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Thema der Woche

Klassik, Pop & mehr mit „Kantia“ – ABGESAGT

Das für den 29. August geplante Konzert von „Kantia“ entfällt.

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Mit einem Mix aus Pop, Irish Folk, Jazz und Klassik im Gepäck kommen „Kantia“ am Sonntag, 29. August, in den Möllner Stadthauptmannshof. Die Formation singt und spielt auf der August-Bühne in ihrem Programm „Nachtigall und Gesang am Abend“ Lieder wie „Ned of the Hill“, „Star of the County down“ und „Lascia ch’io pianga“. Das Konzert beginnt um 19 Uhr.

„Kantia“ sind die Sopranistin Tia Lippelt und die Querflötistin Kanae Abe. Beide sind zwei echte Könnerinnen ihres Fachs. Lippelt, die in Hamburg lebt, hat an der Universität Oldenburg Gesang studiert. Ihre Wurzeln liegen in der Klassik. Sie hat aber auch ein Faible für andere Stilrichtungen. Dementsprechend breit ist ihr Liedrepertoire. Neben dem Kunstlied beherrscht sie geistliche und weltliche Arien sowie Stücke aus den Genres Operette, Musical, Jazz, Pop- und Filmmusik.

Musikalisch unterstützt wird sie von Abe, die ihre künstlerische Ausbildung im Fach Querflöte an der Hochschule für Künste in Bremen abschloss.  Für ihr Spielvermögen und ihre Interpretationen wurde sie bereits mit dem österreichischen Armin Kaufmann-Preis (2009) ausgezeichnet.

Veranstalter des Konzertes ist der Verein Hospizgruppe Ratzeburg-Mölln und Umgebung. Der Eintritt ist frei (Spenden erbeten).

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Nördlich der A24

Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Orgelfahrt: Zwei Orgeln im Rahmen eines Konzertes erklingen am Sonnabend, 21. August, im Ratzeburger Dom. Der Hamburger Organist Gerhard Löffler (Große Orgel) spielt ab 18 Uhr Werke von Buxtehude, Bach, Boëllmann, Reger und Tournemire. Domorganist Christian Skobowsky (Chororgel) widmet sich Kompositionen von Schlick, Sweelinck, Pachelbel, Walther und Bach. Das Konzert ist der Abschluss einer Orgelfahrt, die um 14 Uhr mit einem Auftritt von Susanne Bornholdt in Krummesse beginnt. Station Nr. 2 ist Berkenthin, wo um 16.15 Uhr Thimo Neumann spielt.

Stadtführung: Die Tourist-Information Ratzeburg lädt am Sonnabend, 21. August, zur Stadtführung. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr vor der Alten Wache am Markt. Eine Anmeldung ist bis Freitag, 20. August, um 16 Uhr zwingend erforderlich. Anzugeben sind per Mail unter tourist-info@ratzeburg.de oder per Telefon unter der Rufnummer 04541-8000886 die persönlichen Kontaktdaten.

Ausstellung: Kunst im Garten gibt es am Sonnabend, 21. August, und am Sonntag, 22. August, in Stintenburg (Zarrentin am Schaalsee) zu sehen. Am Klopstockweg 5 präsentieren Malerin Sabine Stecker und Bildhauer Hans-Joachim Ruge jeweils von 12 bis 18 Uhr ihre Werke.

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Südlich der A24

„Käthe haalt de Koh van`t Ies!“

Die Niederdeutsche Volksbühne Geesthacht ist zurück auf den Brettern, die die Welt bedeuten: Seit kurzem ist das Ensemble mit seiner Inszenierung von „Käthe haalt de Koh van’t Ies!“ im kleinen Theater Schillerstraße (kTS/Geesthacht) zu sehen. Die nächsten Vorstellungen sind am Sonnabend, 20. August, um 20 Uhr sowie am Sonntag, 21. August, um 17 Uhr.

Bei dem Stück handelt es sich um eine Komödie, die im Bauernmilieu der Gegenwart spielt. Im Mittelpunkt steht die resolute Käthe, die einen heruntergewirtschafteten Hof führt. Aus Geldnot bietet sie ihn als Erholungsort für gestresste Großstädter an. Und so prallen die Welten des verlorenen Rascal, der überdrehten Erzieherin Leonie und des Möchtegern-Casanova Jürgen auf das einfache Landleben. Als sie von der Insolvenz des Hofes erfahren, raufen sich die drei zusammen und beschließen, der mittellosen Bäuerin zu helfen. Gemeinsam mit Käthe wollen sie vegane Märchen für Öko-Mütter drehen und auf YouTube hochladen. Mit genügend Klicks – so die Hoffnung – könnte man an Geld von Werbefirmen kommen. Mitten in die Dreharbeiten hinein platzt die Insolvenz-Verwalterin Dr. Rechtsprecher.

Weitere Aufführungen sind am 12., 17., 18., 24. und 25. September sowie am 1. und 2. Oktober geplant. Karten gibt es bei Zigarren Fries in der Bergedorfer Straße 46 (Geesthacht), Tel. 04152-3372, sowie im kTS in der Schillerstraße 33 (Geesthacht), Tel. 04152-77979.

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Südlich der A24

„Marie Diot“ kommt nach Fitzen

Mit einem musikalischen Highlight kommen am Sonnabend, 21. August, Marina und Heiko Rinck um die Ecke. In ihrer Privatpension „Schönes vom Dorf“ in Fitzen ist „Marie Diot“ zusammen mit dem Büchener Multiinstrumentalisten Fabian Großberg zu Gast.

Heiko Rinck freut sich riesig auf den Auftritt: „Man muss Marie einfach sehen“, sagt er. Untermauert wird sein Satz durch die Wahl des Veranstaltungsortes. Das Publikum soll sich möglichst gut fokussieren können. Die Rincks haben das Konzert deshalb nach drinnen – in den „Heu-Saal“ – verlegt.  Die Besucherinnen und Besucher werden es also voll auskosten können, wenn die Sängerin ihr Entertainment startet, um sie in den Bann zu ziehen.

„Marie Diot“ – das ist eine Variation aus Quatsch, Indie-Pop, Chanson und Selbstironie. Zu ihren Konzerten gehören verquere und komische Ansagen. Ganz ohne diese Prise Eigensinn und Humor kommen auch ihre Lieder nicht aus: Die Songs sind so charmant wie ironisch und handeln von „Sachen“, die so „verrückt“ sind, dass man sie sich nach Auffassung der Sängerin gar nicht ausdenken kann. Musikalisch knüpft „Marie Diot“ daran an: Ihre Melodien klingen so eigenwillig, wie Texte und Performance es tun.

Marie Diot hat ihre musikalischen Fähigkeiten in der berühmten SAGO-Liedermacherschule* vervollkommnen können. Als Auszeichnung ihrer Kunst hat sie bereits viele wichtige Preise erhalten. 2014 wurde sie Preisträgerin beim Treffen junge Musikszene, ein Jahr später erhielt sie den Förderpreis „Nahaufnahme“ des Bundeswettbewerbs Berliner Festspiele und 2017 stand sie im Finale des Deutschen Song Contest „Troubadour“.

Einlass für das Konzert, das im Rahmen der von der Stiftung Herzogtum Lauenburg initiierten „Kultur auf Dorf-Tour“ stattfindet, ist um 18.45 Uhr. Eine Kartenreservierung unter Tel. 04155-2109 ist erforderlich. Zudem müssen die Besucherinnen und Besucher geimpft oder genesen sein oder einen aktuellen Corona-Text vorlegen. Die Registrierung vor Ort erfolgt per Luca-App.

*Mainzer Akademie für Musik und Poesie

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Südlich der A24

„Der Deutsch-Französische Krieg 1870/71“

Mit dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 befasst sich am Donnerstag, 19. August, der Historiker Prof. Dr. Michael Epkenhans im Historischen Bahnhof Friedrichsruh. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Überall in Deutschland erinnern Denkmäler an die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges. 150 Jahre liegt dieser Konflikt mittlerweile zurück, in dessen Folge im Schloss von Versailles das Deutsche Kaiserreich proklamiert wurde. Über Auslöser, Ursachen und Verlauf des Krieges diskutieren heutzutage vor allem Spezialisten. Worum ging es damals? Wie wurde gekämpft? Warum waren die Deutschen siegreich? Und in welcher Hinsicht waren der Krieg und sein Ausgang für die deutsche und europäische Geschichte von großer Bedeutung? All diesen Fragen geht Epkenhans in seinem Vortrag nach.

Veranstalter des Vortrags ist die Otto-von-Bismarck-Stiftung. Dieser gehört zum Begleitprogramm der Sonderausstellung „1870/71. Reichsgründung in Versailles“, die noch bis zum 14. November im Bismarck-Museum und im Historischen Bahnhof (Friedrichsruh) zu sehen ist.

Anmeldungen für den Vortrag werden unter der Telefonnummer 04104- 97710 oder per E-Mail unter info@bismarck-stiftung.de entgegengenommen.

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Thema der Woche

Olli Ehmsen bittet Kids zum Mitmachkonzert

Möglichst viele Kinder zum Singen und Tanzen zu bringen – das ist der Job von Mitmachmusiker Olli Ehmsen. Am Sonntag, 22. August, stellt er sich dieser Aufgabe im Stadthauptmannshof. Eingeladen hat ihn die Stiftung Herzogtum Lauenburg im Rahmen der August-Bühne, einem von insgesamt 17 Events des Projektes „Sommerkultur – Schleusen auf für Begegnung“.

Ehmsen reist mit seinem E-Piano und jeder Menge Songs im Gepäck in Mölln an. Hilfreich dürfte auch seine Bühnenerfahrung sein. Ehmsen, der in Ahrensburg lebt, gibt seit einigen Jahren unter dem Motto „Singen ist stark“ Mitmachkonzerte. Sie sind eines seiner zwei beruflichen Standbeine. Er arbeitet zudem als Lehrer. Dementsprechend wenig überraschend ist der didaktische Blick, den er auf seine Arbeit hat.

Ihm gehe es zunächst einmal um die „Offen-Ohrigkeit“, so Ehmsen. Er möchte den Nachwuchs an unterschiedliche Musik heranführen. „Kinder wachsen mit der Popmusik auf, die sie aus dem Radio kennen“, stellt er nüchtern fest. Diese Musik sei auch gut und man könne wunderbar danach tanzen. Manchmal brauche es aber Songs aus dem Erfahrungsschatz der Kinder. Lieder, die sich inhaltlich um sie drehen wie beispielsweise die Rechte, die ihnen als Heranwachsende in der Gesellschaft zustehen.

Ehmsen geht es bei seinen Auftritten um das Gesamtpaket. Perfektion steht für ihn bei seinem spontanen Zusammenspiel mit Kindern nicht auf der Agenda. „Es darf auch gerne mal ein kleiner falscher Ton dazwischen sein“, sagt er. So ein Mitmachkonzert sei eben „live“ und damit per se nicht so „glattgebügelt, wie man das aus dem Radio kennt“. Die Konzerte würden zudem für Freude an der Musik sorgen und den Kindern ein Gemeinschaftsgefühl vermitteln.

Ehmsen – der Lehrer, Musiker und Entertainer – ist im Übrigen über gelungenen Schulunterricht zur Musik gekommen. Er lernte in der Schule Blockflöte spielen und machte seinen Eltern schnell klar, dass er seinem Lehrer nacheifern und Klavier spielen lernen wollte. Nun betritt er mit seinem E-Piano um 15 Uhr die August-Bühne, um womöglich einen künftigen „Ehmsen“ mit seinem Spiel zu inspirieren. Sein Konzert ist für Kindergartenkinder und Schülerinnen und Schüler bis Ende Klasse 2 sowie deren Eltern gedacht. Vorab – in der Zeit von 12 bis 15 Uhr – lädt die Bildende Künstlerin und Kulturvermittlerin Eva Ammermann im Stadthauptmannshof zu einem Graffiti-Workshop. Dessen Ziel ist es, ein Schriftzug zum Thema Musik zu erstellen.

Der Eintritt ist für beide Events frei. Möglich macht dies das von der Bundesregierung finanzierte Programm „Kultursommer 21“. Eine Anmeldung für das Konzert ist nicht notwendig. Für den Workshop melden sich Interessierte unter Tel. 04542-87000 oder per Mail unter info@stiftung-herzogtum.de an.

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Bigband mit „Drive“ für den Swing

Die „BigBandMoelln“ geht auf Konzertreise. Unter dem Motto „Dorf-KulTour in alle Himmelsrichtungen“ macht sich die Truppe im „Big-Red-Bus“ am Sonnabend, 21. August, erstmals auf den Weg. Weitere Touren folgen am 28. August, 4. und 11. September. Die Konzerte sind Teil des Projektes „Sommerkultur – Schleusen auf für Begegnung“, für das sich diverse Kulturschaffende im Kreis mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg zusammengetan haben.

„Auf dem Programm stehen Auftritte in insgesamt zwölf Gemeinden“, so Andrea Funk, Geschäftsführerin der Stiftung Herzogtum Lauenburg. „Neben toller Live-Musik wollen wir den Menschen mit auf den Weg geben, dass uns die Kultur im ländlichen Raum – Corona hin oder her – nach wie vor eine Herzensangelegenheit ist, die wir weiterhin verfolgen.“

Zum Auftakt am 21. August geht es auf den Dorfplatz in Hammer (Panten). Von dort aus steuert der „Big-Red-Bus“ in Kühsen „Auf den Brink“ und in Salem den Marktplatz an. „Das ist die ‚Nord-Tour‘“, sagt Funk. „Es folgen die Ost-Tour, Süd-Tour und West-Tour.“

„Das wird eine echte Herausforderung für uns“, so Manager Andreas Krohn. „Einladen, losfahren, ausladen, spielen und das gleich drei Mal an einem Abend. Ich bin mir aber sicher, dass wir gut auf die Tour vorbereitet sind.“ 15 junge Musikerinnen und Musiker, viele davon gehen noch zur Schule, hat er an Bord. Im Gepäck hat die Gruppe einen Mix aus Swing-, Rock-, Funk- und Jazz-Titeln, die für Bigbands arrangiert sind.

Das Ensemble startet jeweils um 17 Uhr von Mölln aus. Zu den Auftritten wird das Klavier vor dem Bus aufgestellt. Der Großteil des Ensembles bleibt für das Konzert aber an Bord. „Gerne hätte ich im Bus auch ein Schlagzeug aufgebaut“, sagt Krohn. „Leider reicht der Platz dafür nicht.“ Auch das werde man deshalb vor dem Bus platzieren. Dennoch ist er von der Idee überzeugt und er freut sich auf die Tour, mit der die „BigBandMoelln“ zumindest für sich Neuland betritt. Krohn glaubt sogar, dass sein Ensemble eine Vorreiterrolle einnimmt: „Mit 15 Leuten so etwas auf die Beine zu stellen – das hat es bestimmt noch nicht gegeben.“

Unabhängig davon, ob sich schon mal eine andere Bigband der Republik an so ein Format herangetraut hat oder nicht, sind die vier Touren eine anspruchsvolle Aufgabe. Nach der Nord-Tour am 21. August geht es für die „BigBandMoelln“ am 28. August nach Kulpin, Krummesse und Brunsmark (hier in etwas reduzierter Form als „MillStreetFive“). Die Süd-Tour führt die Musikerinnen und Musiker am 4. September nach Sahms, Hamwarde und Tramm. Zum Abschluss am 11. September folgt dann die West-Tour nach Labenz, Wentorf A. S. und Bälau. Die Auftritte sind allesamt kostenlos.

Finanziert wird die „Dorf-KulTour in alle Himmelsrichtungen“ mit Mitteln aus dem Bundesprogramm „Neustart Kultur“.

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Möllner Folksfest mit „Mads Hansens Kapel“

Ein Möllner Folksfest auf zwei Jahre verteilt? Vor Ausbruch der Pandemie hätte das wohl niemand für denkbar gehalten. Wohl auch Jörg-Rüdiger Geschke und Mark Sauer, Organisatoren des Events, nicht. Aber seit dem Frühjahr 2020 ist eben sehr vieles anders. Und so gibt es nun die Fortsetzung des 16. Möllner Folksfestes. Nach den Auftritten von deutschen Künstlerinnen und Künstlern wie Dota, Stoppok, „Gankino Cirkus“, „Staring Girl“ und „Pabameto“ im vergangenen Jahr, kommen vom 19. bis 23. August nun internationale Gäste nach Mölln. Das Publikum darf sich auf eine Reihe erstklassiger öffentlicher Konzerte freuen. Veranstaltungsort ist die Augustbühne im Stadthauptmannshof.

Zum Auftakt am Freitag, 20. August, treiben es die Musikerinnen und Musiker gleich mal richtig bunt. Nachdenkliche und gefühlvolle Tonfolgen spielt der Tscheche Michal Möller auf seiner Zitter. Die „Mads Hansens Kapel“ aus Dänemark ruft dagegen mit ihrem swingenden Folk die Straßenparty aus und gibt damit Daniel Kahn und Christian Dawie, ein Gesangs- und Songschreiberduo aus dem Bereich der Klezmer-Musik, die Steilvorlage, das Gaspedal weiter durchzudrücken. Einlass ist ab 19 Uhr.

Mit „Schmelztiegel Europa“ und „Meltung Pot Amerika“ ist am Sonnabend, 21. August der zweite öffentliche Abend überschrieben. Es spielt zunächst das polnische Ensemble „PoMore“ mit Geigen, Klarinette, Schifferklavier und Gitarre. Mit ihren Liedern lädt die Formation das Publikum zu einer musikalischen Reise in die Vergangenheit und Zukunft Pommerns diesseits und jenseits der Grenze ein.

Weiter südlich zu Hause sind „KmZero“. Die italienische Formation kommt aus San Daniele im Friaul. Mastermind ist Giulio Vernier. Mit zwei Instrumentalistinnen pflegt er alte Musiktraditionen. Als Instrumente setzt das Trio Streichinstrumente ein.

Es folgt ein weiterer Auftritt von Michal Möller, der mit weiteren Künstlerinnen und Künstlern einen „Pausenzauber“ veranstaltet. Zum Anschluss packen dann „Front Porch Picking“ den Groove aus. Mit Gitarre, Dobro, Steelguitar, Ukulele, Mandoline, Kontrabass und Percussion kreieren sie einen Sound, der ganz dicht dran ist an bekannten Größen wie Doc Watson oder Hank Williams.

Anmeldungen für die Konzertabende nehmen die Organisatoren unter info@folksfest-moelln.de entgegen.

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Nördlich der A24

Bach trifft Burghard

Unter dem Motto „Gott soll allein mein Herze haben“ singen und spielen am Sonnabend, 14. August, Marlen Herzog (Alt) und Christian Skobowsky (Orgel) im Ratzeburger Dom Auszüge aus der gleichnamigen Kantate von Johann Sebastian Bach. Konzertbeginn ist um 18 Uhr.

Darüber hinaus erklingt Orgelmusik von Michael Praetorius, Dieterich Buxtehude und Johann Sebastian Bach. Einen interessanten Kontrast zu den Barock-Kompositionen bilden die Kantate „Die Versuchung Jesu“ –  eine spannende Vertonung des schweizerischen Komponisten Willy Burghard – und Paul Hindemiths II. Sonate von 1938.  

Mit der Dresdener Sängerin Herzog arbeitet Christian Skobowsky seit langer Zeit zusammen. Zuletzt bei der Tonfilmaufnahme der Bachschen Johannes-Passion im Frühjahr. Der Domorganist spielt an diesem Abend sowohl auf der Chororgel als auch auf der Großen Orgel.

Karten gibt es an der Abendkasse.

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Nördlich der A24

Wiedersehen mit Freddy Mercury

Mit einer Hommage an einen Großen der Rockmusik und einem Action-Streifen geht am Wochenende das Norddeutsche Freiluftkino auf Tour. Am Freitag, 13. August, gibt es auf dem Gelände des CVJM Freizeit- und Segelzentrums in Ratzeburg (Domhof 35) den Film „Bohemian Rhapsody“ zu sehen. Am Sonnabend, 14. August, steht dann in Sandesneben hinter der Freiwilligen Feuerwehr „Black Widwow“ auf dem Programm. Die Filme beginnen jeweils um 21 Uhr.

„Bohemian Rhapsody“ erzählt die Geschichte des Sängers
Freddie Mercury (Rami Malek). Im Jahr 1970 gründet dieser zusammen mit Brian May (Gwilym Lee), Roger Taylor (Ben Hardy) und John Deacon (Joseph Mazzello) die Band Queen. Schnell feiern die vier Männer erste Erfolge. Bald darauf produzieren sie Hit um Hit. Doch hinter der Fassade der Band sieht es weit weniger gut aus: Freddie Mercury, der mit bürgerlichem Namen Farrokh Bulsara heißt und aus dem heutigen Tansania stammt, kämpft mit seiner inneren Zerrissenheit und versucht, sich mit seiner Homosexualität zu arrangieren. Schließlich verlässt Mercury Queen um eine Solokarriere zu starten.

„Black Widow“ ist ein Action-Thriller mit Scarlett Johannsson in der Hauptrolle. Sie spielt Natasha Romanoff alias „Black Widow“, die gezwungen ist, sich mit den dunklen Kapiteln ihrer Lebensgeschichte auseinanderzusetzen. Ausgangspunkt ist eine Verschwörung, die etwas mit Natashas Vergangenheit zu tun haben muss. Dabei wird sie von einem mächtigen Gegner auf die Probe gestellt, der nichts unversucht lässt, um Black Widow zur Strecke zu bringen.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Eine Sitzgelegenheit ist mitzubringen. Eine Testpflicht besteht nicht. Allerdings müssen die Besucherinnen und Besucher ihre Kontaktdaten hinterlassen – vorzugsweise mit der Luca-App.

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Foto: 20th Century Fox