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Der Lyriker als Zeichner

Eine Ausstellung des Lyrikers Klaus Rainer Goll (Groß Sarau) mit Künstlerporträts und kolorierten Reiseskizzen ist ab Sonntag, 17. November, in der Kulturremise der Stiftung Herzogtum Lauenburg (Mölln) zu sehen. Die Vernissage beginnt um 11.30 Uhr.

Der Lyriker Klaus Rainer Goll veröffentlicht seit 1965 vornehmlich Gedichte und Kurzprosa – unter anderem „Windstunden“, „zeit vergeht“ und „denn alles sind spuren“. Seit Jahren zeichnet er auch, nimmt aktuelle Begegnungen, die literarische Auseinandersetzung oder auch Fotos von Schriftstellern und bildenden Künstlern zum Anlass, seine Eindrücke mit Bleistift, Ölkreide oder Kohle festzuhalten. Die Porträtzeichnungen – von Günter Grass bis Lady Gaga – laden zum anregenden Rundgang durch die Literaturgeschichte und Kulturszene ein.

Zur Vernissage liest Klaus Rainer Goll aus seinem neuesten Lyrikband „denn alles sind spuren“. Der Literaturwissenschaftler Bernd M. Kraske (Hamburg) spricht zur Ausstellungseröffnung.

Die Schau ist vom 18. November bis 28. Februar montags bis freitags zwischen 9 und 12 Uhr zugänglich. Zudem kann sie dienstags und donnerstags von 14 bis 16 Uhr besichtigt werden.

Künstlerporträts und Reiseskizzen von Klaus Rainer Goll, 18. November bis 28. Februar, Kulturremise, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, Mölln, montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr, dienstags und donnerstags von 14 bis 16 Uhr

Foto: Goll