Claus Woschenko (Komponist, Musiker)

Claus Woschenko, geboren am 13. März 1979 in Preetz (Kreis Plön), kam schon früh durch das Radio und den Posaunenchor mit Musik ganz unterschiedlicher Prägungen und Genres in Berührung. Bereits im Kindesalter schrieb er erste kleine Kompositionen, vor allem für Blechbläser. Er studierte Musikwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und arbeitete zeitgleich im Musikalienhandel sowie an der Kieler Forschungsstelle der Johannes Brahms-Gesamtausgabe. Mittlerweile ist er Musiklektor und Dramaturg für Musiktheater beim Bühnenverlag Weitendorf GmbH, Hamburg. Als Komponist ist er Autodidakt und legt einen besonderen Schwerpunkt seines Schaffens auf geistliche Chormusik (Missa brevis „Et in Terra Pax“ für 12-stimmigen gemischten Chor (2018-2019), Messe für Männerstimmen (2020), De hillige Nacht. Ein norddeutsches Weihnachtsoratorium in plattdeutscher Sprache für Soli, Chor, Orchester und Orgel (2023, Heinrichshofen & Noetzel)), schreibt aber auch Solo- und Kammermusikstücke (Wald für 4 Hörner (2021, Heinrichshofen & Noetzel), Veränderungen eines eigenen Themas für Gitarre (2024)), sowie Orchester- (Kleine Ouvertüre für Orchester (2020), Plöner Wassermusik für Kammerorchester (2021), Frieden. Konzert für Trompete, Schlagwerk, Pauken, Streichquartett und Streichorchester (2023)) und Bühnenwerke (Die Rabe (2019-2020), Vom König, der auszog (2022, Bühnenverlag Weitendorf GmbH).