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Nördlich der A24

Konzert im Domparadies

PARADIESKONZERT

Johann Sebastian Bach und Frank Martin

Felipe Egaña (Flöte)

Anna Reisener (Violoncello)

Christian Skobowsky (Orgel)

Das zweite Paradieskonzert in der Vorhalle des Ratzeburger Domes in diesem Jahr findet am Samstag, 3. Februar 2024 um 18:00 Uhr statt. Domorganist Christian Skobowsky nutzt die „Paradies“ genannte Vorhalle, in der sich eine hierfür überaus geeignete Orgel befindet, um im intimen Rahmen Kammermusik aufzuführen. Seine Gäste sind zwei Künstler, die durch ihre Mitwirkung im Orchester der Ratzeburger Dom-Music keine Unbekannten sind und hier eine wichtige Rolle spielen: der Flötist Felipe Egaña und die Barockcellistin Anna Reisener.

Auf dem Programm stehen u.a. Werke Johann Sebastian Bachs in der besonderen Tonart h-Moll: Praeludium und Fuge, eine Flötensonate und das Benedictus aus der Hohen Messe. Eine zweite musikalische Farbe erhält das Konzert durch zwei Werke aus dem frühen 20. Jahrhundert, die der Schweizer Komponist Frank Martin geschrieben hat: die Sonata da chiesa und eine Orgelfassung des Agnus Dei aus der berühmten Messe für Doppelchor.

Samstag, 3. Februar 2024, 18:00 Uhr, Ratzeburger Dom

Die Abendkasse öffnet um 17:30 Uhr (12, ermäßigt 6 Euro).

Foto Anna Reisener und Felipe Egana © Archiv Dommusiken

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Paradiesische Violinen

Am Samstag, 20. Januar 2024 wird um 18:00 Uhr die Reihe der Paradieskonzerte im Ratzeburger Dom wieder aufgenommen. Domorganist Christian Skobowsky verfügt in der Vorhalle des Domes, dem sogenannten Paradies, über eine barock intonierte Orgel. Er hat sich zwei rennomierte Barockgeigerinnen aus Hannover, Iris Maron und Francisca Hajdu, zum gemeinsamen Musizieren eingeladen. Vor einem Jahr standen die ersten der „Zwölf Sonaten“ von William Boyce auf dem Programm, jetzt werden die nächsten vier Sonaten erklingen. William Boyce ist ein typischer Vertreter der Generation, die Bach und Händel folgte, und schon ahnen lässt, was in der Wiener Klassik passieren könnte. Diese musikalische Zwischenperiode wird manchmal unterschätzt, die Kenner der Musik von William Boyce (der in Ratzeburg inzwischen auf eine kleine Rezeptionsgeschichte verweisen kann) wissen, welche Schönheiten in seiner Musik zu finden sind. Christian Skobowsky steuert mit Orgelstücken Carl Philipp Emanuel Bachs und Alexandre Pierre François Boëlys der Londoner Musik zwei festländische Zeitgenossen aus Hamburg und Paris bei.

An der Abendkasse sind ab 17:30 Uhr Karten (12, ermäßigt 6 Euro) erhältlich. Das Paradies ist zwar geheizt, warme Kleidung jedoch empfehlenswert.

Ratzeburger Dom, Samstag, 20. Januar 2024, 18:00 Uhr

PARADIESKONZERT

Iris Maron und Francisca Hajdu (Barockviolinen), Christian Skobowsky (Orgel)

Abendkasse ab 17:30 Uhr (12/erm. 6 Euro)

Foto © Horst Otto Müller

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Mendelssohns Elias – ausgerechnet jetzt?

Der Ratzeburger Domchor führt am Sonntag, 26. November 2023 um 16:00 Uhr im Ratzeburger Dom das Oratorium „Elias“ von Felix Mendelssohn Bartholdy für Solostimmen, Chor und großes Orchester auf. Die Komposition ist im Grunde eine biblische Oper voller Dramatik mit Höhen und Tiefen, Turbulenzen und Momenten berührender Meditation.

Die Aufführung sollte schon 2020 stattfinden und wurde von allen Chormitgliedern seitdem lang ersehnt. Doch stellt sich aktuell die Frage, warum ausgerechnet jetzt Elias? Denn der Handlungsort des Oratoriums liegt ungefähr dort, wo zur Stunde wieder Völker im Krieg liegen und deren Religionen sich feindlich gegenüber stehen.

Zu den finsteren Passagen des Werks gehört ohne Frage die Ermordung der Baalspropheten. Angesichts dessen, was gerade in Israel und Gaza geschieht, wird man den Ausruf „Greift die Propheten Baals, dass ihnen keiner entrinne“ kaum als opernhaften Schlachtruf abtun können. Schon Mendelssohn ist sich des Konflikts sehr bewusst und fügt in die Erzählung ein Gotteswort ein: „Ich wollte sie wohl erlösen, aber sie hören es nicht.“ Wer ist hier gemeint? Die getöteten Baalspropheten? Das abtrünnige Volk? Muss man dieses Wort nicht auch auf den Propheten selbst beziehen, der nach seiner schrecklichen Tat in eine tiefe Depression verfällt? Elias erkennt, dass Gott nicht in Sturm und Feuer zu finden ist, sondern in einem „stillen, sanften Säuseln“. So verkündet diese zunächst erschreckend wirkende Geschichte: Der Gott des „Elias“ ist vor allem ein Tröster.

Unter dem Dirigat von Domkantor Christian Skobowsky singen neben dem Domchor in der Titelrolle Clemens Heidrich sowie Andrea Stadel, Malwine Nicolaus, Marian Dijkhuizen, Juliane Sandberger, Mirko Ludwig, Isaak Lee und Dávid Csizmár. Dem großen Solistenensemble steht das ebenso reichhaltig besetzte Sinfonieorchester der Ratzeburger Dom-Music gegenüber. Die Musiker spielen auf Instrumenten der Mendelssohn-Zeit, die ein sehr weitgefächertes Klangspektrum besitzen.

Ratzeburger Dom
Sonntag, 26. November 2023, 16:00 Uhr, ELIAS, Oratorium von F. Mendelssohn Bartholdy


Clemens Heidrich (Elias/Bass)
Andrea Stadel (Sopran)
Marian Dijkhuizen (Alt)
Mirko Ludwig (Tenor) u.a.
Ratzeburger Domchor
Orchester der Ratzeburger Dom-Music
Dirigent: Christian Skobowsky

Vorverkauf Buchhandlung Weber (Herrenstraße 10, Ratzeburg, Tel. 04541 8026801) Abendkasse ab 15:15 Uhr

Foto Kirchhof vor dem Ratzeburger Dom © Archiv Dommusiken

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13. LandesHubertusMesse

Parforcehornbläser, Parforcebläserinnen des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein e.V. und Gäste aus anderen Bundesländern.

Gottesdienstleitung: Domprobst Gert-Axel Reuss

Musikalische Leitung: Michael Mull

Orgel: Domorganisat Christian Skobowsky

Ausrichter: Landesjagdverband Schleswig-Holstein e.V. und die Kreisjägerschaft Herzogtum Lauenburg e.V.

Gesamtleitung: Landesbläserobfrau Mandi-Rose Wargenau-Hahn

Ab 17.15: Jagdmusik der Bläsergruppen Herzogtum Lauenburg Nord und Süd

18. November 2023, 18.00 Uhr

Ratzeburger Dom, Domhof 18, 23909 Ratzeburg

Foto © Plakat der 13. LandesHubertusMesse

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Bachs Orgelmusik und die Folgen

In Naumburg steht eine berühmte und äußerst klangschöne Orgel. Sie ist ein Projekt J. S. Bachs, dessen Schwiegersohn ihr erster Organist wurde. Sein aktueller Nachfolger heißt Nicolas Berndt. Er ist Gast der Ratzeburger Dommusiken am Samstag, 12. August 2023 um 18:00 Uhr. Sein Programm hat der Naumburger Wenzelsorganist „Bach und sein Erbe – Spuren in Vergangenheit und Gegenwart“ genannt. Es erklingen neben Johann Sebastian Bachs Toccata, Adagio, Fuge C-Dur auf der einen Seite Werke aus Barock, Klassik und Romantik von Johann Ludwig Krebs, Johann Christian Heinrich Rinck und Felix Mendelssohn Bartholdy, die in der Bach-Tradition stehen – und auf der anderen Seite mit Catherine Kontz und Jean-Baptiste Robin Musik zweier heute lebenden Komponist:en, die mit zeitgenössischen Mitteln die Wurzeln Bachs aufgreifen.

Spuren aus Vergangenheit und Zukunft finden sich auch in der Skulpturen-Ausstellung von Walter Green, die im August und September im Dom zu sehen ist. Die Orgelkonzerte werden am Samstag, 19. August 2023 um 18:00 Uhr mit Hilger Krespohl aus Bremen fortgesetzt. Die Abendkasse öffnet jeweils um 17:30 Uhr, die Eintrittskarten kosten 10, ermäßigt 5 Euro.

Ratzeburger Dom, Samstag, 12. August 2023, 18:00 Uhr

ORGELKONZERT, Nicolas Berndt (Naumburg)

Abendkasse ab 17:30 Uhr (10/erm. 5 Euro)

Foto Nicolas Berndt © Torsten Biel

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Ratzeburger Orgelsommer

An jedem Samstag im Sommer findet im Ratzeburger Dom um 18:00 Uhr ein Konzert statt. Zur Zeit steht die Große Rieger-Orgel mit ihren 60 Stimmen, verteilt auf vier Klaviaturen und Pedal im Mittelpunkt.

Am 29. Juli 2023 wird der Konzertorganist Martin Kohlmann dieses in seiner Größe und Klangvielfalt in der Region einmalige Instrument präsentieren. Sein Konzert wird gerahmt durch romantische Musik der damals führenden Orgelnationen Deutschland (Felix Mendelssohn) und Frankreich (Alexandre Guilmant). In der Mitte erklingt der „alte Meister“ Georg Böhm, dann ein großer Bach (Praeludium und Fuge G-Dur) und von Olivier Messiaen ein Werk des 20. Jahrhunderts.

Am 5. August 2023 ist der langjährige Berliner Hochschulprofessor Wolfgang Seifen in Ratzeburg zu Gast. Er hat Generationen von Studenten in einem besonderen Fach ausgebildet, welches er wie kaum ein zweiter beherrscht: die Improvisation. Voraussetzung für diese Kunst ist die intensive Beschäftigung mit vielen musikalischen Formen und zeitlichen Epochen. So ist er in der Lage, zum Beispiel in die Rolle von J. S. Bach, F. Mendelssohn Bartholdy oder C. M. Widor zu schlüpfen und Werke mit selbst erdachten neuen Themen im Stile dieser großen Musiker aus dem Stegreif zu spielen.

Die Abendkasse öffnet jeweils um 17:30 Uhr. Der Eintritt beträgt zehn, ermäßigt fünf Euro.

Ratzeburger Dom, Samstag, 29. Juli 2023, 18:00 Uhr

Foto Ratzeburger Domorgel © Horst Otto Müller

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Mozart pur im Ratzeburger Dom

Ein Orgelkonzert, so erinnert sich der Ratzeburger Domorganist Christian Skobowsky an seine Studienzeit, war fast immer nach einem gewissen Schema aufgebaut: Zum Einstieg gab es einen Alten Meister (meist Buxtehude), dann einen „Großen Bach“, vor dem finalen Höhepunkt ein Werk des 20. Jahrhunderts und schließlich ein romantisch-symphonisches Werk.

Heute zeigen die meisten Konzerte eine sehr viel individuellere Programmgestaltung. So erklingt im Konzert des langjährigen Hamburger Michel-Organisten Christoph Schoener am Samstag, 22. Juli 2023 um 18:00 Uhr im Ratzeburger Dom ausschließlich Musik von Wolfgang Amadeus Mozart. Von Mozart ist bekannt, dass er oft und gern, am Anfang seiner Laufbahn sogar hauptberuflich Orgel spielte. Auf ihn geht auch der Begriff der Orgel als Königin der Instrumente zurück. Paradoxerweise gibt es von Mozart so gut wie keine Orgelkompositionen. Christoph Schoener hat sich jedoch die Mühe gemacht, Werke Mozarts zusammenzustellen, die ursprünglich für andere Instrumente notiert wurden, sich aber hervorragend für die Wiedergabe durch die Königin der Instrumente zu eignen. Und einen Abend lang „nur“ Musik Mozarts hören zu dürfen, ist ohnehin ein Geschenk.

Ganz anders, aber nicht minder interessant, verfährt der aus Hannover kommende Konzertorganist Martin Kohlmann am Samstag, 29. Juli 2023 um 18:00 Uhr am gleichen Ort. Sein Konzert wird gerahmt durch romantische Musik der damals führenden Orgelnationen Deutschland (Felix Mendelssohn) und Frankreich (Alexandre Guilmant). In der Mitte erklingt der „alte Meister“ Georg Böhm, dann ein großer Bach (Praeludium und Fuge G-Dur) und von Olivier Messiaen ein Werk des 20. Jahrhunderts.

Ratzeburger Dom, Samstag, 22. Juli 2023, 18:00 Uhr

(Abendkasse ab 17:30 Uhr · 10,00 | erm. 5,00 €)

Foto Christoph Schoener © Michael Zapf

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Licht und Gold

Am 1. Juli 2023 eröffnet der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor, einer der großen Hamburger Konzertchöre, die Sommerkonzerte der Ratzeburger Dommusiken mit seinem Programm »Lux aurumque – Licht und Gold«.

Die Sommerkonzerte finden bis zum 2. September an jedem Samstag um 18:00 Uhr statt. Den Hamburger Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor verbindet eine enge und überaus erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Dirigenten Hansjörg Albrecht, der im Eröffnungskonzert auch als Organist an der Großen Rieger-Orgel mit Fantasien von C. P. E. Bach und W. A. Mozart zu hören ist.

Mit einem anspruchsvollen A-cappella-Programm nimmt der Chor seine Zuhörer mit auf eine Reise quer durch drei Jahrhunderte. Im musikalischen Gepäck dabei sind Werke von Messiaen, Whitacre, Brahms und Martin.

Eröffnet wird der Abend mit zwei kurzen, klangintensiven Stücken, dem »Lux aurumque (Licht und Gold)«  des 1970 in Nevada geborenen Eric Whitacre und Olivier Messiaens Motette »O sacrum convivium (O heiliges Gastmahl) « aus dem Jahr 1937. Frank Martins Messe für Doppelchor gehört zu den klangschönsten und ausdrucksstärksten Chorkompositionen des 20. Jahrhunderts. „Als eine Sache zwischen Gott und mir“ bezeichnete Martin selbst seine frühe Vertonung des Messtextes, die in Hamburg zur Uraufführung kam. Die »Fest- und Gedenksprüche«  von Johannes Brahms sind bis heute Meilensteine in der geistlichen Chorliteratur.

Den Bogen zwischen Chor- und Orgelmusik schließt Carl Philipp Emanuel Bach – als ehemaliger Kirchenmusikdirektor der Hansestadt auch der Hamburger Bach genannt – mit seinem »Heilig«, ursprünglich für Altsolo, zwei Chöre und zwei Orchester komponiert, hier in einer Orgelfassung von Hansjörg Albrecht.

Die Abendkasse (20 Euro) öffnet um 17:15 Uhr, Vormerkungen können über organist@ratzeburgerdom.de vorgenommen werden.

Foto C.P.E. Bach-Chor © Christian Perl

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Dommusik am Johannistag

Martin Soberger ist den Ratzeburgern als langjähriger Organist an der Stadtkirche St. Petri bekannt. Sein Ruhestand hindert ihn nicht, weiterhin großartige Orgelmusik zu spielen.

Am Johannistag, 24. Juni 2023 ist er um 18.00 Uhr im Ratzeburger Dom in der Orgel-Andacht zu hören mit Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy, Zoltán Gárdonyi, Gerard Bunk, Neithard Bethke (»Wir wollen singen ein Lobgesang op. 57/5), Ralph Vaughan Williams (Rhosymedre) und Camillo Schumann (Toccata aus op. 110).

Das Deutsche Chorfest Lübeck hat eine prominente Auswahl von Chören eingeladen, so auch den Schedrik-Chor des Gymnasiums am Oelberg in Oberpleis (Königswinter).

Dieser Jugendchor wird am Sonntag, 25. Juni um 10.15 Uhr einen Musikalischen Gottesdienst im Dom gestalten. Geleitet und am Klavier begleitet von Irina und Pavel Brochin erklingt festlich-bewegte Chormusik von Nancy Hill Cobb, Maurice Green, Felix Mendelssohn-Bartholdy, John Stainer und Bob Chilcott.

Foto © Dommusiken

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Barock-Matinee zu Himmelfahrt

Um 12:10 Uhr beginnt am Himmelfahrtstag im Ratzeburger Dom eine Matinee mit barocker Orchestermusik.

Georg Friedrich Händel war vor seiner Londoner Zeit Kapellmeister am Hannoverschen Hof. Das war für Hannover eine bedeutsame Zeit. Das Barockorchester Concerto Ispirato hat sich mit der musikalischen Achse Hannover-London um das Jahr 1710 beschäftigt und stellt sein daraus resultierendes Programm im Dom vor. Neben Concerti grossi von Händel erklingen Intermezzi aus Opern und Suiten von Agostino Steffani und Johann Christoph Pepusch.

Iris Maron, als Solistin und bei Konzerten des Domchores im Orchester der Ratzeburger Dom-Music dem hiesigen Publikum lange vertraut, hat 2017 mit Concerto Ispirato ihr eigenes Ensemble gegründet, dessen Konzertmeisterin und künstlerische Leiterin sie ist. Hier treffen Musiker:innen zusammen, die höchstes musikalisches Niveau mit größter Spielfreude verbinden. In Konzerten und Workshops erschaffen sie eine Atmosphäre, die das Publikum immer wieder aufs Neue mitreißt und begeistert. Domorganist Christian Skobowsky wird für dieses Konzert Mitglied von Concerto Ispirato sein mit seinem Orgelpositiv. Iris Maron spielt auf einer Violine von Leopold Widhalm aus dem Jahr 1756.

Die ungewöhnliche Anfangszeit hängt mit dem Schlagen der Vaterunser-Glocke um 12:15 Uhr zusammen, die in besonderer Weise am Himmelfahrtstag in das Konzert integriert wird.

Ratzeburger Dom Donnerstag, 18. Mai 2023, 12:10 Uhr

HIMMELFAHRTS-MATINEE „Hannover – London“

Barocke Concerti und Orchestersuiten von G. F. Händel, A. Steffani und J. C. Pepusch

Concerto Ispirato, Künstlerische Leitung/Violine: Iris Maron, Domorganist Christian Skobowsky

Eintritt frei – Spende erbeten

Foto Concerto Ispirato © Jérome Gerull

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