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Nördlich der A24

Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Filmclub: Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg zeigt am Dienstag, 8. Februar, die Dokumentation „Moleküle der Erinnerung – Venedig, wie es niemand kennt“. Der italienische Filmemacher Andrea Segre hat eine Dokumentation über den Lockdown in der Heimatstadt seines Vaters gedreht. Er richtet darin die Kamera auf die stillstehende Stadt und erinnert sich an vergangene Zeiten. Die Filmvorführung beginnt um 18.30 Uhr. Weitere Infos unter www.filmclub-ratzeburg.de. (Foto: Film Kino Text.)

Kulturzeit: Wie klingt der Winter in der Musik? Dieser Frage geht am Sonntag, 6. Februar, ab 17 Uhr Kulturzeit aus Ratzeburg nach. Anhand von Beispielen erfahren die Zuhörerinnen und Zuhörer, wie die kalte Jahreszeit von Komponisten in Töne, Rhythmen und Melodiebögen übersetzt wird. Eine Wiederholung der Sendung steht am Dienstag, 8. Februar, um 9 Uhr auf dem Programm. Zu empfangen ist Kulturzeit unter UKW-Frequenz 98,8 MHz, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de.

Eulenspiegel-Festspiele: Fans der Möllner Eulenspiegel-Festspiele müssen sich weiter in Geduld üben. Wegen der Pandemie hat die Stadt Mölln das für dieses Jahr geplante Spektakel verschoben. Ursprünglich hätte die Veranstaltung schon 2021 über die Bühne gehen sollen. Die bereits verkauften Tickets können zurückgegeben werden.

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Südlich der A24

Leben & Sterben des Matthias Erzberger

Mit Matthias Erzberger rückt der Historiker Dr. Christopher Dowe am Donnerstag, 10. Februar, einen der bedeutendsten deutschen Politiker des frühen 20. Jahrhunderts in den Fokus. Der Online-Vortrag, veranstaltet von der Otto-von-Bismarck-Stiftung, beginnt um 19.30 Uhr.

Erzberger war der Mann, der in einem Eisenbahnwagon in Compiègne den Waffenstillstand zwischen Deutschland und den Alliierten besiegelte und damit das Ende des Ersten Weltkrieges. Dementsprechend verhasst war er bei der antidemokratischen Rechten und auch Zielscheibe dieses Hasses. 1921 wurde er im Schwarzwald von einer Geheimorganisation ermordet.

Dowe zeigt anhand der politischen Biografie von Matthias Erzberger die zentralen Konflikte auf, die die deutsche Geschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts prägten.

Technische Hinweise für eine Teilnahme an dem Vortrag finden Interessierte hier.

Foto: Bundesarchiv

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Nördlich der A24

Sönke Tams Freier singt Heinrich Schütz

Zu einer Abendmusik lädt am Sonnabend, 5. Februar, die Domkirchengemeinde Ratzeburg ein. Ab 18 Uhr erklingen im Dom Werke, die sich auf das Fest „Marie Lichtmess“ beziehen. Mit diesen Kompositionen wird der Weihnachtskreis beendet und es scheint zum letzten Mal der Herrnhuter Stern. Der Eintritt ist frei.

Für die musikalische Aufführung hat Domorganist Christian Skobowsky den Hamburger Bassbariton Sönke Tams Freier eingeladen. Er singt zwei „Symphoniae sacrae“ von Heinrich Schütz für Basssolo. Zu hören sind zudem Iris Bürger und Julian Fricker, die „Iubilate Deo omnis terra“ und „Herr, nun lässest du deinen Diener im Friede fahren“ intonieren. Die Orgel spielt Domorganist Skobowsky. Er begleitet die Sängerinnen und Sänger und präsentiert darüber hinaus frühbarocke Musik – unter anderem von Dieterich Buxtehude.

Dieses musikalische Quartett gestaltet zudem am Sonntag, 6. Februar, den Gottesdienst im Dom mit. Ab 10.15 Uhr predigt Domprobst Gert-Axel Reuß zum Thema „Sturmstillung“. Dazu ist Musik von Heinrich Schütz, Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy zu hören.

Foto: Archiv Dommusiken

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Ausstellungen Nördlich der A24 Südlich der A24

Gesucht: Kunst aus Norddeutschland

Für eine Ausstellung vom 8. Mai bis 19. Juni fahndet die Drostei Pinneberg nach Schleswig-Holsteinischer und Hamburger Kunst. Unter dem Motto „Wir über uns“ können also auch Lauenburger Künstlerinnen und Künstler Arbeiten einreichen. Bis zu drei sind erlaubt. Willkommen sind Malerei, Grafik, Fotografie, Installation, Skulptur und Objekt. Bewerbungsschluss ist 27. Februar. Die endgültige Auswahl erfolgt per Jury-Entscheidung.

Das Motto möchten die Verantwortlichen als „einendes Element“ verstanden wissen. „Jede Kunst reflektiert unser Sein, unsere Beziehung zu uns selbst, zu anderen, unserer Umwelt oder unserer inneren Haltung“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Insofern sei es „kein Thema im eigentlichen Sinn, aber die Idee eines vielfältigen, diversen, respektvollen und toleranten norddeutschen Lebens, dessen Struktur wir in der Ausstellung sichtbar machen können“.

Die Arbeiten müssen mit einer Kurz-Vita als jpg oder anderen gängigen Dateiformaten eingereicht werden. Die Auflösung sollte 150 dpi bei 20 mal 30 Zentimeter betragen. Das entspricht etwa 6 MB. Weitere Infos zur Teilnahme gibt es auf der Webseite www.drostei.de.  

Die Einsendung kann per Mail unter assistenz.@drostei.de oder in Ausnahmefällen über einen USB-Stick auf dem klassischen Postweg erfolgen. Die Stiftung Landdrostei hat ihren Sitz in der Dingstätte 23, 25421 Pinneberg. Das Stichwort lautet „Regionalschau“.

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Thema der Woche

Gekommen, um was zu bewegen

Knapp über ein Jahr ist es mittlerweile her, dass Dr. Anke Mührenberg die Leitung des Kreismuseums in Ratzeburg übernommen hat. Kein besonders günstiger Zeitpunkt: Covid-19 entpuppte sich seither als hartnäckiger Knüppel zwischen den Beinen.

Doch der lange Lockdown im Frühjahr 2021 konnte ihrem Tatendrang ebenso wenig anhaben wie die bis heute andauernden Einschränkungen. Mührenberg war gekommen, um etwas zu bewegen. Sie machte Pläne und machte sich daran, soweit es die Umstände zuließen, sie umzusetzen.

Wenn man mit ihr spricht, merkt man dann auch schnell: Diese Frau hat klare Vorstellungen davon, wohin die Reise des Kreismuseums gehen soll. Kurzfristig und auch langfristig. Eine ihrer ersten Maßnahmen war eine Inventarisierung. In diesem Zuge ließ sie zudem die populäre 50er Jahre-Ausstellung ausräumen und umbauen.

Und was geschieht im Hier und Heute angesichts rapide steigender Ansteckungen? „Aktuell arbeiten wir daran, dass wir 2022 und auch künftig ein Jahresprogramm anbieten können“, sagt Mührenberg. Dies sei momentan ein wenig schwieriger, weil man nicht wisse, was „Corona“ noch mit sich bringe. Zudem müsse bei den Planungen berücksichtigt werden, dass das Museum „barrierearm“ werden soll. „Bei uns wird gerade ein Aufzug eingebaut“, erklärt sie. „Da gucken wir natürlich immer: Wie steht es mit der Bauaktivität?“

Gleichwohl ist das Projekt „Jahresprogramm“ angelaufen. Am 30. Januar starteten die Museumsführungen „Auf in die Kreismuseen“, die künftig einmal im Monat angeboten werden. Am 3. März steht zudem der Auftakt der Vortragsreihe „Historischer Donnerstag“ an. Mührenberg selbst spricht an diesem Tag unter dem Titel „Tüchtiges ordentliches Mädchen gesucht“ über Frauengeschichten aus dem Lauenburgischen im 18. und 19. Jahrhundert. Bei beiden Veranstaltungen stehen Geschichten und die Geschichte des Kreises im Mittelpunkt.

„Wegen der Pandemie haben wir erstmal nur das erste Halbjahr durchterminiert“, sagt Mührenberg dazu. Neben diesen Tagesevents arbeitet Mührenberg daran, mehr Ausstellungen anzubieten. „Wir wünschen uns, dass der Übergang von einer Ausstellung zur anderen nahtloser wird.“ Zum Auftakt zeigt das Kreismuseum die Schau „Verfolgung und Widerstand im Dritten Reich. Ein Blick in die Archive des Kreises“ (bis 6. März). Weitere etwa über Frauenleben oder zum Thema Berufsfotografie sollen folgen.

„Ich möchte das Kreismuseum als Zentrum der Geschichte des Kreises weiterentwickeln“, formuliert die Leiterin ihr übergeordnetes Ziel. Die Inventarisierung, die Ausstellungen und die Veranstaltungsformate sind für sie nur die ersten Schritte eines langen Weges. Für die Zukunft, macht sie klar, habe sie sich eine Neukonzeption vorgenommen.

Das Kreismuseum hat seinen Sitz im Domhof 12 (Ratzeburg). Es ist aktuell täglich außer montags von 10 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Anmeldungen für die Führungen werden unter der Telefonnummer 04541-860712 oder per Mail unter bach@kreis-rz.de entgegengenommen. Weitere Informationen gibt es unter http://www.kmrz.de/.

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Thema der Woche

„Die Jugendverfolgung war auch hier – bei uns!“

Anita Julia Zöllner starb am 14. Februar 1945. Sie nahm sich das Leben. Aenne Raaz folgte ihr vier Tage später. Die beiden jüdischen Frauen – die eine aus Aumühle, die andere aus Ratzeburg – wussten keinen Ausweg mehr. Zum Ende des Krieges sollten sie deportiert werden. Ein mutmaßliches Todesurteil, dem sie mit der Selbsttötung zuvorkamen.

Mit dem Tod der beiden Frauen erlosch auch der letzte Rest jüdischen Lebens im Lauenburgischen. Ihre Verfolgung war eines von vielen Vorzeichen einer gegen Kriegsende immer weiter voranschreitenden Radikalisierung des NS-Regimes. Im Angesicht des drohenden Untergangs schlugen die Nationalsozialisten um sich. Es regierte die Willkür, die ihren Ausdruck in Mord und Totschlag und Todesmärschen fand.

Anita Julia Zöllner und Aenne Raaz hätten – weil sie mit „arischen“ Männern verheiratet waren – laut den Nürnberger Rassegesetzen von 1935 vor Verfolgung geschützt sein sollen. Alle anderen lauenburgischen Jüdinnen und Juden hatten diesen „Schutz“ nicht. „Die jüdischen Familien, die hier lebten, hatte man gegen Kriegsende schon vertrieben“, sagt Dr. Anke Mührenberg, Leiterin des Kreismuseums in Ratzeburg. Aktuell präsentiert ihr Haus eine Ausstellung über „Verfolgung und Widerstand im Dritten Reich. Ein Blick in die Archive des Kreises“.

Die Schau belegt auf vielfältige Art und Weise, dass sich die NS-Verbrechen vor der eigenen Haustür abspielten. Und sie zeigt: Die systematische Entrechtung der Juden war ebenso sichtbar wie die Drangsalierung und Verfolgung Andersdenkender.

„Mit der Ausstellung wollen wir Anreize setzen, dass die Menschen genau das erkennen: Das war auch hier – bei uns – vor Ort“, betont Mührenberg. Wenn sie „wir“ sagt, spricht sie gleichzeitig für die Archivarinnen und Archivare im Kreisgebiet. „Ich wollte ihnen Gelegenheit geben, sich zu diesem Thema im Kreismuseum zu präsentieren. Im Gegensatz zu den Archiven haben wir den Platz dafür.“

Hoffen auf möglichst viele Ausstellungsbesucherinnen und -besucher: Volontär Moritz Bach und Kreismuseumsleiterin Dr. Anke Mührenberg.

Die Idee kam an. Neben dem Kreisarchiv Herzogtum Lauenburg haben die Archivgemeinschaft Nordkreis Herzogtum Lauenburg mit den Stadtarchiven Mölln und Ratzeburg, die Archivgemeinschaft Schwarzenbek sowie das Stadtarchiv Geesthacht zur Ausstellung beigetragen. Am vergangenen Donnerstag, 27. Januar, wurde sie eröffnet: dem Jahrestag der Befreiung von Auschwitz.

Das Enddatum – der 6. März – ist weit weniger symbolträchtig, aber ebenso bewusst gewählt: „Der 6. März ist der Tag der Archive“, so Mührenberg. Sie hofft, dass das noch mal möglichst viele Menschen in das Kreismuseum lockt. Grundsätzlich hofft sie auf das Interesse von Schulen: „Es ist wichtig, die Kinder an dieses Thema heranzuführen“, sagt sie. Wichtig sei es auch, dass dies nicht nur digital geschehe. Sie selbst habe das schon beobachtet. „Es ist etwas anderes, wenn die Kinder sehen: Das ist echt, das ist anders als auf dem Bildschirm.“

Das Kreismuseum hat seinen Sitz im Domhof 12 (Ratzeburg). Es ist aktuell täglich außer montags von 10 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Anmeldungen für die Führungen werden unter der Telefonnummer 04541-860712 oder per Mail unter bach@kreis-rz.de entgegengenommen. Weitere Informationen gibt es unter http://www.kmrz.de/.

Fotos: Kreisarchiv/Kulturportal-Herzogtum.de

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Thema der Woche

Historischer Donnerstag

Sich regelmäßig auf die Spuren der lauenburgischen Geschichte und Kultur begeben können sich die Besucherinnen und Besucher der Kreismuseen in Ratzeburg. Ab sofort steht im Kreismuseum oder im A. Paul Weber-Museum unter dem Motto „Auf in die Kreismuseen“ monatlich eine Sonntagsführung auf dem Programm. Darüber hinaus geht das Haus ab dem 3. März mit der Vortragsreihe „Historischer Donnerstag“ an den Start. Ebenfalls einmal im Monat berichten dann Expertinnen und Experten über geschichtliche Ereignisse und Persönlichkeiten aus dem Kreis.

Die nächste Museumsführung ist für den 27. Februar geplant. Die Führung übernimmt Ute Fritzsche. Weitere Termine sind am 27. März, 24. April, 29. Mai und 19. Juni. Die Reihe „Historischer Donnerstag“ beginnt am 3. März mit dem Vortrag „Tüchtiges ordentliches Mädchen gesucht“. Referentin ist Museumsleiterin Dr. Anke Mührenberg. Die Museumsführungen beginnen jeweils um 15 Uhr, die Vorträge um 19 Uhr.

Das Kreismuseum hat seinen Sitz im Domhof 12 (Ratzeburg), das A. Paul Weber-Museum nebenan im Domhof 5. Die beiden Häuser sind aktuell täglich außer montags von 10 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Anmeldungen für die Führungen werden unter der Telefonnummer 04541-860712 oder per Mail unter bach@kreis-rz.de entgegengenommen. Weitere Informationen gibt es unter http://www.kmrz.de/.

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Nördlich der A24

„West Side Story“ reloaded

Ein starbesetztes Drama und ein legendäres Musical stehen zum Wochenausklang und Wochenbeginn beim Filmclub Burgtheater Ratzeburg auf dem Programm. Am Sonntag, 30. Januar, um 18.30 Uhr präsentiert der Verein zunächst „House of Gucci“. Am Tag darauf – am Montag, 24. Januar – um 20 Uhr ist dann Stephen Spielbergs Neuverfilmung der „West Side Story“ zu sehen.

In „House of Gucci“ geht es um einen Fall, der nicht nur die Modewelt in Aufruhr versetzte: Die Ermordung des Gucci-Erben Maurizio Gucci (Adam Driver) im Jahr 1995. für Schlagzeilen. Schnell macht die Polizei eine Verdächtige aus, die auf das Opfer nicht gut zu sprechen war. Maurizios Ex-Frau Patrizia Reggiani (Lady Gaga) wird des Mordes beschuldigt. Während sie sich mit allen Mitteln gegen die Vorwürfe wehrt und auf ihrer Unschuld beharrt, kommen jedoch immer neue Details ans Tageslicht. Eine geheime Affäre ihres Mannes, die Gier nach Rache und die finanzielle Abhängigkeit formen ein Bild von Patrizia, das in der Öffentlichkeit für Aufsehen sorgt. Es kommt zu einem Prozess, an dessen Ende die Wahrheit ans Tageslicht kommt: Sie heuerte einen Profikiller an, um ihren Mann zu ermorden.

Steven Spielbergs Neuadaption des Musicals „West Side Story“ zeigt das New York der 1950er-Jahre. In den Straßen der erwachenden Metropole herrschen raue Sitten. Gangs bestimmen das Stadtbild. Besonders die Rivalitäten zwischen Einheimischen und Puerto-Ricanern sorgen immer wieder für Streit und Kämpfe. Die Jets, die von Tony (Ansel Elgort) angeführt werden sowie die Sharks mit ihrem Anführer Bernardo (David Alvarez) geraten stets aneinander, um ihre Vorherrsschaft zu markieren. Als sich Tony jedoch in Maria (Rachel Zegler) verliebt, scheint der Kampf in eine neue Phase zu gehen: Maria ist Bernardos Schwester, der von der heimlichen Liason der beiden Liebenden alles andere als begeistert ist. Die Situation eskaliert und schon bald sind die ersten Opfer auf beiden Seiten zu beklagen.

Weitere Infos unter www.filmclub-ratzeburg.de

Foto: Walt Disney

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Nördlich der A24

Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Kreisgeschichte: Das Kreismuseum eröffnet am Gedenktag zur Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz (27. Januar) die Ausstellung „Verfolgung und Widerstand im Dritten Reich. Ein Blick in die Archive des Kreises“. In der Schau zeigen die Archive im Kreisgebietes sowie das Kreisgebiet, dass Judenverfolgung und Unterdrückung Andersdenkender auch im Lauenburgischen stattfand. Die Ausstellung ist bis zum 6. März zugänglich. Das Kreismuseum hat seinen Sitz im Domhof 12 (Ratzeburg). Es ist aktuell täglich außer montags von 10 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es unter http://www.kmrz.de/.

Waldraub: Mit der Dokumentation „Wood – Der geraubte Wald“ zeigt der Filmclub Burgtheater Ratzeburg am Dienstag, 1. Februar, einen regelrechten Umweltthriller. Ort der „Handlung“ ist Rumänien. Dort werden jedes Jahr 20 Millionen Kubikmeter Holz illegal aus den Wäldern geholt. Der Film rückt die Aufklärungsarbeit von Alexander von Bismarck in den Mittelpunkt, der die NGO „Environmental Investigation Agency“ leitet und mit seinem internationalen Team „undercover“, dem illegalen Holzhandel auf der Spur ist. Die Filmvorführung beginnt um 18.30 Uhr. (Foto: Filmtank)

Wintersound: Wie klingt der Winter in der Musik? Dieser Frage geht am Sonntag, 30. Januar, ab 17 Uhr Kulturzeit aus Ratzeburg nach. Anhand von Beispielen erfahren die Zuhörerinnen und Zuhörer, wie die kalte Jahreszeit von Komponisten in Töne, Rhythmen und Melodiebögen übersetzt wird. Eine Wiederholung der Sendung steht am Dienstag, 1. Februar, um 9 Uhr auf dem Programm. Zu empfangen ist Kulturzeit unter UKW-Frequenz 98,8 MHz, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de.

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Nördlich der A24 Südlich der A24 Vorfahrt für die Jugend

Von Seedorf bis Südfrankreich

Her mit den Abenteuern heißt es in diesem Sommer für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen sechs und 17 Jahren: Die Initiative „Gemeinsam Unterwegs!“ bietet gleich mehrere tolle Ferienfahrten an. So geht es für zwei Gruppen von Sechs- bis Neunjährigen vom 25. bis 30. Juli sowie vom 8. bis 13. August nach Seedorf (Schaalsee) auf eine „Ferienfahrt für Anfänger“.

Etwas weiter weg von der lauenburgischen Heimat ist vom 2. Juli bis 10. Juli die Gruppe von Acht- bis Elfjährigen. Sie nehmen auf der Insel Sylt Quartier. Genauer gesagt im Schullandheim Puan Klent. Dort führt es zeitgleich auch eine Gruppe der Zwölf- bis 16-Jährigen hin. Das Schullandheim liegt am Wattenmeer mitten in den Dünen von Rantum. Hier können die Jüngeren wie die Älteren die Ferienzeit kreativ mit Spiel und Spaß verbringen oder mit dem Fahrrad auf der Insel unterwegs sein.

Für die Gruppe der Neun- bis 14-Jährigen geht die Reise in den Landesteil Schleswig. Sie werden vom 16. bis 24. Juli ihre Freizeit im Jugendzeltlager am Selker Noor verbringen.

Weit Weg von zu Hause sind die 13- bis 17-Jährigen in diesem Sommer. Eine erste Gruppe fährt vom 5. bis 18. Juli nach Südfrankreich. Die erste Woche beziehen die Jugendlichen im Ardèche-Tal ihre Campingzelte. Nach Sport und Action im Gebirge zieht die Gruppe weiter an die Mittelmeerküste der Camargue.

Wem dieser Trip nicht zusagt, kann sich der zweiten Gruppe der 13- bis 17-Jährigen anschließen. Sie unternimmt vom 5. bis 12. August einen Segeltörn auf der Nordsee.

Anmeldungen: Ferienlager Seedorf I und Jugendzeltlager Selker Noor über www.ksj-rz.de, Ferienlager Seedorf II, Schullandheim Puan Klent für Acht- bis Elfjährige sowie Zwölf- bis 16-Jährige alle unter petersengleis21@web.de. Für die Freizeit in Südfrankreich sind aktuell unter Tel. 0160-91041560 oder per Mail unter jugend@amt-hohe-elbgeest.de nur Voranmeldungen möglich. Dies gilt auch für den Segeltörn auf der Nordsee (über www.ksj-rz.de).

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