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„Wie lebte ein Herzog?“

Das Museumsgebäude selbst steht an diesem Nachmittag im Zentrum der Aufmerksamkeit. Dabei wird schnell klar: Das Leben eines Herzogs war vor allem eins, sehr teuer! Ein großes Haus mit vielen Bediensteten gehörte einfach zum „guten Ton“. Und für den Bau und die Einrichtung eines so prachtvollen Gebäudes benötigte man viele hochspezialisierte Handwerker und Künstler. Wir schauen uns das über 250 Jahre alte Herrenhaus vom Eingang bis zum großen Festsaal genau an und entdecken dabei viele meisterhafte Details und Botschaften aus der Vergangenheit.

Die Altersempfehlung für das Programm ist 7 bis 13 Jahre. Treffpunkt um 15 Uhr ist der Museumsshop im Kreismuseum Herzogtum Lauenburg, Domhof 12.

Der Eintritt kostet pro Kind 1 €, das Programm selbst ist kostenlos. Um Anmeldung unter petersen@kreis-rz.de oder 04541 8607-12 wird gebeten.

Foto: Abbildung 1: Das Herrenhaus, in dem sich das Kreismuseum Herzogtum Lauenburg befindet, steht im Mittelpunkt der Kinderführung. © Kreismuseum Herzoghtum Lauenburg

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Führung durch das Kreismuseum Herzogtum Lauenburg

Zum letzten Mal in diesem Jahr gibt es in der Reihe „Auf in die Kreismuseen“ die Möglichkeit, das Kreismuseum Herzogtum Lauenburg in einer öffentlichen Führung zu erkunden.

Wer schon immer wissen wollte, wie der Kreis Herzogtum Lauenburg entstanden ist und was sich eigentlich hinter seinem klangvollen Namen verbirgt, ist herzlich zu einem Besuch des Museums am Domhof 12 in Ratzeburg eingeladen. Ute Fritzsche begibt sich mit allen Interessierten am Sonntag, 26. November, um 15 Uhr auf einen Rundgang durch die spannende Geschichte des Kreises Herzogtum Lauenburg. Daneben wird sie auch auf die Geschichte des Herrenhauses eingehen, in dem sich das Kreismuseum befindet.

Sonntag, 26. November 2023, 15 Uhr. Die Führung selbst ist kostenlos, der Eintritt in das Museum beträgt 3 €, ermäßigt 1 €.

Abbildung 14: Blick in die Historische Küche des Kreismuseums (© Kreismuseum Herzogtum Lauenburg).

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg

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Otto von Bismarck und seine Zeit

Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung im Historischen Bahnhof Friedrichsruh

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt am Sonntag, 19. November, um 14 Uhr zu einer öffentlichen Führung durch ihre Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein. Zu entdecken sind unter anderem das Abiturzeugnis Bismarcks, sein Pass für die Reise nach St. Petersburg im Jahr 1859, Zeugnisse der deutschen Kolonialpolitik sowie Nippes, der vom Bismarck-Mythos zeugt. Leben und Politik des preußisch-deutschen Staatsmannes werden im Kontext der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen im Deutschland des 19. Jahrhunderts aufgezeigt, zu erkennen sind seine politischen Erfolge ebenso wie seine Fehlleistungen.

Öffnungszeiten der Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh und des Bismarck-Museums Friedrichsruh: Dienstag bis Sonntag 10 – 13 und 14 – 16 Uhr.

Sonntag, 19. November, um 14.00 Uhr . Der Eintritt ist frei.

Foto: Blick in die Ausstellung, © Otto-von-Bismarck-Stiftung / Fotograf: Jürgen Hollweg

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Sansibar oder der letzte Grund

Ein Film nach dem 1957 erschienenen Roman des Schriftstellers Alfred Andersch.

Im Herbst 1937 treffen sich der kommunistische Funktionär Gregor mit einem Auftrag zu illegaler politischer Arbeit und die Jüdin Judith, aufgrund der Nürnberger Rassengesetze auf der Flucht, in der kleinen Ostsee-Hafenstadt Rerik. Hier verbindet sich ihr Schicksal mit dem des Fischers Knudsen und dessen Schiffsjungen sowie dem Schicksal des Pfarrers Helander. Der Geistliche möchte die von den Nationalsozialisten als „entartete Kunst“ kategorisierte und daher bedrohte Holzskulptur „Lesender Klosterschüler“ retten, und Knudsen soll die Figur nach Schweden bringen. Gregor, Knudsen und der Junge bewerkstelligen die Rettung Judiths und der Holzskulptur nach Schweden, nehmen jedoch selbst die Gelegenheit zur Flucht nicht wahr, sondern kehren nach Deutschland zurück, einem ungewissen Schicksal entgegen. Der todkranke Helander widersetzt sich der Verhaftung und führt seine Erschießung somit willentlich herbei.

Freitag, 10. November 2023 – 19:00 Uhr, Stadtgalerie Künstlerhaus Lauenburg, Elbstraße 54, 21481 Elbe, Eintritt gegen Spende. 

KINO IM KÜNSTLERHAUS ist eine Veranstaltung von Mitgliedern für Mitglieder und alle Interessierten aus der neuen Reihe x_Raum.

Foto © ALK

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Offenes Atelier bei Anja Witt 

Die Malerin Anja Witt ihr Atelier in Wentorf.  

Die Arbeiten von Anja Witt haben Bezug zum Meer. Die Künstlerin beschäftigt sich mit den Prozessen im Ozean und entwickelt daraus abstrakte Bildwelten. Große und kleine Leinwände  stehen im Atelier. Jeder kann hier stöbern und viele Bilder entdecken. Unternehmen können Bilder mieten, kommen Sie ins Gespräch, dazu gibt es Kaffee und Kuchen.

Die Malerin ist seit 25 Jahren mit ihren Arbeiten in Ausstellungen vertreten und stattet Unternehmen mit Kunst aus. Arbeiten befinden sich in privater und öffentlicher Sammlung.  

4. und 5. November, 11.00 – 18.00 Uhr ist jeder herzlich eingeladen zu sehen wo die Kunst entsteht.

Atelier Witt, Südring 42, 21465 Wentorf

www.anjawitt.de

Foto © Anja Witt

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Artothek

Ich möchte Sie auf die große Herbstausstellung „Geniale Frauen …“ im Bucerius Kunst Forum in HH aufmerksam machen. Endlich wird dieses Thema mal ans Tageslicht geholt. Und es gilt nicht etwa nur in vergangenen Jahrhunderten, auch im 20. und 21. Jh sichern männliche Künstler sich das Kunstmonopol durch Kleinmachen und Zurseiteschieben der Frauen, die sich angeblich nur für Fleißarbeiten eignen. Der freche Spruch des Bauhausmeisters Oskar Schlemmer „Wo Wolle ist, ist auch ein Weib“ bringt auf den Punkt, daß die „weibliche Kunstgeschichte eine der Verachtung, der Ausgrenzung und Talent-
vernichtung“ ist, wie Hanno Rauterberg in der ZEIT schreibt. Auch heute noch sind Künstlerinnen in Museen und Sammlungen, in wichtigen Ausstellungen teilweise verschwindend gering vertreten, erzielen auf dem Kunstmarkt bis zu 30% niedrigere Preise. 

Deshalb zeige ich Ihnen hier aus unserer Artothek ein paar wunderbare Bilder von Frauen – oben links eine Gouache von Christine Regensburger, rechts daneben eine Radierung von Luise Wulff, darunter ein Aquarell von Brigitta Borchert und eine Lithographie von Jorinde Voigt. Sie können sich also ganz einfach Frauenpower ins Haus holen. Erst wenn männliche UND weibliche KünstlerInnen zeigen dürfen, was sie können, ist die Kunst ganz bei sich.  (Rauterberg)
Ihr LKV und das Team der Artothek. 

LAUENBURGISCHER KUNSTVEREIN E.V. ARTOTHEK IN DER STADTBÜCHEREI GUDOWER WEG 9 23879 MÖLLN
TEL 04542/ 5457 WWW.L-KV.DE, DI+FR 16–18 UHR

Foto © Plakat Arthothek

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Bewerbung Stipendien 2024

Das Künstlerhaus Lauenburg wurde 1986 gegründet und ist eine internationale Stipendiat*innenstätte des Landes Schleswig-Holstein für zeitgenössische Bildende Kunst, Literatur und Komposition. Es bietet Nachwuchstalenten aus aller Welt die Möglichkeit, in einem ungestörten Arbeitsumfeld neue Projekte zu realisieren und diese einem interessierten Publikum öffentlich vorzustellen.

Residenzstipendien
Das Künstlerhaus Lauenburg schreibt jedes Jahr regulär 3 Aufenthaltsstipendien in den Bereichen Komposition, Literatur und Bildende Kunst aus und vergibt selbsttätig ein Stipendium im Bereich Bildende Kunst auf Einladung an einen/ eine Künstler*in. Auf die 3 Residenzstipendien können sich Künstlerinnen und Künstler ohne Einschränkung des Alters oder des Wohnsitzes bewerben.

Arbeitsstipendium mit Kind
Seit 2022 vergibt das Künstlerhaus Lauenburg auch ein Arbeitsstipendium ohne Aufenthaltspflicht an Bewerber*innen mit Kind (0- 15 Jahre), die ihren festen Wohnsitz in Deutschland haben. Auf das Arbeitsstipendium können sich Künstler*innen jährlich wechselnd in den Bereichen Komposition, Literatur und Bildende Kunst ohne Einschränkung des Alters bewerben. Die Reihenfolge wurde zu Beginn per Los entschieden: 2023 Komposition (Lin Yang), 2024 Bildende Kunst, 2025 Literatur.

Kuratierte Gruppenausstellung mit einer Auswahl von Arbeiten der Stipendienbewerber*innen in der Stadtgalerie Künstlerhaus Lauenburg
Das Künstlerhaus Lauenburg möchte einer größeren Anzahl an Künstler*innen, Autor*innen und Komponist*innen mehr Sichtbarkeit und Teilhabe ermöglichen, sowie den Aufwand wertschätzen, den sie in den Bewerbungsprozess investieren.
Da die Zahl an Bewerber*innen auf 4 Stipendienplätze jedes Jahr wächst, das Künstlerhaus Lauenburg derzeit aber nicht mehr Stipendien anbieten kann, werden wir ab 2024 ein neues Format ausprobieren: eine Gruppenpräsentation mit ausgewählten Arbeiten von Bewerber*innen unter wechselnder kuratorischer Leitung. 
Zudem kann durch die Gruppenpräsentation die beeindruckende Bandbreite der Vielfalt der Bewerbungen abgebildet werden, die die diverse Zusammensetzung unserer Gesellschaft widerspiegelt bzgl. geografischer, ethnischer oder kultureller Herkunft, Alter, Geschlecht, sexueller Identität, Weltanschauung, Inklusion von Menschen mit Behinderung oder familiärer Situationen. 
Alle beteiligten Künstler*innen (ca. 10) erhalten ein Ausstellungshonorar von 250 €. 
Am Ende des Bewerbungsformulars muss angekreuzt werden, ob eine Teilnahme an der Gruppenausstellung ggf. erwünscht ist oder nicht.
Die Gruppenausstellung (Frühjahr 2024) zeigt eine Auswahl von Kunstwerken/Beiträgen aus allen zugelassenen Bewerbungen aller drei Stipendiensparten (Residenz- und Arbeitsstipendium).
Die Auswahl erfolgt nach kuratorischen Entscheidungen und wird nicht begründet. Durch die Teilnahme an der Ausstellung entsteht kein Förderanspruch, die Stipendiat*innen werden unabhängig davon ausgewählt und ausgestellt. Die Teilnehmer*innen der Ausstellung, die kein Stipendium erhalten haben, können sich wieder bewerben.

Das Künstlerhaus Lauenburg
Das Künstlerhaus Lauenburg zeichnet sich durch seine individuelle Betreuung und die Vernetzung der Stipendiat*innen untereinander aus. Es fördert ebenso die Vernetzung der Stipendiat*innen mit der kulturellen Szene der Metropolregion Hamburg und Schleswig-Holsteins.
Das Künstlerhaus liegt direkt am Ufer der Elbe, inmitten der historischen Altstadt. Lauenburg ist die südlichste Stadt Schleswig-Holsteins, hat 12.000 Einwohner*innen und ist etwa 50 km von Hamburg, Lübeck, Schwerin und 25 km von Lüneburg entfernt. Die Stadt liegt im Vierländereck von Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern mit Bahnanschluss an der Strecke Lübeck-Lüneburg. Das Haus wurde Mitte des letzten Jahrhunderts erbaut, 1982 unter Denkmalschutz gestellt und nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten 1986 seiner neuen Bestimmung als Künstlerhaus übergeben. Seitdem haben hier 200 Stipendiat*innen gelebt und gearbeitet.

Räumlichkeiten und Ausstattung
Das Künstlerhaus verfügt über großzügige Räumlichkeiten (ca. 400 m²) auf drei Etagen. Im Erdgeschoss befinden sich die Stadtgalerie Künstlerhaus Lauenburg, ein multifunktionaler Veranstaltungsraum und eine große Südterrasse direkt an der Elbe. In den Innenräumen und auf der Terrasse finden regelmäßig Kulturveranstaltungen wie Kino, Lesungen und Konzerte statt.
In den beiden oberen Stockwerken befinden sich großflächige Künstler*innenateliers und Wohnungen. Alle Ateliers sind vollständig eingerichtet und verfügen über ein eigenes Duschbad und eine Küche sowie über einen Telefon- und WLAN-Anschluss. Weiterhin gibt es Druckpressen für Radierung und Hochdruck, eine Abzugspresse, ein Klavier sowie eine Stipendiat*innenbibliothek mit Computerarbeitsplatz. Im Nebenhaus des Künstlerhaus Lauenburg befindet sich die Stadtgalerie Künstlerhaus Lauenburg. Die 2021 modernisierten Ausstellungsräume sind häuserübergreifend miteinander verbunden.

Das Künstlerhaus Lauenburg erhält finanzielle Unterstützung durch das Land Schleswig-Holstein, den Kreis Herzogtum Lauenburg, die Stadt Lauenburg und den Förderverein Künstlerhaus Lauenburg/Elbe e.V., der das Haus seit 2009 in eigener Trägerschaft führt.

Zielsetzung des Künstlerhauses
Das Künstlerhaus Lauenburg hat sich der Förderung von Künstler und Künstlerinnen in den Bereichen zeitgenössische Bildende Kunst, Literatur und Komposition verschrieben, denen das Potential einer Karriere im Kunstbetrieb zugetraut wird. Es bietet im Rahmen des regulären Stipendienprogramms ein befruchtendes Arbeitsumfeld, in dem Künstler*innen, Autor*innen und Komponist*innen fernab vom (Kunst)Markt ihrem künstlerischen Schaffen nachgehen können. Weiter verfolgt das Künstlerhaus Lauenburg mit seinem Stipendien- und Veranstaltungsprogramm das Ziel, die überregionale Bedeutung des Hauses als Begegnungsort für Kunstschaffende, Fachleute, Kunst- und Kulturinteressierte zu sichern und auszubauen.

Ausschreibung 2024
Das Künstlerhaus Lauenburg/Elbe schreibt für das Land Schleswig-Holstein vier Stipendien in folgenden möglichen Bereichen aus:

  • Ein internationales Residenzstipendium im Bereich Bildende Kunst
  • Ein internationales Residenzstipendium im Bereich Literatur
  • Ein internationales Residenzstipendium im Bereich Komposition
  • Ein nationales Arbeitsstipendium mit Kind im Bereich Bildende Kunst (jährlich wechselnd, 2025 Literatur)
  • er Aufenthaltszeitraum für die Stipendiat*innen im Künstlerhaus Lauenburg beträgt 4 Monate von Mitte Mai bis Mitte September.
  • Die Dauer des Arbeitsstipendiums beträgt ebenfalls 4 Monate von Mitte Mai bis Mitte September.
  • Die Vergabe der Stipendien erfolgt jeweils durch eine Fachjury.
  • Umfang der Förderung
  • Im Rahmen der Förderung erhält die/der Stipendiat*in für den Stipendienzeitraum einen monatlichen Zuschuss von 1000,- EUR netto (betrifft Residenzstipendien, Arbeitsstipendium und „Stipendium auf Einladung“).
  • Das Residenzstipendium beinhaltet freie Wohnungs- und Ateliernutzung. Stromversorgung für Wohnung und Atelier, Internet sowie Telefonie im deutschen Festnetz sind ebenfalls kostenlos.
  • Zusätzliche Mittel für Materialausgaben und projektbezogene Publikationen können mit fachlicher Unterstützung des Künstlerhauses eingeworben werden, es besteht aber keine Erfolgsgarantie.
  • Erwartungen an die Stipendiat*innen
  • Wir gehen davon aus, dass bei einem Residenzstipendium der weit überwiegende Teil des Stipendiums in Lauenburg verbracht wird.
  • Von den Stipendiat*innen wird während ihres Aufenthaltes im Künstlerhaus die Teilnahme an und Gestaltung von verschiedenen Veranstaltungen erwartet (Ausstellung, Lesung, Uraufführung…). Entnehmen Sie die Spezifikationen und Details bitte den Formularbereichen für Bildende Kunst, Literatur, Komposition und Arbeitsstipendium mit Kind.
  • Wir freuen uns über eine präsentationsfähige Werkgabe für die Sammlung der Stadtgalerie Künstlerhaus Lauenburg (Träger Künstlerhaus Lauenburg). Dies ist aber eine freiwillige Entscheidung.
  • Ein DIN A4-Bericht über das Stipendium im Künstlerhaus Lauenburg für das Land Schleswig-Holstein ist jedoch verpflichtend.
  • Die Exklusivität der Ausstellungen und Produktionen im Künstlerhaus wird vorausgesetzt. Das Künstlerhaus begrüßt eine Beteiligung der Stipendiat*innen an Projekten zur Förderung von Kunst und Kultur als pädagogischem Auftrag in Kooperation mit dem Offenen Atelier des Künstlerhauses.
  • Weitere Ausstellungen, Aktionstage, Gesprächsrunden – auch an anderen Orten in Lauenburg und Schleswig- Holstein – werden nach Möglichkeit durch den Trägerverein Künstlerhaus Lauenburg/Elbe e.V. unterstützt.
  • Bewerbung und Auswahlverfahren
  • Um Aufnahme in das Künstlerhaus Lauenburg können sich professionelle deutsche und internationale Künstler*innen, Autor*innen (Veröffentlichung in deutscher Sprache) und Komponist*innen bewerben.
  • Von der Bewerbung ausgeschlossen sind Künstler*innen, Autor*innen und Komponist*innen, die zum Antrittszeitpunkt des Stipendiums noch studieren, ein anderes Stipendium erhalten oder in den vergangenen drei Jahren bereits ein Stipendium des Landes Schleswig-Holstein erhalten haben.
  • Das Künstlerhaus Lauenburg erhebt eine Bewerbungsgebühr von 10,00 €. (Begründung siehe FAQ)
  • Bitte überweisen Sie die Bewerbungsgebühr bei Einreichung der Bewerbung per PayPal oder an folgenden Empfänger: Künstlerhaus Lauenburg e.V. Raiffeisenbank Lauenburg IBAN DE12 2306 3129 0000 2818 67 BIC GENODEF1RLB
  • Wir erwarten kontaktfreudige Menschen, die mit ihrer besonderen Befähigung in künstlerischer Praxis den Dialog suchen.
  • Die Online-Bewerbungsformulare werden zum 1. September 2023 zur Verfügung gestellt.
  • Wir akzeptieren nur Bewerbungen via Formular auf unserer Website.
  • Unvollständige oder nicht den Vorgaben entsprechende Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Ausgeschlossen sind ebenfalls Bewerbungen ohne Überweisung der Bearbeitungsgebühr in Höhe von 10,00 €
  • Foto Künstlerhaus Lauenburg © ALK Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.
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Aus der Stiftung Ausstellungen

Die alten Bäume des Sachsenwaldes

Die Ausstellung des Naturfotografen Harald Lemke präsentiert die eindrucksvollsten Bäume des Sachsenwaldes in großformatigen Fotografien.

Um die Natur geht es jedoch nur vordergründig, denn die Bilder berühren uns. Alte Bäume sind ein Sinnbild des Lebens. Sie erzählen uns vom Werden und Vergehen, vom Kampf um das Licht und vom trotzigen Widerstand gegen Sturm und Wetter. Und sie strahlen eine besondere Würde aus, selbst im Sterben. Wer einen alten Baum in aller Ruhe betrachtet und auf sich wirken lässt, kann Hermann Hesse verstehen, für den alte Bäume heilig waren.

Die Baumporträts von Harald Lemke zeigen uns, dass der Wald keine uniforme grüne Masse ist, sondern von individuellen Bäumen mit ureigenem Charakter geprägt wird. Wer seine Ausstellung gesehen hat, wird den Wald beim nächsten Spaziergang mit anderen Augen sehen. Und vielleicht hören Sie dann auch wie einst Hermann Hesse, dass ein alter Baum uns streng zurechtweist: »Sei still! Sieh mich an.«

Weitere Informationen: www.sachsenwaldblog.de Die Ausstellung ist bis zum Jahresende im Stadthauptmannshaus während der Veranstaltungen zu sehen.

So., 8. Oktober 2023, 11.30 Uhr Vernissage

Eintritt frei, Stadthauptmannshof

Hauptstraße 150, 23879 Mölln

Foto © Harald Lemke

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Kinderworkshop: „Wirtschaftswunder“

Beim Kinderworkshop des Kreismuseums am 22. September 2023 begeben sich die teilnehmenden Kinder und Jugendliche dieses Mal auf den Dachboden der alten Kutschenremise des Herrenhauses, denn dort lagern die Schätze aus der Wirtschaftswunderzeit. Die Welt der 1950er Jahre scheint hier wie für kleinere Menschen gemacht: niedrige Stühle und Nierentischchen, farbenfrohe Gläser und gepunktete Stoffe. Die Welt der 1950er Jahre war bunt, aber auch durchzogen von Widersprüchen. Wir schauen auf die Welt dahinter und in die Geschichte unseres Kreises Herzogtum Lauenburg. Denn auch hier hielten ein Hauch internationale Mode und glamouröses High Society-Leben Einzug.

Das Programm richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 13 Jahren. Treffpunkt am 22. September um 15 Uhr ist das Foyer im Kreismuseum Herzogtum Lauenburg, Domhof 12 in Ratzeburg. Der Eintritt beträgt pro Kind 1 €, das Programm selbst ist kostenlos. Um Anmeldung unter petersen@kreis-rz.de wird gebeten.

Abbildung: Blick in eine Puppenstubenküche der 1950er-Jahre (Kreismuseum Herzogtum Lauenburg).

Kreismuseum Herzogtum Lauenburg, Freitag, 22. September 2023, 15:00-16:30 Uhr

Foto © Kreismuseum Herzogtum Lauenburg

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Natur Kunst im Einklang

Denken wir an Natur, denken wir diese zumeist im Zusammenhang mit dem Menschen. Der Mensch verleibt sich die Natur vielfältig ein. Doch wie betrachtet er sie? Als Zufluchtsort in einer Pandemie und vor dem Alltag? Als Rohstoffreservoir des menschlichen Fortschritts? Als elementare Kraft, die menschliches Leben ermöglicht oder es zerstört? Wie verortet sich der Mensch in der Natur – mittendrin, gefräßig oder beobachtend? Im Jahr 2023 gehört der unschuldige Blick der Kunst auf die Natur der Vergangenheit an. »Hinter der Beschäftigung mit der Natur geht es um Natur als Material, um Natur in ihrer Vergänglichkeit, um Natur in ihrer Transformation «, so Kuratorin Antje Ladiges-Specht. Der Mensch sehnt sich danach, dass es der Natur wieder besser geht, nachdem er sie aus dem Gleichgewicht gebracht hat. Mit diesen Fragen und Beobachtungen befassen sich in der Herbstausstellung Künstlerinnen und Künstler aus dem Norden des Landes.

Zu sehen sind die Arbeiten von:

Nando Kallweit

Olga B. Runschke

Hans-Hinnerk Rohde

Kay Konrad

Ute Lübbe

von Ihre Werke begeben sich ins offene Gespräch und umkreisen das Leben in der Natur, von der Natur, mit der Natur.

So., 17. September 2023, 11.30 Uhr Vernissage, Eintritt frei

Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln

Die Ausstellung ist bis zum 15. Oktober zu sehen. Öffnungszeiten: samstags + sonntags 11.00 – 16.00 Uhr und bei der Kulturnacht am 2. Oktober (18.00 – 23.00 Uhr)

Foto © Ladiges-Specht

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