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Nördlich der A24

Finnisches Geigenduo TEHO. gastiert in Mölln

Virtuoses Power-Fiddle-Duo aus Finnland mit starkem Groove und frechem Griff auf Streifzug durch skandinavische Musiktraditionen – so könnte man Tero Hyväluoma & Esko Järvelä ankündigen. Man kann auch einfach sagen, dass es sich um eines der  besten Folk-Geigenduos weltweit handelt. 

Die beiden sind aufgewachsen in der Region um Kaustinen – Hochburg der finnischen Geigenspieltradition, die zu Beginn des Jahres 2022 von der UNESCO auf die Liste des immateriellen Weltkulturerbes gesetzt wurde – beide haben die Sibelius-Akademie in Helsinki absolviert und spielen seit Jahren in diversen Bands miteinander, u.a. in der Folk-Supergroup FRIGG.

TEHO bedeutet auf Finnisch so viel wie „Energie“. Tief in der eigenen Tradition verwurzelt verbinden die Musiker  leichtfüßig finnische Spielmannsmusik, norwegischen Halling, schwedische Polska, Western Swing und komponierte, zeitgenössische Volksmusik und verfeinern experimentierfreudig traditionelle Kompositionen mit starkem groove und frechem Strich. 

Das Duo gewann 2016 den Konsta Jylhä-Wettbewerb, den bedeutendsten Folkmusikwettbewerb in Finnland. 

Sonntag, 11.02. um 19.00 Uhr, Lohgerberei, Bahide Arslan Gang, 23879 Mölln statt. Der Eintritt beträgt 12 €.

Reservierungen möglich: info@folksfest-moelln oder 04541 82785.

Foto © Theo

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Green Culture Day 2024

Welche Rolle spielt der Klimaschutz für die Kultur und welche Rolle die Kultur für den Klimaschutz? Wie fangen wir mit Klimaschutz an? Was sind die Bedingungen einer klimafreundlichen Kultur und was bedeutet das für die Kunstfreiheit? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigen sich die Teilnehmenden im Rahmen dieser Veranstaltung. Die Moderation übernimmt Guido Froese, Transformationsmanager Nachhaltige Kultur vom Nordkolleg in Rendsburg. Ziel dieses Tages ist es, Kulturschaffende, Experten und Interessierte zusammenzubringen, um Ideen auszutauschen, voneinander zu lernen und gemeinsam innovative Lösungen für eine grünere Zukunft zu entwickeln.

In einem Impulsvortrag wird Katja Ludwig vom Landeskulturverband SH – Servicestelle Kultur & Nachhaltigkeit – über die Servicestelle und ihr Beratungsangebot informieren. Drei zeitgleiche Workshops bieten die Möglichkeit, praktische Fähigkeiten und Kenntnisse zu erwerben, um nachhaltige Praktiken in eigenen kulturellen Projekten umzusetzen. Der Green Culture Day bietet einen Überblick, gibt vertiefende Einblicke in alle relevanten Felder des Nachhaltigkeitsmanagements und die ersten konkreten Ansätze zum eigenen Handeln.

Der Teilnahmebeitrag inkl. vegetarischem Imbiss beträgt 20,00 €. Anmeldungen unter info@stiftung-herzogtum.de oder Tel. 04542 87000.

24. Februar 2024, 13.00 – 18.00 Uhr, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln, Teilnahmebeitrag 20,00 €.

Foto © Bild von Freepik

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Konzert im Domparadies

PARADIESKONZERT

Johann Sebastian Bach und Frank Martin

Felipe Egaña (Flöte)

Anna Reisener (Violoncello)

Christian Skobowsky (Orgel)

Das zweite Paradieskonzert in der Vorhalle des Ratzeburger Domes in diesem Jahr findet am Samstag, 3. Februar 2024 um 18:00 Uhr statt. Domorganist Christian Skobowsky nutzt die „Paradies“ genannte Vorhalle, in der sich eine hierfür überaus geeignete Orgel befindet, um im intimen Rahmen Kammermusik aufzuführen. Seine Gäste sind zwei Künstler, die durch ihre Mitwirkung im Orchester der Ratzeburger Dom-Music keine Unbekannten sind und hier eine wichtige Rolle spielen: der Flötist Felipe Egaña und die Barockcellistin Anna Reisener.

Auf dem Programm stehen u.a. Werke Johann Sebastian Bachs in der besonderen Tonart h-Moll: Praeludium und Fuge, eine Flötensonate und das Benedictus aus der Hohen Messe. Eine zweite musikalische Farbe erhält das Konzert durch zwei Werke aus dem frühen 20. Jahrhundert, die der Schweizer Komponist Frank Martin geschrieben hat: die Sonata da chiesa und eine Orgelfassung des Agnus Dei aus der berühmten Messe für Doppelchor.

Samstag, 3. Februar 2024, 18:00 Uhr, Ratzeburger Dom

Die Abendkasse öffnet um 17:30 Uhr (12, ermäßigt 6 Euro).

Foto Anna Reisener und Felipe Egana © Archiv Dommusiken

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Paradiesische Violinen

Am Samstag, 20. Januar 2024 wird um 18:00 Uhr die Reihe der Paradieskonzerte im Ratzeburger Dom wieder aufgenommen. Domorganist Christian Skobowsky verfügt in der Vorhalle des Domes, dem sogenannten Paradies, über eine barock intonierte Orgel. Er hat sich zwei rennomierte Barockgeigerinnen aus Hannover, Iris Maron und Francisca Hajdu, zum gemeinsamen Musizieren eingeladen. Vor einem Jahr standen die ersten der „Zwölf Sonaten“ von William Boyce auf dem Programm, jetzt werden die nächsten vier Sonaten erklingen. William Boyce ist ein typischer Vertreter der Generation, die Bach und Händel folgte, und schon ahnen lässt, was in der Wiener Klassik passieren könnte. Diese musikalische Zwischenperiode wird manchmal unterschätzt, die Kenner der Musik von William Boyce (der in Ratzeburg inzwischen auf eine kleine Rezeptionsgeschichte verweisen kann) wissen, welche Schönheiten in seiner Musik zu finden sind. Christian Skobowsky steuert mit Orgelstücken Carl Philipp Emanuel Bachs und Alexandre Pierre François Boëlys der Londoner Musik zwei festländische Zeitgenossen aus Hamburg und Paris bei.

An der Abendkasse sind ab 17:30 Uhr Karten (12, ermäßigt 6 Euro) erhältlich. Das Paradies ist zwar geheizt, warme Kleidung jedoch empfehlenswert.

Ratzeburger Dom, Samstag, 20. Januar 2024, 18:00 Uhr

PARADIESKONZERT

Iris Maron und Francisca Hajdu (Barockviolinen), Christian Skobowsky (Orgel)

Abendkasse ab 17:30 Uhr (12/erm. 6 Euro)

Foto © Horst Otto Müller

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Festliche Musik zum Jahresbeginn

  Am Sonntag, dem 21.Januar, um 17 Uhr sendet die Kulturzeit  festliche Musik von Georg Friedrich Händel, seine Feuerwerks- und seine Wassermusik zusammen mit biografischen Notizen. 

  Diese Sendung wird  Dienstag, den 23. Januar, um 9 Uhr vormittags wiederholt.
  Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8 MHz, auf           DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de[http://www.okluebeck.de    

   21.Januar, um 17.00 Uhr

Foto © Stiftung

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Burgtheater Filmclub Dokumentationen: „Für immer – Die Geschichte einer Liebe“

Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg e.V. zeigt am Dienstag, den 23. Januar, um 18:30 Uhr, die Doku zur Entstehung einer Ausstellung „Vermeer – Reise ins Licht“.

Als Gregor Weber als kleiner Junge zum ersten Mal ein Gemälde des niederländischen Barock-Malers Johannes Vermeer sieht, lässt ihn der Anblick die Besinnung verlieren. Ein Moment, der sein ganzes Leben bestimmte. Heute zählt Gregor Weber zu den bedeutendsten Vermeer-Experten und Kunsthistorikern der Welt.

Im 17. Jahrhundert schuf Vermeer ganze Universen in einer schmalen Raumecke, seine Meisterschaft stellt die Kunstgeschichte bis heute vor ungelöste Rätsel. Perspektive, Komposition, der farbige Schatten: Vermeer ist bekannt für die Magie des konturlosen Zeichnens. Er schuf das „Mädchen mit dem Perlenohrring“ oder die „Straße in Delft“. Kurz vor seiner Pensionierung steht Gregor Weber vor seiner wichtigsten Aufgabe: die größte Vermeer-Ausstellung aller Zeiten soll er für das renommierte Amsterdamer Rijksmuseum kuratieren. Doch Vermeers Gemälde sind heute über den gesamten Globus verstreut. Und kurz vor der Eröffnung behaupten amerikanische Wissenschaftler, dass eines der zentralen Bilder überhaupt nicht von Vermeer stamme …

Weitere Infos unter  www.filmclub-ratzeburg.de

23. Januar 2024, 18.30 Uhr, Burgtheater Kulturgesellschaft, Theaterplatz 1, 23909 Ratzeburg

Bildunterschrift: Das populärste Gemälde Vermeers unter der Lupe: „Das Mädchen mit dem Perlenohrgehänge“. (Foto © Neue Visionen / hfr)

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Das Sachsen der Askanier

1423 wurden die Wettiner mit dem Kurfürstentum Sachsen belehnt. Damit wurde endgültig eine Verbindung aufgelöst, die unter askanischer Hoheit seit dem Ende des 12. Jahrhunderts zwischen dem oberen Sachsen um Wittenberg und dem niederen Sachsen an der unteren Elbe mit Lauenburg als Zentrum bestanden hatte. Der bebilderte Vortrag beschreibt den wechselvollen Weg des askanischen Sachsens von seinen Anfängen bis zu seinem Ende 1689. Professor Auge lehrt Regionalgeschichte mit Schwerpunkt Geschichte Schleswig-Holsteins in Mittelalter und Früher Neuzeit an der Universität in Kiel.

Eine Kooperation mit dem Kreismuseum Herzogtum Lauenburg (Reihe Historischer Donnerstag).

01. Februar 2024, 19.00 Uhr, Kreismuseum, Rokokosaal, Domhof 12, 23909 Ratzeburg, Eintritt frei.

Foto © Björn Martens

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Der Winter in der Musik

Zum Wintereinbruch bringt die Kulturzeit am Sonntag, dem 14.Januar, um 17 Uhr einige Beispiele, wie der Winter in der Musik dargestellt wird.

  Am Donnerstag, dem 18.1., von 15 -17 Uhr wird eines der berühmtesten Jazzkonzerte, das „Benny Goodman Carnegie Hall Concert“ vom 16.Januar 1938, wie jedes Jahr, in voller Länge gesendet. 

  Die Winter-Sendung wird  Dienstag, den 16. Januar, um 9 Uhr vormittags wiederholt.


 Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8 MHz, auf  DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de[http://www.okluebeck.de     

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5 % Würde

Es spielen:

Elisabeth Sonntag, Rebekka Köbernick, nicht nur am Schlagzeug

Steffen Reichelt, nicht nur am Flügel – Fabian Quast

Es wird gewählt in Deutschland. Wahlweise ein Parlament, ein Senat, ein Bürgermeister, ein Elternbeirat oder ein stellvertretender Gartenvorstand. Dabei darf man sich nicht verwählen, sonst hat man keinen Anschluss, aber schnell einen Ausschluss. Und dann ist man der, mit dem man früher nicht spielen durfte. Wählt man aber Parteien, gibt es zwei gute Gründe misstrauisch zu sein:

1. Man kennt sie nicht!

2. Man kennt sie!

Vier Mitglieder der Leipziger Pfeffermühle versuchen, mit Würde, die Hürden der Political Correctness zu umgehen, und geben mit Zweitstimme erste Prognosen, letzte Umfragewerte und vorläufige Sitzverteilung zum Besten. Die Pfeffermüller sind der Ansicht: Früher war alles gut – heute ist alles besser! Aber es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre. Freuen Sie sich auf ein humorvoll – kritisches Programm der Leipziger Pfeffermühle, musikalisch bestückt mit vielen bekannten „ABBA-Songs“.

Dienstag, 30. Januar 2024, 19:30 Uhr, Theater Augustinum Mölln

Eintritt: ab 25 Euro/ ab 22 Euro erm.

Tickets: Touristeninformation Mölln und an der Abendkasse.

Foto © Stephan Richter

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„Europäische Klanglandschaften“

Klavierabend mit Sofia Semenina

Sofia Semenina war bereits im vergangenen Jahr im Augustinum zu Gast und hat mit ihrem Spiel begeistert. Jetzt steht sie kurz vor ihrer Masterprüfung an der Musikhochschule Lübeck. Das Konzert im Augustinum Mölln ist ihre Generalprobe; sie spielt ihr Prüfungsprogramm.

Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Präludium & Fuge As-Dur, BWV 886 aus dem „Wohltemperierten Klavier”, Teil II

Frédéric Chopin (1810-1849)

Polonaise-Fantaisie As-Dur, Op. 61

Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Klaviersonate D-Dur, Op. 10 Nr. 3

Sergei Prokofiev (1891-1953)

10 Klavierstücke aus dem Ballett „Romeo und Julia”, Op. 75 (Auswahl)

Leoš Janáček (1854-1928)

Klaviersonate es-Moll „1. X. 1905. Von der Straße”

Alexander Skrjabin (1871-1915)

Klaviersonate Nr. 4 Fis-Dur, Op. 30

Tickets erhalten Sie an der Tageskasse.

Montag, 22. Januar 2024, 17:00 Uhr, Theater Augustinum Mölln Eintritt: 10 Euro/ 8 Euro erm.

Foto © Alexandra H’Art.

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