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Nördlich der A24

Historisches Orgelkonzert

Mölln – Kirchenmusikdirektor Rudolf Kelber, bis 2015 Organist an der Hamburger Hauptkirche St. Jacobi, ist der Solist des Konzertes am 29. Juni, 17 Uhr, auf der Scherer-Bünting-Flentrop-Orgel in der Möllner St. Nicolai-Kirche. Kelbers Wirken erstreckt sich deutlich weiter als auf die übliche Organistentätigkeit: Nach seinem Studium als Dirigent und Kirchenmusiker arbeitete er zunächst als Kapellmeister an verschiedenen Theatern, bevor er 1982 seine Stelle in Hamburg antrat. Dort initiierte er den Restaurierungsneubau der dortigen Arp-Schnitger-Orgel, der nach der Fertigstellung 1993 als wegweisend eingestuft wurde. Durch seine langjährige Erfahrung mit der Arp Schnitger-Orgel gilt Rudolf Kelber als ausgewiesener Kenner der norddeutschen Barockmusik, ohne dabei das klassische und romantische Repertoire zu vernachlässigen. Auch Rekonstruktionen verschollener Werke und Erstaufführungen zeitgenössischer Werke standen regelmäßig auf seinen Programmen. Als Organist und Dirigent hat Rudolf Kelber fast alle Länder Europas sowie die USA und Japan bereist, zudem zahlreiche CDs eingespielt. In Hamburg und Bremen hat er als Dozent an den dortigen Musikhochschulen unterrichtet. Für seine Arbeit wurden ihm die Arp-Schitger- Verdienstmedaille und die Senator-Biermann-Rathjen- Medaille verliehen.  Seit 2016 widmet sich Rudolf Kelber verstärkt eigenen Kompositionen und tritt als Organist, Cembalist und Jazzpianist auf.

Für das Konzert in Mölln hat er ein Programm aufgegriffen, das der Hamburger Organist Paul Kickstat (1893-1953) als Gedenkkonzert für Gottlieb Harms konzipiert hatte. Harms sorgte gemeinsam mit Hans Henny Jahnn dafür, dass die Orgel der Jacobikirche in Hamburg nach dem ersten Weltkrieg nicht abgerissen, sondern restauriert wurde. Gemeinsam haben Jahnn und Harms nicht nur die Künstlerutopie „Ugrino“ entwickelt, sondern auch einen Verlag gleichen Namens gegründet, in dem Harms Werke von S. Scheidt, V. Lübeck und D. Buxtehude veröffentlichte.  Neben Werken dieser Komponisten erklingen im Konzert zudem Werke des spanischen Komponisten Antonio de Cabezón sowie des Niederländers Jan Pieterszoon Sweelinck.

Der Eintritt beträgt 12 Euro / unter 30 Jahren 3 Euro.

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Integratives Tanzhaus

Trio Saitenbalg & Matthias Sander

Mölln – Am Freitag, 20. Juni, von 18-21 Uhr, findet ein integratives Tanzhaus in der Cafeteria des Berufsbildungszentrum in Mölln, Heinrich-Langhans Straße 16 statt.

„Gemeinsam wachsen wir zu einer starken und fröhlichen Gemeinschaft zusammen, die hier in besonderer Weise zu erleben ist!
Komm vorbei – du selbst oder mit Freunden/Partnern und erlebe, wie schön es ist, gemeinsam zu tanzen!“
Mit diesen Worten beschreibt Uwe Thomsen (stellvertretender Vorsitzender und Musiker von Trio Saitenbalg) die Faszination, die vom integrativen Tanzhaus ausgeht.

Das Besondere am integrativen Tanzhaus ist, dass hier Menschen mit und ohne Handicap gemeinsam einfache Folktänze aus aller Welt tanzen und dabei zu einer starken und fröhlichen Gemeinschaft werden. Dazu gibt es wieder handgemachte Livemusik von der Gruppe „Trio Saitenbalg“. Als erfahrener Tanzmeister leitet Matthias Sander alle Tänze an, so dass sofort mitgemacht werden kann, egal ob im großen Kreis, in Reihen oder Gassen.

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„Wer will ich sein“ – Beruf, Arbeit und Leben

KinderKunstAusstellung im Beruflichen Bildungszentrum Mölln bis 18. Juni

Mölln/Hzgt. Lauenburg – Großen Zuspruch fand am 4. Juni der Eröffnung einer Ausstellung mit fast 100 Bildern, in denen Kinder und Jugendliche ihre Vorstellungen, Wünsche und Ängste im Hinblick auf die persönliche Lebensplanung darstellen. Entstanden sind die Bilder auf einen Aufruf der Kreisfachberatung Kulturelle Bildung und des Forums Kultur&Umwelt hin. 

Natürlich passt eine solche Schau mit Schülerarbeiten aus dem ganzen Kreis am besten in das Berufliche Bildungszentrum des Kreises und so begrüßte dessen Schulleiter Ulrich Keller der zahlreichen Gäste der Vernissage. Sieben Schulen vorwiegend aus dem Nordkreis hatten Gemeinschaftsbilder und zahlreiche Einzelarbeiten eingereicht.

Anschließend gab es ein Grußwort von Almuth Grätsch, Sprecherin des Kooperationspartners Forum Kultur&Umwelt und zusammen mit Ulrich Keller Mitglied der Jury des Wettbewerbs. Die Jury, der weiterhin Antje Ladiges-Specht, Kunstkuratorin und Jörg-R. Geschke, Kreisfachberater, angehörten, wählte einige Bilder für eine besondere Würdigung und Preise aus, kam aber bei Sichtung der Exponate zu dem Schluss, dass alle eingereichten Bilder ausgestellt werden müssten. „Eine großartiger Einblick in die Denk- und Lebenswelt heutiger Kinder und Jugendlicher“, so beurteilte Almuth Grätsch in ihrer Begrüßung die Ausstellung.

Jörg Geschke führte inhaltlich in die Ausstellung ein und würdigte die vielen Preisträgerinnen und Preisträger der verschiedenen Schulen mit Präsenten. „Die Vielfalt ist beeindruckend“, ließ er wissen und wies darauf hin, dass auch durchaus beklemmende Zukunftsvisionen Darstellung gefunden haben. So hat eine Gruppe ukrainisch-stämmiger Jugendlicher von der Gemeinschaftsschule Lauenburgische Seen ihre persönlichen Lebenserfahrungen eingebracht und durchaus beklemmende Ausdrucksformen dafür gefunden.

Beteiligt sind drei Grundschulen, zwei Gemeinschaftsschule und zwei Gymnasien. Musikalisch umrahmt wurde die Vernissage sehr passend von der jungen Singer/Songwriterin Leonore Lilja.

Die Ausstellung kann bis zum 18. Juni wochentags von 9 bis 15 in der Cafeteria des Beruflichen Bildungszentrums Mölln, Zugang über die Heinrich Langhans-Straße, besucht werden.

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Share my Music

Öffentliche Konzerte & Workshops. Internationales Schulmusik-Festival 10. – 13. Juni

Der Verein Miteinander leben e.V. bringt im Juni mit dem internationalen Musikprogramm ‚SHARE MY MUSIC‘ namhafte Weltmusiker aus der Tschechischen Republik, aus Dänemark, Österreich und Deutschland in Schulen und ländliche Konzertsäle der Region. Die Stiftung Herzogtum Lauenburg ist bei einigen Veranstaltungen Kooperationspartner.

Den Auftakt macht am 10. Juni um 19.30 Uhr Dr. Ralf Gehler in der Büchener Priesterkate mit einem seinem musikalischen Vortrag „Von Sackpfeifern, Bierfiedlern und anderen Musikanten“. Es ist eine musikalische Reise in die Geschichte der traditionellen Musik vom Mittelalter bis in die Neuzeit. (Eintritt 10 €)

Am 12. Juni um 19.30 Uhr präsentieren Richard Wester, Georg Nussbaumer und Manfred Maurenbrecher im Möllner Stadthauptmannshof die neueste Version ihres Randy-Newman-Projekts „Songpoesie meets Soul meets Saxophon at its best“. Die Gäste erwartet ein wahres Stück Pop-Geschichte. (Eintritt 15 €)

Ein großes Festival-Finale mit allen angereisten Künstlerinnen und Künstlern wird am 13. Juni um 19.00 Uhr im Möllner Stadthauptmannshof das öffentliche Konzertprogramm beschließen. Alle Künstler wechseln sich ab und spielen zusammen, eine Melange von traditionell-beeinflusster Musik und Pop, rund um die Ostsee bis Tschechien, Österreich und Amerika. (Eintritt 20 €)

Reservierungen können über info@share-my-music.de vorgenommen werden.

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Aktuelles Nördlich der A24 Südlich der A24

Plattdüütsch im Sommer

Auch im Sommer gibt es viele tolle plattdeutsche Veranstaltungen.

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Nördlich der A24

KunstWerk Mölln und Umgebung e. V. öffnet seine Gärten

anlässlich der Aktion „Offener Garten“

Die Aktion „Offener Garten“ findet in Mölln beim Verein KunstWerk Mölln und Umgebung e. V. statt. Der erste Vorsitzende Werner Lange und die zweite Vorsitzende Caris Treske werden ihre Gärten der Öffentlichkeit präsentieren. Aus diesem Anlass sind die anderen Kunstschaffenden des Vereins mit von der Partie. Sie präsentieren ihre Objekte, Bilder, Statuen, Kerzen und Encausticwerke sowie Häkelbilder in den Gärten im Hasengrund 6 und in der Bergstraße 3 in Mölln.

Der Termin ist Samstag, 14. und Sonntag, 15. Juni, ab 11 Uhr. Diese Veranstaltung ist eine Gemeinschaftsausstellung mit der LHW Kulturwerkstatt. Die jungen Künstler und Künstlerinnen haben witzige Gartenwesen hergestellt, die in diesem Jahr in der Bergstraße 3 (barrierefrei) zu sehen sein werden.

Neben Werner Lange, der seine Upcycling-Objekte zeigt, und Caris Treske mit Encaustic und Wachsobjekten werden weitere Künstler und Künstlerinnen ihre Arbeiten präsentieren. Wollarbeiten, Acryl- und Ölgemälde, Holzskupturen u. v. m. werden in den Gärten zu finden sein. Genießen Sie die besondere Atmosphäre in den sommerlichen Gärten, lassen Sie sich von den Besitzern durch die kleinen Oasen in der Altstadt bzw. am Möllner Waldrand führen.

Foto: Werner Lange

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„Wer will ich sein“ – Beruf, Arbeit und Leben

Kinderkunst im Beruflichen Bildungszentrum Mölln

Mölln – Am Mittwoch, 4. Juni, wird in der Cafeteria des Beruflichen Bildungszentrums Mölln, Kerschensteinerstraße 2, eine Ausstellung mit über 80 Bildern aus sieben Schulen vorwiegend aus dem Nordkreis eröffnet.

Die Bilder sind Einreichungen zu einem Wettbewerb der Kreisfachberatung Kulturelle Bildung in Kooperation mit dem Forum Kultur&Umwelt und geben einen Eindruck davon, wie sich Kinder und Jugendliche ihre eigene berufliche und private Zukunft vorstellen. Es werden Einzel- und Gemeinschaftsarbeiten von Grundschulen, aber auch Gemeinschaftsschulen und Gymnasien ausgestellt. Eine Jury hat einzelne Bilder ausgewählt, die im Rahmen der Eröffnung besonders prämiert werden. Für eine musikalische Umrahmung dieses kleinen Festes der Kinder- und Jugendlichenkunst ist gesorgt, die Eröffnungsveranstaltung beginnt um 18 Uhr.

In der Anlage finden Sie wie beschrieben einen Info-Flyer und das Logo-Bild des Wettbewerbs.

Logo-Bild/Rechte: Bild/Gestaltung: J.Geschke

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Nördlich der A24

Maifest im Don-Bosco-Haus

Mölln – Einladung zum Maifest im Don-Bosco-Haus am Samstag, 10. Mai ab 10 Uhr im Pater-Lenner-Weg in Mölln! 
Das Maifest – ein Tag der offenen Tür, bei dem ihr euch über die Angebote im Don-Bosco-Haus informieren könnt. 
Es gibt Musik, Theater, kulinarische Köstlichkeiten, Angebote für Groß und Klein u.v.m. Das Plakat zu diesem bunten, fröhlichen Fest findet ihr im Anhang.

Die Möllner Folkband spielt beim Maifest zur Begrüßung um 10 Uhr gemeinsam mit der Band „Divers“ den Inklusionssong und um 11.30 Uhr auf dem „Dorfplatz“ des Don-Bosco-Hauses.

Foto: Ki-Generiert, Stiftung Herzogtum Lauenburg

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Nördlich der A24

Zwei Michaels

Lieder zum Träumen, zum Swingen, zum Zuhören oder nur zum Wohlfühlen

Mölln – Ob diese mehr von Weltmusik, der Klassik, dem Jazz, dem Blues oder dem Flamenco inspiriert sind sie sind immer melodiös, leise, abwechslungsreich, unverwechselbar und mit Liebe gespielt.

Michael Jessen ist Profimusiker durch und durch und in den verschiedensten Stilrichtungen zu Hause. Dabei ist er stark von der Rockmusik geprägt. Akustisch hat er einen herrlichen Ton und bringt immer überraschende Sounds und Harmonien in die Songs ein.

Michael Ziethen spielt Gitarre aus Freude am Instrument, so oft es geht. Das Stückeschreiben kommt dabei fast von allein. Bereits vor mehr als 40 Jahren standen die beiden als instrumentales Duo auf der Bühne. „Unplugged“ war da noch gar nicht erfunden.

Bei diesem Auftritt präsentieren sie ihre selbstgeschriebenen Hits.

Die beiden Michaels verzaubern mit ihren Gitarren, ihrer Spielkunst sowie den Geschichten um ihre selbstgeschriebenen Hits am Samstag, 10. Mai, 19.30 Uhr, im Berufsbildungzentrum Mölln, Kerschensteiner Straße 2.

Der Folkclub freut sich, diese großartigen Vollblut-Gitarristen bereits zum zweiten Mal begrüßen zu dürfen und wünscht allen Besuchern ein überraschendes und beeindruckendes Konzerterlebnis!

Der Eintritt beträgt 16 Euro, ermäßigt 8 Euro.

Folkclub-Mitglieder haben wie immer freien Eintritt.

Foto: Jessen und Ziethen

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Aus der Stiftung Nördlich der A24

Suitenabend

Reihe „Akademiekonzerte“ mit Daria Parkhomenko

Mölln – Am Samstag, 17. Mai, 19.30 Uhr, kommt Daria Parkhomenko in den Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln.

Für ihr Programm hat die Pianistin vier der schönsten Suiten ausgewählt, die man auf dem Klavier spielen kann: Vom schlanken und eleganten Jean-Philippe Rameau (die Suite wurde ursprgl. fürs Cembalo komponiert) bis zu den farbenfrohen impressionistischen Bildern von Maurice Ravel; von der rumänischen Folklore von George Enescu bis zum hellen und originellen Béla Bartók. Daria Parkhomenko wird die einzelnen Stücke moderieren.

Die junge russische Pianistin rumänischer Herkunft gilt als eines der vielversprechendsten Talente ihrer Generation. Sie fasziniert mit ihrem ausdrucksstarken herzlichen Spiel, ihrer Klangwärme und Ausdruckskraft. Ihre Erfolge und Gewinne bei Wettbewerben brachten sie auf die große Weltbühne in Europa, Asien und den USA.

Parkhomenko veröffentlichte mit großem Erfolg 2022 ihr Debütalbum mit Klavierwerken des rumänischen Komponisten George Enescu.

Weitere Informationen: www.dariaparkhomenko.com

In den Akademiekonzerten werden Solo-Konzerte oder Konzerte in kleiner Besetzung konzipiert, mit denen dem Publikum die Vielfalt klassischer Musik nähergebracht werden soll.

Programm:

Jean-Philippe Rameau (1683-1764): Suite e-moll

Allemande | Courante | Gigue en Rondeau
| Gigue en Rondeau I  | Gigue en Rondeau II 
| Le Rappel des Oiseaux | 1er Rigaudon – 2e Rigaudon – Double | Musette en Rondeau | Tambourin | La Villagoise. Rondeau

Maurice Ravel (1875-1937): Le Tombeau de Couperin. Suite pour piano

Prélude | Forlane | Rigaudon | Menuet | Toccata

-Pause-

George Enescu (1881-1955): Piano Suite Nr. 2 D-Dur, op. 10
Tocatta  | Sarabande  |  Pavane  | Bourré

Béla Bartók (1881-1945): “Im Freien” 

Mit Trommeln und Pfeifen | Barcarolla | Musettes | Klänge der Nacht | Hetzjagd

Eine Kooperation mit dem Rotary E-Club Hamburg-Connect.

Foto Michael Reinicke