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Südlich der A24

Unterwegs in der malerischen Altstadt

Zu einem Rundgang durch die Elbstraße lädt am Montag, 13. Juli, die Tourist-Information Lauenburg/Elbe ein. Treffpunkt ist der Lösch- & Ladeplatz. Gestartet wird um 14.30 Uhr.

Einmal hin, alles drin – noch bis vor einigen Jahren traf dies auf die Elbstraße, quer durch Lauenburgs malerische Altstadt, durchaus zu. Bäcker, Schlachter, Kleidung – Wer erinnert sich noch? Kindheitserinnerungen werden wach, wenn unsere Stadtführerin durch die einst von Läden pulsierende Elbstraße führt und vom demografischen Wandel der Stadt im Laufe der Jahrhunderte am Fluss berichtet. Auch Heute gibt es viel Buntes zu entdecken in der denkmalgeschützten Altstadtstraße, es haben sich viele Kunsthandwerker, Gastronomie und kleine Läden angesiedelt.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Rundgangs werden gebeten, einen Mundschutz zu tragen und sich an die Abstandsregel zu halten. Anmeldungen werden bis zum 10. Juli unter Tel. 04153-5909220 oder per Mail unter touristik@lauenburg-elbe.de entgegengenommen. Ohne vorherige Anmeldung ist eine Teilnahme leider nicht möglich.

Rundgang Elbstraße, 13. Juli, Lösch- und Ladeplatz, Elbstraße, Lauenburg, 14.30 Uhr

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Nördlich der A24

Abschied vom KulturSommer

Mit dem „Blauen Montag“ ist der KulturSommer am Kanal 2020 zu Ende gegangen. Intendant Frank Düwel bedankte sich im Stadthauptmannshof bei den Künstlern, Musikern und den vielen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helfern. Trotz Pandemie und damit verbundener Einschränkungen war das Festival im gesamten Kreisgebiet mit diversen Konzerten, Ausstellungen und offenen Gärten vertreten.

Ein Riesenlob für die von Düwel und KulturSommer am Kanal-Mangerin Farina Klose geleistete Arbeit gab es von Klaus Schlie, Präsident der Stiftung Herzogtum Lauenburg. Ihnen sei es gelungen, quasi Tag für Tag einen KulturSommer zu planen, so Schlie, und damit überhaupt das Festival unter den besonderen Umständen zu ermöglichen.

Rund 100 Besucher hatten sich zum „Blauen Montag“ im Stadthauptmannshof versammelt. Sie freuten über ein musikalisches Potpourri. Zu den Live-Acts auf der Open Air-Bühne zählten Nachwuchskünstler von Beat’n’Dance, Liedermacher Kaus Irmscher und Folk-Musiker Lorenz Stellmacher. Darüber hinaus überraschten einige Poetry Slammer das Publikum mit ihrer Wortakrobatik.

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Nördlich der A24

Blauer Montag – es geht los!

Mit dem „Blauen Montag“ endet am 6. Juli der KulturSommer am Kanal. Zum Abschluss präsentiert Intendant Frank Düwel ein „Best of 2020“. Das Publikum darf sich auf einen gewohnt kurzweiligen Abend mit jeder Menge Musik freuen. So weit, so vertraut.

2020 ist der „Blaue Montag“ aber weit mehr als eine fröhliche Abschlussveranstaltung. Er ist vielmehr der Endpunkt einer langen Ereigniskette, in der die Improvisation die Hauptrolle spielte und bis zum 6. Juli spielt. Wie lassen sich Events in Zeiten von Covid-19 verantwortungsvoll und rechtssicher durchführen? Über diese Frage zerbrechen sich die Stiftung Herzogtum Lauenburg – namentlich KulturSommer-Intendant Frank Düwel und Managerin Farina Klose – seit Wochen den Kopf. Denn: Mit sich ändernden Hygienebestimmungen ändern sich auch jedes Mal die Veranstaltungsbedingungen.

Womit wir wieder beim „Blauen Montag“ sind. Die beliebte Abschlussfeier sollte zunächst abgesagt werden. Schließlich waren Veranstaltungen mit Publikum wochenlang untersagt. Diese Zeit ist mittlerweile vorbei. Stattdessen steigt die Zahl derer, die sich für ein Event versammeln dürfen. Zunächst waren es 50, mittlerweile sind es 150 Personen. Diese Anzahl wird Stand 29. Juni am 6. Juli im Stadthauptmannshof einen Sitzplatz finden. Mit gebührendem Abstand versteht sich. Musiker und Künstler spielen und agieren auf einer Bühne.

Anmeldungen zum „Blauen Montag“ werden unter info@stiftung-herzogtum.de entgegengenommen. Im Gegenzug verschickt die Stiftung Herzogtum Lauenburg Anmeldeformulare. Diese Anmeldeformulare gelten als Eintrittskarte und sind ausgefüllt mitzubringen. Die Maßnahme dient der Nachvollziehung möglicher Infektionsketten.

Blauer Montag, 6. Juli, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, Mölln, 20 Uhr

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Nördlich der A24

„Lindenberg! Mach dein Ding“

Das Kino hat es in den vergangenen Monaten – vorsichtig formuliert – nicht leicht gehabt. Wegen der Covid-19-Pandemie hatten die Lichtspielhäuser landauf, landab geschlossen. Martin Turowski hat der Krise getrotzt. Er hat Auto-Kino-Vorführungen auf die Beine gestellt. Und er trotzt ihr noch: mit Open-Air-Vorstellungen. Sein Norddeutsches Freiluftkino zeigt am Freitag, 17. Juli, im Stadthauptmannshof „Lindenberg! Mach dein Ding“. Die Vorführung beginnt um 21.45 Uhr.

Vorab dürfen sich die Besucher des Events noch auf Live-Musik freuen: Mit Dominik Feist ist ein erstklassiges Lindenberg-Double am Start, der mit seiner Band das Haus rocken will. Musikalisch begleitet wird er von Jens Pape. Fans dürfen sich auf diverse Hits von Udo freuen.

Der Film „Lindenberg! Mach dein Ding“ erzählt die Geschichte des jungen Lindenberg, dem es aus der westfälischen Provinz in die Großstadt Hamburg zieht. 20 Jahre ist er da alt – und ein sehr guter Schlagzeuger. Der Weg zum Deutsch-Rocker, Songschreiber und Entertainer ist für ihn aber noch weit, als er an der Elbe ankommt. Er tritt zunächst in einem Stripclub auf der Reeperbahn auf und trifft auf seine späteren Wegbegleiter Paula und Steffi Stephan. Erst langsam reift die Idee einer eigenen Band in ihm heran. – Die Rolle des jungen Udo spielt Jan Bülow. Die Regie für den Film führte Hermine Huntgeburth.

Bis zu 250 Zuschauer sind für die Vorstellungen des Norddeutschen Freiluftkinos zugelassen. Gruppen von zehn Personen können zusammensitzen, sofern sie es wünschen. Alle anderen müssen einen Abstand von 1,50 Meter zueinander halten. Die Besucher müssen zudem ihre Sitzgelegenheit selbst mitbringen. Masken müssen nur beim Gang auf das WC oder beim Erwerb von Snacks oder Getränken getragen werden.

Karten für die Vorstellung gibt es http://www.norddeutsches-freiluftkino.de/.

„Lindenberg! Mach dein Ding“, 17. Juli, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, Mölln, 21.45 Uhr

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Nördlich der A24

Endlich wieder Live-Musik!

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Ein arbeitsreiches, aber auch höchst erfreuliches Wochenende liegt hinter den Vereinen „Miteinander leben“ und „Jazz in Ratzeburg“. Am Freitag (5. Juni) und Sonnabend (6. Juni) hatte „Miteinander leben“ im Rahmen des Möllner Folksfestes mehrere hochkarätige Bands zu Gast, darunter unter anderem „Dota“ aus Berlin. Am Sonntag (8. Juni) war dann „Jazz in Ratzeburg“ an der Reihe und präsentierte Ken Norris (Gesang) und Ulf Meyer (Gitarre) ein hervorragendes Jazz-Duo. Kulturportal-Herzogtum.de war mit der Kamera dabei.

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Musikalischer Hühnerhaufen mit schlechtem Klamottengeschmack

Diese Vier haben definitiv einen schlechten Klamottengeschmack. Und einen Vogel haben sie auch. Das ist jetzt nicht nur so dahin gesagt. Ljuban Živanović – er trägt ein schauderhaftes Shirt, auf dem Daisy und Donald Duck zu sehen sind – hat sich gerade mächtig aufgeplustert. Kollegin Freja Sandkamm gibt seltsame Laute von sich, auf die Pauline Gonthier, Ljuban Živanović und Tim Maas mit mindestens genauso seltsamen Lauten antworten. Zusammen klingen sie wie ein Hühnerhaufen.

Spätestens jetzt sind die ersten Spazier- und Strandgänger auf der Schlosswiese in Ratzeburg neugierig geworden. Was geht denn hier gerade ab? Ja, was denn? „Wenn ich ein hübscher kleiner Vogel wär“, intoniert der Tenor Ljuban Živanović. Zwischen Sein und Haben liegt in diesem Fall eine ganze Welt. Wie der Rest des Hühnerhaufens verwandelt er sich nach flatterhaftem Beginn in ein Mitglied des Kanu-Wander-Theater-Gesangensembles. Das Opern-Quartett singt Stücke von Johannes Brahms‘ „Liebesliederwalzer op. 52“-Zyklus.  Es geht darum, wie Leidenschaft den Menschen vogelwild macht.

„Der Vogel ist das Sinnbild oder die Allegorie für die Liebe“, sagt Michelle Affolter. Als diejenige, die diesen Auftritt inszeniert hat, weiß sie, warum ihr Ensemble in aller Öffentlichkeit so verhaltensauffällig daher kommt.  Vor allem Bassbariton Tim Maas ist außer Rand und Band. Zunächst bewirft er Sopranistin Freja Sandkamm mit einem Handschuh und dann packt er den verwaisten Vogelkäfig zu seinen Füßen und schleudert ihn in Richtung Pauline Gonthier. Die Mezzo-Sopranistin kann zum Glück nicht nur singen, sondern ist auch fangtechnisch auf der Höhe. Der Käfig landet sicher in ihren Armen. Das Problem: Der Metallkasten löst bei ihr große Verwirrung aus. Sie duckt sich, wirft die rechte Hand zum Schutz aus und sucht mit flackerndem Blick ihre Umgebung ab.

Tja, die Liebe. „Wir haben versucht unterschiedliche Bilder zu bauen“, sagt Regisseurin Affolter. Der Bogen reiche von der Leichtigkeit, die man habe, wenn man verliebt sei, bis dahin, dass die Liebe ein dunkler Schacht sein könne – wie Brahms es formuliert habe.

Der Aggregatzustand dahinter ist der Wahnsinn, der Menschen in flatterhafte Wesen verwandelt. Für das Publikum auf der Schlosswiese entpuppt er sich als Genuss.

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Aus der Stiftung

Wochenend-Exkursion ans Wattenmeer

Wer sich schon immer mal vorgenommen hatte, an der Wattenmeerküste Vögel zu beobachten, sollte am Wochenende 12. und 13. September 2020 (Sa./So.) an der Exkursion der Stiftung Herzogtum Lauenburg mit Thomas Neumann (WWF Deutschland) und Klaus Günther (Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer) teilnehmen (Bus ab Mölln).

Die Teilnehmer werden unter der Leitung des Ornithologen Günther zuerst im Bereich der Eidermündung Vögel beobachten. Bei schlechterem Wetter ist eine Besichtigung des Nationalpark-Informationszentrums Multimar möglich. Im Anschluss an die Mittagspause begibt sich die Gruppe auf eine Wanderung durch Salzwiesen zum Leuchtturm Westerhever, um Vögel im Watt zu beobachten. Nach einer Übernachtung im Hotel wird die Vogelbeobachtung im Beltringharder Koog während der Hochwasserphase fortgesetzt. Danach führt eine Wanderung zur Hamburger Hallig. Nach einer Mittagspause fährt der Bus zurück nach Mölln.

Der Teilnahmebetrag (155 Euro pro Person im Doppelzimmer und 170 Euro im Einzelzimmer) umfasst Busfahrt, Hotelübernachtung mit Frühstück sowie Imbisse. Das Abendessen im Hotel ist exklusive. Wanderstrecken können auch individuell und je nach Möglichkeiten kürzer gestaltet werden. Bei den Busparkplätzen werden Imbiss und Sitzmöglichkeiten sowie öffentliche Toiletten vorhanden sein. Coronabedingte Änderungen des Programmablaufs sind möglich.

Anmeldungen werden bis zum 29. Juli 2020 unter Tel. 04542 / 870 00 oder info@stiftung-herzogtum.de entgegengenommen.

Foto: Günther

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Musikalischer Besuch aus Potsdam

Im Rahmen der Sommerkonzerte steht am Sonnabend, 4. Juli, im Ratzeburger Dom das erste musikalische Gastspiel auf dem Programm. Aus Potsdam reist Björn O. Wiede an, Kantor der dortigen Gemeinde und Künstlerischer Leiter der Bachtage. Wiede spielt an der Großen Domorgel. Das Konzert beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Wiede widmet sich in Ratzeburg überwiegend der Musik des Barock: Neben Werken von Johann Adam Reincken, Gaspard Corrette, Johann Sebastian Bach, und Carl Philipp Emanuel Bach spielt er die romantische Sonate f-Moll Felix Mendelssohn Bartholdys sowie eine Improvisation im französischen Stil.

Wiede studierte in Dresden, Hamburg und München. Seine Ausbildungen erhielt er in Violoncello, Klavier, Dirigieren, Cembalo, Kirchenmusik und Musikpädagogik. Heute leitet er den Nikolaichor Potsdam, die Neue Potsdamer Hofkapelle und das Barockensemble „Exxential Bach“ und komponiert. Er gab und gibt Konzerte in ganz Deutschland, vielen Ländern Europas, Venezuela und den USA.

Orgelkonzert mit Björn O. Wiede, 4. Juli Dom, Domhof 35, Ratzeburg, 18 Uhr, freier Eintritt

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Nördlich der A24

Kurz notiert– unterwegs im Nordkreis

Freiluftkino: Filme vom Feinsten zeigt am Wochenende das Norddeutsche Freiluftkino. Zum Auftakt – am Freitag, 3. Juli, zeigt es im Kurpark Ratzeburg den Streifen „Ich war noch niemals in New York“. Am Sonnabend, 4. Juli, ist dann auf dem Sportplatz in Breitenfelde „Nightlife“ zu sehen. Beide Vorführungen beginnen um 21.30 Uhr. Karten gibt es unter https://www.burgtheater-ratzeburg.de/.

Finissage: Letztmals können am Sonntag, 5. Juli, zwischen 15 und 17 Uhr Kunstinteressierte die Ausstellung „Europa im Blick?“ in den Augenschein nehmen. Zum Abschluss der Schau im Robert-Koch-Park lädt der Verein „KunstWerk – Künstler aus Mölln und Umgebung zur Finissage. Vor Ort gibt es nicht nur Gelegenheit für einen Klönschnack mit den Malern und Bildhauern, sondern auch die Chance, mit dem „Reise-Rad“ und dem „Europa-Stier“ zwei Exponate zu ersteigern.

Stadtrundgang: Die Tourist-Information Ratzeburg lädt am Sonnabend, 4. Juli, zur Stadtführung. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr vor der Alten Wache am Markt. Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich. Anzugeben sind per Mail unter tourist-info@ratzeburg.de oder per Telefon unter der Rufnummer 04541-8000886 die persönlichen Kontaktdaten. Zudem ist ein Mund-Nasen-Schutz mitzubringen. Um das Infektionsrisiko so gering wie möglich zu halten, werden bei der Stadtführung keine öffentlichen Gebäude von innen besichtigt. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt.

Tag des Denkmals: Der Tag des offenen Denkmals, Deutschlands größtes Kulturevent für die Denkmalpflege, geht im Corona-Jahr 2020 andere Wege. „Denkmale digital entdecken“ so lautet der Aufruf der Deutschen Stiftung Denkmalschutz als Konsequenz aus dem Beschluss der Bundesregierung, alle Großveranstaltungen bis derzeit 31. August zu untersagen. Die Vielzahl der bundesweiten Veranstaltungen und die unzähligen von Denkmal zu Denkmal wandernden Besucherinnen und Besucher machen aus dem Tag ein risikoreiches Großevent. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz als bundesweite Koordinatorin ruft stattdessen dazu auf, Denkmale am Tag des offenen Denkmals kontaktfrei und digital zu präsentieren. Anregungen, Tipps und Ideen bietet die Deutsche Stiftung Denkmalschutz in ihrem Service-Bereich für Veranstalter unter www.tag-des-offenen-denkmals.de.

Weltmusik: Folklore aus aller Welt stellt am Sonntag, 5. Juli, Kulturzeit aus Ratzeburg vor. Die Sendung beginnt um 17 Uhr. Eine Wiederholung steht am Dienstag, 7. Juli, um 9 Uhr auf dem Programm. Zu empfangen ist Kulturzeit auf der Frequenz 98,8 MHz (106,5 Kabel) und als Direktsendung im Internet unter www.okluebeck.de beziehungsweise www.wirumvier.de.

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Vorfahrt für die Jugend

Ab in die Wüste

Die Sommerferien haben begonnen. Zeit die Welt zu entdecke. Uralte Fossilien und noch viel ältere Gesteine warten auf ihre Entdecker. Wer weiß schon, dass es hier im Norden Fossilien der ersten höheren Lebewesen gibt und dass man hier Steine findet, die auf der anderen Seite der Erde entstanden sind. Es gibt in den norddeutschen Gesteinen viel Spannendes und Aufregendes zu entdecken.

Mit über 25 Veranstaltungen geht das neue Ferienprogramm des GeoParks Nordisches Steinreich (Kehrsen) in diesem Jahr an den Start. Wegen Covid-19 mussten neue Konzepte erarbeitet werden, um die Hygieneanforderungen erfüllen zu können. Glücklicherweise hat der GeoPark einen Mitarbeiter, der aus dem Fachgebiet der Mikrobiologie. So konnten alle Angebote professionell den hygienischen Anforderungen der aktuellen Regelungen in Schleswig-Holstein und denen in Mecklenburg-Vorpommern angepasst werden.

Mit „Ab in die Wüste“ ist sogar noch ein neues Format hinzugekommen. Dieses Angebot ermöglicht Eltern und Kinder gemeinsam physikalische und chemische Experimente durchzuführen und so dem Material von Gesteinen auf den Grund zu gehen. Ob Hammer, Salzsäure, Spiegel oder Feuerzeug, man kann mit spannenden Experimenten selbst naturwissenschaftliche Experimente durchführen – gemäß dem Motto „Wo Natur Wissen schafft“. Natürlich kommt auch der Spaß und die Bewegung nicht zu kurz bei diesen fünfstündigen Spiel- und Experimentierexkursionen. Hier werden Kinder zu Forschern und Erwachsene werden beim Sandberge herunter rollen wieder zu lachenden Kindern. Alle Kinder, die ihre Eltern lieber abgeben wollen, sollten zu „Steine für Kids“ kommen. Denn bei dieser Ostseeküstenexkursion gibt es parallel zu der Kinderveranstaltung eine Erwachsenen-Exkursion am Kliff zwischen Travemünde und Timmendorfer Strand. In einem spannenden Suchspiel lernen die Kinder in anderthalb Stunden die verschiedenen Gesteinsfamilien selbst zu erkennen, entdecken Fossilien aus der Zeit der Dinosaurier und begeben sich auf die Suche nach echten Edelsteinen. Wenn es das Kind erlaubt, dürfen die Eltern aber auch das Suchspiel mitmachen.

Das dritte Ferienformat sind die zweistündigen Familienexkursionen in verschiedene Kiesgruben im GeoPark Nordisches Steinreich, bei denen Seeigel, Schwämme und viele verschiedene Gesteine gesammelt werden können. In zwei Gruben kann man mit Glück auch ein paar Bernsteine finden.

Das komplette Ferienangebot, die Treffpunkte und viele weitere Veranstaltungen findet man wie immer unter: www.geopark-nordisches-steinreich.de/veranstaltungen. Die Gruppengröße ist beschränkt und daher ist eine Anmeldung unter info@geopark-nordisches-steinreich.de oder per Telefon unter der Rufnummer 04547-159315 erforderlich.