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Projekt „Begehbare Grenzgeschichte“ – Um- und Neugestaltung des Außengeländes des GRENZHUS Schlagsdorf 2024 und 2025

In den Jahren 2024 und 2025 wird das Außengelände des Grenzhus Schlagsdorf um- und neugestaltet. Es werden sowohl bauliche Veränderungen vorgenommen, als auch neue Vermittlungsangebote für Besucherinnen und Besucher erarbeitet. Im August haben die Bauarbeiten am neuen, barrierearmen Außengelände-Rundweg durch die Firma Gewerbe- und Landschaftspflege Valluhn-Gallin begonnen.

Das Ziel der Um- und Neugestaltung des Außengeländes ist ein verbessertes und erweitertes Besuchserlebnis, das die Grenzgeschichte besser verständlich, umfassender und multiperspektivischer begeh- und erlebbar macht. Das Außengelände soll realitätsgetreuer als bisher die DDR-Grenzsperranlagen der 80er Jahren abbilden und die Entwicklung der innerdeutschen Grenze und der DDR-Grenzsperranlagen im Laufe der Zeit (1945 bis 1989) zeigen. Um eine barrierearme Zugänglichkeit des Außengeländes zu ermöglichen, wird die Wegeführung im oberen Bereich des Außengeländes angepasst und verbessert.

Neue Vermittlungsangebote werden die überarbeiteten Informationstafeln sein sowie ein Audioguide, der entlang mehrerer Station über das Außengelände führt und auch Erlebnisse und Erinnerungen von Zeitzeuginnen und -zeugen beinhalten wird.

Während der gesamten Zeit der Um- und Neugestaltung bleibt das Außengelände für Gäste zugänglich, es werden nur temporär einzelne Bereiche des Außengeländes für Bauarbeiten abgesperrt.

Gefördert werden die Um- und Neugestaltung und die dazugehörigen Teilprojekte von: der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern, der Bundestiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Stiftung der Sparkasse Mecklenburg-Nordwest. Des Weiteren sind Fördermittel beantragt bei: LEADER und dem Landesbeauftragten für Mecklenburg-Vorpommern für die Aufarbeitung der SED-Diktatur.