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Otto von Bismarck und seine Zeit – öffentliche Führung in Friedrichsruh

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt am Sonntag, 18. Februar 2024, um 10.30 Uhr zu einer öffentlichen Führung durch die Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein.

Leben und Politik des ersten Reichskanzlers werden vor dem Hintergrund wichtiger Entwicklungen im Deutschland des 19. Jahrhunderts erläutert. Dazu zählen die Nationalstaatsbewegung, die rasante Industrialisierung und die Lebenssituation der Arbeiter, aber auch der wirtschaftliche Aufstieg des Bürgertums und die politische Arbeit im Reichstag.

Zu entdecken sind unter anderem die goldene Feder, mit der Bismarck 1871 den Friedensvertrag mit Frankreich unterschrieb, Zeugnisse der deutschen Kolonialpolitik sowie Nippes, der den Bismarck-Mythos veranschaulicht. Deutlich werden die politischen Erfolge Bismarcks ebenso wie seine Fehlleistungen.

18. Februar2024, 10.30 Uhr, Historischer Bahnhof Friedrichsruh, Am Bahnhof 2, 21521 Friedrichsruh, Der Eintritt ist frei.

Foto Blick in die Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ (© Otto-von-Bismarck-Stiftung / Fotograf: Jürgen Hollweg)

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Politik in der „doppelten Hauptstadt“ Berlin

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt am Donnerstag, 7. Dezember, um 19.30 Uhr zu ihrer letzten Vortragsveranstaltung in diesem Jahr in den Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein. Der Historiker Lennart Bohnenkamp wird unter dem Titel „Politik in der ‚doppelten Hauptstadt‘ Berlin“ Wechselwirkungen und Verflechtungen zwischen preußischer Politik und Reichspolitik aufzeigen. Prominentestes Beispiel für einen mehrfachen Amtsinhaber war Otto von Bismarck, lange Jahre zeitgleich preußischer Ministerpräsident und Reichskanzler. Diskutiert wird die Frage, ob das preußisch-deutsche Regierungssystem den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Umwälzungen jener Zeit gerecht wurde.

Der Eintritt ist frei. Es wird um Anmeldung gebeten unter der Nummer 04104 / 97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de.

Foto © Abb.: Flaneure vor dem Berliner Reichstagsgebäude, Fotografie, um 1900. Die Statue zeigt Otto von Bismarck – er galt als chronisch überarbeitet, weil er neben der Position des Reichskanzlers verschiedene Ämter in der preußischen Regierung innehatte. (Sammlung der Otto-von-Bismarck-Stiftung)

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Robert Blum – Leben und Tod eines Revolutionärs

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung rückt mit ihrer nächsten Vortragsveranstaltung den 9. November als Schicksalstag der deutschen Geschichte mit einer Jahreszahl in den Blick, die 175 Jahren zurückliegt: Am 9. November 1848 wurde Robert Blum standrechtlich erschossen. Er wurde damit zum prominentesten Opfer der Revolution 1848/49, die er als Publizist, Redner, Barrikadenkämpfer und Abgeordneter der ersten deutschen Nationalversammlung in der Paulskirche mitgeprägt hatte.

Dr. Ralf Zerback analysiert in seinem Vortrag am Leben und Tod des Revolutionärs im Kontext der politischen Entwicklungen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Außerdem fragt er nach Blums Bedeutung für die deutsche Demokratiegeschichte. Die Veranstaltung wird im Rahmen des Projekts „100 Köpfe der Demokratie“ der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus angeboten.

Donnerstag, 9. November, 19.30 Uhr Historischer Bahnhof Friedrichsruh. Der Eintritt ist frei.

Es wird um Anmeldung gebeten per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de oder unter der Telefonnummer 04104/97710.

Foto: Abb.: Robert Blum, Lithografie, veröffentlicht von N. Currier, New York, zwischen 1835 und 1856 (Library of Congress, Prints and Photographs Division Washington, D.C., gemeinfrei)

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Otto von Bismarck und seine Zeit

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt am Sonntag, 17. September, um 14.00 Uhr zu einer öffentlichen Führung durch ihre Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein.

Zu entdecken sind unter anderem das Abiturzeugnis Bismarcks, sein Pass für die Reise nach St. Petersburg im Jahr 1859, Zeugnisse der deutschen Kolonialpolitik sowie Nippes, der vom Bismarck-Mythos zeugt.

Leben und Politik des preußisch-deutschen Staatsmannes werden im Kontext der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen im Deutschland des 19. Jahrhunderts aufgezeigt, zu erkennen sind seine politischen Erfolge ebenso wie seine Fehlleistungen.

17. September, um 14.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Foto: Pietistische Losungen. Bücher aus dem Besitz von Otto und Johanna von Bismarck (© Otto-von-Bismarck-Stiftung / Fotograf: Jürgen Hollweg)

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Bismarck in der Erinnerungskultur der Deutschen

Das Gemälde „Die Proklamierung des deutschen Kaiserreiches (18. Januar 1871)“, Ehrenbürgerbriefe, eine Mitrailleuse sowie weitere Geschenke und persönliche Gegenstände zeugen im Bismarck-Museum Friedrichsruh von dem Lebensweg des ersten Reichskanzlers und dem Kult um seine Person.

Bei dieser öffentlichen Führung am Sonntag, 13. August, um 15.30 Uhr wird nach der Rolle gefragt, die Bismarck bereits zu Lebzeiten in der Erinnerungskultur der Deutschen zugeschrieben wurde. Der Eintritt ist frei, die Mindestteilnehmerzahl beträgt vier Personen.

13. August, 15.00 Uhr, Bismarck-Museum, Am Museum 2, 21521 Friedrichsruh

Foto: Bismarck-Museum Friedrichsruh (© Otto-von-Bismarck-Stiftung / Fotograf: Jürgen Hollweg)

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Aktuelles Südlich der A24

1848 und die deutsche Demokratiegeschichte

Vor 175 Jahren erschütterten in Europa Revolutionen die politischen und gesellschaftlichen Ordnungen, in der Frankfurter Paulskirche tagte 1848 das erste frei gewählte deutsche Parlament. Dessen Versuch aber, einen konstitutionell verfassten Nationalstaat zu gründen, scheiterte.

Prof. Dr. Christian Jansen (Universität Trier) ordnet in seinem Vortrag unter dem Titel „‚Für ein einiges, freies und mächtiges Deutsches Reich!‘ Ziele, Ergebnisse und Nachwirkungen der Revolutionen von 1848/49“ am Donnerstag, 25. Mai, um 19.30 Uhr im Historischen Bahnhof Friedrichsruh das Revolutionsjahr historisch ein und fragt nach seiner Bedeutung für die deutsche Demokratiegeschichte.

25. Mai, 19.30 Uhr, Eintritt ist frei.

Otto-von-Bismarck-Stiftung, Am Bahnhof 2, D-21521 Friedrichsruh

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung bittet um Anmeldung unter der Telefonnummer 04104 / 97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de.

Foto Gemälde Nationalversammlung in der Paulskirche© Bismarck-Stiftung

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Internationaler Museumstag

Der beliebte Rundgang „Friedrichsruh entdecken“ gehört zu den Veranstaltungen, die die Otto-von-Bismarck-Stiftung am Internationalen Museumstag am Sonntag, 21. Mai, anbietet. Der dreistündige Rundgang (mit Pause) wird wieder von dem Aumühler Kulturwissenschaftler Nikolaj Müller-Wusterwitz geführt.

Eine Teilnahme kostet zehn Euro, Treffpunkt ist um 15 Uhr das Bismarck-Museum.

Dort startet bereits um 10 Uhr eine kostenlose Führung durch die Räume, aufgezeigt wird die Rolle, die „Bismarck in der Erinnerungskultur der Deutschen“ spielte. Weitere kostenlose Führungen finden um 11 und 14 Uhr in der Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh statt. Beide Ausstellungshäuser sind am Internationalen Museumstag von 10 bis 18 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.

Die Veranstaltungen in der Übersicht:

Internationaler Museumstag in Friedrichsruh, 21. Mai 2023,

Bismarck in der Erinnerungskultur der Deutschen

Öffentliche Führung im Bismarck-Museum, Am Museum 2, 10 Uhr, Eintritt frei

Otto von Bismarck und seine Zeit

Öffentliche Führungen durch die Dauerausstellung im Historischen Bahnhof, Am Bahnhof 2, 11 und 14 Uhr, Eintritt frei

Friedrichsruh entdecken

dreistündiger Rundgang (mit Pause), Treffpunkt: Bismarck-Museum, Am Museum 2, 15 Uhr, Teilnahmegebühr: zehn Euro

Foto © Abb.: Fabrik im Sachsenwald, kolorierter Druck nach einer Lithografie von Wilhelm Heuer, um 1850; Dauerausstellung im Historischen Bahnhof; Bismarck-Museum

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The Poetry of Colors

Farbenfreude und Weiblichkeit in verspielter Ästhetik prägen die Bilder der Hamburger Malerin Damaris Dorawa.

Eine Auswahl ihrer Werke ist vom 13. Mai bis zum 9. Juni 2023 unter dem Titel „The Poetry of Colors“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh (1. Stock) zu sehen.

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung stellt damit wieder einer Künstlerin aus der Region ihre Sonderausstellungsfläche zur Verfügung. Es gelten die Öffnungszeiten der Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“.

13. Mai bis zum 9. Juni 2023

Dienstag bis Sonntag 10 – 18 Uhr, der Eintritt ist frei.

Der Internetauftritt von Damaris Dorawa: https://damaris-dorawa.com/

Alle Fotos: © Damaris Dorawa, Abdruck zusammen mit einem Hinweis auf die Ausstellung honorarfrei

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Die Kaiserin und der Kanzler: Augusta und Bismarck im Konflikt

Der politische Konflikt zwischen Kaiserin Augusta und Reichskanzler Otto von Bismarck steht im Mittelpunkt des nächsten Vortrags, zu dem die Otto-von-Bismarck-Stiftung am Donnerstag, 16. Februar, um 19.30 Uhr in den Historischen Bahnhof Friedrichsruh einlädt.

Referentin ist Susanne Bauer (Universität Trier). Augusta war am liberalen Hof Weimars aufgewachsen und ein politisch denkender Mensch. Ihre liberalen Ansichten führten dazu, dass sie und Bismarck sich in gegenseitiger Ablehnung gegenüberstanden und den Einfluss des anderen auf Kaiser Wilhelm I. kritisch beobachteten.

Der Eintritt ist frei. Es wird um Anmeldung gebeten unter der Telefonnummer Nummer 04104 / 97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de.

Donnerstag, 16. Februar, 19.30 Uhr, Historischer Bahnhof Friedrichsruh, Am Bahnhof 2, 21521 Aumühle

Abb.: Otto von Bismarck, Fotografie / Augusta, Porträt nach einer Vorlage von Richard Lauchert, um 1870

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Aktuelles Südlich der A24

Im Schatten des Staatsmanns

Dr. Andrea Hopp (Otto-von-Bismarck-Stiftung Schönhausen) stellt am Donnerstag, 25. August, um 19.30 Uhr im Historischen Bahnhof Friedrichsruh ihr neues Buch „Im Schatten des Staatsmanns“ vor.

Erstmals zeichnet sie darin die Biografien der drei Frauen nach, die dem ersten Reichskanzler am nächsten standen: Ehefrau Johanna, Tochter Marie und Schwiegertochter Marguerite. Auf der Basis einer umfangreichen Quellenauswertung zeigt sie, wie die familiäre Nähe zu Otto von Bismarck deren Leben beeinflusste und das eigene Handeln prägte. Deutlich wird auch, was die drei Frauen einte: der Versuch, die Vorrechte des Adels gegen die modernen bürgerlich-liberalen Kräfte zu verteidigen.

Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten unter Telefon 04104 – 97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de

Im Schatten des Staatsmannes. Eine Veranstaltung der Otto-von-Bismarck-Stiftung mit Dr. Andrea Hopp

Donnerstag, 25. August 2022, Beginn 19:30 Uhr

Otto-von-Bismarck-Stiftung, am Bahnhof 2, 21521 Friedrichsruh

Foto: Johanna, Marie und Marguerite von Bismarck (Otto-von-Bismarck-Stiftung)

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