Kategorien
Südlich der A24

Stadtführung mit dem Barbier von Lauenburg

Lauenburg/Elbe – Wer dachte, ein Barbier beschränkt sich auf Klingen und Pomade, hat den Barbier von Lauenburg noch nicht erlebt! Am 4. Juli wird er nicht nur die Haare schneiden, sondern auch die Geschichte – und dass mit viel Witz und einem charmanten Augenzwinkern.

Haarscharf historisch: Ein scharfer Schnitt durch die Geschichte! Bei dieser einzigartigen Führung übernimmt kein trockener Historiker das Wort, sondern der Barbier von Lauenburg höchst selbst. Mit spitzer Zunge, scharfer Schere und einem Augenzwinkern führt er durch die charmante Altstadt, vorbei an Fachwerk, Pflastersteinen und uralten Geschichten. Zwischen Anekdoten über Bartmode, Rasierkunst und städtische Skandale wird Geschichte lebendig – unterhaltsam, leicht schräg und garantiert nicht haarsträubend. Ein Erlebnis für alle, die Stadtrundgänge lieber mit Witz und Stil genießen.

Die Stadtführung findet am Freitag, 4. Juli, 18 Uhr, statt, der Treffpunkt ist am Schlossturm, Amtsplatz 6, 21481 Lauenburg/Elbe, die Führung dauert circa 90 Minuten. Die Teilnahmegebühr beträgt 7,50 Euro, ermäßigt 4,50 Euro.

Anmeldung unter Tourist-Info Lauenburg, Tel. 04153 5909 220 oder E-Mail touristik@lauenburg-elbe.de bis zum 2. Juli, 16 Uhr.

Zum Bild: Elbstraße, Foto: Dorothée Meyer

Kategorien
Nördlich der A24 Südlich der A24

“ 36 Stunden “ Novelle von Ödön von Horváth

Am Sonntag, 29. Juni, 17 Uhr, bringt die Kulturzeit den zweiten Teil einer mehrteiligen Lesung der Novelle des ungarischen Schriftstellers Ödön von Horváth „36 Stunden, die Geschichte vom Fräulein Pollinger“. Sie wird am Donnerstag, 3. Juli, 9 Uhr, wiederholt.

Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de

Kategorien
Nördlich der A24

Lauenburgische Kunst im Doppelpack – Die Schwestern Giesecke

Vortrag von Dr. Anke Mührenberg, Leiterin der Kreismuseen.

Ratzeburg – Die neue Vortragsreihe des A. Paul Weber-Museums „Kunsthappen“ beleuchtet das Werk und Leben von Künstlerinnen und Künstlern aus und im Lauenburgischen und führt Gäste auf eine Entdeckungsreise durch die letzten 200 Jahre. Besucherinnen und Besucher lernen dabei verschiedene regionale Künstlerinnen und Künstler kennen und tauchen in ihr Werk und Leben ein.

Nach Vorträgen zu Jean Louis Wensel, Mathilde Block und Karlheinz Goedtke sind nun zwei künstlerisch begabte Schwestern an der Reihe: Ida (1866-1942) und Hedwig (1890-1967) Giesecke, Töchter des St. Georgsberger Pastors Johann Heinrich Friedrich Giesecke und seiner Frau Charlotte. Das Kreismuseum Herzogtum Lauenburg besitzt 25 Gemälde und Zeichnungen der beiden Schwestern und viele weitere ihrer Gemälde hängen in privaten Wohnzimmern der Region. Ihren ungewöhnlichen Lebensweg und ihr Werk erläutert die Leiterin der Kreismuseen, Dr. Anke Mührenberg, am Donnerstag, 3. Juli, 19 Uhr, im Gartensaal des A. Paul Weber-Museums. Der Eintritt zum Vortrag ist frei, der Vortragsraum ist leider nicht barrierefrei zu erreichen. Weitere Informationen zur Vortragsreihe unter www.apaulwebermuseum.de.

Zum Bild: Ida Giesecke / Teilansicht der Kirche St. Georg auf dem Berge

Kategorien
Nördlich der A24 Südlich der A24

Naturpark-Touren: Natur meets Kultur

Eine Entdeckungstour mit Naturparkführer Torsten Kubbe ist immer spannend. Zu vielen Tieren und Pflanzen am Wegesrand weiß er eine Geschichte zu erzählen. Naturerlebnis mit spannenden geschichtlichen Anekdoten zu verbinden ist seine Spezialität. In diesem Sommer gibt es drei Touren im Naturpark, die Geschichtliches mit Naturgenuss verbinden:

Keltische Jahresfeste und die pulsierende Natur im Sommer – viele Themen begleiten eine ausgedehnte Wanderung durch die lebhafte, wunderschöne Natur entlang des Behlendorfer Sees. Los geht es am 20. Juli, 11 Uhr.

Am Sonntag, 3. August findet ab 11 Uhr eine Tour „Auf den Spuren des weißen Goldes“ statt. Auf dieser Wanderung dreht sich alles um den Salzhandel und den Bau des legendären Stecknitzkanals und späteren Elbe-Lübeck-Kanals. Dieser ist das Erbe einer einst beschwerlichen und abenteuerlichen Reise des Salzes.

„Den alten Sachsen auf der Fährte“ heißt es am Sonntag 17. August ab 11 Uhr. Auf dieser spannenden geschichtlichen Tour im Bereich des Elbe-Lübeck-Kanals geht es um die uralten, im Schleswig-Holstein des 8. Jahrhunderts beheimateten Volksstämme und ihre dauernden Konflikte untereinander. Wie lebten die Menschen im frühen Mittelalter und wie waren die unterschiedlichen Weltanschauungen? Interessant ist auch der „Limes Saxoniae“, jene vergessene, durch den Urwald gesetzte Grenze zwischen den Sachsen und den Slawen, die in diesem Bereich verlaufen sein soll.

Weitere Infos zu diesen und weiteren Touren unter https://www.naturpark-lauenburgische-seen.de/veranstaltungen.html

Foto: Torsten Kubbe

Kategorien
Südlich der A24

Interaktive Museumsführung: „Mensch – Modell – Maschine“

Lauenburg/Elbe – Am Sonntag, 29. Juni, lädt das Elbschifffahrtsmuseum in Lauenburg zu zwei spannenden Führungen ein, die Besucher auf eine eindrucksvolle Reise durch die Geschichte und Technik der Elbschifffahrt mitnehmen.

Interaktive Museumsführung: „Mensch – Modell – Maschine“

Ab 11 Uhr können Interessierte in der modernen und interaktiven Ausstellung des Elbschifffahrtsmuseums die Entwicklung der Elbschifffahrt hautnah erleben. Die Führung bietet faszinierende Einblicke in das Leben an Bord vergangener Zeiten, macht bedeutende historische Persönlichkeiten erlebbar und lädt dazu ein, an Modellen und Mitmachstationen selbst aktiv zu werden.

Technik hautnah: Führung durch die „Schatzkammer der Schiffsantriebe“

Um 14.30 Uhr beginnt ein exklusiver Rundgang durch die „Schatzkammer der Schiffsantriebe“ im historischen Gewölbekeller. Diese besondere Führung zeigt eine

einmalige Sammlung funktionstüchtiger Schiffsantriebe – von Dampfmaschinen bis zu frühen Dieselmotoren. Viele der Exponate werden in Betrieb vorgeführt und ermöglichen so beeindruckende Einblicke in die Technikgeschichte der Binnenschifffahrt.

Der Eintritt ins Museum ist im Preis der Führungen enthalten. Besucher haben somit die Möglichkeit, die interaktive Ausstellung auch vor oder nach der jeweiligen Führung auf eigene Faust zu erkunden.

Eintritt: Erwachsene 9,50 Euro, Kinder (6–16 Jahre) 4,50 Euro

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung bis spätestens 27. Juni,16 Uhr gebeten.

Anmeldung unter: 04153 / 5909219 oder per E-Mail an touristik@lauenburg.de

Foto: Uwe Franzen

Kategorien
Nördlich der A24

Examenskonzert

Mölln – Am Donnerstag, 26. Juni, 17 Uhr, gibt die aus Korea stammende Hamburger Studentin Narae Ahn auf der historischen Scherer-Bünting-Flentrop-Orgel in der St. Nicolai-Kirche zu Mölln, Am Markt 10, 23879 Mölln, ein Konzert im Rahmen ihrer Masterprüfung. Narae Ahn studiert bei Prof. Wolfgang Zerer in Hamburg. Sie spielt Werke von D. Buxtehude, J. P. Sweelinck, H. Scheidemann und J. S. Bach.

Kategorien
Nördlich der A24

Führung durch das A. Paul Weber-Museum

Ratzeburg – Auch in diesem Jahr bietet der Kreis Herzogtum Lauenburg unter dem Titel „Auf in die Kreismuseen“ im Wechsel monatlich eine öffentliche Führung durch das A. Paul Weber-Museum oder die 50er-Jahre-Ausstellung des Kreismuseums Herzogtum Lauenburg an. Im Juni ist das A. Paul Weber-Museum an der Reihe: Interessierte können am Sonntag, 29. Juni, 15 Uhr, an einem Rundgang durch das A. Paul Weber-Museum, Am Domhof 5, 23909 Ratzeburg, teilnehmen.

Doris Schütt wird das Werk von A. Paul Weber vorstellen und Hintergrundinformationen zu seinem Leben und seinen Bildern geben. Die Führung selbst ist kostenlos, der Eintritt in das Museum beträgt 3 €, ermäßigt 1 €. Weitere Informationen sind auf der Homepage www.apaulwebermuseum.de abrufbar.

Zum Bild: Das A. Paul Weber-Museum in Ratzeburg von der Seeseite aus.

Kategorien
Südlich der A24

Otto von Bismarck und seine Zeit

Öffentliche Führung in Friedrichsruh

Friedrichsruh – Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt am Sonntag, 29. Juni, 11 Uhr, zum letzten Mal vor der Sommerpause ihres Veranstaltungsprogramms zu einer öffentlichen Führung durch ihre Ausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh, Am Bahnhof 2, 21521 Friedrichsruh, ein. Aufgezeigt werden die Erfolge des langjährigen preußischen Ministerpräsidenten und ersten Reichskanzlers ebenso wie seine Fehlleistungen. Bismarck trieb den Prozess der Nationalstaatsbildung und die Einführung der Sozialversicherungen voran, außerdem baute er ein europäisches Bündnissystem auf. Er verantwortete aber auch die Unterdrückung der Sozialdemokratie und des politischen Katholizismus sowie der ethnischen Minderheiten.

Der Eintritt ist frei.

Zum Bild: Drei Elsässerinnen tragen die Farben der französischen Trikolore und unterlaufen damit das Verbot, diese zu zeigen (Otto-von-Bismarck-Stiftung / Reproduktion: Jürgen Hollweg)

Kategorien
Nördlich der A24 Südlich der A24

„36 Stunden“ Novelle von  Ödön von Horváth

Am Sonntag, 22. Juni, 17 Uhr, beginnt die Kulturzeit mit einer mehrteiligen Lesung der Novelle des ungarischen Schriftstellers Ödön von Horváth „36 Stunden: Die Geschichte vom Fräulein Pollinger“.

Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de

Kategorien
Aktuelles Thema der Woche

Siegerin des plattdeutschen Theaterschreibwettbewerb ist Stiftungs-Mitarbeiterin

Rostock – Am Samstag, den 14. Juni, luden der Heimatverband Mecklenburg-Vorpommern und das Theaterprojekt „Späldäl Rostock“ zu einem plattdeutschen Nachmittag ins Peter-Weiss-Haus ein. Die Veranstaltung bildete den krönenden Abschluss des Projekts „Späldäl Rostock“, das sich der Förderung der niederdeutschen Sprache und des Theaters für junge Menschen widmet. Die Teilnehmenden präsentierten Szenen aus ihrer gemeinsamen Arbeit, junge Eltern berichteten in Podiumsgesprächen von der niederdeutschen Sprachweitergabe an die nächste Generation und musikalische Beiträge rundeten das Bühnenprogramm ab. Höhepunkt bildete die Preisverleihung des Schreibwettbewerbs für kurze, plattdeutsche Theaterstücke. Der Heimatverband Mecklenburg-Vorpommern und das Theaterprojekt „Späldäl Rostock“ hatten Anfang des Jahres zu einem Schreibwettbewerb aufgerufen. Gesucht wurden neu, plattdeutsche Bühnenstücke, die sich gezielt an die Altersgruppe der 18- bis 50-Jährigen richten. Die Stücke mussten auf Plattdeutsch verfasst sein und durften nicht länger als 45 Minuten oder 30 Seiten sein. Den ersten Platz belegte Marie Sophie Koop, Stiftungs-Mitarbeiterin und Leiterin des Zentrums für Niederdeutsch in Holstein, mit ihrem Stück „Anners“. Ihr Theaterstück überzeugte die Jury, bestehend aus jungen Theater- und Sprachakteuren, durch die originelle Sprache und eine berührende Handlung. „Das Stück ist relevant, bewegend und befasst sich mit mentaler Gesundheit – ein Thema, das junge Leute besonders beschäftigt.“, erklärte Emma Bliemel, Nachwuchsschauspielerin und Jurymitglied in ihrer Laudatio. Den zweiten Platz belegte Florian Wille mit seinem Werk „Na dat Fack“. Den dritten Platz errang Bernhard de Rees mit „Allns nich so licht“.

Foto: Johanna Bojarra