Im Rahmen der Reihe „Fliehen – einst geflohen“ greift Jörg-Rüdiger Geschke am Dienstag, 3. September, im Möllner Stadthauptmannshof zur Gitarre und präsentiert Lieder zu Flucht und Vertreibung. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Jörg-Rüdiger Geschke spannt einen weiten musikalischen Bogen, der vom traditionellen Liedgut aus Fluchtländern bis hin zu Rocksongs und Werken renommierter Liedermacher reicht.
Die Geschichte ist immer wieder eine Geschichte von Auswanderung und Flucht oder Vertreibung. Dies spiegelt sich natürlich auch in vielerlei Liedern wider. Lieder, in denen Auswanderer – zum Beispiel von Europa nach Amerika – ihr Schicksal besingen, Lieder vom Verlust der Heimat, Lieder über die Brutalität im Umgang mit Flüchtenden und Vertriebenen.
Zum ersten Mal veranstaltet die Stiftung Herzogtum Lauenburg ein Konzert in der besonderen Wohnzimmeratmosphäre der Kulturremise. Aufgrund begrenzter Platzzahl ist eine Anmeldung via Telefon unter der Rufnummer 04542-87000 oder per Mail unter info@stiftung-herzogtum.de notwendig.
Lieder zu Flucht und Vertreibung, 3. September, Kulturremise, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, Mölln, 19.30 Uhr, freier Eintritt
Foto: Antje Berodt