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Der KulturSommer am Kanal ist startklar

Nach allerlei Umplanungen und Umwegen ist es endlich soweit: Am Sonntag, 7. Juni, startet die Stiftung Herzogtum Lauenburg mit ihrem „KulturSommer am Kanal in den Wolken“. Mit der „Kunst am Wegesrand“ und einer neuen Homepage, die teilweise zur Bühne des Festivals wird, haben Intendant Frank Düwel und Managerin Farina Klose im Zusammenspiel mit den Kulturschaffenden der Region ein Covid-19-„taugliches“ Programm auf die Beine gestellt.  

Mit der Konzeption des aktuellen Programms suchten die Organisatoren nicht nur eine realisierbare Lösung, sie hoffen auch auf einen künftigen Mehrwert. Denn: Ein Teil der vollzogenen Neuerungen, u. a. die Einrichtung eines Studios im Schwarzenbeker Jugendzentrum und webgeeignete Präsentationsformen, soll Fortbestand haben. Frank Düwel und sein Team sehen darin „zusätzliche Chancen für eine zeitgemäße Kulturvermittlung und eine Investition in die Zukunft des KulturSommers“. Somit wird am Besuch der Website Kultursommer-am-Kanal.de also kein Festivalfan vorbeikommen, auch wenn es vieles unter freiem Himmel zu entdecken gibt.

Wie stellt sich das Programm für die Besucher dar? Die neu strukturierte Website und die erste Veranstaltungswoche vom 7. bis 12. Juni zeigen, was der KulturSommer online und offline hergibt. Auf der digitalen Veranstaltungsplattform erfasst eine interaktive Landkarte alle zu Fuß oder per Fahrrad erreichbaren Schauplätze „am Wegesrand“ mit Kunst, Ateliers und Konzerten. In der „Mediathek“ sind täglich neue Video- und Audiobeiträge abrufbar – vom Auftakt in Büchen über künstlerische Szenen mit Musik und Literatur bis zum Opern-Lieferservice Operando. Sämtliche Angebote sind inklusive Beschreibungen unter „Termine“ abzurufen. Auf der Online-Bühne lassen sich die ersten Akteure per Mausklick in Video- oder Audio-Aktion versetzen. Am Dienstag geht es um Literatur (Fabian Navarro und HannaH Rau), am Kinder-Mittwoch grüßt die Schiffsratte Konzilius (Anna Malten). Am Donnerstag steht der erste „Soundwalk“ (Peter Köhler und Benjamin Lütke) auf dem Programm – ein experimenteller Klangspaziergang regionaler Musiker durch ihre Umgebung. Und am Sonntag und Freitag reichen junge Künstler von „Beat`n`Dance“ dem Publikum Kostproben von „Young Sound of Europe“.

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Folksfest mit „Dota“ & „Gankino Circus“

Die 16. Auflage des Möllner Folksfestes geht sowohl räumlich als auch zeitlich auf Abstand. Wegen der Covid-19-Pandemie strecken die Organisatoren Mark Sauer und Jörg-Rüdiger Geschke das Konzertprogramm auf ein Jahr. Ursprünglich waren sämtliche Veranstaltungen und Konzerte für das Wochenende vom 5. bis 7. Juni geplant. Der Auftakt des neuen Jahresprogramms fällt exakt auf dieses Wochenende. Am Freitag, 5. Juni, sind das Duo „Staring Girl“ und das „Dota Duo“ im Innenhof des Möllner Stadthauptmannshofes zu Gast. Einen Tag später – am Sonnabend, 6. Juni, spielen dort „PaBaMeTo“ und „Gankino Circus“.

Programmchef Jörg-Rüdiger Geschke freut sich „auf zwei schöne runde Abende“ und darüber, dass es endlich wieder losgeht mit Live-Musik. Wenn auch vor kleinerem Publikum. Dafür sind die Künstler, die er an beiden Tagen aufbieten kann, von großem Kaliber. Starverpflichtung ist eindeutig „Dota“, die im Duett spielt. Kopf dieser – sonst größeren – Formation ist Dota Kehr. Sie gehört zu den angesagtesten Künstlerinnen der deutschsprachigen Singer-Songwriter-Szene. „Dota“ betritt am 5. Juni um 20.30 Uhr die Bühne. Sie stellen ihr neues Album vor, in dem sie Lyrik von Mascha Kaleko vertont haben. „Ihre Musik spannt einen Bogen von Liebesliedern über ironisch-gewitzte Großstadt-Songs bis zu einem sommerleichten Splatter-Hit“, so Geschke.

Zum Start in den ersten Folksfest-Abend 2020 spielt ab 19.45 Uhr „Staring Girl“. Auch die Hamburger Formation ist an diesem Abend als Duo am Start. „Ausnahmsweise“, betont Geschke, „das machen sie sonst nicht.“ „Staring Girl“ gehöre zu den deutschen Singer-Songwriter-Bands des neuen Stils. In Mölln von vier auf zwei Musiker reduziert, rechnet er mit einer intimen und sehr intensiven Version ihrer Songs.

Zugpferd am 7. Juni ist „Gankino Circus“. „Das ist eine angesagte Folk- und Kabarettband“, erklärt Geschke und ergänzt: „Und eine Partyband.“ Er sei gespannt, wenn „Gankino Circus“ am Partyabend des Folkfestes vor Stühlen spielen müsse.

Vor „Gankino Circus“ betritt das Duo „PaBaMeTo“ die Bühne. Hinter diesem etwas sperrigen Namen verbergen sich zwei studierte Folkmusiker aus Deutschland, die obendrein noch eineiige Zwillinge sind. „PaBaMeTo“ starten um 19.45 Uhr, „Gankino Circus“ um 20.30 Uhr. Darüber hinaus dürfen sich die Festivalfans auf musikalische Überraschungsgäste freuen.

Das Folksfest wird live im Internetgestreamt und beim Offenen Kanal Lübeck im Radiogesendet. Die 50 Besucherplätze mit fester Bestuhlung im Innenhof des Stadthauptmannshofes können ab sofort unter info@folksfest-moelln.de oder unter 04541-82785 reserviert werden.

Wer sich anmeldet, erhält ein Datenblatt, das am Konzerttag ausgefüllt mitgebracht werden muss.

„Staring Girl“, 5. Juni, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 19.45 Uhr

„Dota“, 5. Juni, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 20.30 Uhr

„PaBaMeTo“, 6. Juni, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 19.45 Uhr

„Gankino Circus“, 6. Juni, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 20.30 Uhr

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Dem Grenzdienst Ost & West auf der Spur

Das Grenzhus Schlagsdorf veranstaltet am Sonntag, 7. Juni, eine Wanderung um den Mechower See an. Thema ist der „Grenzdienst Ost und West“. Die zweistündige Tour beginnt um 10 Uhr. Treffpunkt ist das Grenzhus Schlagsdorf.

Der ehemalige BGS-Beamte Wolfgang May (West) und der DDR-Grenztruppenangehörige Jens Strohschein (Ost) werden auf einer Wanderung um den Mechower See Einblicke in ihren Dienstalltag in den 1980er Jahren geben. Während ihrer Dienstzeit standen sie sich gegenüber. Erst im Zuge der Wietingsbeker Grenzöffnung Silvester 1989 lernten sie sich auch persönlich kennen. Die Grenzer erzählen während des neun Kilometer langen Rundwegs von ihren Erlebnissen und Erfahrungen.

Aufgrund der Corona-Pandemie ist eine Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Die Teilnehmerzahl ist auf zehn Personen begrenzt.

Anmeldungen unter Tel. 038875-20326 oder per Mail unter info@grenzhus.de.

„Grenzdienst Ost und West“, Wanderung, 7. Juni, ab Grenzhus, Neubauernweg 1, Schlagsdorf, 10 bis 12 Uhr

Foto: Bundespolizei Ratzeburg.

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Ausstellungen

Die bilderlose Zeit hat ein Ende

Eine gute Nachricht für die Freunde der Kunst hat der Lauenburgische Kunstverein (LKV): Die bilderlose Zeit neigt sich dem Ende zu. Ab Freitag, 5. Juni, hat die Artothek wieder geöffnet. Zwischen 16 und 18 Uhr können Interessierte nach Werken Ausschau halten und sie – falls gewünscht – ausleihen.

Die Artothek befindet sich in der Möllner Stadtbücherei am Gudower Weg 9. Geöffnet hat sie dienstags und freitags in der Zeit von 16 bis 18 Uhr. Vor Ort gelten die von den Behörden verordneten Hygienemaßnahmen. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 04542-5457.

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Bach, Messiaen & Muffat

Im Rahmen einer Orgel-Andacht spielt Christian Skobowsky am Sonnabend, 6. Juni, im Ratzeburger Dom unter anderem eine barocke Toccata des österreichischen Komponisten Georg Muffat. Gestartet wird um 18 Uhr.

Ursprünglich hatten die Dommusiken für diesen Tag den Auftritt dreier Organisten geplant. Stattdessen widmet sich Domkantor Skobowsky nun allein dem klangvollen Kircheninstrument. Neben Muffat hat er die 5. Triosonate von Johann Sebastian Bach sowie Olivier Messiaens „Die Vögel und die Quellen“ aus der Pfingstmesse im Programm.

Die Domkirchengemeinde weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die sonntäglichen Gottesdienste um 10.15 Uhr seit einem Monat wieder stattfinden. Obwohl alle Vorsichtsmaßnahmen wie der Verzicht auf das gemeinsame Singen, eine Platzierung auf Abstand und die Verwendung des Mundschutzes eine gewisse Einschränkung mit sich bringen, können alle Gottesdienste und Veranstaltungen in angemessener und festlicher Weise durchgeführt werden. Dazu lädt sie ihre Mitglieder und alle Gäste ausdrücklich ein.

Verschoben werden müssen die geplanten Aufritte des Rostocker Jugendchores St. Johannis und des Dresdner Kreuzchores. Immerhin: An der Durchführung des Orgelsommers wird gearbeitet. Die Reihe soll am Sonnabend, 27. Juni, starten.

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Jazz-Perlen im Möllner Stadthauptmannshof

Mit dem Auftritt der renommierten Jazz-Größen Ken Norris (Gesang) und Ulf Meyer (Gitarre) beendet „Jazz in Ratzeburg“ seine Covid-19 bedingte Veranstaltungspause. Das Duo ist am kommenden Sonntag, 7. Juni, im Möllner Stadthauptmannshof zu Gast. Ab 17 Uhr präsentieren sie Jazz-Perlen aus dem „Great American Songbook“.

Ken Norris und Ulf Meyer sind in der internationalen Jazz-Szene fest verankert. Beide waren sie schon auf berühmten Festivals wie Jazz Baltica oder dem Dubai Jazz Festival zu Gast. Gitarrist Ulf Meyer ist zudem ein gefragter Arrangeur und Komponist für Film- und Fernsehproduktionen. Ken Norris arbeitet als Professor für Jazzgesang an der Hochschule für Musik & Theater Hamburg. Er ist Absolvent der Yale University und studierte an der American School of Modern Music in Paris. Namhafte Orchester wie die HR-Bigband, das Vintage Orchestra (Frankreich) oder das Polizeiorchester Hamburg schätzen seine Stimme.

„Jazz in Ratzeburg“ kooperiert für das Konzert mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg, der Kreismusikschule Herzogtum-Lauenburg sowie dem Möllner Folksfest, das bereits am 5. und 6. Juni zu Konzerten in den Stadthauptmannshof einlädt.

Für das Konzert stehen maximal 50 Sitzplätze zur Verfügung. Die Besucher werden gebeten, auf dem Weg zu und von ihren Plätzen sowie zu den Toiletten ihren Mund-Nasenschutz anzulegen. Zutritt gibt es nur bei vorheriger Anmeldung per Mail an tickets@crossover-events.de. Von jedem Konzertbesucher wird beim Einlass eine Spende von mindestens 20 € erbeten. Dafür steht vor Ort eine Box bereit.

Jazz-Konzert mit Ken Norris (Gesang) & Ulf Meyer (Gitarre), 7. Juni, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, Mölln, 17 Uhr

Foto: Enno Friedrich

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„KulturSommer am Kanal in den Wolken“ – der Film

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der KulturSommer am Kanal hebt am Sonntag, 7. Juni, ab. Das Festival zieht es pandemiebedingt in die Wolken. Kulturportal-Herzogtum.de hat mit der Kamera die letzten Vorbereitungen verfolgt. Das Ergebnis ist der Film „KulturSommer am Kanal in den Wolken“.

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_video link=“https://www.youtube.com/watch?v=yZBEcynZ_PA“][/vc_column][/vc_row]

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Hier ist Schwarzenbek!

Benny Tschuschke hat Stunde um Stunde gebastelt. Er hat Technik ohne Ende herangeschleppt. Kabel. Kameras. Bildschirme. Dann hat er losgelegt und sich der Herausforderung gestellt. Das Ergebnis ist nicht zu übersehen. Der Bühnenraum des Jugendzentrums der Stadt Schwarzenbek hat sich in ein Studio verwandelt. Von hier aus soll der KulturSommer am Kanal auf Sendung gehen. Jetzt gleich steht Tschuschke die Probe auf Exempel bevor.

Dafür kommt Frank Düwel heute in die Hans-Böckler-Straße 2. Der Intendant wird hier die Grußworte des KulturSommers am Kanal als Videobotschaft einsprechen. Funktioniert das einwandfrei, hat Tschuschke alles richtig gemacht.

Eigentlich ist er ein ruhiger Typ. Aber wie tiefenentspannt ist man, wenn das, was gleich passiert, eher den Charakter eines Experimentes hat. „Ich habe Benny ordentlich Druck aufgebaut“, sagt Norbert Lütjens, Leiter des Jugendzentrums, augenzwinkernd. Er zweifelt nicht, dass alles reibungslos klappen wird.

Bis diese Vermutung zur Gewissheit wird, braucht der Protagonist aber noch eine Erholungspause: Intendant Düwel wünscht sich einen Kaffee. Ein wenig Entspannung vor dem Auftritt vor der Kamera muss sein. Ein Stockwerk über der Bühne gibt es erst einmal ein kaltes Getränk und die Gelegenheit für einen Plausch. Der Kaffee läuft noch durch. Den trinkt Düwel unten im Studio.

Tschuschke zeigt dem KulturSommer-Intendanten die Technik. Wandert mit ihm vom Regietisch zum großen Fernseher, auf dem die Kameras die Bühne einfangen. Der Hintergrund leuchtet dunkelblau. Auf dem Boden stehen weiße Quellwolken.

Düwel nippt am Kaffee, während Tschuschke letzte Checks durchführt. Lütjens hält sich im Hintergrund. Düwel stellt den Becher ab und startet mit Stimmübungen. Dann setzt er sich mit einer Filmklappe zwischen die Wolken. „Ein einfaches Go würde mir reichen“, ruft der Intendant. „Go!“ ruft Tschuschke. Die Aufnahme läuft. Der Intendant hat einen Versprecher. Tschuschke hört sich den ersten Versuch an. Die Tonqualität ist gut. Versuch Nummer 2 endet schnell. Auch Nummer 3 ist es nicht. Tschuschke hat die Aufnahme nicht gestartet. Doch der vierte Versuch sitzt. Souverän lädt Düwel zum KulturSommer am Kanal ein. Tschuschke atmet auf. Jetzt muss er nur noch, Ton- und Bildspuren synchron zusammenstellen. Nach der Herausforderung ist vor der Herausforderung…

Foto: Jugendzentrum der Stadt Schwarzenbek

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Zwischen Digitalien und anderswo

Anstrengende Wochen liegen hinter Intendant Frank Düwel und Managerin Farina Klose: Am Sonntag, 7. Juni, geht es nun endlich los. Der von der Stiftung Herzogtum Lauenburg veranstaltete KulturSommer am Kanal startet unter dem Motto „In den Wolken“. Das Publikum darf sich auf ein umfangreiches Programm freuen, das es als Kunst am Wegesrand zu sehen und entdecken gibt sowie als Großevent im Netz. Dafür wurde Kultursommer-am-Kanal.de einem grundlegenden Relaunch unterzogen.

Auf der Webseite in Erscheinung treten werden unter anderem die Literatin Hannah Rau, die zwei Slam-Videos präsentiert. Märchenerzählerin Anna Malten bringt dem Publikum die Sage von Europa näher. Gwendolin Fähser entführt in Digitalien auf eine literarische Kutschfahrt. Der Opernlieferservice Operando steht zwar nicht in der Tür, singt aber immerhin im heimischen Wohnzimmer. Außerdem im Netz-Programm: das literarische Parkgeflüster vom Nachwuchsliteraten Fabian Navarro. Überdies bietet Sprache Kultur Mobil aus Kiel zwei Tutorials für Kinder an und Künstler aus der Region – beispielsweise der Cellist Peter Köhler – präsentieren Musik zum Herunterladen für sogenannte Soundwalks.

Natürlich wird es auch Musik live und unter freiem Himmel geben. Theoretisch kann dies überall passieren. Intendant Düwel und Managerin Klose haben unter anderem Klassik und Oper im Angebot. Wer zuhören will, muss zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Da hilft der Zufall nach oder die KulturSommer-App, auf der solche Events kurzfristig angekündigt werden.

Eine Institution des KulturSommers am Kanal sind die Ateliers. Viele von ihnen öffnen auch 2020 ihre Pforten. Allerdings verlegt ein Großteil der Künstler den Arbeitsbereich in den Garten und in die Natur. Mit dabei sind unter anderem die Buchholzer Künstler, Heidrun und Hans Kuretzky, Ilke Dankert, Anja Franksen, Almuth Grätsch, Antje Ladiges-Specht, Marianne Schäfer und viele mehr.

Der KulturSommer am Kanal 2020 beginnt wie ursprünglich geplant am 7. Juni und endet am 6. Juli.

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Wie werden Steine zur Skulptur?

Wie wird aus einem großen Stein oder ein Metallklumpen eine Skulptur? Dieser Frage widmen sich die Künstler Corinna Franz und Sven Offenbächer am Donnerstag, 4. Juni, im Atelier Franz (Bliestorf). Dafür nehmen sie eigene Arbeiten als Muster. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Die Bildhauerei bezeichnet ästhetische Formungen im Raum. Dazu zählen Skulpturen, Plastiken und Installationen. Insbesondere die Anfertigung von Skulpturen hat eine Tradition, die genauso alt ist wie die Menschheitsgeschichte selbst.

Heutzutage begegnet der Betrachter dem bildhauerischen Objekt oft mit Distanz und Respekt. Das Kunstwerk wird im wahrsten Sinne auf den Sockel gestellt. Corinna Franz und Sven Offenbächer erläutern verschiedene Herangehensweisen in der Bildhauerei, von konkret geplanten Skulpturen bis hin zu freier Formgestaltung.

Weitere Informationen unter www.corinnafranz.de.

Annäherung an die Bildhauerei, Vortrag, 4. Juni, Atelier Franz, Hauptstraße 39, Bliestorf, 19.30 Uhr, freier Eintritt

Foto: Franz