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Castle Looted by British Troops

Vortrag über die vergessene Plünderung von Schloss Glücksburg

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt am Donnerstag, 12. Juni, um 19:30 Uhr zu einem Vortrag über eine vergessene Plünderung ein: Am 23. Mai 1945 durchsuchten britische Soldaten Schloss Glücksburg vergeblich nach führenden Nationalsozialisten wie Heinrich Himmler und Albert Speer. Dabei nutzten sie die Gelegenheit zum Raub und verursachten damit einen erheblichen finanziellen Schaden. Betroffen waren vor allem Angehörige des vormaligen Adels. Dieser Kriminalfall ist bis heute in der Forschung weitgehend unbeachtet geblieben. Kai Wittmacher (Universität Kiel) wird den Streit nachzeichnen, der in den nachfolgenden Jahren um Entschädigungszahlungen entbrannte. Darin verwickelt waren nicht nur ranghohe Verwaltungsbeamte der britischen Ministerien, sondern offenbar auch das britische Königshaus.

Der Eintritt ist frei, es wird um Anmeldung gebeten unter der Telefonnummer 04104/97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de. Der Vortrag ist Programmteil der Aumühler Veranstaltungsreihe „80 Jahre Kriegsende – Frieden“.

Abb.: Schloss Glücksburg (Foto: Kai Wittmacher)

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ENTFÄLLT: Freddie Mercury und Montserrat Caballé …

die für den 5. Juni angekündigte Veranstaltung im Augustinum Aumühle muss leider entfallen. Der Termin wird nachgeholt und rechtzeitig bekannt gegeben.

Foto: Eva Schramm

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Wald im Klimawandel – Jagd und Wolf

Vortrag mit Martin Wißmann und Roland Franz

Aumühle – Am Donnerstag, 12. Juni, 18.30 Uhr, im Theater der Seniorenresidenz Aumühle, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle: In den letzten Jahrzehnten ist es immer wärmer geworden. Insbesondere die Sommer sind heißer und trockener. Wie sich dies auf Wälder auswirken kann, berichtet aus erster Hand am Beispiel des Möllner Stadtwaldes Förster Martin Wißmann. Im zweiten Teil des Vortrags geht es darum, aufzuzeigen, dass die Jagd unerlässlich ist, um Schäden im Wald durch Wild zu verhindern. Ob der Wolf dabei ein Partner für die Jäger sein kann, darüber kann mit dem Waldpädagogen Roland Franz diskutiert werden.

Karten sind für 12 Euro an der Foyerkasse erhältlich.

Zum Foto: Uhlenkolk Mölln – Grundloser Kolk, Foto: Stadt Mölln

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Sommerkonzert zum Mitsingen

mit dem Kinderensemble Fidelissimo und 1. Preisträgerinnen des Wettbewerbs „Jugend musiziert“

Aumühle – Musik des Barock, der Wiener Klassik und der Romantik präsentiert vom musikalischen Nachwuchs des Lüneburger Kammerorchesters im Kinderensemble Fidelissimo sowie 1. Preisträgerinnen des Wettbewerbs „Jugend musiziert“, der Sie auch herzlich zum Mitsingen altbekannter Lieder einlädt.

Das Konzert des Kinderensemble Fidelissimo findet am Donnerstag, 26. Juni, 18 Uhr, in der Seniorenresidenz Aumühle, Mühlenweg 1, statt.

Das Kinderensemble Fidelissimo aus Lüneburg besteht aus jungen Geigerinnen und Geigern (7 bis 14 Jahre). Unter der Leitung von Katrin Westphal studiert es halbjährlich ein neues Programm ein und hat schon verschiedene sehr fröhliche Tourneen unternommen, z. B. die „Vier-Städte-Tournee“ 2022 mit sechs Kinderkonzerten. Regelmäßig spielt Fidelissimo zusammen mit fortgeschrittenen Schülerinnen (1. Preisträgerinnen des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ auf Regional-, Landes- / Bundesebene) in den Herbstkonzerten des Lüneburger Kammerorchesters und gibt außerdem Advents-Konzerte zum Mitsingen. 

Katrin Westphal ist Geigenlehrerin und 1. Geigerin des Streichquartetts “Die Goldene Tafel” sowie Konzertmeisterin des Barockorchesters Lüneburg und des Lüneburger Kammerorchesters.

Das Ensemble freut sich über freiwillige Kostenbeiträge für die Anschaffung von Notenmaterial.

Das Konzert ist eine Veranstaltung des Lüneburger Kammerorchesters.

Kartenvorverkauf an der Foyerkasse ab 2. Juni.

Foto: Lüneburger Kammerorchester

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Gartengesänge – Chormusik auf der Suche nach dem Paradies

Ein Liederabend mit dem Figuralchor Bonn

Aumühle – Und jährlich grüßt der Lenz: Scheinbar unbeeindruckt von allem irdischen Geschehen und allem menschlichen Schicksal erwacht die Schöpfung um uns herum jedes Jahr zu farbenfrohem und klangvollem neuen Leben. Das vorliegende Programm zeugt von der Schönheit des Erblühens, stellt aber auch die Frage: Was ist unsere Rolle in diesem ewigen Kommen und Gehen, und ist vielleicht die Musik der haltgebende und beständige Baum in unserem Lebensgarten?

Der Figuralchor Bonn wurde 1982 gegründet und zählt rund 40 Sängerinnen und Sänger, davon viele mit einer musikalischen Ausbildung. Er hat sich vor allem mit der Aufführung selten gehörter Werke und ungewöhnlicher Programme einen Namen gemacht. Seit 2020 steht er unter der Leitung von Markus Michael, Jahrgang 1987, hauptamtlicher Kirchenmusiker in den Kölner Innenstadtgemeinden.

Am Freitag, 20. Juni, 18.30 Uhr kommt der der Figuralchor Bonn in die Seniorenresidenz Augustinum in Aumühle, Mühlenweg 1.

Der Figuralchor Bonn bittet um Spenden zur Deckung der Reisekosten.

Foto: Michael Schönborn

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Am Internationalen Museumstag auf Bismarcks Spuren

Aumühle – In den 1890er-Jahren kamen viele Besucherinnen und Besucher nach Friedrichsruh, um Otto von Bismarck zu sehen und vielleicht sogar ein Wort mit ihm zu wechseln, wie zeitgenössische Fotografien zeigen. Mit dem Rundgang „Friedrichsruh entdecken“ lädt die Otto-von-Bismarck-Stiftung ein, diesen historischen Spuren zu folgen und die Geschichte des kleinen Ortes im Sachsenwald zu erkunden. Dieser war schon vor dem Zuzug des ersten Reichskanzlers ein beliebtes Ausflugsziel des Hamburger Bürgertums und lange zuvor ein Ort der Frühindustrialisierung von regionaler Bedeutung. Der dreistündige Rundgang (mit Café-Pause) startet am Internationalen Museumstag – Sonntag, 18. Mai, 15 Uhr im Bismarck-Museum, Am Museum 2, 21521 Aumühle. Außerdem werden an diesem Tag zwei öffentliche Führungen angeboten: „Bismarck. Mensch und Mythos“ um 11 Uhr im Bismarck-Museum sowie um 14 Uhr „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof. Der Eintritt ist frei.

Zum Bild: Huldigung auf der Brücke, Fotografie aus der Reihe „Bismarckbilder aus dem Sachsenwalde“, Verlag der Literarischen Gesellschaft, Leipzig 1892 (Sammlung der Otto-von-Bismarck-Stiftung)

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Nationalsozialismus, Kriegsende, Neuorientierung

Erinnerung und Verantwortung der DeutschenPodiumsdiskussion in Aumühle

Aumühle – 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs am 8. Mai 1945 lädt die Otto-von-Bismarck-Stiftung am Donnerstag, 8. Mai, 19 Uhr im Augustinum Aumühle, Mühlenweg 1, (Theatersaal) zu einer generationenübergreifenden Podiumsdiskussion ein. Ihr Gründungsgeschäftsführer Prof. Dr. Michael Epkenhans und der Historiker Dr. Sebastian Rojek (Universität Stuttgart) sprechen über den langen Entwicklungsprozess nach Kriegsende, der mit zwei Fragen verbunden ist: Wie erinnern sich die Deutschen an das NS-Regime und seine Opfer? Welche Verantwortung haben Gesellschaft, Politik und Justiz übernommen? Moderiert wird das Gespräch von Prof. Dr. Sabine Mangold-Will, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Otto-von-Bismarck-Stiftung. Die Podiumsdiskussion findet im Rahmen der Aumühler Veranstaltungsreihe „80 Jahre Kriegsende – Frieden“ statt, der Eintritt ist frei.

Zum Bild: Kriegsende und Neuanfang: Kiel 1945, Fleethörn, Ecke Muhliusstraße. In der Bildmitte die Polsterwerkstatt Paul Trost in einer Nissenhütte (Stadtarchiv Kiel, gemeinfrei)

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Rundgang auf dem Waldfriedhof

80 Jahre Kriegsende – Frieden

Aumühle – Ein geführter Rundgang über den Waldfriedhof Aumühle-Wohltorf lädt am Sonnabend, 17. Mai, 15 Uhr, dazu ein, 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs Erinnerung und Gedenken kritisch zu prüfen: Mit einem Gedenkstein wird dort zwar sowjetischen Kriegsgefangenen gedacht. Auf dem Gelände befindet sich aber auch das umstrittene Grab von Karl Dönitz, dem letzten Staatsoberhaupt des NS-Reiches, das immer noch Anziehungspunkt für Rechtsextreme und Neonazis ist. Der Rundgang wird von Nikolaj Müller-Wusterwitz geleitet und findet als Teil der Veranstaltungsreihe „80 Jahre Kriegsende – Frieden“ statt, es kooperieren die Otto-von-Bismarck-Stiftung, die Gemeinde und die Kirchengemeinde Aumühle und das Augustinum Aumühle. Die Teilnahme ist kostenlos.

Der Treffpunkt ist der Haupteingang des Friedhofs, Börnsener Straße 25, 21521 Aumühle.

Zum Bild: Gedenkstein für russische Kriegsgefangene auf dem Waldfriedhof Aumühle-Wohltorf (Foto: Otto-von-Bismarck-Stiftung / Natalie Wohlleben)

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Volksliedersingen

Aumühle – Am Donnerstag, 20. Februar, 16.30 Uhr, werden in der Seniorenresidenz Augustinum Volkslieder mit Mit Kantorin Susanne Bornholdt gesungen, der Eintritt beträgt hierfür 3 Euro.

Ende Februar spüren wir deutlich die erwachenden freundlichen Seiten des näher kommenden Frühlings. An manchen Tagen durchflutet die Sonne mit wärmenden Strahlen die noch kahlen Bäume, an anderen Tagen aber zaubern Reif und Frost bizarre Bilder an den Zweigen – oder wir werden vom Schneegestöber überrascht. Gemeinsam zu singen, verhilft dem Herzen zu Wärme und Geborgenheit. So singen wir vom Winter, von Liebe, vom zarten Werden und Wachsen, einstimmig oder als Kanon, frech und lustig und trotzen der immer noch dunklen Jahreszeit. Familien mit und ohne Kinder, Alleinstehende – alle sind eingeladen, dabei zu sein. Das Volksliedersingen ist ein offenes Angebot für den ganzen Ort, um sich zu begegnen und voneinander zu lernen: Damit Tradition und ein Stück Kulturgut weiter gegeben werden.

Foto: Susanne Bornholdt

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Cinema Augustinum – Für Immer

Feinsinnige Dokumentation über eine jahrzehntelange Liebe

Aumühle – Im Cinema Augustinum, Mühlenweg 1, wird am 9. Februar, 19 Uhr, im Theater der Film „Für Immer“ gezeigt.

Im Winter 1952 haben Eva und Dieter das erste Mal miteinander getanzt. Sie haben geheiratet, ein Haus gebaut, drei Kinder bekommen. Sie haben gestritten, gezweifelt, Krisen gemeistert und sind zusammen alt geworden. Nun schlagen sie als Paar ein allerletztes Mal einen neuen Weg ein, blicken zurück auf die glücklichen Momente, aber auch auf das Unvermeidliche, das vor ihnen liegt. Wie gelingt dieses Leben zu zweit?

In ihrem fein beobachtenden Dokumentarfilm FÜR IMMER ergründet Grimme-Preisträgerin Pia Lenz eine jahrzehntelange Liebe: vom ersten Kuss bis zum letzten gemeinsamen Augenblick. Alte Fotos, Briefe und Tagebucheinträge, denen Nina Hoss ihre Stimme leiht, geben humorvolle und schonungslos ehrliche Einblicke in das Innenleben einer langjährigen Beziehung. Ein poetischer Film über unsere tiefe Sehnsucht nach Verbundenheit, die bis zum Ende bleibt.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Filmring Reinbek e. V.

Karten sind ab 5 Euro an der Foyerkasse zuerwerben.

Foto: Weltkino