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Nördlich der A24

Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Führungswechsel: Ulf Kassebaum ist ab dem 1. März neuer Geschäftsführer des Diakonischen Werkes Herzogtum Lauenburg. Er tritt die Nachfolge von Heiko Steiner an, der in den Ruhestand geht. Steiner hatte kürzlich aus den Händen von Landespastor Heiko Naß das goldene Kronenkreuz des Diakonischen Werkes Schleswig-Holstein erhalten. Damit würdigte die Kirche sein außerordentliches Engagement.

Friedenszeichen: Der Kulturknotenpunkt Südost möchte angesichts des Krieges in der Ukraine über Social Media Zeichen für den Frieden setzen. Dafür sucht die Einrichtung den Schulterschluss mit den Kulturschaffenden der Region und bittet um Mithilfe. Ideen und Anregungen werden unter info@stiftung-herzogtum.de entgegengenommen.

Filmclub: Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg zeigt am Dienstag, 1. März, um 18.30 Uhr die Dokumentation „In den Uffizien“. Die Regisseure Corinna Belz und Enrique Sanchez Lansch rücken in ihrem Film das berühmte Museum im Florenz in den Fokus. Dabei handelt es sich um ein Bürogebäude der Medici, in dem schon 1581 legendäre Kunstsammlungen ausgestellt wurden. Weitere Infos gibt es unter www.filmclub-ratzeburg.de.  

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Nördlich der A24

„West Side Story“ reloaded

Ein legendäres Musical und ein Western stehen zum Wochenausklang und Wochenbeginn beim Filmclub Burgtheater Ratzeburg auf dem Programm. Am Sonntag, 27. Februar, um 18.30 Uhr präsentiert der Verein zunächst die „West Side Story“. Am Tag darauf – am Montag, 28. Februar – um 20 Uhr ist dann das Drama „The Power oft he Dog“ zu sehen.

Steven Spielbergs Neuadaption des Musicals „West Side Story“ zeigt das New York der 1950er-Jahre. In den Straßen der erwachenden Metropole herrschen raue Sitten. Gangs bestimmen das Stadtbild. Besonders die Rivalitäten zwischen Einheimischen und Puerto-Ricanern sorgen immer wieder für Streit und Kämpfe. Die Jets, die von Tony (Ansel Elgort) angeführt werden sowie die Sharks mit ihrem Anführer Bernardo (David Alvarez) geraten stets aneinander, um ihre Vorherrsschaft zu markieren. Als sich Tony jedoch in Maria (Rachel Zegler) verliebt, scheint der Kampf in eine neue Phase zu gehen: Maria ist Bernardos Schwester, der von der heimlichen Liason der beiden Liebenden alles andere als begeistert ist. Die Situation eskaliert und schon bald sind die ersten Opfer auf beiden Seiten zu beklagen.

Das Western-Drama spielt im Jahr 1925. . Zwei Brüder, die gemeinsam eine große Ranch in Montana besitzen, versuchen auf ihre Weise das gemeinsame Land zu führen. Allerdings könnten Phil (Benedict Cumberbatch) und George (Jesse Plemons) unterschiedlicher nicht sein: Während Phil mit Strenge und Härte auf der Farm anpackt, will sich George der Kontrolle seines Bruders entziehen. Er legt mehr Wert auf teure Autos, gute Kleidung und ein Leben fernab von Rindern und Feldarbeit. Die Heirat mit der Witwe Rose (Kirsten Dunst) könnte sein Ausweg aus seinem bisherigen Leben sein. Zusammen mit ihr und ihrem Sohn Peter (Kodi Smit-McPhee) will er auf der Ranch einen neuen Lebensabschnitt markieren. Die Fronten zu seinem Bruder Phil scheinen sich durch die Anwesenheit von Rose jedoch nur zu verstärken. Von familiärer Liebe und Gastfreundlichkeit ist nichts zu spüren. Allerdings beginnen sich die Machtverhältnisse nach und nach zu verschieben.

Weitere Infos unter www.filmclub-ratzeburg.de.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Nördlich der A24

Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Friedensgebet: Anlässlich des Kriegsausbruchs im Osten Europas ruft das Möllner Pastorenteam zu gemeinsamen Friedensgebeten auf. Der Auftakt in der St. Nicolai-Kirche ist für Freitag, 25. Februar, um 18 Uhr geplant.

Museumsführung: Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Auf in die Kreismuseen“ lädt das A. Paul Weber-Museum (Ratzeburg) am Sonntag, 27. Februar, zu einer Führung. Der Rundgang startet um 15 Uhr unter der Leitung von Ute Fritzsche. Anmeldungen werden unter der Telefonnummer 04541-860712 oder per Mail unter bach@kreis-rz.de entgegengenommen. Es gilt die 2G-Regel. Zudem müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Maske tragen.

Kulturzeit: Kulturzeit aus Ratzeburg befasst sich am Sonntag, 27. Februar, um 17 Uhr mit der jüdischen Geschichte in Europa, die vor 1.700 Jahren ihren Ausgang nahm. Im Mittelpunkt der Sendung stehen die Rabbiner und ihre Anhänger – die Chassidim –, die bis zum Genozid durch die Nazis das Leben in Osteuropa kulturell mitprägten. Zu empfangen ist Kulturzeit unter UKW-Frequenz 98,8 MHz, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de.

Filmclub: Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg zeigt am Dienstag, 1. März, um 18.30 Uhr die Dokumentation „In den Uffizien“. Die Regisseure Corinna Belz und Enrique Sanchez Lansch rücken in ihrem Film das berühmte Museum im Florenz in den Fokus. Dabei handelt es sich um ein Bürogebäude der Medici, in dem schon 1581 legendäre Kunstsammlungen ausgestellt wurden. Weitere Infos gibt es unter www.filmclub-ratzeburg.de.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg. 

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Ausstellungen Nördlich der A24

Mit der Kunst in den Frühling

Kunst als Vorbote des Frühlings können ab Freitag, 25. Februar, die Besucherinnen und Besucher der Domäne Fredeburg erleben. Auf dem Gelände der Gemeinschaft ist dann die Freiluftausstellung „Blühende Landschaften“ zu sehen. Die rund 70 Exponate sind 2020 im Rahmen eines gleichnamigen Kinderkunstwettbewerbs für Schulen entstanden des Kreises Herzogtums Lauenburg entstanden.

Zur Eröffnung der Schau spricht Kreispräsident Meinhard Füllner, der als Mitglied der Jury auch an der Auswahl der Bilder beteiligt war. Darüber hinaus ist ein Rahmenprogramm geplant. Daran beteiligt sind Schülerinnen und Schüler der Grundschule St. Georgsberg (Ratzeburg). Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr.

Die Kunstausstellung ist in das Projekt „Kunst schafft Vielfalt – für mehr blühende Landschaften im Kreis Herzogtum Lauenburg“ eingebettet. „Blühende Landschaften“ sollen keine künstlerischen Visionen bleiben, Bereits im Jahr 2021 wurden deshalb Flächen gesucht, auf denen sich durch die Aussaat von heimischem Wildblumensaatgut über mehrere Jahre vielfältige Blühwiesen entwickeln. Ziel dieser Initiative war, das Netzwerk mehrjähriger Blühflächen im Herzogtum Lauenburg weiter auszubauen, um mehr Lebensräume für Insekten und wertvolle Rückzugs- und Bruträume für weitere Arten zu schaffen. Der Aufruf richtete sich an Schulen, Kommunen, Kirchengemeinden, Privatpersonen und Landwirte. Auf diese Weise haben Schulklassen die Möglichkeit, die neuen „Kinderblütenreiche“ in ihrer Nähe zu besuchen, um das Leben auf den Blühflächen zu beobachten, zu erforschen und die Entwicklung der vielfältigen Biotope zu begleiten. Dies ist auch im Rahmen der umweltpädagogischen Bildungsarbeit auf der Domäne Fredeburg als biologisch-dynamisch wirtschaftenden Betrieb möglich.

Im vergangenen Herbst konnten insgesamt 15 Flächen im Herzogtum Lauenburg mit Flächenanteilen von 90qm bis 2,5ha in Blühwiesen verwandelt werden. Diese Erfolgsstory soll nun in 2022 fortgesetzt werden. Mit der Ausstellung „Blühende Landschaften“ auf der Domäne Fredeburg möchten die Initiatoren des Projekts erneut dazu aufrufen, Flächen im Kreis Herzogtum Lauenburg als Blühfläche zu gestalten und sich damit am Projekt „Kinderblütenreich“ zu beteiligen. Alle Infos und Kontakte unter www.kinderbluetenreich.de.

Initiatoren von „Kunst schafft Vielfalt – für mehr blühende Landschaften im Kreis Herzogtum Lauenburg“ sind Jörg-Rüdiger Geschke, Kreisfachberater für Kulturelle Bildung, sowie Elisabeth von Meltzer, Kreisfachberaterin für Natur- und Umweltbildung/Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Die Ausstellung ist bis zum 24. April zu sehen. Die Schau entstand in Kooperation mit dem Verein KulturLandWirtSchaft.

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„Spencer“

Eine Biografie und eine Transgender-Dokumentation stehen zum Wochenausklang und Wochenbeginn beim Filmclub Burgtheater Ratzeburg auf dem Programm. Am Sonntag, 20. Februar, um 18.30 Uhr präsentiert der Verein zunächst mit „Spencer“ die Story über Lady Dianas Leben. Am Tag darauf – am Montag, 21. Februar – ist dann um 20 Uhr „Zuhurs Töchter“ zu sehen.

Großbritannien zu Beginn der 90er Jahre: Diana (Kristen Stewart), Prinzessin von Wales, ehemals Diana Spencer, ist nicht mehr glücklich – weder an der Seite ihres Gatten Prinz Charles (Jack Farthing) noch mit ihrer Berühmtheit und ihrer festgefahrenen Rolle im englischen Königshaus. Sie beschließt, schnellstmöglich aus ihrem goldenen Käfig auszubrechen. Nur wenn sie die Ehe mit dem britischen Thronfolger beendet, hat sie eine Chance, ihrem Leben eine neue Richtung zu geben.

„Zuhurs Töchter“ erzählt von einer Frau, die mit ihren beiden Trans-Töchtern Lohan und Samar und ihrem Mann Talib sowie seiner Zweitfrau Schaharazad Syrien aufgrund des Bürgerkriegs verlassen hat. In Deutschland hat die Familie Asyl erhalten und lebt seit zwei Jahren in Stuttgart. So unterschiedlich die Familienmitglieder sind, so unterschiedlich versucht jeder Einzelne, sich in dem unbekannten Land zurechtzufinden. Die Eltern tun sich schwer und versuchen an ihren gewohnten Strukturen aus Syrien festzuhalten.

Weitere Infos unter www.filmclub-ratzeburg.de

Foto: DCM

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Aus der Stiftung Nördlich der A24

Wie heiß wird der Planet?

Wie heiß wird der Planet? Um das herauszufinden, hat Dr. Sebastian Bathiany (Hamburg) das virtuelle Fieberthermometer ausgepackt. Das Ergebnis seiner Untersuchung präsentiert er am Dienstag, 22. Februar, in einem Online-Vortrag. Los geht es um 19.30 Uhr.

Bathiany, Mitarbeiter am Climate Service Center, greift für seine Analyse auf 85 Simulationen zurück. Im Zentrum seiner Ausführungen stehen die Auswirkungen des Klimawandels vor der eigenen Haustür. Ein Schwerpunkt werden unter anderem die Folgen für die Landwirtschaft sein.

Bathiany spricht auf Einladung der Stiftung Herzogtum Lauenburg. Wer sich den Online-Vortrag anhören will, meldet sich unter info@stiftung-herzogtum.de oder per Telefon unter der Rufnummer 04542-87000. Im Gegenzug schickt die Stiftung dann den Link zur Veranstaltung.

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Duett mit Geigerin

Im Rahmen der Paradieskonzerte spielt Domorganist Christian Skobowsky in den kommenden Wochen Duette mit verschiedenen Geigerinnen. Zum Auftakt am Sonnabend, 19. Februar, ist Iris Maron zu Gast. Auf dem Programm stehen Stücke von Frescobaldi, Fontana, Rossi und Castello. Umrahmt wird das Ganze von zwei Bachschen Werken. Für das Konzert weicht das Duo von der Vorhalle des Domes in die große Kirche aus. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr.

Iris Maron lebt als freischaffende Geigerin in Hannover. Ihre Leidenschaft ist die Lebendigkeit und musikalische Sprache des Früh- und Hochbarock sowie der Klassik. Sie konzertiert europaweit und war bereits mehrfach im Orchester Ratzeburger Dom-Music zu hören. 2020 gründete sie das Ensemble „Concerto Ispirato“, dessen Konzertmeisterin und künstlerische Leiterin sie ist. Die Musikerin spielt auf einer Violine von Leopold Widhalm aus dem Jahr 1756.

Für Konzerte gilt die 2-G-Regelung. Ein zusätzlicher Test ist nicht erforderlich. Maske und angemessener Abstand reichen zum Schutz aus. Die Abendkasse öffnet um 17.30 Uhr. Sozialpassinhaber zahlen die Hälfte. Schüler und Auszubildende haben freien Eintritt.

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Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Filmclub: Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg zeigt am Montag, 21. Februar, um 20 Uhr im Großen Haus das skandinavische Historiendrama „Die Königin des Nordens“. Im Zentrum des Films steht Margrete (Trine Dyrholm). Sie hat erreicht, was bislang kein Mensch vor ihr geschafft hat: Sie hat Dänemark, Norwegen und Schweden zu einer friedensorientierten Union zusammengeführt, die sie durch ihren jungen Adoptivsohn Erik (Morten Hee Andersen) im Alleingang regiert. Doch die Union wird von Feinden bedrängt, und so plant Margrete eine Heirat zwischen Erik und einer englischen Prinzessin. Weitere Infos unter www.filmclub-ratzeburg.de. (Foto: SplendidFilm)   

China-Betrachtung: Eine kulturhistorische Betrachtung Chinas steht am Sonntag, 20. Februar, um 17 Uhr bei Kulturzeit aus Ratzeburg auf dem Programm.  Kulturhistorikerin Antje Hinz begibt sich auf eine Reise ins Reich der Mitte. Zudem trägt Schauspieler Rolf Becker Texte zum Thema vor. Die Sendung wird am Dienstag, 22. Februar, um 9 Uhr wiederholt. Zu empfangen ist Kulturzeit unter UKW-Frequenz 98,8 MHz, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de.

Freitagsgrüße: Die Zeichen stehen auf Lockerung. Gleichwohl sind Live-Konzerte vor Publikum in diesen Tagen eine Rarität. Zum Trost produziert der Folkclub Mölln nun „Freitagskonzert-Grüße“, die im Netz unter https://folkclubmoelln.de/index.php/de/freitagsgruss-2022.html abgerufen werden können.

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Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Museumsführung: Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Auf in die Kreismuseen“ lädt das A. Paul Weber-Museum (Ratzeburg) am Sonntag, 27. Februar, zu einer Führung. Der Rundgang startet um 15 Uhr unter der Leitung von Ute Fritzsche. Anmeldungen werden unter der Telefonnummer 04541-860712 oder per Mail unter bach@kreis-rz.de entgegengenommen. Es gilt die 2G-Regel. Zudem müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Maske tragen.

Freiluftausstellung: Kunst als Vorbote des Frühlings können ab Freitag, 25. Februar, die Besucherinnen und Besucher der Domäne Fredeburg erleben. Auf dem Gelände der Gemeinschaft ist dann die Freiluftausstellung „Blühende Landschaften“ zu sehen. Die rund 70 Exponate sind 2020 im Rahmen eines gleichnamigen Kinderkunstwettbewerbs für Schulen entstanden des Kreises Herzogtums Lauenburg entstanden. Zur Eröffnung der Schau spricht Kreispräsident Meinhard Füllner, der als Mitglied der Jury auch an der Auswahl der Bilder beteiligt war. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr.

Stadtspiel: Tillhausen ist zurück: Vom 7. bis 14. Juli steht das große Möllner Stadtspiel für Kinder auf dem Programm. Anmeldungen für etwaige Restplätze nimmt der Kreisjugendring unter der Telefonnummer 04542-843784 entgegen.

Roman: Der Schriftsteller Robert Flocken widmet sich in seinem neuen historischen Roman einmal mehr der Zeit Karls des Großen. In seinem neuen Werk geht er ins Jahr 798 zurück, in dem es den König und späteren Kaiser ins Lauenburgische verschlägt. Das Ziel des Herrschers dort: Seinen Gegenspieler Arnulf in die Schranken zu weisen. Robert Flocksens „Arnulf – der Herr der Elbe“ ist im Acabus-Verlag erschienen.

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„Wanda, mein Wunder“

Einen Dokumentarfilm aus dem Reich der Insekten und eine Schweizer Komödie stehen zum Wochenausklang und Wochenbeginn beim Filmclub Burgtheater Ratzeburg auf dem Programm. Am Sonntag, 13. Februar, um 18.30 Uhr präsentiert der Verein zunächst das „Tagebuch einer Biene“. Am Tag darauf – am Montag, 14. Februar – ist dann um 20 Uhr „Wanda, mein Wunder“ zu sehen.

Das Leben eines Insekts ist in den Augen vieler Menschen nicht viel Wert. Was kann an einer Lebenszeit von knapp sechs Wochen schon so besonders sein? In seinem Dokumentarfilm „Tagebuch einer Biene“ zeigt der Regisseur Dennis Wells, dass das Leben einer Biene viel komplexer ist, als wir es uns vorstellen können: Wie auch bei den Menschen gibt es unter den Insekten besonders mutige, feige, fleißige, aber auch faule Exemplare. Alle Tiere eint die Tatsache, dass sie sich stets den gleichen Herausforderungen ihres Lebens stellen: Blumen finden, Hornissen bekämpfen und einen geeigneten Platz für den Nestbau finden. Ganz nebenbei sind sie auch ziemlich sozial und unterstützen sich bei Gefahren und fliegen am liebsten in denselben Teams aus.

Die Komödie „Wanda, mein Wunder“ erzählt die Geschichte der Familie Wegmeister-Gloor und einer polnischen Pflegekraft. Wanda (Agnieszka Grochowska) kümmert sich um Familienoberhaupt Josef (André Jung), der einen Schlaganfall erlitten hat. Seitdem ist er rund um die Uhr auf Hilfe angewiesen. Wanda bringt zudem frischen Wind in die Familie und unterstützt Josefs Frau Elsa (Marthe Keller) im Haushalt. Mit im Haus lebt noch der Sohn Gregor (Jacob Matschenz). Die Tochter Sophie (Birgit Minichmayr) hat sich wegen ihrer Karriere rar gemacht und schaut nur noch zu besonderen Anlässen vorbei. Wanda ist auf das Geld der Familie angewiesen, unterstützt sie damit doch ihre Eltern und ihre beiden Söhne in Polen. Mit der Zeit werden die Wegmeister-Gloors wie eine Ersatzfamilie für Wanda. Vor allem, als sie unerwartet schwanger wird. Von Josef?

Weitere Infos unter www.filmclub-ratzeburg.de.

Foto: Zosiak Pic. Ltd.

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