisener unter dem Motto „Erde, ich spüre dich…“ am Freitag, 17. September, um 19 Uhr zu einem lyrischen Spaziergang ein. Zudem bittet Arne von Schulz am Sonnabend, 2. Oktober zu einer Führung. In den Fokus rückt der Gärtner und Samenzüchter die Rolle der Kulturpflanzen als Kulturgut.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Nördlich der A24

Swing zur Marktzeit

Mit Swing, Rock und Jazz verwöhnt die „BigBandMölln“ am Sonnabend, 18. September, das Publikum im Möllner Stadthauptmannshof. Unter dem Motto „Musik zur Möllner Marktzeit“ bietet das Ensemble ab 11.30 Uhr eine kostenlose Verschnaufpause vom Wochenmarkt-Bummel.

Die „BigBandMölln“ besteht aus rund 20 Musikerinnen und Musikern, darunter Schülerinnen und Schüler. Die Leitung der Formation hat Désirée Buxel-Krohn. Das Open Air-Konzert dauert etwa eine Stunde.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Nördlich der A24

Zu Besuch im Herzogtum

Mit Reiseberichten über das Herzogtum Lauenburg befasst sich am Donnerstag, 16. September, Archivar Christian Lopau im Möllner Stadthauptmannshof. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Auf dem Gebiet des alten Herzogtums befanden sich viele Verkehrswege, die von Händlern, Pilgern und ganzen Heeren genutzt wurden. Dementsprechend findet sich in den Archiven das eine oder andere Zeugnis von Reisen vergangener Zeiten. Auf eine Auswahl davon geht Archivar Lopau in seinen Ausführungen näher ein.

Für den Vortrag kooperiert die Stiftung Herzogtum Lauenburg mit dem Stadtarchiv Mölln. Anmeldungen sind erforderlich und werden unter Tel. 04542-87000 oder per Mail unter info@stiftung-herzogtum.de entgegengenommen.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Thema der Woche

Unterwegs im Märchenland

Der Möllner Stadthauptmannshof wird zum Märchenland: Vom 27. September bis 3. Oktober begegnen Besucherinnen und Besucher zwischen Apfelgarten und Herrenhaus Wesen und Weisheiten fremder Kulturen. Möglich macht dies die Arbeit von Anna Malten. Die Künstlerin aus Siebeneichen hat für die Reihe „Sound Catching – Klänge am Wegesrand“ sechs Audiodateien produziert und auf dem Gelände des Gebäudeensembles verteilt.

 „Es sind sechs Märchen – drei für Erwachsene und drei für Kinder“, sagt Malten. Während es sich bei den Kleinen alles um Zwerge, indianische Welten und Fragen des Glücks dreht, präsentiert Malten den Erwachsenen jeweils eine Geschichte aus dem buddhistischen, dem jüdischen und dem arabischen Kulturkreis.

„Es handelt sich – wenn man so will – um ‚Märchen to go‘, meint Malten. Jede Geschichte sei zwischen fünf und sieben Minuten lang. „Fünf Minuten hat man immer“, findet Malten und ergänzt: „Märchen können ein großes Geschenk sein. Bei meinen Veranstaltungen kommen manchmal Leute auf mich zu, um mir zu sagen, dass sie gerade etwas erfahren haben, was sie einem Märchen niemals zugetraut hätten.“ Manchmal sei sie selbst überrascht, was für ein Zauber von ihren Geschichten ausgehe. „Ich habe den Eindruck Märchen erreichen die Seele.“

Malten ist seit vielen Jahren professionelle Märchenerzählerin. Sie weiß, wie man ein Publikum in den Bann zieht. Jetzt hofft sie, dass möglichst viele Menschen in den Stadthauptmannshof kommen und sich die Märchen unter freiem Himmel anhören. „Diese Form der Märchenpräsentation war für mich eine tolle Möglichkeit, Kultur so zu gestalten, dass sie einem mitten im Leben begegnet.“

Anna Malten. Foto: Kulturportal-Herzogtum.de

Maltens Märchen gehören zur Reihe „Sound Catching – Klänge am Wegesrand“ und sind Teil des Projektes „Sommerkultur – Schleusen auf für Begegnung“, für das sich die Stiftung Herzogtum Lauenburg mit anderen Kulturschaffenden und Kulturträgern zusammengetan hat.

Zum Auftakt von „Sound Catching – Klänge am Wegesrand“ am 4. September hatte das Künstlerhaus Lauenburg in Kooperation mit der Stiftung zehn audiovisuelle Arbeiten auf der Brachfläche Berliner Straße (Lauenburg) präsentiert. Diese Ausstellung ist mittlerweile digital unter www.kuenstlerhaus-lauenburg.de zugänglich.

Das Projekt „Sommerkultur – Schleusen auf für Begegnung“ wird im Programm „Kultursommer 2021“ durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) mit Mitteln aus „Neustart Kultur“ gefördert.

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Thema der Woche

Tage des Soul, Tage des Swing

Nach langer Pandemie-Pause meldet sich „Jazz in Ratzeburg“ mit einem zweitägigen Festival zurück. Von Freitag, 24. September, bis Sonnabend, 25. September, hat der Verein gleich eine ganze Reihe erstklassiger Künstlerinnen und Künstler in die Domstadt eingeladen. Zum Auftakt am 24. September spielt das „Matti Klein Soul Trio“ in der Aula der Lauenburgischen Gelehrtenschule (Bahnhofsallee 22). Mit an Bord hat das Ensemble die international erfolgreiche Sängerin Pat Appleton. Das Konzert beginnt um 20 Uhr.

Weiter geht es mit den Konzerten auf der Domhalbinsel. Am Sonnabend, 25. September, macht die Bigband der Lübecker Musikschule den Anfang. Ab 14 Uhr präsentieren die Musikerinnen und Musiker auf der Bühne vor dem Kreismuseum Klassiker des Jazz und Swing sowie Hits aus den Bereichen Soul und Funk.

Im Rokokosaal des Kreismuseums sind es dann ab 15 Uhr Lajos und Kjell, die mit ihrem ungewöhnlichen Zusammenspiel von Klavier und Gitarre das Publikum in den Bann ziehen wollen. Das Duo, das aus Bargteheide stammt, arbeitet seit mittlerweile sieben Jahren zusammen. In der Vita der beiden Musiker stehen der Sieg beim Wettbewerb „Jugend jazzt“ sowie Auftritte auf großen Festivals wie „JazzBaltica“.

„Samba Zamba“ machen wollen um 16 Uhr die jungen Trommlerinnen und Trommler des Marion-Dönhoff-Gymnasiums auf der Bühne vor dem Kreismuseum. Rhythmisch gewirbelt, geklopft und geschlagen wird auf Instrumenten wie Marimba und Vibraphon. Zum Einsatz kommt aber auch Selbstgebautes aus Schrott. Die Leitung der rund 20 Schülerinnen und Schüler hat Benjamin Lütke.

Ein Sänger mit großer Swing-Stimme und ein virtuoser Gitarrist geben sich um 17 Uhr in der Galerie Noffke (Domhof 41) ein Stelldichein. Ken Norris und Ulf Meyer teilen die Liebe zum Jazz und möchten sie mit ihrem Programm „Duets“ weitergeben. Norris ist Professor für Vokaljazz an der Hochschule für Musik & Theater Hamburg. Ulf Meyer ist nicht nur ein extrem fingerfertiger und gefühlvoller Gitarrist, der auf den großen Jazz-Bühnen zu Hause ist. Er hat sich zudem als Komponist einen Namen gemacht.

Dem virtuosen Gesang und Spiel von Norris und Meyer folgt ab 18.30 Uhr vor dem Kreismuseum feurige Musik: Unter dem Motto „Spanish Grooves – Flamenco meets Jazz“ betreten dort Tom Hickstein und Elva La Guardia die Bühne. Das Duo sprengt die Grenzen mehrerer Genres und kreiert aus Flamenco, Pop und Jazz einen eigenen Stil.

Absoluter Höhepunkt des Festivals dürfte schließlich der Auftritt des „Maria Baptist Trios“ sein, das um 20 Uhr im Rokokosaal des Kreismuseums zu hören ist.

Die preisgekrönte Pianistin und Komponistin Maria Baptist hat sich den Ruf als eine „Schlüsselfigur des modernen Jazz“ erarbeitet. Die in Berlin geborene Künstlerin bringt in ihre Kompositionen und Arrangements ein breites musikalisches Spektrum ein. Ihr Schaffen pendelt dabei zwischen Piano solo und Orchester-Sound.

Karten für das „Maria Baptist Trio“ sowie für den Auftritt des „Matti Klein Trios feat. Pat Appleton“ gibt es in der Buchhandlung Weber (Ratzeburg, Herrenstraße 10) oder bei der Stiftung Herzogtum Lauenburg (Mölln, Hauptstraße 150). Für alle andere Konzerte ist der Eintritt frei.

Mit dem Jazzfestival begeht „Jazz in Ratzeburg“ seinen 20. Geburtstag. Die Veranstaltung ist Teil des Projektes „Sommerkultur – Schleusen auf für Begegnung“, für das sich diverse Kulturschaffende im Kreis mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg zusammengetan haben. Das Projekt wird im Programm „Kultursommer 2021“ durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) mit Mitteln aus „Neustart Kultur“ gefördert.

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Thema der Woche

„Jetzt – urbane Kunst!“

Spätestens wenn auf dem Möllner Marktplatz am Sonntag, 19. September, die Dämmerung einsetzt, sollten die dort versammelten Menschen in der Gegenwart angekommen sein. Das jedenfalls ist der Plan, den das Projekt „Jetzt – urbane Kunst“ ersonnen hat.

Ab 20.30 Uhr bringen Künstlerinnen und Künstler in der historischen Kulisse eine Videoinstallation ins Laufen. Computergenerierte Buchstaben- und Wortbewegungen huschen dann über die Fassaden. Sie tauchen auf und verschwinden, lassen Gedanken über die Vergänglichkeit des Daseins aufblitzen und schüren Reflexionen, die sonst womöglich niemals gedacht würden.

Diese Gedanken befeuern, weitertreiben und damit die Atmosphäre verdichten werden Benjamin Lütke (Percussion) und Andreas Krohn (Gesang) sowie die Schauspielerin Sigrid Dettlof, die in die Wortkaskaden hinein zeitgenössische Texte rezitieren wird. Wort für Wort, Ton für Ton, Bild für Bild verschmelzen all die ästhetischen Ausdrucksformen zu einem Licht- und Klangkunstwerk.

Macher der Videoinstallation sind Sabine und Christian Engelhaaf. Für die Tontechnik zuständig ist Björn Steinfeldt. Der Gesamtcharakter des Projekts entspricht einer meditativ angelegten Performance. Die Besucherinnen und Besucher bewegen sich wandelnd auf dem Platz. Es gibt keine festen Sitzplätze.

Finanziert wird das Projekt „Jetzt – urbane Kunst“ mit Mitteln aus dem Bundesprogramm „Neustart Kultur“.

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Südlich der A24

„Knackwurst!“

Autor Matthias Stührwoldt liest am Mittwoch, 15. September, in der Stadtbücherei Geesthacht gleich zwei Mal aus seinem Roman „Knackwurst!“. Das Publikum darf sich in beiden Fällen auf eine humorvolle Zeit „op Plattdüütsch“ und auf Hochdeutsch freuen. Die erste Lesung beginnt um 18 Uhr, die zweite folgt dann um 19.30 Uhr.

Stührwoldt, der vom Beruf Biobauer ist, hat sein Werk mit launigen Anekdoten vom Leben auf dem Lande gespickt. Veranstalter der Lesung sind die Stadtbücherei Geesthacht und die Volkshochschule Geesthacht. Karten gibt es in der Stadtbücherei, Rathausstraße 58.

Wegen der Pandemie gelten Maskenpflicht und Abstandsgebot. Die Besucherinnen und Besucher müssen zudem eine Bescheinigung vorhalten, dass sie entweder getestet, genesen oder geimpft sind.

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Nördlich der A24

„Nebenan“ & mehr

Mit anspruchsvollem Kino wartet der Filmclub Burgtheater Ratzeburg am Sonntag, 12. September, auf. Um 18.30 Uhr steht die spanische Komödie „Rosas Hochzeit“ auf dem Spielplan. Zudem ist der Verein am Montag, 13. September, mit dem Drama „Nebenan“ (20 Uhr) und am Dienstag, 14. September, mit der Wattenmeer-Dokumentation „Der Atem des Meeres“ (18.30 Uhr) im Programm vertreten.

In „Rosas Hochzeit“ geht es um eine 45-Jährige Frau, die ihrem Leben eine neue Richtung geben möchte. Rosa (Candela Peña) lässt das Leben in der Großstadt hinter sich, um im alten Laden ihrer Mutter in einem verträumten Küstenort ein eigenes Geschäft zu eröffnen. Doch es ist gar nicht so leicht, sein Leben in die eigenen Hände zu nehmen und die eigenen Bedürfnisse über die Probleme ihres Vater, ihres Freundes und ihrer Tochter zu stellen. 

„Nebenan“ ist das Regiedebüt von Daniel Brühl und erzählt die Geschichte von zwei grundverschiedenen Männern, die in einer Berliner Eckkneipe aufeinandertreffen.

Weitere Infos unter  www.filmclub-ratzeburg.de 

Foto: Amusement Park Film

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Südlich der A24

„Japans Aufstieg zur Kolonialmacht“

Über „Japans Aufstieg zur Kolonialmacht“ spricht am Donnerstag, 16. September, der Geschichtswissenschaftler Prof. Dr. Sven Saaler im Historischen Bahnhof Friedrichsruh. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Mit Japan begann im 19. Jahrhundert auch ein nicht-westliches Land, ein Kolonialreich aufzubauen. Um sein Ziel zu erreichen, führte es zwei Kriege gegen China und annektierte schließlich Korea, dessen Bevölkerung zwangsassimiliert werden sollte. Erst die japanische Kapitulation am 15. August 1945 beendete diese Kolonialherrschaft, die bis in die Gegenwart das Verhältnis des Landes zu seinen Nachbarn politisch belastet.

Prof. Dr. Sven Saaler lehrt an der „Faculty of Liberal Arts“ an der Sophia-Universität in Tokyo moderne japanische Geschichte und ist Repräsentant der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) in Japan.

Veranstalter des Vortrages ist die Otto-von-Bismarck-Stiftung. Anmeldungen werden unter der Telefonnummer 04104-97710 oder per Mail unter info@bismarck-stiftung.de entgegengenommen. Der Vortrag wird zudem aufgezeichnet und zu einem späteren Zeitpunkt auf dem YouTube-Kanal der Stiftung zur Verfügung gestellt.

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