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Südlich der A24

Die alten Bäume des Sachsenwaldes.

Fotoausstellung

„Alte Bäume sind ein Sinnbild des Lebens“, schreibt Harald Lemke in seinem Ausstellungskatalog. Sie erzählten vom Werden und Vergehen und strahlten eine besondere Würde aus, selbst im Sterben. Diese Hochachtung vor der Natur spiegelt sich in den Fotografien, die Lemke im Sachsenwald aufgenommen hat. Unter dem Titel „Die alten Bäume des Sachsenwaldes“ stellt er sie vom 20. August bis zum 10. September im Historischen Bahnhof Friedrichsruh als Gast der Otto-von-Bismarck-Stiftung aus. Die Aufnahmen zeichnen sich durch einen genauen Blick aus, der die Einzigartigkeit eines jeden Baumes erfasst. Lemke lässt die Betrachterinnen und Betrachter an seinen Gedanken über diese Einzigartigkeiten teilhaben, indem er Namen vergibt: Zwei wie Tangotänzer verschlungene Bäume lässt er als „Nélida y Jorge“ auftreten, außerdem sind etwa die „drei Schwestern“ anzutreffen oder auch „Herbert, der Dirigent“.

Die Vernissage findet am Sonntag, 20. August, um 11 Uhr statt, es gelten die Öffnungszeiten der Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“, Dienstag bis Sonntag 10 – 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Foto: Einer der Bäume hat sich für seinen Wuchs Freiheiten genommen. Der Fotograf Harald Lemke nennt ihn „Marlene“. (© Harald Lemke)

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