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Südlich der A24

Regionales Orgel- und Klavierkonzert

Gemeinschaftliches Konzert für ein Miteinander mit haupt- und nebenberuflichen Kirchenmusikern an der Orgel und am Klavier Orgelschülerinnen und Orgelschülern aus unserer Region präsentieren ihr Können.

Basthorst – In diesem Jahr wird es in unserer Region wieder eine Reihe regionaler Projekte geben, an denen Chöre und Einzelmusikerinnen und -musiker teilnehmen werden. Am Freitag, 11. Juli, 17 Uhr, ist es in Basthorst so weit. Im musikalischen Kulturschaffen in unserer Region sind auch viele junge Menschen aktiv. Die Kirchenmusiker Cornelius Schneider-Pungs (KG Sahms und KG Siebeneichen), Markus Schell (KG Basthorst und KG Kuddewörde) und Markus Götze (KG Schwarzenbek)  laden Sie zusammen mit Kreiskantor Michael Buffo und seinen Orgelschülerinnen und Orgelschülern zu dem regionalen Konzert mit Orgel- und Klaviermusik in die St.-Marien-Kirche Basthorst ein.

Das Programm besticht durch seine Buntheit, auch aufgrund der unterschiedlichen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler. Alte und neue Orgelmusik, Jazzklänge und Improvisation werden zu hören sein. Der Eintritt ist frei. Die regionalen Konzerte in unseren fünf Kirchengemeinden Basthorst, Kuddewörde, Sahms, Siebeneichen und Schwarzenbek erfreuen sich großer Beliebtheit. Die eigene Tradition dieser Konzerte zeichnet sich durch Vielseitigkeit aus.

Das Format des regionalen Tastenkonzertes schafft nun schon zum zweiten Mal ein Podium für die musikalische Begegnung haupt- und nebenberuflicher Kolleginnen und Kollegen und insbesondere auch für junge Orgelschülerinnen und Orgelschüler aus unserer Region. Sie alle haben ihren Unterricht bei unserem Kreiskantor Michael Buffo. Im vergangenen Jahr haben die Orgelschülerinnen und Orgelschüler ihren ersten öffentlichen Beitrag in einem Konzert mit ihrem Spiel geleistet.

Mit kurzweiliger interessanter Information wird Markus Götze aus Schwarzenbek das Programm moderieren. Die Musikerinnen und Musiker werden jeweils an den Tasteninstrumenten in der St.-Marien-Kirche, An der Kirche 5, 21493 Basthorst, musizieren. Das Konzert wird nicht viel länger als eine Stunde dauern. Lassen Sie sich überraschen, welche jungen begabten Menschen musizieren werden. Ein musikalisches Bonbon wird es zusätzlich geben.

Der Eintritt zum Konzert ist frei.

Am Ausgang sammeln wir eine Spende für die Ausbildung von Nachwuchsorganistinnen und Nachwuchsorganisten in unserer Region und für die Künstlerinnen und Künstler des Konzertes. Wir freuen uns, wenn wir auf diese Weise junge Kolleginnen und Kollegen gewinnen können!

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Nördlich der A24

Kurzkonzert

Mölln – 30 Minuten Orgelmusik am Mittwoch, 17 Uhr, in der St. Nicolai-Kirche wird von dem Orgelstudenten Tim Preußker aus der Orgelklasse von Prof Arvid Gast in Lübeck gestaltet. 

Die Scherer-Bünting-Orgel wurde in den letzten vier Jahren aufwendig durch die holländische Orgelbaufirma Flentrop restauriert. Unter den 2.700 Pfeifen klingen gotische Pfeifen aus dem Jahr 1436. Sie zählen zu den ältesten klingenden Orgelpfeifen weltweit. In der Orgel befindet sich der gesamte Pfeifenbestand von Jakob Scherer. 1555 – 1558 hat er an dieser Orgel gebaut. Er ist der Urvater der gesamten norddeutschen Orgeldynastie.

Die Kurzkonzerte finden jeden Mittwoch von Juni bis Oktober alle 2 Wochen statt. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende gebeten.

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Nördlich der A24

Examenskonzert

Mölln – Am Donnerstag, 26. Juni, 17 Uhr, gibt die aus Korea stammende Hamburger Studentin Narae Ahn auf der historischen Scherer-Bünting-Flentrop-Orgel in der St. Nicolai-Kirche zu Mölln, Am Markt 10, 23879 Mölln, ein Konzert im Rahmen ihrer Masterprüfung. Narae Ahn studiert bei Prof. Wolfgang Zerer in Hamburg. Sie spielt Werke von D. Buxtehude, J. P. Sweelinck, H. Scheidemann und J. S. Bach.

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Nördlich der A24

Historisches Orgelkonzert

Mölln – Kirchenmusikdirektor Rudolf Kelber, bis 2015 Organist an der Hamburger Hauptkirche St. Jacobi, ist der Solist des Konzertes am 29. Juni, 17 Uhr, auf der Scherer-Bünting-Flentrop-Orgel in der Möllner St. Nicolai-Kirche. Kelbers Wirken erstreckt sich deutlich weiter als auf die übliche Organistentätigkeit: Nach seinem Studium als Dirigent und Kirchenmusiker arbeitete er zunächst als Kapellmeister an verschiedenen Theatern, bevor er 1982 seine Stelle in Hamburg antrat. Dort initiierte er den Restaurierungsneubau der dortigen Arp-Schnitger-Orgel, der nach der Fertigstellung 1993 als wegweisend eingestuft wurde. Durch seine langjährige Erfahrung mit der Arp Schnitger-Orgel gilt Rudolf Kelber als ausgewiesener Kenner der norddeutschen Barockmusik, ohne dabei das klassische und romantische Repertoire zu vernachlässigen. Auch Rekonstruktionen verschollener Werke und Erstaufführungen zeitgenössischer Werke standen regelmäßig auf seinen Programmen. Als Organist und Dirigent hat Rudolf Kelber fast alle Länder Europas sowie die USA und Japan bereist, zudem zahlreiche CDs eingespielt. In Hamburg und Bremen hat er als Dozent an den dortigen Musikhochschulen unterrichtet. Für seine Arbeit wurden ihm die Arp-Schitger- Verdienstmedaille und die Senator-Biermann-Rathjen- Medaille verliehen.  Seit 2016 widmet sich Rudolf Kelber verstärkt eigenen Kompositionen und tritt als Organist, Cembalist und Jazzpianist auf.

Für das Konzert in Mölln hat er ein Programm aufgegriffen, das der Hamburger Organist Paul Kickstat (1893-1953) als Gedenkkonzert für Gottlieb Harms konzipiert hatte. Harms sorgte gemeinsam mit Hans Henny Jahnn dafür, dass die Orgel der Jacobikirche in Hamburg nach dem ersten Weltkrieg nicht abgerissen, sondern restauriert wurde. Gemeinsam haben Jahnn und Harms nicht nur die Künstlerutopie „Ugrino“ entwickelt, sondern auch einen Verlag gleichen Namens gegründet, in dem Harms Werke von S. Scheidt, V. Lübeck und D. Buxtehude veröffentlichte.  Neben Werken dieser Komponisten erklingen im Konzert zudem Werke des spanischen Komponisten Antonio de Cabezón sowie des Niederländers Jan Pieterszoon Sweelinck.

Der Eintritt beträgt 12 Euro / unter 30 Jahren 3 Euro.

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Vorfahrt für die Jugend

Prinzipella – Auf Reisen mit den Orgelmäusen

Am Sonntag, den 12. November, findet um 11.30h zum Martinsmarkt wieder das fast schon traditionelle Orgelkonzert für Kinder statt. Christina Sophie Meier (Orgel) und Carolin Koop (Erzählerin) werden eine neue Geschichte von der kleinen Orgelmaus Prinzipella und ihren Freunden erzählen, die ihr Zuhause in der Ziethener Kirche haben.

Die Orgelmäuse gehen dieses Mal auf Reisen und treffen in Irland auf Tanzmäuse, aber auch auf andere, unheimlichere Wesen. Dargestellt werden diese von Tänzerinnen des Tanz- und Ballettstudios Renate Kuppig. Neben einer spannenden Geschichte und Tanz wird es natürlich auch wieder viel Musik geben, die am Ende sogar die Rettung aus großer Gefahr sein wird…

Alle Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter mit ihren Familien sind dazu herzlich eingeladen.

Der Eintritt ist frei, um eine kleine Spende wird gebeten.

12.11.2023, 11.30 Uhr, Kirche Ziethen

Foto Carolin Koop (links) und Christina Sophie Meier (rechts) © Regina Meier

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Nördlich der A24

Orgelkonzert

Am Sonntag, den 27.August um 17.00 Uhr spielt Andrea Battige ein Konzert mit Werken J.S. Bach (Partita über „O Gott, du frommer Gott“), J.P. Sweelinck (Fantasia chromatica) sowie Georg Böhm (Variationen über „Wer nun den lieben Gott lässt walten“)

27. August, 17.00 Uhr Eintritt an der Abendkasse 10€/5€ erm.,

St. Nicolai-Kirche

Foto © Kirchengemeinde Mölln

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Nördlich der A24

Bachs Orgelmusik und die Folgen

In Naumburg steht eine berühmte und äußerst klangschöne Orgel. Sie ist ein Projekt J. S. Bachs, dessen Schwiegersohn ihr erster Organist wurde. Sein aktueller Nachfolger heißt Nicolas Berndt. Er ist Gast der Ratzeburger Dommusiken am Samstag, 12. August 2023 um 18:00 Uhr. Sein Programm hat der Naumburger Wenzelsorganist „Bach und sein Erbe – Spuren in Vergangenheit und Gegenwart“ genannt. Es erklingen neben Johann Sebastian Bachs Toccata, Adagio, Fuge C-Dur auf der einen Seite Werke aus Barock, Klassik und Romantik von Johann Ludwig Krebs, Johann Christian Heinrich Rinck und Felix Mendelssohn Bartholdy, die in der Bach-Tradition stehen – und auf der anderen Seite mit Catherine Kontz und Jean-Baptiste Robin Musik zweier heute lebenden Komponist:en, die mit zeitgenössischen Mitteln die Wurzeln Bachs aufgreifen.

Spuren aus Vergangenheit und Zukunft finden sich auch in der Skulpturen-Ausstellung von Walter Green, die im August und September im Dom zu sehen ist. Die Orgelkonzerte werden am Samstag, 19. August 2023 um 18:00 Uhr mit Hilger Krespohl aus Bremen fortgesetzt. Die Abendkasse öffnet jeweils um 17:30 Uhr, die Eintrittskarten kosten 10, ermäßigt 5 Euro.

Ratzeburger Dom, Samstag, 12. August 2023, 18:00 Uhr

ORGELKONZERT, Nicolas Berndt (Naumburg)

Abendkasse ab 17:30 Uhr (10/erm. 5 Euro)

Foto Nicolas Berndt © Torsten Biel

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Nördlich der A24

Ratzeburger Orgelsommer

An jedem Samstag im Sommer findet im Ratzeburger Dom um 18:00 Uhr ein Konzert statt. Zur Zeit steht die Große Rieger-Orgel mit ihren 60 Stimmen, verteilt auf vier Klaviaturen und Pedal im Mittelpunkt.

Am 29. Juli 2023 wird der Konzertorganist Martin Kohlmann dieses in seiner Größe und Klangvielfalt in der Region einmalige Instrument präsentieren. Sein Konzert wird gerahmt durch romantische Musik der damals führenden Orgelnationen Deutschland (Felix Mendelssohn) und Frankreich (Alexandre Guilmant). In der Mitte erklingt der „alte Meister“ Georg Böhm, dann ein großer Bach (Praeludium und Fuge G-Dur) und von Olivier Messiaen ein Werk des 20. Jahrhunderts.

Am 5. August 2023 ist der langjährige Berliner Hochschulprofessor Wolfgang Seifen in Ratzeburg zu Gast. Er hat Generationen von Studenten in einem besonderen Fach ausgebildet, welches er wie kaum ein zweiter beherrscht: die Improvisation. Voraussetzung für diese Kunst ist die intensive Beschäftigung mit vielen musikalischen Formen und zeitlichen Epochen. So ist er in der Lage, zum Beispiel in die Rolle von J. S. Bach, F. Mendelssohn Bartholdy oder C. M. Widor zu schlüpfen und Werke mit selbst erdachten neuen Themen im Stile dieser großen Musiker aus dem Stegreif zu spielen.

Die Abendkasse öffnet jeweils um 17:30 Uhr. Der Eintritt beträgt zehn, ermäßigt fünf Euro.

Ratzeburger Dom, Samstag, 29. Juli 2023, 18:00 Uhr

Foto Ratzeburger Domorgel © Horst Otto Müller

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Nördlich der A24

Mozart pur im Ratzeburger Dom

Ein Orgelkonzert, so erinnert sich der Ratzeburger Domorganist Christian Skobowsky an seine Studienzeit, war fast immer nach einem gewissen Schema aufgebaut: Zum Einstieg gab es einen Alten Meister (meist Buxtehude), dann einen „Großen Bach“, vor dem finalen Höhepunkt ein Werk des 20. Jahrhunderts und schließlich ein romantisch-symphonisches Werk.

Heute zeigen die meisten Konzerte eine sehr viel individuellere Programmgestaltung. So erklingt im Konzert des langjährigen Hamburger Michel-Organisten Christoph Schoener am Samstag, 22. Juli 2023 um 18:00 Uhr im Ratzeburger Dom ausschließlich Musik von Wolfgang Amadeus Mozart. Von Mozart ist bekannt, dass er oft und gern, am Anfang seiner Laufbahn sogar hauptberuflich Orgel spielte. Auf ihn geht auch der Begriff der Orgel als Königin der Instrumente zurück. Paradoxerweise gibt es von Mozart so gut wie keine Orgelkompositionen. Christoph Schoener hat sich jedoch die Mühe gemacht, Werke Mozarts zusammenzustellen, die ursprünglich für andere Instrumente notiert wurden, sich aber hervorragend für die Wiedergabe durch die Königin der Instrumente zu eignen. Und einen Abend lang „nur“ Musik Mozarts hören zu dürfen, ist ohnehin ein Geschenk.

Ganz anders, aber nicht minder interessant, verfährt der aus Hannover kommende Konzertorganist Martin Kohlmann am Samstag, 29. Juli 2023 um 18:00 Uhr am gleichen Ort. Sein Konzert wird gerahmt durch romantische Musik der damals führenden Orgelnationen Deutschland (Felix Mendelssohn) und Frankreich (Alexandre Guilmant). In der Mitte erklingt der „alte Meister“ Georg Böhm, dann ein großer Bach (Praeludium und Fuge G-Dur) und von Olivier Messiaen ein Werk des 20. Jahrhunderts.

Ratzeburger Dom, Samstag, 22. Juli 2023, 18:00 Uhr

(Abendkasse ab 17:30 Uhr · 10,00 | erm. 5,00 €)

Foto Christoph Schoener © Michael Zapf

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Nördlich der A24

„Ein feste Burg ist unser Gott“

Christian Skobowsky musiziert aus Anlass des bevorstehenden Reformationsfestes in einer Orgel-Andacht am Samstag, 29. Oktober 2022 um 18:00 Uhr Kompositionen über Luther-Lieder.

Es erklingen, gespielt auf der Chororgel, Werke des 17. Jahrhunderts von Matthias Weckmann und Dieterich Buxtehude (Ein feste Burg ist unser Gott), sowie auf der Großen Orgel Musik aus dem 20. Jahrhundert von Helmut Barbe und Volker Bräutigam.

29. Oktober 2022, 18.00 Uhr, Ratzeburger Dom

Der Eintritt ist frei, eine Spende willkommen.

Foto: Archiv Dommusiken

Die Kreissparkasse ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum-Lauenburg.