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Nördlich der A24

29. September: Thementag zum Beginn des 2. Weltkriegs vor 85 Jahren

Im Fokus: Kreis Herzogtum Lauenburg

Mölln – Am 1. September 1939 begann mit dem Überfall der Wehrmacht auf Polen der 2. Weltkrieg. Während der ersten Kriegsjahre war das Gebiet des Kreises Herzogtum Lauenburg von den Ereignissen nicht betroffen. Das änderte sich mit den Fliegerangriffen auf Hamburg und Lübeck, den folgenden Fluchtbewegungen und dem Vormarsch der britischen Truppen bis zur Südseite des Elbufers kurz vor Kriegsende. Beim Thementag der Stiftung Herzogtum Lauenburg am Sonntag, 29. September ab 9.30 Uhr im Möllner Quellenhof werden verschiedene Ereignisse dieser Zeit im Kreisgebiet durch Kurzreferate näher beleuchtet. Neben einem Impulsreferat von Dr. Anke Mührenberg kommen Beiträge von Christian Lopau über die Heeresmunitionsanstalt (MUNA) in Mölln, Ria Henning-Lohmann über die Kriegszeit in Seedorf, Lars Frank über die Geschichte des Luftwaffentanklagers in Büchen-Nüssau sowie Helmut Knust über Geesthacht und Krümmel und André Feit über die letzten Kämpfe an der Elbe bei Lauenburg. Im Anschluss fahren die Teilnehmer mit dem eigenen PKW ins Gebiet der ehemaligen Heeresmunitionsanstalt Mölln, wo es eine Führung von Christian Lopau geben wird (Ende gegen 17.00 Uhr). Eine Anmeldung bis zum 13. September ist erforderlich unter Tel. 04542 / 870 00 oder info@stiftung-herzogtum.de. Die Teilnahmegebühr beträgt 45 Euro und umfasst Kaffeepausen sowie ein Mittagessen. Foto zerstörter Bahnhof Büchen: Amtsarchiv Büchen (honorarfrei)