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Auf einen Schnack Aus der Stiftung

Dat schwatte Schop – Leven un Wark vun Anita Rée

In de 1920er Jooren weer de Hamborger Molerin Anita Rée (1885-1933) een vun de begehrtesten Künstlerinnen in Norddüütschland. De unverwesselbore Bildsprook vun eer magische Realismus harr veele Bewunnerer. Se stunn jümmers twüschen verschedene Welten un Kulturen, dorum sünd vör allem eer Sülvstporträts indringlich un seggen veel ut över eer Söök na Identität.

An eer Levensenn hett sik Anita Rée in de Eensamkeit vun Sylt verkropen – vertwiefelt an de politischen Entwicklungen in Düütschland un an‘t Leven.

Der Kunsthistoriker stellt schon seit einigen Jahren mit viel Bildmaterial einflussreiche Künstler in niederdeutschen Vorträgen in Ratzeburg vor.

Eine Kooperation mit dem Zentrum für Niederdeutsch in Holstein auf Initiative des Niederdeutsch-Beirats der Stiftung.

12. März 2024, 19.30 Uhr, Stadthauptmannshof, Hauptstr. 150, 23879 Mölln, Eintritt frei.

Foto © Björn Martens

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Aus der Stiftung

Eine Welt aus Eis

Der Vortrag stellt die Dynamik der Treibeisgebiete der Antarktis und deren unterschiedliche Lebensräume vor: einerseits die dauerhaften Treibeisgebiete an der Schelfeiskante mit Kaiserpinguinen und Weddellrobben, andererseits die saisonal wechselnden Treibeisgebiete in größerem Abstand vom Kontinent, wo im Eis lebende Mikroorganismen ein reichhaltiges Ökosystem mit Krill, Eisfischen, Pinguinen, Krabbenfresserrobben und Schwertwale aufrechterhalten. Dem jahreszeitlichen Werden und Vergehen des Treibeises selbst wird dabei ebenfalls Aufmerksamkeit geschenkt.

Dr. Heinz Klöser ist Ökologe und begleitet als Naturführer und Expeditionsleiter Reisen von Expeditionskreuzfahrtschiffen in fast allen Fahrtgebieten. Darüber hinaus engagiert er sich sowohl im lokalen wie globalen Rahmen für den Naturschutz.

7. März 2024, 19.30 Uhr, Stadthauptmannshof, Hauptstr. 150, 23879 Mölln, Eintritt frei.

Foto © W. Bulach

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Aktuelles

Musik in der Gesellschaftsgeschichte

Musik ist aus dem menschlichen Alltag nicht wegzudenken. In historischer Perspektive wandelt sich die soziale, ökonomische und politische Bedeutung von Musik. Gerade in Form von historischen Liedern gewinnt sie eine hohe Brisanz: Volkslieder oder politische Volksdichtungen spiegeln gesellschaftliche, soziale und politische Zeitströmungen wider. Musik wurde auch zu Propagandazwecken, z.B. im „Dritten Reich“, eingesetzt. Der Vortrag schildert diese Entwicklung und stellt noch nicht ausgewertete Quellen im Landesarchiv Schleswig-Holstein vor. Der Schwerpunkt liegt auf der spannenden Verbindung von Musik und Justiz in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus. Deutlich wird dabei die politische Wirkmächtigkeit von Musik.

Prof. Dr. phil. Dr. theol. Rainer Hering leitet das Landesarchiv Schleswig-Holstein und lehrt Neuere Geschichte und Archivwissenschaft an den Universitäten Hamburg und Kiel.

15. Februar 2024, 19.30 Uhr, Stadthauptmannshof, Hauptstr. 150, 23879 Mölln, Eintritt frei.

Foto © Björn Martens

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Südlich der A24

Steuern und soziale Gerechtigkeit im Kaiserreich

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt am Donnerstag, 1. Februar, um 19.30 Uhr zu einer Vortragsveranstaltung in den Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein. Prof. Dr. Marc Buggeln (Europa-Universität Flensburg) wird aufzeigen, dass die Steuergesetzgebung im Kaiserreich erstmals als ein politisches Instrument eingesetzt wurde, um der großen sozialen Ungleichheit und insbesondere dem Elend der Arbeiter entgegenzuwirken. So führte beispielsweise Preußen 1891 eine progressive Einkommenssteuer ein und verband damit auch die Hoffnung, die Gefahr einer Arbeiterrevolution zu bannen.

1. Februar 2024, 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Es wird um Anmeldung gebeten unter der Telefonnummer 04104 / 97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de.

Foto: Abb.: Der Fotograf und Maler Heinrich Zille (1858 – 1929) zeigte in vielen seiner Arbeiten das Elend der Menschen, deren Einkommen kaum oder gar nicht zum Leben ausreichte. Auf dieser Fotografie ist er selbst zu Besuch bei einem Kiesgrubenwärter zu sehen. („Ungewohnter Blick auf Gewohntes“, um 1900)

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Südlich der A24

Neujahrsempfang mit Vortrag in Friedrichsruh

Zweierlei Niederlagen. Friedrich Meinecke und die ‚deutschen Katastrophen‘ von 1918 und 1945

Das Veranstaltungsprogramm in Friedrichsruh beginnt 2024 wieder mit einem Neujahrsempfang.

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt dazu gemeinsam mit ihrem Förderverein am Freitag, 12. Januar, um 19 Uhr in den Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein.

Den Vortrag des Abends hält Prof. Dr. Jens Flemming (Universität Kassel) unter dem Titel „Zweierlei Niederlagen. Friedrich Meinecke und die ‚deutschen Katastrophen‘ von 1918 und 1945“.

Der anschließende Empfang findet in den Räumen der Dauerausstellung statt. Es wird um Anmeldung gebeten unter der Telefonnummer 04104 / 97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de.

12. Januar, 19.00 Uhr, Der Eintritt ist frei.

Foto © Otto-von Bismarck-Stiftung

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Nördlich der A24

Gebäude erzählen die Geschichte der Stadt (2)– ein Spaziergang durch die Möllner Altstadt

Neben der Nicolai-Kirche, dem Rathaus und dem Stadthauptmannshof, die im ersten Teil der Vortragsreihe vorgestellt wurden, gibt es in der Möllner Altstadt zahlreiche bemerkenswerte Häuser zu entdecken.

Stadtarchivar Christian Lopau nimmt seine Zuhörer mit auf einen Spaziergang zu historischen Gebäuden, die mit der Stadtgeschichte eng verbunden sind.

Werfen Sie einen Blick auf die Ratsapotheke, die Stadtmühle, das Heiliggeist-Hospital und viele andere Häuser und erleben Sie Geschichte und Geschichten, die sich hinterden historischen Fassaden verbergen.

Dienstag, 9. Januar, 19:00 Uhr, Theater Augustinum, Sterleyer Str. 44, 23879 Mölln, Eintritt frei

Foto Historische Aufnahme © Stadtarchiv

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Nördlich der A24

Führung und Vortrag im Rahmen der Weihnachtsausstellung „Alle Jahre wieder“ im Kreismuseum Herzogtum Lauenburg

In diesem Jahr hat das Kreismuseum Herzogtum Lauenburg anlässlich der traditionellen Weihnachtsausstellung auch ein kleines Begleitprogramm entwickelt: So bietet Ute Fritzsche an den Sonntagen, 3. und 17. Dezember 2023, jeweils um 15.00 Uhr unter dem Titel „O du fröhliche…“ Weihnachten durch die Jahrhunderte“ eine Weihnachtsführung für Familien an. Sie dauert ca. 2 Stunden und führt nicht nur durch die Weihnachtsausstellung und das Kreismuseum selbst, sondern auch auf den Domhof und zum Dom. Witterungsangepasste Kleidung wird empfohlen. Die Führung selbst ist kostenlos, der Eintritt ins Museum beträgt 3 €, ermäßigt 1 €. Treffpunkt ist das Foyer des Kreismuseums.

Am Donnerstag, dem 7. Dezember 2023, hält Christian Lopau M.A., Leiter der Archivgemeinschaft Nordkreis, im Rahmen des Historischen Donnerstages einen Vortrag zum Thema „Weihnachten im Lauenburgischen“ und stellt sich hierbei die Frage, wie Weihnachten früher im Lauenburgischen gefeiert wurde. Er hat sich dafür in den Archiven und Bibliotheken des Kreises auf die Suche nach Quellen und Berichten begeben und erzählt, wie es in unseren Dörfern und Städten in der Advents- und Weihnachtszeit zugegangen ist. Der Vortrag beginnt um 19.00 Uhr im Rokokosaal des Kreismuseums, Domhof 12 in Ratzeburg, der Eintritt ist frei.

Foto Abbildung: Ein bunt geschmückter Weihnachtsbaum aus den 1950er-Jahren (© Kreismuseum Herzogtum Lauenburg).

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Südlich der A24

Wahrheit(en) über Nahrungsergänzungsmittel: vom (Un)sinn bis zur Gesundheitsschädlichkeit

Nahrungsergänzungsmittel (NEM) sollen uns gesund halten, einen möglichen Mangel an Vitaminen ausgleichen und beim Abnehmen helfen können. Dementsprechend werden NEM in den verschiedensten Darreichungsformen und vielen Versprechungen angeboten. Abgesehen davon, dass diese Versprechungen meist nicht eingehalten werden (können) und die Präparate sehr teuer sind, stellt sich immer wieder heraus, dass solche Produkte Nebenwirkungen haben können, z.T. mit pharmakologisch aktiven Substanzen gepanscht sind und dementsprechend sogar gesundheitsschädliche Wirkungen haben können. Eine falsche Anwendung oder Überdosierung kann für empfindliche oder vorerkrankte Personen sogar lebensgefährlich sein. NEM sind keine Medikamente, obwohl sie wie Medikamente verpackt und vermarktet werden. Während Medikamente ein kontrolliertes Zulassungsverfahren durchlaufen und nach der Zulassung weiterhin kontrolliert werden, besteht für NEM lediglich eine Registrierungspflicht. Eine spätere Überwachung wird nur stichpunktartig oder bei Verdacht durchgeführt. Neben dem Direktverkauf in Supermärkten, Drogerien und Apotheken spielt der Verkauf von NEM über das Internet eine immer größere Rolle. Und gerade die Produkte aus dem Internet können illegale oder gefährliche Substanzen enthalten. Im Vortrag werden neben der allgemeinen Problematik ausgewählte Beispiele für die Hauptproduktgruppen vorgestellt.

Dr. Edmund Maser ist Direktor des Instituts für Toxikologie und Pharmakologie für Naturwissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Awards: 2008, 2007, 2001, 1998.

Eine Veranstaltung der VHS der Sachsenwaldgemeinden Aumühle und Wohltorf e.V.

Karten sind an der Abendkasse erhältlich.

Montag, 20.11.2023, 19:30 Uhr, Theater, Eintritt 5 €, Augustinum Aumühle, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle

Foto: Prof. Dr. Edmund Maser © SHUG Kiel

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Südlich der A24

Robert Blum – Leben und Tod eines Revolutionärs

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung rückt mit ihrer nächsten Vortragsveranstaltung den 9. November als Schicksalstag der deutschen Geschichte mit einer Jahreszahl in den Blick, die 175 Jahren zurückliegt: Am 9. November 1848 wurde Robert Blum standrechtlich erschossen. Er wurde damit zum prominentesten Opfer der Revolution 1848/49, die er als Publizist, Redner, Barrikadenkämpfer und Abgeordneter der ersten deutschen Nationalversammlung in der Paulskirche mitgeprägt hatte.

Dr. Ralf Zerback analysiert in seinem Vortrag am Leben und Tod des Revolutionärs im Kontext der politischen Entwicklungen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Außerdem fragt er nach Blums Bedeutung für die deutsche Demokratiegeschichte. Die Veranstaltung wird im Rahmen des Projekts „100 Köpfe der Demokratie“ der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus angeboten.

Donnerstag, 9. November, 19.30 Uhr Historischer Bahnhof Friedrichsruh. Der Eintritt ist frei.

Es wird um Anmeldung gebeten per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de oder unter der Telefonnummer 04104/97710.

Foto: Abb.: Robert Blum, Lithografie, veröffentlicht von N. Currier, New York, zwischen 1835 und 1856 (Library of Congress, Prints and Photographs Division Washington, D.C., gemeinfrei)

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Südlich der A24

Raffinierte Winterstrategien heimischer Gartentiere

Direkt vor unserer Haustür im Osten von Hamburg trotzen heimische Überlebenskünstler der Winterzeit durch vielfältige Strategien. Ralf Schütze-Buzello berichtet über Superfähigkeiten und Hochleistungsorgane zahlreicher Gartentiere: Wärmetauscher, Weckerkonkurrenz, Funktionsjacke, Magnetsinn, Luftpolsterisolierung, Entwicklungsflexibilität, Vorratscontrolling, Bioheizung, Farbwechsel, Lernen ohne Eltern u.v.m.

Langjährige Erfahrungen, beeindruckende Erlebnisse und Fotos kombiniert mit aktuellen (wissenschaftlichen) Erkenntnissen sind die Grundlagen für diesen Vortrag.

Ralf Schütze-Buzello ist Vorsitzender der Stiftung Biotop-Schmiede, Wespen- und Hummelberater, Naturschutzwart im Kreis Herzogtum Lauenburg sowie Hobby-Imker und aktiv im NABU in Geesthacht.

Karten sind am Veranstaltungstag an der Foyerkasse erhältlich.

10.11.2023, 10:00 Uhr, Theater, Eintritt 7 €, Augustinum Aumühle, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle

Foto © Ralf Schütze-Buzello

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