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Aktuelles Aus der Stiftung

Pulver und Dynamit

Ausstellung über Geesthachts Industriegeschichte

Mölln – Die Stiftung Herzogtum Lauenburg zeigt im Möllner Stadthauptmannshof eine Ausstellung des Förderkreises Industriemuseum Geesthacht e.V. Anhand übersichtlicher Schautafeln und Roll-Ups können sich alle an der regionalen Industriegeschichte Interessierten ein Bild von der Entwicklung der Sprengstofffabriken in Geesthacht machen. Die Vernissage findet am Sonntag, 9. Februar um 11.30 Uhr im Stadthauptmannshof statt (Hauptstr. 150, 23879 Mölln). Die Ausstellung ist bis zum 28. Februar geöffnet und kann von montags bis freitags zwischen 10.00 – 14.00 Uhr kostenlos besichtigt werden.

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts siedeln sich elbabwärts und elbaufwärts zu beiden Seiten des hamburgischen Dorfes Geesthacht zwei Sprengstofffabriken an. Auf dem „Krümmel“ gründet der junge Alfred Nobel eine Nitroglyzerinfabrik und erfindet das „Dynamit“. In Richtung Hamburg baut der süddeutsche „Pulverkönig“ Max Duttenhofer eine Schwarzpulverfabrik, die rasch expandiert. Längst sind beide Männer tot, als 1914 der 1. Weltkrieg beginnt. Die Stadt Geesthacht erlebt während zweier Weltkriege die ökonomische und politische Abhängigkeit von zwei Rüstungsbetrieben.

Die Ausstellung gibt eine Anschauung der beginnenden Industrialisierung und ihren Folgen für die Stadt Geesthacht und ihrer Einwohner. Ein Vortrag über Alfred Nobel findet am Dienstag, 25. Februar um 19.30 Uhr ebenfalls im Stadthauptmannshof statt („Alfred Nobel – Ende gut, alles gut?“ – Eintritt frei). Referentin ist Ulrike Neidhöfer, die Vorsitzende des Förderkreises Industriemuseum Geesthacht

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Aktuelles

Die VickyKristinaBarcelona-Band begeisterte vor ausverkauftem Haus

19. Januar, Stadthauptmannshof, Mölln

Die drei Musikerinnen waren selbst angerührt von so viel Begeisterung, Standing Ovations und Zugaben-Wünschen.

120 Menschen feierten Rachelle Garniez, Amanda Homi und Kirsten Thien aus New York, die auf ihrer Europa-Tour in Mölln zwei Konzerte gegeben haben. Zum Bandnamen inspirierte ein Film von Woody Allen, zur Musik die Songs von Tom Waits: New-York-Musik pur in einer menschlich und musikalisch professionellen und gleichzeitig publikumsnahen Ausprägung. Schön, dass durch die Kooperaton der Stiftung mit dem Verein Miteinander Leben bzw. Share-my-music solche internationalen Hight-Lights präsentiert werden können.

Share-My-Music machte am Tag darauf ein ähnlich enthusiastisch gefeiertes Schulkonzert im  Beruflichen Bildungszentrum Mölln möglich.

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Deutsche Geschichte jenseits von Bismarck

Wilhelm I., Augusta und die Hohenzollernmonarchie im 19. Jahrhundert

Friedrichsruh – Bis heute stehen der erste Deutsche Kaiser Wilhelm I. und seine Ehefrau Kaiserin Augusta im Schatten Otto von Bismarcks. Wenn es um die Reichsgründung und das Kaiserreich bis 1888/1890 geht, gilt der Reichskanzler vielen als zentrale Figur. Susanne Bauer, Jan Markert und Frederik Frank Sterkenburgh werfen dagegen in ihren Dissertationen die Frage auf, ob es tatsächlich gerechtfertigt ist, von einem „Bismarckreich“ zu sprechen. Welchen Einfluss nahm Wilhelm I. auf die preußische und deutsche Politik? Welche Rolle spielte dabei Augusta? Bei ihrer gemeinsamen Buchvorstellung am Donnerstag, 6. Februar, um 19:30 Uhr im Historischen Bahnhof Friedrichsruh diskutieren sie auf der Basis neu recherchierter Archivquellen über eine Neubewertung von Kaiser, Kaiserin und Kaiserreich. Der Eintritt ist frei, die Otto-von-Bismarck-Stiftung bittet um Anmeldung unter der Telefonnummer 04104/97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de.

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Kulturzeit aus Ratzeburg

Hzgt. Lauenburg – Aus Anlass der Erinnerung an Flucht und Vertreibung vor 80 Jahren sendet die Kulturzeit am Sonntag, 26. Januar, um 17 Uhr einen Vortrag des Historikers und preisgekrönten Autors Dr. Andreas Kossert unter dem Titel „Ostpreußen, Plädoyer für die Wiederentdeckung einer europäischen Kulturlandschaft „, den er seinerzeit in Ratzeburg gehalten hat.  Dr. Kossert selbst, geb. 1970, hat ostpreußische Vorfahren.

Jeden Donnerstag um 9 Uhr gibt es „Jazz am Morgen von der Kulturzeit“.

Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de

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Aktuelles

SmuX: Benefiz-Konzert mit „SUPRASTONE“

Geesthacht – Am Samstag, 25. Januar, kommt die Band „SUPRASTONE“ ab 20 Uhr zum ersten Livemusik-Konzert in diesem Jahr ins SmuX. Bei diesem Konzert möchte die Band auf das Hospiz in Geesthacht aufmerksam machen und das Leben feiern.

„Suprastone“ macht ehrlichen stimmungsvollen Rock vom Deich. Die drei Vollblutmusiker schaffen es, dass jeder ihrer Auftritte eine riesige Party wird. Die drei Bandmitglieder Andree (Drums/Background), Mario (Bass/Background) und Kai (Gitarre/Leadvocals) spielen Coversongs der guten 80er/90er und verpacken sie mit einem überraschend rockigen und mehrstimmigen Sound, und das auch noch unplugged. Die Liebe zur Musik verbindet die drei Freunde, sodass sie durch ihre Freude und Leidenschaft jeden Gig zu einem ehrlichen Erlebnis macht. Foto: privat


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Aktuelles

Schreibwettbewerb „Gesucht: Junge Autorinnen und Autoren“

Erneut ruft die Stiftung Herzogtum Lauenburg junge Literaten und Schreibinteressierte aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg zur Teilnahme am Schreibwettbewerb „Gesucht: Junge Autorinnen und Autoren“ auf. Auf diese Weise möchte die Stiftung Talente fördern und unterstützen. Erlaubt ist alles: Prosa und Lyrik, Slam- und Songtexte, Kurzgeschichten, Kürzest-Prosa und Theaterstücke, Sachliches und Essays. Wichtig ist nur eines: Die Texte müssen der eigenen Fantasie entsprungen sein. Es geht um Texte mit persönlicher Urheberschaft, keine Gemeinschaftsproduktionen.

Mitmachen können junge Menschen zwischen sechs und 23 Jahren, die im Kreisgebiet wohnen. Die Texte dürfen eine Länge von drei DIN-A4-Seiten (Word-Datei, Arial, Schriftgrad 12, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Der Wettbewerb läuft in drei Altersgruppen (Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene). Eine fünfköpfige Fachjury sucht aus den eingereichten Arbeiten pro Altersgruppe drei Finalisten heraus. Die ausgewählten Texte werden bei einer Abschlussveranstaltung im Mai 2025 in Schwarzenbek vor Publikum vorgelesen, anschließend werden live die besten Texte ausgerufen. 

Einsendeschluss ist der 21. März 2025. Die Beiträge schickt bitte an die Stiftung Herzogtum Lauenburg, Stichwort „Gesucht: Junge Autorinnen und Autoren“. Die E-Mail-Adresse lautet: info@stiftung-herzogtum.de. Wichtige Angaben sind Name, Anschrift, Telefonnummer und Geburtsdatum. Weitere Infos zum Wettbewerb gibt es unter www.stiftung-herzogtum.de/kultur/jugend-kultur/

Foto: Canava KI Generiert, C. Goile

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Aktuelles Nördlich der A24

Weihnachtsausstellung „Alle Jahre wieder – Weihnachtsschmuck und Modelleisenbahn aus alter Zeit”

Sonderausstellung noch bis 30. Dezember

Ratzeburg – Das Kreismuseum Herzogtum Lauenburg, Domhof 12, Ratzeburg lädt auch in diesem Jahr wieder in seine traditionelle Ausstellung „Alle Jahre wieder – Weihnachtsschmuck und Modelleisenbahn aus alter Zeit” ein. Präsentiert wird ein Querschnitt der schönsten Christbaumschmuck-Stücke aus der Zeit um 1900. Als besondere Attraktion ist eine große Modelleisenbahnanlage der Spur 0, fast ausschließlich mit „Märklin“-Artikeln aus der Epoche 1910 bis 1925, zu sehen. Nur im Rahmen des Inseladvents am 2. Adventswochenende (7. und 8. Dezember) kann die Eisenbahn sogar im Betrieb bewundert werden. Ergänzend zur Weihnachtsausstellung werden in diesem Jahr in der Reihe „Objekt des Monats“ Schenkungen zum Thema Weihnachten aus den letzten zwei Jahren präsentiert. Diese reichen von einer Krippe mit Figuren über Christbaumkugeln hin zu einer Weihnachtsengelpuppe aus den 1930er Jahren und vielem mehr aus der Advents- und Weihnachtszeit. Ziel ist es, diese Objekte für die kommenden Generationen zu bewahren und zu erforschen, damit auch in hundert Jahren die Techniken und Bräuche überliefert sind. Wer sich noch intensiver mit dem Thema Weihnachten im Kreis Herzogtum Lauenburg beschäftigen möchte, ist herzlich zu den Veranstaltungen im Begleitprogramm eingeladen: Am Donnerstag, 12. Dezember, hält Christian Lopau, Leiter der Archivgemeinschaft Nord, seinen Vortrag „Weihnachten im Lauenburgischen“, bei dem er Bräuche und Traditionen vorstellt. Beginn ist 19 Uhr im Rokokosaal des Kreismuseums, der Eintritt ist frei. Am Sonntag, 15. Dezember, 15 Uhr gibt es letztmals die Möglichkeit, sich der Führung „O du fröhliche…“ Weihnachten durch die Jahrhunderte“ mit Ute Fritzsche anzuschließen. Die Führung selbst ist kostenlos, für den Besuch des Museums wird der übliche Eintritt von 3 Euro (ermäßigt 1 Euro) erhoben.
Weitere Informationen unter www.herzogtumlauenburgmuseum.de.

Zu den Bildern: Weihnachtsbaum mit Gabentisch, Anfang 20. Jahrhundert. Modelleisenbahn im Gartensaal des Kreismuseums.

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Aktuelles

SmuX: Livemusik-Konzert mit „attached to toe“ am 7. Dezember ab 21 Uhr

Am Samstag, 7. Dezember, kommt die Band „attached to toe“ ab 21 Uhr zum letzten Livemusik-Konzert in diesem Jahr ins SmuX.
„attached to toe“ ist eine ganz klassische Rockband. Nicht nur von der Besetzung her – zwei Gitarren, Bass, Schlagzeug und eine laute Stimme – die fünf Männer aus dem Norden spielen schön laut und sehr leidenschaftlich. Und vor allem richtig gut, wie sie schon oft live unter Beweis gestellt haben. Im Repertoire sind großartige Songs, die sie selber schon in ihrer Jugend gehört haben und die mittlerweile Legendenstatus haben. Zum Beispiel die großen Hits von Nirvana und Pearl Jam, von den Red Hot Chili Peppers aber auch Klassiker von AC/DC sind mit dabei.
„attached to toe“ haben keine Furcht vor großen Namen und bringen die Songs mittreißend und souverän auf die Bühne. Spätestens nach „T.N.T.“ bestätigt jeder im Saal: „Ja, die rocken“. Tischreservierungen werden unter mail@smux.info angenommen. Auf jeden Fall gibt es etwas zu essen. Der Einlass beginnt um 20 Uhr, der Eintritt ist frei, Jugendliche unter 18 Jahren können nur in Begleitung Erziehungsberechtigter dabei sein. Spenden in den Hut für die Musiker sind herzlich willkommen.

©attached to toe – SumX

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Aktuelles Südlich der A24

Adventskonzert

Advents- und Weihnachtskantaten, Motetten und andere Werke

zum diesjährigen Konzert mit Chor, Orchester und Gesangssolisten am Samstag, 14. Dezember (Samstag vor dem 3. Advent) um 18 Uhr laden die St.-Franziskus-Kantorei, das St.-Franziskus-Flötenensemble und der Kantor der Kirchengemeinde Schwarzenbek, Markus Götze, herzlich in die St.-Franziskus-Kirche in Schwarzenbek ein! Auf dem Programm stehen Advents- und Weihnachtskantaten, adventliche Motetten und weitere Werke. Es konnten Mitglieder des Orchesters „Sinfonietta Lübeck“ zur Mitwirkung gewonnen werden. Außerdem werden zwei Vokalsolisten ihre Stimmen in Solopartien hören lassen: die in Schwarzenbek gut bekannte Sopranistin Armine Nersisjan und neu in unserer Runde der Tenor Theo Rohde. Zur Orchesterbesetzung gehört unter anderem Rüdiger Respondek an der Truhenorgel. Auf unserem Konzertprogramm stehen die Adventskantate „Nun komm, der Heiden Heiland“ BWV 61 von Johann Sebastian Bach, die Vespermotette „Deutsches Magnificat“, also der Lobgesang der Maria aus dem Lukasevangelium, von Heinrich Schütz, die bezaubernde Weihnachtskantate „In dulci jubilo“ Dietrich Buxtehude mit der St.-Franziskus-Kantorei, Orchester und Solisten. Die fünfstimmige Motette „Übers Gebirg Maria geht“ von Johann Eccard passt einfach hervorragend zum Magnificat und rundet den einen Teil des Programmes ab. Außerdem freuen sich die Veranstaltere, dass das St.-Franziskus-Flötenensemble (Kerstin Halske, Christel Köster-Jäger, Stefanie Schneider und Lennart Monir) nach dem schönen Konzert Anfang November auch dabei sein werden: Mit einem Weihnachtskonzert des italienischen Komponisten Francesco Manfredini und mit einem zauberhaft anmutigenden Andante cantabile aus einer Weihnachtspastorale von Antonio Vivaldi wird der Klang der Flöten das Konzertprogramm bereichern.  Eine Überraschung der besonderen Art hält das Konzertprogramm auch noch parat: Verschiedene Sätze von Markus Götze zu Adventsliedern werden, mit neu komponierten Orchestereinlagen zu einer Adventssuite verbunden, in Teilen an diesem Abend uraufgeführt werden.

Die Eintrittskarten gibt es ab sofort schon im Vorverkauf, in diesem Jahr in einer Kategorie. Gäste haben die freie Platzwahl. Sowohl in der Buchhandlung LeseZeit, Markt 3, als auch im Café „Alte Marktschule“, Markt 4, in Schwarzenbek haben Interessierte die Möglichkeit, Eintrittskarten zu erwerben. Außerdem wird es natürlich die Abendkasse geben (keine Kartenzahlung).

Die Leitung hat der Kantor der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Schwarzenbek, Markus Götze.

„Des Weiteren möchte ich Sie gerne zu unseren Gottesdiensten einladen! Außerdem ist es mir an dieser Stelle ein Anliegen, Sie auf unseren Freundeskreis Kirchenmusik hinzuweisen, dem jede und jeder beitreten kann, dem die Kirchenmusik wichtig ist. Der Freundeskreis Kirchenmusik ist kein Verein. Vielmehr sind wir eine Gruppe von Menschen, die durch eine regelmäßige Spende die vielfältigen Bereiche unserer Kirchenmusik unterstützen möchten. Vielen Dank an alle Mitglieder!“, so Markus Götze.

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Aktuelles Kulturportal

Neue Weihnachtskarte mit Motiv von A. Paul Weber

Es gibt sie auch in diesem Jahr wieder – die Klappkarte mit einem weihnachtlichen Motiv von A. Paul Weber, herausgegeben von der A. Paul Weber-Gesellschaft! Die Wahl fiel in diesem Jahr auf den Neujahrsgruß 1969, eine Federzeichnung, die A. Paul Weber 1968 für Dipl.-Ing. Atte Rieger, Nürnberg, gefertigt  und mit folgendem Text versehen hatte:

Hinter dem Vorhang des Lebens

Ist oft das Schöne versteckt.

Hebt ihn – es ist nicht vergebens,

denn was ihr dabei entdeckt,

wird Herz und Sinne beleben

und über den Alltag erheben.

A. Paul Weber hat auf dieser Federzeichnung auch etwas sehr Schönes hinter dem Vorhang versteckt: einen Weihnachtsbaum, an dem schon die Kerzen brennen. Dieser steht aber auch irgendwie im Widerspruch zu den noch über ihrer Arbeit brütenden beiden Igel-Männern. Weber platzierte den Weihnachtsbaum im Rücken der beiden, für sie also nicht sichtbar – das Schöne ist somit noch verborgen. Die Igel-Frau blickt etwas fassungslos auf die Männer, die offenbar so in ihre Arbeit vertieft sind, dass sie darüber selbst das Weihnachtsfest vergessen haben. „Kommt doch endlich! Heute ist schließlich Weihnachten!“ scheint sie die Männer zu ermahnen. Doch die beiden wirken nicht besonders beeindruckt, fühlen sich eher gestört. Nur einer von ihnen reagiert überhaupt auf die Ansprache der Frau, die vielleicht noch hinzufügt: „Die Kerzen am Weihnachtsbaum brennen schon!“. Damit weist sie den Igel-Männern quasi den Weg ins Licht. Vielleicht will Weber mit dem „brennenden“ Weihnachtsbaum hinter dem Vorhang symbolisieren, dass es sich lohnt, sich auf den Weg zu machen, um das im Verborgenen liegende Schöne zu entdecken, eine schöpferische Pause vom Alltag einzulegen, die „Herz und Sinne belebt“, wie es so schön in dem kleinen Gedicht heißt. Der Vers ist nach wie vor aktuell. Nehmen wir uns Zeit, die schönen, oft alltäglichen Dinge des Lebens wahrzunehmen und danach zu suchen. Sie bereichern unser Leben. Die Weihnachtskarte „Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen“ wird wieder exklusiv im A. Paul Weber-Museum angeboten und ist dort auch zum Advent im Weber-Museum erhältlich. Wie in den Vorjahren kann die Karte auch gern bei der Geschäftsstelle bestellt werden. Die Klappkarte (mit Umschlag) kostet unverändert 1,50 Euro, ab 10 Stück pro Karte 1,20 Euro (ggf. zuzüglich Versandkosten). Bild: A. Paul Weber Gesellschaft