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Elbe-Land-Safari

Naturerlebnis im UNESCO-Biosphärenreservat mit Ranger Florian Baier

Lauenburg/Elbe – Am Samstag, 21. Juni, 18 Uhr, lädt die Tourist-Information Lauenburg zu einer besonderen Entdeckungstour ein: der Elbe-Land-Safari. Unter der fachkundigen Leitung des zertifizierten Natur- und Landschaftsführers Florian Baier erleben Teilnehmerinnen und Teilnehmer die vielfältige Flora und Fauna des UNESCO-Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe, der Treffpunkt ist bei der Jugendherberge Am Sportplatz, Lauenburg/Elbe und die Safari dauert etwa zwei Stunden.

Auf dem Weg durch die Elbtalaue können mit etwas Glück Seeadler am Himmel, Feldhasen auf den Wiesen oder Rotmilane bei der Nahrungssuche beobachtet werden. Florian Baier vermittelt dabei auf unterhaltsame Weise Wissenswertes über die einzigartige Natur- und Kulturlandschaft entlang der Elbe.

Eine Anmeldung ist bis zum 19. Juni, 16 Uhr, erforderlich, dies kann telefonisch unter 04153 – 59 09 220 oder per E-Mail an touristik@lauenburg.de sein, die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro.

Bitte denken Sie an festes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung. Die Elbe-Land-Safari ist für Einzelpersonen, Familien und Gruppen geeignet und bietet eine ideale Gelegenheit, die Natur der Elbtalaue hautnah zu erleben.

Zum Bild: Ranger Florian Baier, Foto: Baier

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Südlich der A24

Gestern, heute, morgen: Lauenburger Friedhof feiert 225. Geburtstag

Bunter Nachmittag lädt zum Erinnern, Genießen und Freunde treffen ein

Lauenburg/Elbe – Kies knirscht bei jedem Schritt unter den Füßen, lühende Rhododendronbüsche in Rosa, Pink und Lila erfreuen das Auge. Überall ist fröhliches Vogelgezwitscher zu hören: Der Lauenburger riedhof ist ein Ort der Trauer – und zugleich einer, der Hoffnung und Lebensfreude schenkt. Im Jahr 1800 wurde das fünf Hektar große Areal eröffnet, um – wie in vielen Städten – die Bestattungen aus Platzgründen aus der Unterstadt zu verlegen. Nun wird am Freitag, 13. Juni 2025, sein 225. Geburtstag gefeiert. Von 14 bis 18 Uhr sind alle eingeladen, in Erinnerungen und Zukunftsvisionen einzutauchen – mit Leichenschmaus, Death Comedy mit „Der Tod“, historischen Friedhofsführungen und vielen Informationen zu heutigen Bestattungsmöglichkeiten.
„Wir möchten an diesem Nachmittag 225 Menschen unterschiedlichster Generationen an unseren Tisch bekommen“, sagt Verwaltungsleiterin Annett Topaloğlu. „Denn es soll der größte Leichenschmaus mit Butterkuchen und Bratwurst werden, den ein Friedhof je erlebt hat.“ Auch Kinderschminken, Werkstattkino, plattdeutsche Lesung, Lesung über die Liebe, Künstler Jan Balyon (Atelier Balyon) sowie die Vorstellung des Bienenprojekts gehören zum Geburtstagsprogramm.
„Dieser Friedhof ist nicht nur ein Treffpunkt für Trauernde“, sagt Bernd C. Jakob, Friedhofsbeauftragter im Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg. „Er ist nach allen Seiten offen – ob zum Einkaufen, zur Schule oder für einen Spaziergang im Grünen: Viele Wege führen über den Friedhof.“ Auch der gärtnerische Leiter Uwe Pusback bestätigt: „Es ist wie ein Park, auf dem wir beerdigen.“
Eine der Besonderheiten dieses Ortes sind die vielfältigen Bestattungsmöglichkeiten. „Wir haben ein muslimisches Grabfeld eingerichtet, das nach Mekka – also nach Südosten – ausgerichtet ist“, erklärt Annett Topaloğlu. „Diese Form der Bestattung ist eine klassische Sargbeisetzung im Tuch. Die Stätte hat eine Laufzeit von 25 Jahren.“ Es gebe bereits eine Mustergrabstätte und erste Anfragen.
Eine weitere Besonderheit ist der „Ankerplatz“ – eine Grabfläche für die gemeinsame Bestattung von Mensch und Tier. „Wir sind der erste kirchliche Friedhof in Schleswig Holstein, der dies anbietet“, berichtet Bernd C. Jakob. „Vor der Einrichtung mussten wir intern die theologischen Grundlagen neu definieren. In unserer heutigen Zeit sind Haustiere für viele Menschen Familienmitglieder – besonders für ältere Menschen sind sie oft ein wahrer Anker im Leben.“
Gerade für ältere Menschen ist der Friedhof ein offener Ort. Nicht nur, um sich mit dem Tod auseinanderzusetzen, „sondern um sich zu treffen, Boule zu spielen, Freundschaften zu schließen. Es ist so schön zu sehen, wenn eine trauernde Witwe nach einigen Monaten wieder Lippenstift trägt und ihre Freude am Leben zurückkehrt. Ich bin sehr stolz darauf, dass dieser Friedhof neben seinem eigentlichen Sinn auch Heimat und Begegnungsstätte für viele Menschen ist.“
Alle, die Lust auf einen kurzweiligen Nachmittag mit klassischen, informativen und humorvollen Blicken auf das Lebensende haben, sind herzlich eingeladen. Das Fest am 13. Juni verspricht ein buntes und fröhliches Erlebnis zu werden. Parkplätze befinden sich direkt am Friedhofseingang, Lütauer Chaussee 2 und auf dem Schüsselteichparkplatz.
Mehr Informationen gibt es unter: www.friedhof-lauenburg.de.

Der gärtnerische Leiter des Friedhofs, Uwe Pusback, steht an der künstlerisch gestalteten Mauer am Grabfeld für Mensch und Tier. (Fotos: Steffi Niemann)

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Südlich der A24

Doppelte Entdeckungstour durch das Elbschifffahrtsmuseum

Lauenburg/Elbe – Am Sonntag, 8. Juni 2025, lädt das Elbschifffahrtsmuseum in Lauenburg zu zwei spannenden Führungen ein, die alle Gäste auf eine Reise durch die Geschichte und Technik der Elbschifffahrt mitnehmen.

11 Uhr – Führung durch die „Schatzkammer der Schiffsantriebe“

Erlebe die beeindruckende Sammlung von Dampfmaschinen und Dieselmotoren im Gewölbekeller des ehemaligen Lauenburger Rathauses. Während der einstündigen Führung werden die historischen Antriebe elektrisch in Gang gesetzt, sodass ihre Funktionsweise hautnah nachvollzogen werden kann. Diese einzigartige Ausstellung bietet einen faszinierenden Einblick in die technische Entwicklung der Elbschifffahrt.

14.30 Uhr – Führung durch das Elbschifffahrtsmuseum

Tauche ein in die Geschichte der Elbschifffahrt und entdecke, wie laut die Kettenschifffahrt auf der Elbe war, was bei Gegenverkehr geschah oder wie das Leben an Bord während eines Eiswinters verlief. Die 90-minütige Führung bietet Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um das Thema Elbschifffahrt. Ein besonderes Highlight: Die Antriebe werden während der Führung in Bewegung erlebt.

Teilnahmeinformationen:

•             Startpunkt: Elbschifffahrtsmuseum, Elbstraße 59, 21481 Lauenburg/Elbe

•             Preise: 9,50 Euro für Erwachsene, 4,50 Euro für Kinder (6–16 Jahre), Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt

•             Anmeldung: Erforderlich bis 6. Juni 2025/ 16 Uhr

o             Telefon: 04153 – 59 09 220

o             E-Mail: touristik@lauenburg.de

Da der Eintrittspreis in die Interaktive Ausstellung bereit enthalten ist kann vor oder nach dem geführten Rundgang die Ausstellung auf eigene Faust erkundet werden.

Bildinformation: Leben an Bord – © Uwe Franzen

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Nördlich der A24

ERLEBNISFÜHRUNG

Spannung im Elektrizitätswerk

Lauenburg/Elbe – An Himmelfahrt, Donnerstag, 29. Mai, lädt die Tourist-Information Lauenburg/Elbe um 14.30 Uhr zu einer spannenden Führung durch das historische Elektrizitätswerk bei der Palmschleuse ein. Dieses technische Denkmal aus den 1920er Jahren bietet faszinierende Einblicke in die Anfänge der Elektrifizierung der Stadt. ​Der Treffpunkt ist das Altes eWerk, Bei der Palmschleuse 4, die Führung dauert 90 Minuten und die Teilnahmegbühr beträgt 4,50 Euro für Erwachsene; 2,50 Euro für Kinder (6–16 Jahre).

Das E-Werk wurde 1921 in Betrieb genommen, um Lauenburg mit Strom zu versorgen. Zunächst nutzte es überschüssiges Wasser aus dem Elbe-Lübeck-Kanal zur Stromerzeugung. Aufgrund des steigenden Energiebedarfs wurde die Anlage 1926 um eine Maschinenhalle mit drei Dieselmotoren erweitert. 1936 kam ein weiterer, mit Kohle gespeister Generator hinzu. Bis 1985 versorgte das Werk die Stadt mit Strom und gilt heute als ein Beispiel für umweltfreundliche Energieerzeugung nach damaligen Maßstäben
Während der etwa 90-minütigen Führung erfahren die Teilnehmer alles über die Geschichte des E-Werks und die fortschreitende Elektrifizierung Lauenburgs. Besonders beeindruckend: Einige der historischen Maschinen sind noch funktionstüchtig und können in Bewegung bestaunt werden.

Eine Anmeldung ist bis zum 27. Mai, 16 Uhr unter 04153-5909 220 oder touristik@lauenburg-elbe.de möglich. (Eine Mindesteilnehmerzahl ist Voraussetzung zur Durchführung des Rundganges)

Foto: Dorothée Meyer

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Südlich der A24

Geführte Radtour durch das „Hohe Elbufer“

– Natur und Geschichte hautnah erleben

Lauenburg/Elbe – Am Sonntag, 11. Mai 13.30 Uhr, lädt die Stadt Lauenburg zu einer geführten Radtour durch das beeindruckende Naturschutzgebiet „Hohes Elbufer“ ein. Diese Tour bietet eine einzigartige Gelegenheit, die faszinierende Natur und die reiche Geschichte der Elbregion aktiv zu entdecken. Der Treffpunkt ist die Jugendherberge am Sportplatz, Am Sportplatz 7.

Die etwa 4,5-stündige Tour unter der Leitung eines erfahrenen Guides führt durch malerische Waldgebiete hoch über dem Elbufer bis zur ehemaligen Elbfurt bei Schnakenbek, die im Mittelalter von der Ertheneburg bewacht wurde. Weitere Highlights sind das bronzezeitliche Totenhaus bei Tesperhude und das Pumpspeicherbecken bei Geesthacht. Auf dem Rückweg entlang der Elbe können Teilnehmer mit etwas Glück Spuren des Bibers entdecken, der sich in dieser Region wieder angesiedelt hat.

Die Teilnahmegebühr beträgt 7,50 Euro, ermäßigt (Kinder zwischen 6 und 16 Jahren) 4,50 Euro.

Die Route umfasst leichte Steigungen und teilweise unbefestigte Wege, ist jedoch für Freizeitradler gut geeignet. Teilnehmer die kein eigenes Fahrrad nutzen möchten können gerne den Fahrradverleih der Tourist-Information nutzen.

Informationen hierzu erhältlich bei Anmeldung.

Eine Anmeldung ist bis zum 9. Mai, 16 Uhr unter 04153-5909 220 oder touristik@lauenburg-elbe.de möglich. (Eine Mindesteilnehmerzahl ist Voraussetzung zur Durchführung der Radtour)

Foto:Dorotheé Meyer

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Nördlich der A24

Erlebnisführung: Sagen, Märchen und Legenden

Geführter Rundgang durch die idyllische Altstadt

Lauenburg – Am Sonntag, 6. April, 14.30 Uhr, läuft die Stadtführerin Dr. Claudia Tanck durch den romantischen Kern von Lauenburg und erzählt allerhand Sagen, Märchen und Legenden rund um die alte Schifferstadt am Strom.

Der Startpunkt ist der Schlossturm, Amtsplatz 6. Die Dauer der Führung beträgt etwa zwei Stunden.

Lauenburgs zauberhafte Altstadt steckt voller Sagen, Geschichten, Legenden und Märchen. Wie kommt es das der Mann im Mond Lauenburger ist und was hat es mit dem Hohnstorfer Schimmelreiter auf sich? Geht am Schlossturm und in der Kirche Nachts ein Gespenst um? Und wer denkt bei der Zündholzfabrik nicht an das Mädchen mit den Schwefelhölzern oder am Elbufer an den Froschkönig? Unsere Stadtführerin nimmt alle die mögen mit auf einen spannenden und unterhaltsamen Stadtrundgang voller Geschichten und Fantasy.

Wer Lust hat sich verzaubern zu lassen, meldet sich an bis zum 4. April/ 18Uhr unter 04153 5909220 oder per E-Mail an touristik@lauenburg-elbe.de .

Erwachsene zahlen 7,50 Euro, Kinder zwischen 6 und 16 Jahren 4,50 Euro.

Foto: Dorotheé Meyer

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Aktuelles Aus der Stiftung

kulTOUR durchs Herzogtum

Es ist geschafft: Die allererste Ausgabe von kulTOUR durchs Herzogtum steht nun zum Lesen bereit. Das Magazin führt mit allerlei Themen und Terminen durch den Kreis, zahlreiche Veranstaltungen locken und verheißen einen tollen Start in das zweite Quartal des Jahres. Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie direkt ins Magazin. Wir wünschen viel Freude beim Entdecken!

ACHTUNG: Leider hat sich der Fehlerteufel einen Streich erlaubt: Der Bismarck-Vortrag in Wentorf findet am Donnerstag, 3. April statt (nicht Freitag!).

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„Die Schwanenfrau“

Lauenburg – Am Dienstag, 18. März, dürfen sich Interessierte in der Stadtbücherei Lauenburg, Alte Wache 8, ab 15 Uhr auf eine humorvolle Lesung mit erfrischend, geistvollen Texten, Gedichten und Aphorismen von Susanna Anthöfer-Estermann freuen – abwechselnd gesprochen von ihr, dem Schauspieler Amit Klein und dem musikalischen Multitalent Stefan Tomaszewski von den “Musiküssen”.

Hans-Jürgen Rumpf wird die Künstlerin vorstellen. Den Hintergrund der Lesung bilden überlebensgroße Plastiken, herrlich farbig gestaltete Figuren, die im Anschluss dauerhaft in den Räumen der Stadtbücherei fröhliche Akzente setzen werden.

Bürgermeister Thorben Brackmann und die Leiterin der Stadtbücherei, Uta Silderhuis, werden die Plastiken als Schenkung in Empfang nehmen und freuen sich über die Bereicherung dieser Kulturstätte.

Zum Ausklang lädt Susanna Anthöfer-Estermann zu Gesprächen bei Saft und Sekt ein. Foto: Rumpf

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Südlich der A24

Erlebnisführung: Mit dem Nachtwächter durch Lauenburg

Lauenburg – Am Samstag, 15. März, um 18 Uhr, läuft der Nachtwächter Florian durch das abendliche Lauenburg und nimmt auf seinen Rundgang mit wer sich traut.

Startpunkt: Schlossturm (Amtsplatz 6) Dauer: ca. 90 Minuten

Ein Gang in die Geschichte und eine Reise in vergangene Zeiten erwartet die Begleitungen des Nachtwächters. Er berichtet aus dem kargen Leben der Herren in Schwarz und von deren vielfältigen Aufgaben. Wie ging es damals zu des Nächtens in der Schifferstadt am mächtigen Elbestrom?

Wer mit dem Nachtwächter Schritt halten kann erfährt Kurzweiliges sowie Spannendes, aber auch Unglaubliches und gar Dunkles…. Wer sich traut den Nachtwächter bei seinem Tagewerk, oder besser, Nachtwerk zu begleiten meldet sich an bis zum 13.03.2025/ 18:00 Uhr unter 04153 / 5909220 oder per E-Mail touristik@lauenburg-elbe.de .

Kostenpunkt: 10 Euro pro Person. Eine Mindesteilnehmerzahl ist Voraussetzung zur Durchführung des Rundganges)

Bildinformation: Nachtwächter Florian in voller Montur ©Baier

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Nördlich der A24

Führung zur Schipperhöge durch das Elbschifffahrtsmuseum

Lauenburg – Zur Feier der traditionellen Schipperhöge in Lauenburg/Elbe lädt das Elbschifffahrtsmuseum am 11. Januar zu einer besonderen Führung ein.

Die Führung, die die gesamte Ausstellung umfasst und sich auf die Traditionen der Elbschiffer konzentriert, startet um 14 Uhr und endet mit dem Umzug der Schifferbrüderschaft. Die Dauer der Führung beträgt etwa 90 Minuten. Der Eintritt kostet für Erwachsene 8 Euro, für Kinder im Alter von 6 bis 16 Jahren 5 Euro. Interessierte werden gebeten, sich bis spätestens 9. Januar, 16 Uhr, im Elbschifffahrtsmuseum unter der Telefonnummer 04153 / 5909219 oder per E-Mail an museum@lauenburg-elbe.de anzumelden.

Was ist der Ursprung der Schifferbrüderschaft? Wie entstand die bis heute gepflegte Tradition der Schipperhöge? Diese Fragen werden während der Führung beantwortet, die durch die moderne und interaktive Ausstellung des Elbschifffahrtsmuseums führt. Der Fokus liegt auf dem Leben der Elbschiffer und den damit verbundenen Traditionen in Lauenburg. Der Abschluss bildet der Umzug der Schifferbrüderschaft durch die Altstadt.

Der Eintritt für das Museum ist bereits im Preis enthalten, sodass Teilnehmer die Ausstellung vor oder nach der Führung auf eigene Faust erkunden können.

Zum Bild: Schaufelrad – © Uwe Franzen