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Kurzkonzert in der St. Nicolai-Kirche

Mölln – Das Orgel-Kurzkonzert dauert nur 30 Minuten und wird am 2. Juli, 17 Uhr, in der St. Nicolai-Kirche von der Orgelstudentin Dawon Lee aus der Orgelklasse von Prof Pieter van Dijk gestaltet.

Die Scherer-Bünting-Orgel wurde in den letzten vier Jahren aufwendig durch die holländische Orgelbaufirma Flentrop restauriert. Unter den 2.700 Pfeifen klingen gotische Pfeifen aus dem Jahr 1436. Sie zählen zu den ältesten klingenden Orgelpfeifen weltweit. In der Orgel befindet sich der gesamte Pfeifenbestand von Jakob Scherer. 1555 – 1558 hat er an dieser Orgel gebaut. Er ist der Urvater der gesamten norddeutschen Orgeldynastie.

Die Kurzkonzerte finden mittwochs von Juni bis Oktober alle 2 Wochen statt. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende gebeten.

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Examenskonzert

Mölln – Am Donnerstag, 26. Juni, 17 Uhr, gibt die aus Korea stammende Hamburger Studentin Narae Ahn auf der historischen Scherer-Bünting-Flentrop-Orgel in der St. Nicolai-Kirche zu Mölln, Am Markt 10, 23879 Mölln, ein Konzert im Rahmen ihrer Masterprüfung. Narae Ahn studiert bei Prof. Wolfgang Zerer in Hamburg. Sie spielt Werke von D. Buxtehude, J. P. Sweelinck, H. Scheidemann und J. S. Bach.

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Antonio Piretti kommt ins Herzogtum

Bald ist es soweit, Antonio Piretti kommt wieder ins Herzogtum Lauenburg und dann starten auch wieder die ersten Konzerte am See! Folgende Termine stehen fest:

5. Juli, Einlass 19.00 Uhr, Gartenkonzert, gerne Picknick mitbringen, am
Zuckerhut 3, 23883 Seedorf
26. Juli, 15.30 Uhr, in der Schirmbar Ratzeburg
27. Juli, 16 Uhr, im Gut Basthorst
2. August, 18 Uhr, im Kulturgarten, Dorfstr. 24 Kittlitz
9. August, 18 Uhr, im Beach & Burger, Zarrentin
17. August, 15.30 Uhr, in der Schirmbar, Ratzeburg
28. August, 15.30 Uhr, im Literatur- Musikcafé von Emilio Ender, Lohbrügge, Hamburg
6. September, 19 Uhr, im Seepavillon, Gudow



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Konzert im Ratzeburger Domturm

Ratzeburg – Der Ratzeburger Dom lädt zum Auftakt des „KulturSommers am Kanal“ zu einem Konzert in seinen Turm ein. Am Freitag, 27. Juni musiziert um 20 Uhr das Ensemble TIEFSAITS mit Anna Reisener, Mirjam-Luise Münzel und Konstanze Waidosch in weiter Höhe auf tiefen Instrumenten: auf Barockcelli und Gamben. Da das Konzert um 20 Uhr bereits ausverkauft ist, wird um 18 Uhr ein weiteres stattfinden!

Im Mittelpunkt des Programms stehen zwei Werke, die ohne die kulturelle Geschichte der Kanalstadt Venedig nie entstanden wären und somit die Inspiration der Wasserwege in sich tragen: das Concerto für zwei Violoncelli und Orchester von A. Vivaldi und das Concerto für Blockflöte, Gambe und Orchester von G. Telemann (beide Werke arrangiert von und für tiefsaits), wobei letzteres bedingungslos dem venezianischen Stil nacheifert und ohne ihn nicht zu denken ist.

Weiterhin erklingt im Programm eine wahre Rarität: eine italienische Originalkomposition für Cellotrio vom geheimnisvollen Komponisten Emernegildo del Cinque, den tiefsaits quasi wiederentdeckt und zu neuem Rampenlicht verholfen hat, und ein tiefsaits-Arrangement aus Händels Wassermusik, die in einem wasserinspierten Programm nicht fehlen darf.

Der Domturm ist über die nördliche Wendeltreppe erreichbar. Da die Plätze limitiert sind, ist eine verbindliche Anmeldung unter organist@ratzeburgerdom.de oder Dommusiken, Domhof 14, 23909 Ratzeburg notwendig. Die Abendkasse mit Tickets ab 15 Euro und der Turmaufstieg öffnen dann ab 17.30 Uhr (Konzert 20 Uhr ausverkauft – zusätzliches Konzert um 18 Uhr).

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Historisches Orgelkonzert

Mölln – Kirchenmusikdirektor Rudolf Kelber, bis 2015 Organist an der Hamburger Hauptkirche St. Jacobi, ist der Solist des Konzertes am 29. Juni, 17 Uhr, auf der Scherer-Bünting-Flentrop-Orgel in der Möllner St. Nicolai-Kirche. Kelbers Wirken erstreckt sich deutlich weiter als auf die übliche Organistentätigkeit: Nach seinem Studium als Dirigent und Kirchenmusiker arbeitete er zunächst als Kapellmeister an verschiedenen Theatern, bevor er 1982 seine Stelle in Hamburg antrat. Dort initiierte er den Restaurierungsneubau der dortigen Arp-Schnitger-Orgel, der nach der Fertigstellung 1993 als wegweisend eingestuft wurde. Durch seine langjährige Erfahrung mit der Arp Schnitger-Orgel gilt Rudolf Kelber als ausgewiesener Kenner der norddeutschen Barockmusik, ohne dabei das klassische und romantische Repertoire zu vernachlässigen. Auch Rekonstruktionen verschollener Werke und Erstaufführungen zeitgenössischer Werke standen regelmäßig auf seinen Programmen. Als Organist und Dirigent hat Rudolf Kelber fast alle Länder Europas sowie die USA und Japan bereist, zudem zahlreiche CDs eingespielt. In Hamburg und Bremen hat er als Dozent an den dortigen Musikhochschulen unterrichtet. Für seine Arbeit wurden ihm die Arp-Schitger- Verdienstmedaille und die Senator-Biermann-Rathjen- Medaille verliehen.  Seit 2016 widmet sich Rudolf Kelber verstärkt eigenen Kompositionen und tritt als Organist, Cembalist und Jazzpianist auf.

Für das Konzert in Mölln hat er ein Programm aufgegriffen, das der Hamburger Organist Paul Kickstat (1893-1953) als Gedenkkonzert für Gottlieb Harms konzipiert hatte. Harms sorgte gemeinsam mit Hans Henny Jahnn dafür, dass die Orgel der Jacobikirche in Hamburg nach dem ersten Weltkrieg nicht abgerissen, sondern restauriert wurde. Gemeinsam haben Jahnn und Harms nicht nur die Künstlerutopie „Ugrino“ entwickelt, sondern auch einen Verlag gleichen Namens gegründet, in dem Harms Werke von S. Scheidt, V. Lübeck und D. Buxtehude veröffentlichte.  Neben Werken dieser Komponisten erklingen im Konzert zudem Werke des spanischen Komponisten Antonio de Cabezón sowie des Niederländers Jan Pieterszoon Sweelinck.

Der Eintritt beträgt 12 Euro / unter 30 Jahren 3 Euro.

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Share my Music

Öffentliche Konzerte & Workshops. Internationales Schulmusik-Festival 10. – 13. Juni

Der Verein Miteinander leben e.V. bringt im Juni mit dem internationalen Musikprogramm ‚SHARE MY MUSIC‘ namhafte Weltmusiker aus der Tschechischen Republik, aus Dänemark, Österreich und Deutschland in Schulen und ländliche Konzertsäle der Region. Die Stiftung Herzogtum Lauenburg ist bei einigen Veranstaltungen Kooperationspartner.

Den Auftakt macht am 10. Juni um 19.30 Uhr Dr. Ralf Gehler in der Büchener Priesterkate mit einem seinem musikalischen Vortrag „Von Sackpfeifern, Bierfiedlern und anderen Musikanten“. Es ist eine musikalische Reise in die Geschichte der traditionellen Musik vom Mittelalter bis in die Neuzeit. (Eintritt 10 €)

Am 12. Juni um 19.30 Uhr präsentieren Richard Wester, Georg Nussbaumer und Manfred Maurenbrecher im Möllner Stadthauptmannshof die neueste Version ihres Randy-Newman-Projekts „Songpoesie meets Soul meets Saxophon at its best“. Die Gäste erwartet ein wahres Stück Pop-Geschichte. (Eintritt 15 €)

Ein großes Festival-Finale mit allen angereisten Künstlerinnen und Künstlern wird am 13. Juni um 19.00 Uhr im Möllner Stadthauptmannshof das öffentliche Konzertprogramm beschließen. Alle Künstler wechseln sich ab und spielen zusammen, eine Melange von traditionell-beeinflusster Musik und Pop, rund um die Ostsee bis Tschechien, Österreich und Amerika. (Eintritt 20 €)

Reservierungen können über info@share-my-music.de vorgenommen werden.

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„Cantate! 2025“

Noch 40 mal besondere Kirchenmusik bis zum Jahresende

Beim musikalischen Großprojekt „Cantate! 2025“ finden das ganze Jahr über besondere Musikgottesdienste in Lübeck und im Herzogtum Lauenburg statt.

Lübeck/Ratzeburg – Singen ist beliebt wie eh und je. Von den Landesmusikräten wurde die Stimme zum Instrument des Jahres 2025 gewählt. Der Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg bietet dem Gesang schon seit Jahresbeginn mit dem Großprojekt „Cantate 2025“ eine besondere Bühne. Ein ganzes Jahr lang finden dabei an Sonn- und Feiertagen besondere Musikgottesdienste bei freiem Eintritt in den Kirchen Lübecks und des Herzogtums Lauenburg statt. Insgesamt sind es 65 Veranstaltungen, bei denen hunderte Sänger:innen und Instrumentalist:innen beteiligt sind.

Die ganze Vielfalt der Kirchenmusik in einem Jahr

Initiiert wurde das Projekt von den Kreiskantor:innen Ulrike Gast und Michael Buffo. Den ganzen Kirchenkreis wollten die beiden damit zum Singen bringen und die ganze Vielfalt der Kirchenmusik zeigen. „Singen verbindet sehr viele Menschen miteinander”, sagt Ulrike Gast. Das zeigte sich schon nach rund einem Drittel der Veranstaltungen. Vom Sologesang über Vokalensembles bis zu großen Chören reichten dabei die Besetzungen. Begleitet werden die Stimmen von Orgel, Instrumentalensembles oder ganzen Orchestern.

Auch in Sachen Herkunft, Musikepochen und dem Anspruch ist für jeden Geschmack etwas dabei. Bisher gab es Stücke aus Kindermusicals, Lieder zu Bonhoeffer-Texten, Motetten von englischen und französischen Komponisten zu hören. Ebenso vielfältig sind die Stile und Epochen: Musik vom Barock bis in die Moderne stand auf dem Programm. Auch die deutschen „Größen“ der Vokalmusik waren schon häufig vertreten, am beliebtesten sind die Motetten Felix Mendelssohns und die Kantaten Johann Sebastian Bachs.

Kommende Highlights: Händels „Messias“ und eine Jazz-Kantate

„Es warten noch viele Highlights“, ist sich Michael Buffo sicher. Eines der bedeutendsten Oratorien gibt es in der Lübecker St.-Aegidien-Kirche zu hören. Dort singen der Bach-Chor und Solist:innen mit Unterstützung eines Orchesters am Sonntag, 8. Juni, 10 Uhr, Teile aus G. F. Händels „Messias“.

In Wohltorf wird eine „Jazz Cantate“ für Jugendchor und Band aufgeführt. Am Sonntag, 22. Juni , wird sie unter der Leitung von Andrea Wiese erklingen.

Weitere groß besetzte Kantaten, Kinder-Musicals, Motetten oder gemeinsame Sing-Veranstaltungen warten bis zum Jahresende. „Nahezu alle Gemeinden in Lübeck und Lauenburg sind bei ‚Cantate!‘ vertreten, auch in kleinen Orten wird manchmal Erstaunliches auf die Beine gestellt!“, erklärt Michael Buffo.

Neben dem großen Einsatz aus den Kirchengemeinden wird die Reihe auch durch Spenden und die Unterstützung der Lübecker Possehl-Stiftung ermöglicht.


Zum Bild: Die Reihe „Cantate! 2025“ bringt noch bis zum Jahresende Gesang in die Kirchen Lübecks und Lauenburgs – wie hier zu Ostern im Lübecker Dom mit Kreiskantorin Ulrike Gast. Foto: Tim Karweick

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LandesJugendChor und Jazz im Paradies

Im Ratzeburger Dom werden in zwei aufeinanderfolgenden Konzerten junge Sänger:innen und Jazzer zu hören sein.

Ratzeburg – Wer die jungen engagierten Stimmen des LandesJugendChores Schleswig-Holstein in den zurückliegenden Jahren in Ratzeburg oder anderswo gehört hat, wird auch das Konzert am Sonntag, 1. Juni, 16.30 Uhr, nicht verpassen wollen. Neue Impulse erfährt der Chor durch die junge Dirigentin Heide Müller, die in diesem Jahr die künstlerische Leitung übernommen hat. Sie hat für die Sommerkonzerte die Motette „Jesu, meine Freude“ von Johann Sebastian Bach mit Werken nordischer Komponist:innen in Beziehung gesetzt, die sich mit der Liebe in all ihren vielfältigen Ausprägungen auseinandersetzen. Er erklingen Stücke von Karin Rehnqvist, Hellmuth Wormsbächer, Edvard Fliflet Braein, Grete Pedersen, Johannes Brahms, Waldemar Ahlén u.a. Die Bach-Motette wird von der Barockcellistin, die selbst einmal im LandesJugendChor gesungen hat, und Christan Skobowsky am Orgelpositiv begleitet.

Der in Ratzeburg aufgewachsene Jazzpianist Jakob Reisener unterbricht gerade seinen Stipendienaufenthalt in New York, um mit seiner Band Lucid Fluid durch Deutschland zu touren. Den Auftakt bildet ein Konzert in Ratzeburg: „jazz im paradies“ am Donnerstag, 5. Juni, 20 Uhr. Lucid fluid ist ein akustisches Klavier-Trio, lucid steht für Klarheit und das Präsentsein im Moment, fluid symbolisiert Bewegung und Veränderung. Jakob Reisener am Klavier spielt zusammen mit Pelle Buschmann (Kontrabass) und Till Reisener (Schlagzeug).

Beide Konzerte finden bei freiem Eintritt statt, eine Spende ist willkommen.

Foto: Landesmusikrat SH

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Entfällt: Das kleine Konzert

ACHTUNG: Das für den 4. Juni angekündigte Konzert „Franz Schubert ‚Die schöne Müllerin'“ mit Taras Semenov und Sofia Semenina in der Kirche St. Georg auf dem Berge in Ratzeburg entfällt. Ein neuer Termin steht bereits fest: Mittwoch, 1. Oktober, 18 Uhr. Der Eintritt ist wie immer frei, Spenden sind willkommen.

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Sommerkonzert zum Mitsingen

mit dem Kinderensemble Fidelissimo und 1. Preisträgerinnen des Wettbewerbs „Jugend musiziert“

Aumühle – Musik des Barock, der Wiener Klassik und der Romantik präsentiert vom musikalischen Nachwuchs des Lüneburger Kammerorchesters im Kinderensemble Fidelissimo sowie 1. Preisträgerinnen des Wettbewerbs „Jugend musiziert“, der Sie auch herzlich zum Mitsingen altbekannter Lieder einlädt.

Das Konzert des Kinderensemble Fidelissimo findet am Donnerstag, 26. Juni, 18 Uhr, in der Seniorenresidenz Aumühle, Mühlenweg 1, statt.

Das Kinderensemble Fidelissimo aus Lüneburg besteht aus jungen Geigerinnen und Geigern (7 bis 14 Jahre). Unter der Leitung von Katrin Westphal studiert es halbjährlich ein neues Programm ein und hat schon verschiedene sehr fröhliche Tourneen unternommen, z. B. die „Vier-Städte-Tournee“ 2022 mit sechs Kinderkonzerten. Regelmäßig spielt Fidelissimo zusammen mit fortgeschrittenen Schülerinnen (1. Preisträgerinnen des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ auf Regional-, Landes- / Bundesebene) in den Herbstkonzerten des Lüneburger Kammerorchesters und gibt außerdem Advents-Konzerte zum Mitsingen. 

Katrin Westphal ist Geigenlehrerin und 1. Geigerin des Streichquartetts “Die Goldene Tafel” sowie Konzertmeisterin des Barockorchesters Lüneburg und des Lüneburger Kammerorchesters.

Das Ensemble freut sich über freiwillige Kostenbeiträge für die Anschaffung von Notenmaterial.

Das Konzert ist eine Veranstaltung des Lüneburger Kammerorchesters.

Kartenvorverkauf an der Foyerkasse ab 2. Juni.

Foto: Lüneburger Kammerorchester