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Kunstprojekt „Wachgeküsst“ geht in die nächste Runde

Lauenburg – Kunstprojekt „Wachgeküsst“ geht in die nächste Runde Ausstellung von Bildern, Zeichnungen, Collagen, Kleidern und Schmuck der Lauenburger Künstlerin Kristina Bastian in der Elbstrasse 16. Nachdem die Lauenburger Künstlerin Kristina Bastian im Sommer ein leerstehendes Haus in der Lauenburger Oberstadt mit Kunst zu neuem Leben erweckt hatte, hat sie sich nun an die nächste Version ihrer Ausstellung „Wachgeküsst“ gewagt. „Es ist reizvoll, dass das Objekt in der Altstadt ist“, freut sich die Künstlerin. Initiiert und angeregt durch die Aktion „Tag und Nacht für Demokratie“ eröffnete sie ihre Ausstellung am 9. November im Nebengebäude des Hauses Nr. 16 in der Elbstrasse. Das Haupthaus ist ein über 200 Jahre altes Fachwerkgebäude, in dem sich 1919 die ersten Lagerräume der neu gegründeten Edeka befanden. Hinter einem Holztor zur Elbseite hin verbirgt sich der zweigeschossige Ziegelbau, in dem die Ausstellung habitiert. Außer dem gleichen Motto und dass beide Häuser zufällig die Hausnummer 16 haben, unterscheidet sich die neue Kunstinstallation von der vorherigen: Das erste Projekt war in einem Haus aus den 50er Jahren – verwinkelt und in einem fast rohen Zustand – das jetzige ist ein Gebäude aus den 70ern, geräumig und hell. „Es ist leichter wach zu küssen weil es weiß und neutral ist“, erklärt Kristina Bastian. Der unterschiedliche Charakter der Häuser aber auch Geschichten über das Objekt haben die Auswahl der Dinge mitbestimmt. Die Module ihrer Installation sind abgestimmt auf die Räumlichkeiten; während im ersten Projekt Möbel eine tragende Rolle spielten, ist hier lediglich ein Tisch ihrer Großmutter als Dialog-Element integriert. Wieder schmücken Zeichnungen, Bilder, Collagen, Kleider, Schmuck und Dekorationselemente sämtliche Räume des Hauses vom Gäste- WC bis ins ehemalige Wohnzimmer mit Panoramablick auf die Elbe. Die Aussicht aus dem Fenster ist Teil der Ausstellung: „Das Licht und das Wasser haben dafür gesorgt, dass ich das Haus leichter wachküssen konnte“, erzählt die Künstlerin. Und viel private Erlebnisse und Begegnungen haben den Charakter der Ausstellung mit beeinflusst. „Es ist eine Wanderausstellung, eine visuelle Version eines Tagebuchs“, meint Bastian. Auch bei dieser Version des „Wachgeküsst“-Projektes sind die BesucherInnen angehalten, sich mit dem Haus, der Kunst und natürlich der Künstlerin aktiv auseinander zu setzen und sie werden dabei selbst Teil des Gesamtkunstwerkes und des Prozesses der Wiederbelebung des Hauses. So ziehen sich bunte Fäden kreuz und quer durch Innenhof; an ihnen hängen bunte Papierscheiben, auf denen die BesucherInnen Gedanken und Wünsche notiert haben: „Gesundheit“, „Offen sein für Neues“,„Frieden für die Welt“ oder einfach „Gertrud“ steht auf den Zetteln. Und natürlich man nicht nur mitmache und schauen, die Kunstwerke sind allesamt käuflich zu erwerben. Glücklicherweise konnte die Ausstellung verlängert werden. Passend zur Adventszeit lädt die Künstlerin dort am Samstag, 30. November zum Event „Lightflower“ und am Samstag, 21. Dezember zu „The Power of Art“, jeweils um 15 Uhr ein.

Die Ausstellung geht bis einschließlich Sonntag, den 22. Dezember. Die regulären Öffnungszeiten sind Samstag/Sonntag 11 bis 19 Uhr, nach Vereinbarung unter der Telefonnummer 01522 9848635 oder per Mail an kristinarosa007@gmail.com.

© Kristina Bastian

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Kulturportal Nördlich der A24

Programm „Plattdüütsche Harvst“

Hzgt. Lauenburg – De Harvst is wedder dor, de Daag warrt körter, de Avende warrt länger. Nu is wedder Tiet för Geschichten un Musik op Platt.

Ingrid Bindzus, Kreisbeopdraagte vun dat Plattdüütschforum Kreis
Hertogdom Lauenborg, laad in:

Im gesamten Kreis Herzogtum Lauenburg begeistert der Plattdütsche Harvst bis einschließlich Dezember mit vielerlei Veranstaltungen. Theater, Musik und Lesungen bringen diese Sprache in den Mittelpunkt zahlreicher Termine.

Auch im Winter haben wir ein komplettes Programm für den Kreis Herzogtum Lauenburg hochgeladen, welches Sie hier mit einem Klick finden!

Foto: Stiftung Herzogtum Lauenburg

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Südlich der A24

14. September: Geologische Exkursion Lauenburg / Geotop Kuhgrund

Lauenburg (pmi) – Eine Tagesexkursion der Stiftung Herzogtum Lauenburg mit dem Geologen Helge Kreutz führt durch die Stadt Lauenburg und zum Geotop Kuhgrund. Treffpunkt ist am Samstag, 14. September, um 10.30 Uhr am Rufer auf dem Ruferplatz in der Lauenburger Elbstraße. Am Vormittag lernen die Teilnehmer auf dem Weg durch die untere Altstadt die Bausteine der Stadt kennen, die sich in einigen Merkmalen deutlich von denen in den umliegenden Gemeinden unterscheiden. Anschließend besuchen sie das Elbschifffahrtsmuseum, um dort die Transportmittel für diese Steine anzuschauen. Nach dem Mittagessen geht es mit Privatwagen zum Elbkamp, um von dort aus zum Kuhgrund zu wandern und ein 115.000 Jahre altes Torflager anzuschauen. Es ist für die Erforschung der Eiszeiten von Bedeutung und wurde vor Ort als Brennmaterialquelle genutzt. Der Kuhgrund ist ein geschütztes Geotop. Die Exkursion endet gegen 17.00 Uhr. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung per Mail an info@stiftung-herzogtum.de oder telefonisch unter 04542-870 00 erforderlich. Die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro (inklusive Museumseintritt). Foto: Helge Kreutz (honorarfrei)

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Aktuelles Südlich der A24

Mit dem Nachtwächter durch Lauenburg

Am Freitag, 02.02.2024 um 18.00 Uhr, läuft der Nachtwächter Florian durch das abendliche Lauenburg und nimmt auf seinem Rundgang mit wer sich traut.

Startpunkt: Schlossturm (Amtsplatz 6) Dauer: ca. 90 Minuten

Ein Gang in die Geschichte und eine Reise in vergangene Zeiten erwartet die Begleitung des Nachtwächters. Er berichtet aus dem kargen Leben der Herren in Schwarz und von deren vielfältigen Aufgaben.

Wie ging es damals zu des Nächtens in der Schifferstadt am mächtigen Elbstrom? Wer mit dem Nachtwächter Schritt halten kann erfährt Kurzweiliges sowie Spannendes, aber auch Unglaubliches und gar Dunkles … Eer sich traut den Nachtwächter bei seinem Tagewerk, oder besser Nachtwerk zu begleiten meldet sich an bis zum 01.02.2024 / 16.00 Uhr unter 04153 / 5909220 pder per E-Mail touristik@lauenburg-elbe.de .

2.2.2024, 18.00 Uhr, Startpunkt: Schlossturm (Amtsplatz 6) Lauenburg

Kostenpunkt: 10,00 EDuro pro Person. Eine Mindestteilnehmerzahl ist Voraussetzung zur Durchführung des Rundgangs.)

Foto © Baier

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Aktuelles Ausstellungen

FAMED Position # 2

25. November 2023 – 18. Februar 2024
Schaufensterausstellung: täglich 11.00 – 22.00 Uhr

Filmprogramm zur Ausstellung
2. Februar – 18. Februar 2024

mit Arbeiten von Birgit Brenner, Maximilian Glas, Mischa Leinkauf, Rita Macedo, Michael Sailstorfer

Freitags & Samstags 14.00 – 22.00 Uhr als Schaufensterausstellung
Sonntags 14.00 – 17.00 Uhr öffnet die Stadtgalerie für Besucher*innen

Finissage am 18. Februar
Offenes Gespräch 14:30 – 16.00 Uhr

Wir laden ein zum Austausch bei Kaffee und Kuchen, um der Frage nachzugehen „What is to be done?“.

in der Stadtgalerie Künstlerhaus Lauenburg.

Foto © ALK

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Südlich der A24

Kulturstammtisch Süd

Am 26.9.2023 fand der erste Kulturstammtisch Süd im SmuX mit lebhaften Diskussionen und viel Austausch statt.

Jetzt geht es in die zweite Runde!

Am 18.1.24 findet das nächste Treffen im Elbschifffahrtsmuseum in Lauenburg um 18.30 Uhr statt. Elbstraße 59, Lauenburg.

Der Kulturstammtisch Süd freut sich über ein zahlreiches Erscheinen, bekannte und neue Gesichter und lebhaften Austausch.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Ausstellungen

Sansibar oder der letzte Grund

Ein Film nach dem 1957 erschienenen Roman des Schriftstellers Alfred Andersch.

Im Herbst 1937 treffen sich der kommunistische Funktionär Gregor mit einem Auftrag zu illegaler politischer Arbeit und die Jüdin Judith, aufgrund der Nürnberger Rassengesetze auf der Flucht, in der kleinen Ostsee-Hafenstadt Rerik. Hier verbindet sich ihr Schicksal mit dem des Fischers Knudsen und dessen Schiffsjungen sowie dem Schicksal des Pfarrers Helander. Der Geistliche möchte die von den Nationalsozialisten als „entartete Kunst“ kategorisierte und daher bedrohte Holzskulptur „Lesender Klosterschüler“ retten, und Knudsen soll die Figur nach Schweden bringen. Gregor, Knudsen und der Junge bewerkstelligen die Rettung Judiths und der Holzskulptur nach Schweden, nehmen jedoch selbst die Gelegenheit zur Flucht nicht wahr, sondern kehren nach Deutschland zurück, einem ungewissen Schicksal entgegen. Der todkranke Helander widersetzt sich der Verhaftung und führt seine Erschießung somit willentlich herbei.

Freitag, 10. November 2023 – 19:00 Uhr, Stadtgalerie Künstlerhaus Lauenburg, Elbstraße 54, 21481 Elbe, Eintritt gegen Spende. 

KINO IM KÜNSTLERHAUS ist eine Veranstaltung von Mitgliedern für Mitglieder und alle Interessierten aus der neuen Reihe x_Raum.

Foto © ALK

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Ausstellungen

Bewerbung Stipendien 2024

Das Künstlerhaus Lauenburg wurde 1986 gegründet und ist eine internationale Stipendiat*innenstätte des Landes Schleswig-Holstein für zeitgenössische Bildende Kunst, Literatur und Komposition. Es bietet Nachwuchstalenten aus aller Welt die Möglichkeit, in einem ungestörten Arbeitsumfeld neue Projekte zu realisieren und diese einem interessierten Publikum öffentlich vorzustellen.

Residenzstipendien
Das Künstlerhaus Lauenburg schreibt jedes Jahr regulär 3 Aufenthaltsstipendien in den Bereichen Komposition, Literatur und Bildende Kunst aus und vergibt selbsttätig ein Stipendium im Bereich Bildende Kunst auf Einladung an einen/ eine Künstler*in. Auf die 3 Residenzstipendien können sich Künstlerinnen und Künstler ohne Einschränkung des Alters oder des Wohnsitzes bewerben.

Arbeitsstipendium mit Kind
Seit 2022 vergibt das Künstlerhaus Lauenburg auch ein Arbeitsstipendium ohne Aufenthaltspflicht an Bewerber*innen mit Kind (0- 15 Jahre), die ihren festen Wohnsitz in Deutschland haben. Auf das Arbeitsstipendium können sich Künstler*innen jährlich wechselnd in den Bereichen Komposition, Literatur und Bildende Kunst ohne Einschränkung des Alters bewerben. Die Reihenfolge wurde zu Beginn per Los entschieden: 2023 Komposition (Lin Yang), 2024 Bildende Kunst, 2025 Literatur.

Kuratierte Gruppenausstellung mit einer Auswahl von Arbeiten der Stipendienbewerber*innen in der Stadtgalerie Künstlerhaus Lauenburg
Das Künstlerhaus Lauenburg möchte einer größeren Anzahl an Künstler*innen, Autor*innen und Komponist*innen mehr Sichtbarkeit und Teilhabe ermöglichen, sowie den Aufwand wertschätzen, den sie in den Bewerbungsprozess investieren.
Da die Zahl an Bewerber*innen auf 4 Stipendienplätze jedes Jahr wächst, das Künstlerhaus Lauenburg derzeit aber nicht mehr Stipendien anbieten kann, werden wir ab 2024 ein neues Format ausprobieren: eine Gruppenpräsentation mit ausgewählten Arbeiten von Bewerber*innen unter wechselnder kuratorischer Leitung. 
Zudem kann durch die Gruppenpräsentation die beeindruckende Bandbreite der Vielfalt der Bewerbungen abgebildet werden, die die diverse Zusammensetzung unserer Gesellschaft widerspiegelt bzgl. geografischer, ethnischer oder kultureller Herkunft, Alter, Geschlecht, sexueller Identität, Weltanschauung, Inklusion von Menschen mit Behinderung oder familiärer Situationen. 
Alle beteiligten Künstler*innen (ca. 10) erhalten ein Ausstellungshonorar von 250 €. 
Am Ende des Bewerbungsformulars muss angekreuzt werden, ob eine Teilnahme an der Gruppenausstellung ggf. erwünscht ist oder nicht.
Die Gruppenausstellung (Frühjahr 2024) zeigt eine Auswahl von Kunstwerken/Beiträgen aus allen zugelassenen Bewerbungen aller drei Stipendiensparten (Residenz- und Arbeitsstipendium).
Die Auswahl erfolgt nach kuratorischen Entscheidungen und wird nicht begründet. Durch die Teilnahme an der Ausstellung entsteht kein Förderanspruch, die Stipendiat*innen werden unabhängig davon ausgewählt und ausgestellt. Die Teilnehmer*innen der Ausstellung, die kein Stipendium erhalten haben, können sich wieder bewerben.

Das Künstlerhaus Lauenburg
Das Künstlerhaus Lauenburg zeichnet sich durch seine individuelle Betreuung und die Vernetzung der Stipendiat*innen untereinander aus. Es fördert ebenso die Vernetzung der Stipendiat*innen mit der kulturellen Szene der Metropolregion Hamburg und Schleswig-Holsteins.
Das Künstlerhaus liegt direkt am Ufer der Elbe, inmitten der historischen Altstadt. Lauenburg ist die südlichste Stadt Schleswig-Holsteins, hat 12.000 Einwohner*innen und ist etwa 50 km von Hamburg, Lübeck, Schwerin und 25 km von Lüneburg entfernt. Die Stadt liegt im Vierländereck von Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern mit Bahnanschluss an der Strecke Lübeck-Lüneburg. Das Haus wurde Mitte des letzten Jahrhunderts erbaut, 1982 unter Denkmalschutz gestellt und nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten 1986 seiner neuen Bestimmung als Künstlerhaus übergeben. Seitdem haben hier 200 Stipendiat*innen gelebt und gearbeitet.

Räumlichkeiten und Ausstattung
Das Künstlerhaus verfügt über großzügige Räumlichkeiten (ca. 400 m²) auf drei Etagen. Im Erdgeschoss befinden sich die Stadtgalerie Künstlerhaus Lauenburg, ein multifunktionaler Veranstaltungsraum und eine große Südterrasse direkt an der Elbe. In den Innenräumen und auf der Terrasse finden regelmäßig Kulturveranstaltungen wie Kino, Lesungen und Konzerte statt.
In den beiden oberen Stockwerken befinden sich großflächige Künstler*innenateliers und Wohnungen. Alle Ateliers sind vollständig eingerichtet und verfügen über ein eigenes Duschbad und eine Küche sowie über einen Telefon- und WLAN-Anschluss. Weiterhin gibt es Druckpressen für Radierung und Hochdruck, eine Abzugspresse, ein Klavier sowie eine Stipendiat*innenbibliothek mit Computerarbeitsplatz. Im Nebenhaus des Künstlerhaus Lauenburg befindet sich die Stadtgalerie Künstlerhaus Lauenburg. Die 2021 modernisierten Ausstellungsräume sind häuserübergreifend miteinander verbunden.

Das Künstlerhaus Lauenburg erhält finanzielle Unterstützung durch das Land Schleswig-Holstein, den Kreis Herzogtum Lauenburg, die Stadt Lauenburg und den Förderverein Künstlerhaus Lauenburg/Elbe e.V., der das Haus seit 2009 in eigener Trägerschaft führt.

Zielsetzung des Künstlerhauses
Das Künstlerhaus Lauenburg hat sich der Förderung von Künstler und Künstlerinnen in den Bereichen zeitgenössische Bildende Kunst, Literatur und Komposition verschrieben, denen das Potential einer Karriere im Kunstbetrieb zugetraut wird. Es bietet im Rahmen des regulären Stipendienprogramms ein befruchtendes Arbeitsumfeld, in dem Künstler*innen, Autor*innen und Komponist*innen fernab vom (Kunst)Markt ihrem künstlerischen Schaffen nachgehen können. Weiter verfolgt das Künstlerhaus Lauenburg mit seinem Stipendien- und Veranstaltungsprogramm das Ziel, die überregionale Bedeutung des Hauses als Begegnungsort für Kunstschaffende, Fachleute, Kunst- und Kulturinteressierte zu sichern und auszubauen.

Ausschreibung 2024
Das Künstlerhaus Lauenburg/Elbe schreibt für das Land Schleswig-Holstein vier Stipendien in folgenden möglichen Bereichen aus:

  • Ein internationales Residenzstipendium im Bereich Bildende Kunst
  • Ein internationales Residenzstipendium im Bereich Literatur
  • Ein internationales Residenzstipendium im Bereich Komposition
  • Ein nationales Arbeitsstipendium mit Kind im Bereich Bildende Kunst (jährlich wechselnd, 2025 Literatur)
  • er Aufenthaltszeitraum für die Stipendiat*innen im Künstlerhaus Lauenburg beträgt 4 Monate von Mitte Mai bis Mitte September.
  • Die Dauer des Arbeitsstipendiums beträgt ebenfalls 4 Monate von Mitte Mai bis Mitte September.
  • Die Vergabe der Stipendien erfolgt jeweils durch eine Fachjury.
  • Umfang der Förderung
  • Im Rahmen der Förderung erhält die/der Stipendiat*in für den Stipendienzeitraum einen monatlichen Zuschuss von 1000,- EUR netto (betrifft Residenzstipendien, Arbeitsstipendium und „Stipendium auf Einladung“).
  • Das Residenzstipendium beinhaltet freie Wohnungs- und Ateliernutzung. Stromversorgung für Wohnung und Atelier, Internet sowie Telefonie im deutschen Festnetz sind ebenfalls kostenlos.
  • Zusätzliche Mittel für Materialausgaben und projektbezogene Publikationen können mit fachlicher Unterstützung des Künstlerhauses eingeworben werden, es besteht aber keine Erfolgsgarantie.
  • Erwartungen an die Stipendiat*innen
  • Wir gehen davon aus, dass bei einem Residenzstipendium der weit überwiegende Teil des Stipendiums in Lauenburg verbracht wird.
  • Von den Stipendiat*innen wird während ihres Aufenthaltes im Künstlerhaus die Teilnahme an und Gestaltung von verschiedenen Veranstaltungen erwartet (Ausstellung, Lesung, Uraufführung…). Entnehmen Sie die Spezifikationen und Details bitte den Formularbereichen für Bildende Kunst, Literatur, Komposition und Arbeitsstipendium mit Kind.
  • Wir freuen uns über eine präsentationsfähige Werkgabe für die Sammlung der Stadtgalerie Künstlerhaus Lauenburg (Träger Künstlerhaus Lauenburg). Dies ist aber eine freiwillige Entscheidung.
  • Ein DIN A4-Bericht über das Stipendium im Künstlerhaus Lauenburg für das Land Schleswig-Holstein ist jedoch verpflichtend.
  • Die Exklusivität der Ausstellungen und Produktionen im Künstlerhaus wird vorausgesetzt. Das Künstlerhaus begrüßt eine Beteiligung der Stipendiat*innen an Projekten zur Förderung von Kunst und Kultur als pädagogischem Auftrag in Kooperation mit dem Offenen Atelier des Künstlerhauses.
  • Weitere Ausstellungen, Aktionstage, Gesprächsrunden – auch an anderen Orten in Lauenburg und Schleswig- Holstein – werden nach Möglichkeit durch den Trägerverein Künstlerhaus Lauenburg/Elbe e.V. unterstützt.
  • Bewerbung und Auswahlverfahren
  • Um Aufnahme in das Künstlerhaus Lauenburg können sich professionelle deutsche und internationale Künstler*innen, Autor*innen (Veröffentlichung in deutscher Sprache) und Komponist*innen bewerben.
  • Von der Bewerbung ausgeschlossen sind Künstler*innen, Autor*innen und Komponist*innen, die zum Antrittszeitpunkt des Stipendiums noch studieren, ein anderes Stipendium erhalten oder in den vergangenen drei Jahren bereits ein Stipendium des Landes Schleswig-Holstein erhalten haben.
  • Das Künstlerhaus Lauenburg erhebt eine Bewerbungsgebühr von 10,00 €. (Begründung siehe FAQ)
  • Bitte überweisen Sie die Bewerbungsgebühr bei Einreichung der Bewerbung per PayPal oder an folgenden Empfänger: Künstlerhaus Lauenburg e.V. Raiffeisenbank Lauenburg IBAN DE12 2306 3129 0000 2818 67 BIC GENODEF1RLB
  • Wir erwarten kontaktfreudige Menschen, die mit ihrer besonderen Befähigung in künstlerischer Praxis den Dialog suchen.
  • Die Online-Bewerbungsformulare werden zum 1. September 2023 zur Verfügung gestellt.
  • Wir akzeptieren nur Bewerbungen via Formular auf unserer Website.
  • Unvollständige oder nicht den Vorgaben entsprechende Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Ausgeschlossen sind ebenfalls Bewerbungen ohne Überweisung der Bearbeitungsgebühr in Höhe von 10,00 €
  • Foto Künstlerhaus Lauenburg © ALK Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.
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Stipendien ausgeschrieben

  Das Künstlerhaus Lauenburg/Elbe schreibt für das Land Schleswig-Holstein vier Stipendien in folgenden möglichen Bereichen aus: Ein internationales Residenzstipendium im Bereich Bildende Kunst Ein internationales Residenzstipendium im Bereich Literatur Ein internationales Residenzstipendium im Bereich Komposition Ein nationales Arbeitsstipendium mit Kind im Bereich Bildende Kunst (jährlich wechselnd, 2025 Literatur) Hier gehts’s zum Bewerbungsformular
Residenzstipendium Bildende Kunst
Residenzstipendium Literatur
Residenzstipendium Komposition
Arbeitsstipendium mit Kind Bildende Kunst    

The Künstlerhaus Lauenburg/Elbe announces three residency fellowships for the state of Schleswig-Holstein in the following possible areas: One international fellowship in the field of visual arts One international fellowship in the field of literature One international fellowship in the field of composition One national work fellowship for applicants with child in the fields of visual arts (changing annually, 2025 literature) Click here for the application form
fellowship visual arts
fellowship literature
fellowship composition
work fellowship with child visual arts    

Foto © ALK
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Lesung mit Martin Gross

Der  Roman  erzählt  eine Geschichte aus dem russichen Winter 1998/99, einem entscheidenden Wendejahr für die Entwicklung des Landes, der Beginn der Abwendung vom  Westen. Mitfühlend und nah an den Menschen vermittelt das Buch „Verständnis für die Menschen, die das Scheitern des Sozialismus, den Niedergang der Supermacht  und eine misslungene Wirtschaftsreform verarbeiten müssen.„ (Zitat aus dem Klappentext). 

Der Literaturwissenschaftler Martin Gross hat ab 1998 in vielen Kooperationsprojekten zwischen Russland und der EU gearbeitet.   Das Buch ist im Verlag Sol-et-Chant des früheren Stipendiaten im Künstlerhaus Lauenburg Jan Groh erschienen. 

31. August 2023 – 19.00 Uhr, Künstlerhaus Lauenburg

Eintritt: 8 €/ 5 € ermäßigt für Mitglieder, Studierende, Schülerinnen und Schüler

Foto © ALK

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