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Nördlich der A24

Die Entstehung des „Grünen Bandes“

Mit einem Filmprojekt erinnert das Grenzhus Schlagsdorf an das vor 75 Jahren zwischen Briten und Sowjets ausgehandelte Barber-Ljaschtschenko-Abkommen. In einem ersten Beitrag sprachen Grenzhus-Leiter Andreas Wagner und Kreisarchivarin Anke Mührenberg über das Ereignis. Der zweite Filmbeitrag beschäftigt sich mit der Entstehung des „Grünen Bandes“.

Mit einem Filmprojekt erinnert das Grenzhus Schlagsdorf an das vor 75 Jahren zwischen Briten und Sowjets ausgehandelte Barber-Ljaschtschenko-Abkommen. In einem ersten Beitrag sprachen Grenzhus-Leiter Andreas Wagner und Kreisarchivarin Anke Mührenberg über das Ereignis. Der zweite Filmbeitrag beschäftigt sich mit der Entstehung des „Grünen Bandes“.

Der Filmemacher Ulrich Koglin begleitet eine Fahrradtour durch den ehemaligen Grenzraum, wo sich heute das Grüne Band erstreckt. Dabei besuchen die Radfahrer historische Orte, die an die Geschichte des Gebietsaustausches erinnern, mit denen sich Erzählungen und Dokumente verbinden. Im Ergebnis des Gebietsaustausches entstand eine neue Demarkationslinie zwischen Ratzeburger See und Schaalsee, aus der sich später die innerdeutsche Grenze entwickelte. Eine Initiative der anliegenden Ämter unter Koordinierung der Stadt Gadebusch zur Erinnerung an das Barber-Ljaschtschenko-Abkommen vor 75 Jahren konnte in diesem Jahr umgesetzt werden. Es entstanden in den betroffenen Dörfern Erinnerungsstelen, die Geschichten aus dieser Zeit erzählen. Auch darüber berichtet der Film und natürlich über die historische Landschaft, in der sich heutige Urlauber bewegen.

Foto: Gerd Hüfner

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