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„Die Tüdelband“ live

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Dass Niederdeutsch nicht nur was für ältere Leute ist, zeigen Pop-Formationen wie „De fofftig Penns“ aus Bremen und „Die Tüdelband“ aus Hamburg. Letztere ist tatsächlich in diesem Jahr beim „Niederdeutschen Autorentreffen“ zu Gast. Das Duo spielt am Sonnabend, 16. Mai, für die plattdüütschen Schrievers und de plattdüütsche Lüüd. Das Konzert beginnt um 18 Uhr. Es wird via Live-Stream auf Kulturportal-Herzogtum.de übertragen. Der Link zur Übertragung wird in den kommenden Tagen eingepflegt.

Die Tüdelband wagt mit ihrem Platt-Pop den Spagat zwischen Landgasthof und Clubbühne, zwischen Fanta-Korn und Moscow-Mule, zwischen Heidi Kabel und Olli Schulz. Ihr neuester Streich ist mit AHAB ein Crossover-Projekt, das die kulturelle Lücke zwischen Plattdeutscher Sprache und Modernem Theater schließt. Das Hörspiel AHAB ist als Koproduktion entstanden. Der Autor G. A. Beckmann vom Theaterkollektiv Girl to Guerilla hat die Textvorlage geliefert, Die Tüdelband den passenden Soundtrack. Im Hörspiel ist das AHAB eine Hamburger Hafenkneipe. Der Name bezieht sich auf den Kapitän AHAB aus Moby Dick (Herman Melville).

„Die Tüdelband“, 16. Mai, Live-Stream, ab 18 Uhr

Foto: Lena Wöhler

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