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Nördlich der A24

Spurensuche

Mit einem Filmprojekt erinnert das Grenzhus Schlagsdorf an das vor 75 Jahren zwischen Briten und Sowjets ausgehandelte Barber-Ljaschtschenko-Abkommen. In einem ersten Beitrag sprachen Grenzhus-Leiter Andreas Wagner und Kreisarchivarin Anke Mührenberg über das Ereignis. Der zweite Filmbeitrag beschäftigte sich mit der Entstehung des „Grünen Bandes“. Beitrag Nummer drei widmet sich der historischen Spurensuche.

Mit einem Filmprojekt erinnert das Grenzhus Schlagsdorf an das vor 75 Jahren zwischen Briten und Sowjets ausgehandelte Barber-Ljaschtschenko-Abkommen. In einem ersten Beitrag sprachen Grenzhus-Leiter Andreas Wagner und Kreisarchivarin Anke Mührenberg über das Ereignis. Der zweite Filmbeitrag beschäftigte sich mit der Entstehung des „Grünen Bandes“. Beitrag Nummer drei widmet sich der historischen Spurensuche.

Worum geht es? Am 13. November 1945 unterzeichneten die beiden Generalmajore Colin Muir Barber und Nikolai G. Ljaschtschenko in Gadebusch die Vereinbarung über einen Gebietsaustausch zwischen der britischen und der sowjetischen Besatzungszone. Die Gebiete A und B mit den Gemeinden Dechow, Thurow und Lassahn wechselten von der britischen zur sowjetischen Besatzungszone und umgekehrt kam das Gebiet X mit den Gemeinden Ziethen, Mechow, Bäk und Römnitz von der sowjetischen Besatzungszone in die britische. Dieser Gebietsaustausch hatte langfristige Folgen für die Menschen, die teilweise bis nach der deutschen Einheit andauerten.

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