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Singen in einer Sprache, die das Meer kennt

Es geht um alles. Um das Finale. Um den Sieg. Und sie sind dabei. Oder auch nicht. Mit „Apollo Circus“ (Emden), „Armagenda“ (Wismar), „Jack Pott“ (Bad Schwartau), „Mountain Bricks“ (Hannover), „Whale in the Desert“ (Hamburg), „1918 Hafenbande“ (Rothenburg/Wümme), „Pommes Fritz“ (Grünendeich), Dennis Samel-Martens (Fintel) und Malte Schöning (Hamburg) ringen neun Acts um den Platz an der Sonne bei „Plattbeats“. Doch der für den 5. September im Logo (Hamburg) angesetzte Termin für den musikalischen Wettstreit ist laut Thorsten Börnsen, Veranstalter und Leiter des Zentrums für Niederdeutsch in Holstein, definitiv vom Tisch.

Damit fällt auch die Verschiebung – ursprünglich sollte das Finale schon im April über die Bühne gehen – von der Verschiebung ins Wasser. Börnsen denkt nun über einen Contest via Internet nach. Wofür auch immer er sich am Ende entscheidet, es ist allerhöchste Zeit, die Bands und Solokünstler vorzustellen. Schließlich muss das Publikum wissen, mit wem es im Finale zu tun bekommt.

„Apollo Circus“ beispielsweise haben sich einem Mix aus Alternative Rock, Punkrock und Pop verschrieben. „Armagenda“ packen da noch mal ein bisschen was drauf. Ihr kräftiger, eigenwilliger Sound lässt sich dem Death- und dem Trashmetal zuordnen.

Die harten Riffs und düsteren Klänge sind „Mountain Bricks“ eher fremd. Das Hannoveraner Quintett rockt anders. Mit Keyboard und einer Frau am Mikrofon.

Mit neuem deutschen Punk kommen „Jack Pott“ um die Ecke. Der Clou: Die Bad Schwartauer Jungs unterlegen das Ganze mit dem Synthesizer-Klangteppich der Neuen Deutschen Welle. So hat man Punk noch nicht gehört.

Ganz andere Seiten schlagen „Whale in the Desert“ an. Die Hamburger mögen Funk, R‘n’B und Indie – drei schon für sich faszinierende Stilrichtungen, die de Süs vun de Combo in een Sutje-Sound wannelt hett.

Geschichte steht bei der „1918 Hafenbande“ am Start. Ein Leitmotiv – ein Ausgangspunkt für ein musikalisches Engagement, in dem sich Wut und Wille zeigen, die gesellschaftspolitische Wirklichkeit zu verändern. Mit dem Einsatz des Keyboards greift die Band dabei stiltechnisch auf den Sound der 80er zurück.

„Pommes Fritz“ greift in die Gitarrenseiten und lässt sich forttragen von einer Woge, die das Niederdeutsche vor ihm aufgebaut hat. Melancholisch singt er in einer Sprache, die das Meer kennt. Melancholisch lässt er die Leinen los.

Auch Dennis Samel-Martens holt für seine Musik die Gitarre raus. Einfühlsame Texte und ein Händchen für den richtigen Rhythmus sind seine Markenzeichen – gerne mal durchbrochen vom Beat-Boxing.

Wer will, kann sich die Plattbeat-Songs 2020 jederzeit auf www.plattbeats.de anhören. Wie es mit dem Wettbewerb weitergeht, erfahrt ihr auf www.kulturportal-herzogtum.de.

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„Heemweh“ nach Live-Musik

Das waren noch Zeiten! Vor knapp mehr als einem Jahr rockte Plattbeats die Kieler Pumpe. Genauer gesagt am 25. Mai 2019. Zehn Bands kämpften um den Sieg und gingen dabei auf Tuchfühlung mit dem Publikum. Nach heutigen Maßstäben – ein ungeheuerlicher Vorgang. Damals ganz normal.

Ach ja. Den Sieg holte sich damals die Band „Fuxx“. Ihr Stück „Heemweh“, in dem es um die Meeressehnsucht eines Seemanns geht, überzeugte die Jury. „Fuxx“ freuten sich über eine Siegprämie in Höhe von 700 Euro. Platz 2 und 300 Euro gingen an „Zwo eins Risiko“ für den Song „Keen Macht för de Drögen“. Platz 3 und 200 Euro errang Rapper LPP 143 mit seinem Lied „Dörti Dalers“.

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Aus der Stiftung Nördlich der A24

Endlich wieder Kunst & Kultur!

Nach Abschluss des KulturSommers am Kanal startet die Stiftung Herzogtum Lauenburg ins zweite Veranstaltungshalbjahr. Endlich – nach den Lockerungen der Corona-Vorschriften – können wieder Konzerte, wissenschaftliche Vorträge und Veranstaltungen im Bereich Natur/Umwelt im gesamten Kreis angeboten werden. Allerdings legt die Stiftung das Halbjahresprogramm nur in digitaler Form vor, um auf mögliche Änderungen der Bestimmungen jederzeit reagieren zu können.

Alle Interessierten finden eine PDF-Datei des gesamten Programms auf der Internetseite der Stiftung www.stiftung-herzogtum.de. Darüber hinaus wird an öffentlichen Stellen monatlich ein aktualisiertes Faltblatt ausgelegt.

Mit zwei Ausstellungen widmet sich die Stiftung zwei Möllner Künstlern: Die Herbstschau steht ganz im Zeichen des 80. Geburtstages des Bildhauers Hans-Werner Könecke. Seine Skulpturen aus Bronze und Holz sind in Norddeutschland im öffentlichen Raum zu finden. Dem Künstler gelingt es, in seinen Arbeiten den jeweiligen Ort des Schaffens mit dem künstlerischen Gehalt zu verknüpfen. Die Vernissage der Herbstschau steht am 6. September um 11.30 Uhr im Möllner Stadthauptmannshof auf dem Programm.

Die Ausstellung im Möllner Museum zeigt Skizzen von den Afrika-Reisen des Bildhauers Karlheinz Goedtke. Die bisher nicht veröffentlichten Zeichnungen stellen Tierbilder, Landschaften und Straßenszenen aus ostafrikanischen Ländern dar. Die Vernissage ist am 28. August um 19 Uhr.

Traditionell finden im Herbst auf der Streuobstwiese in Einhaus bei Ratzeburg der Pflaumen- und der Apfeltag statt. Der für den 22. August angekündigte Pflaumentag fällt leider kuirzfristig aus; der Apfeltag findet am 26. September statt.  Beide Veranstaltungen sind Festtage für die Freunde alter Obstsorten.

Der wissenschaftliche Bereich behandelt schwertpunktmäßig das Herzogtum Lauenburg. Der Möllner Stadtarchivar Christian Lopau widmet sich bei seinem Tagesseminar am 22. August geschichtlichen und kulturellen Aspekten der Stadt Mölln. Vorträge gibt es unter anderem zu Ergebnissen archäologischer Ausgrabungen in Artlenburg (Dr. Frank Andraschko am 22. September) und zur Geschichte Ritzeraus (Prof. Dr. Joachim Reichstein am 27. Oktober).

Musikalisch werden unterschiedliche Wege eingeschlagen: Das Rotenbek Trio ist am 7. November mit klassischer Gitarrenmusik am Start. Zu hören sind Kompositionen von Vivaldi und Piazzolla sowie von zeitgenössischen Komponisten wie Pujol, Leisner und Kindle. Die bereits im Kreis bekannte SingAlong-Band gestaltet am 29. Novemer einen adventlich-musikalischen Mitmachabend mit vielen Stimmen. Zum Jahresausklang zeigt die männliche A-Cappella-Gruppe „The Longest Johns“ aus Bristol am 5. Dezember, dass Shantys nicht verstaubt und langweilig sind, sondern jung und hip sein können.

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„kleines bach-fest“

Mit einem „kleinen bach-fest“ widmen sich die Ratzeburger Dommusiken von Freitag, 7. August, bis Sonntag, 9. August, einem der größten Meister der Musikgeschichte. Zum Auftakt stellen Christian Skobowsky (Orgel) und Julius Lorscheider (Cembalo/Orgel) Bachs Kunst der Fuge vor. Los geht es am Freitag um 18 Uhr. Daran anknüpfend steht am Sonntag, 9. August, um 19 Uhr die Kunst der Fuge II auf dem Programm.

Diese beiden musikalischen Darbietungen bilden Auftakt und Abschluss des „kleinen bach-festes“. Dazwischen steht eine Reihe von Konzerten. So präsentiert das Ensemble „con/tactus“ am Freitag, 7. August, um 20 Uhr sein preisgekröntes Programm „Bach und Bauhaus“. Durch die besondere Verbindung der Musik Bachs mit der Kunst des Bauhauses werden klare Linien und strenge Form erkennbar.

Fortgesetzt wird der Konzertreigen am Sonnabend, 8. August, mit dem Auftritt des Berliner Organisten Xaver Schult und dem Violinisten Christian Voss. Das Duo spielt „An Wasserflüssen Babylon“. Diese Komposition stammt aus der Feder von Johann Adam Reincken, den Bach 1701 in Hamburg besuchte. Das Konzert beginnt um 18 Uhr.

Ab 21 Uhr sorgen dann Christian Voss (Barockvioline), Viola Blache (Sopran), Marlen Herzog (Alt), Christian Volkmann (Tenor), Friedemann Klos (Bass) und Xaver Schult für „Musik im Kerzenschein“. Auf dem Programm steht die Partita d-Moll für Violine.

Am Sonntag, 9. August, wird das „kleine bach-fest“ mit einem Kantatengottesdienst fortgesetzt. Die Orgel spielt Christian Skobowsky. Gesanglich begleitet wird er von Viola Blache (Sopran), Marlen Herzog (Alt), Christian Volkmann (Tenor), Friedemann Klos (Bass). Der Gottesdienst beginnt um 12 Uhr. Veranstaltungsort ist wie bei den Konzerten der Ratzeburger Dom.

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Vorhang auf für die Open Air-Bühne!

Vorhang auf und Bühne frei für Elbtonal Percussion und Co. In der Zeit vom 1. bis 30. August verwandelt sich der Möllner Stadthauptmannshof in ein veritables Festivalgelände. Musikerinnen und Musiker geben sich die Klinke in die Hand. Sie nutzen die Open Air-Bühne, die die Stiftung Herzogtum Lauenburg kostenlos zur Verfügung gestellt hat.

Auf Einladung des Folkclubs entern am Sonnabend, 8. August, Musikerinnen und Musiker aus der Region die Bühne. Unter dem Motto „Möllner MusikMagie“ zeigen Lorenz Stellmacher, Klaus Irmscher, Michael Jessen, Martina Brüggemann, Sambalegria und weitere Künstler diverse Facetten des Folk. Los geht es um 19.30 Uhr.

Am Sonntag, 9. August, zieht dann der Swing in den Stadthauptmannshof. Auf Einladung von Jazz in Ratzeburg kommt die Big Band Hendrik Schwolow nach Mölln. Der starke Sound des Ensembles wird zudem um eine außergewöhnliche Stimme bereichert. Bandleader Hendrik Schwolow hat für die Auftritte – die Bigband spielt um 11.00 und 15.30 Uhr – Madeleine Lang als Sängerin gewinnen können. Lang war bereits mit Größen wie Marius Müller-Westernhagen auf Tour.

Nach dem Swing ist vor dem Swing: Mit „Viviparie“ hat das Stadtmarketing Mölln am Dienstag, 11. August, ein Gesangsduo verpflichten können, das mit Humor und beschwingter Leichtigkeit sowohl Muscial-Songs als auch Swing-Klassiker und Operettenlieder präsentiert. Das Konzert beginnt um 19 Uhr.

Mit „Tweii“ sind am Freitag, 14. August, zwei Jungs von der Nordsee-Küste zu Gast. Im Gepäck haben sie ihr aktuelles Programm „Across the sea & übers Meer“. „Tweii“ sind Klaus Janke und Michael Lempelius. Das Duo erkundet in seinen Liedern das Liebesleben der Fische und die Amouren der Walfänger. „Tweii“ starten um 20 Uhr.

Unter dem Motto „Kleine Freiheit mietz Ukulele Alley Cats“ erzählen Roland Prakken & Kannemann musikalische Geschichten. Die beiden Musiker sind am Sonnabend, 22. August, im Stadthauptmannshof zu Gast. Für ihre Songs mixen sie Folk-, Blues und Jazz-Elemente. Instrumental kommt das Duo mit Gitarre, Lapsteel, Ukulele und Mandoline daher. Die Lieder handeln von Glücksjägern und Sinnsuchern, von Tagedieben, schrägen Vögeln oder Boxern auf Abwegen. Roland Prakken und Kannemann legen um 20 Uhr los.

Den Rhythmus im Blut haben die Musiker von „Elbtonal Percussion“. Zwei Mitglieder des Ensembles, das normalerweise als Quartett auftritt, betreten am Freitag, 28. August, die Open Air-Bühne. Konzertbeginn ist um 20 Uhr.

Am Tag darauf – am Sonnabend, 29. August – stattet dann das Duo „Nervling“ dem Stadthauptmannshof einen Besuch ab. Die Hamburger singen deutschsprachige Lieder, die mal locker und humorvoll, mal nachdenklich und melancholisch rüberkommen. „Nervling“ beginnen um 20 Uhr.

Neben den offiziellen Konzerten wird die Open Air-Bühne in der Zeit vom 1. bis 30. August auch von Chören für Proben genutzt – beispielsweise von „just voices“ und den „Schaalsee Jungs“. Dafür wie auch für weitere Konzerte sind noch einige Termine frei. Anmeldungen nimmt die Stiftung Herzogtum Lauenburg, erreichbar unter Tel. 04542-87000 oder per Mail unter info@stiftung-herzogtum.de, entgegen.

Bedingung für ein Event ist, dass es sich beim Organisator um einen nicht-kommerziellen Veranstalter handelt. Die Stiftung Herzogtum Lauenburg stellt neben der Bühne Strom und Wasser kostenlos zur Verfügung. Pro Veranstaltung können bis zu 150 Besucher auf Stühlen Platz nehmen. Eine Kostenübernahme für weiteres technisches Equipment sowie für die Fahrtkosten kann beantragt werden. Der Verein „Miteinander leben“ und dessen Kooperationspartner wie „Jazz in Ratzeburg“ stellen dafür Geld aus einem gemeinsamen Hilfsfonds – das Geld stammt unter anderem aus den Folksfest-Konzerten im Juni – zur Verfügung.

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Ein Mann für Millionen

David Blair ist ein Mann für Millionen. Das hat er mit seinen Auftritten bei „The Voice of Germany“ bewiesen. Am Freitag, 7. August, betritt er im Rahmen des Musiksommers die Bühne im Innenhof des Ratzeburger Rathauses.

Die Musikkarriere des David Blair begann im Sommer 2005. Zusammen mit einem Freund spielte er in einer Bar in White Rock (Kanada) Cover-Songs. 2013 zog es ihn schließlich nach Berlin. In Deutschlands Hauptstadt nahm seine musikalische Karriere Fahrt auf. Seine Auftritte bei „The Voice of Germany“ im Jahr 2017 sind ein Beleg dafür. Mehr als fünf Millionen Zuschauer sahen ihn im TV zu, als ihm die Jury blind vertraute.

Blair wurde in Kanada geboren. Seine Mutter ist Kanadierin mit ukrainischen, polnischen und deutschen Vorfahren. Sein Vater stammt aus Jamaika und hat schottische und indische Wurzeln.

Weitere Informationen und Anmeldungen unter www.musiksommer-2020.de. Auskünfte gibt zudem Jens Butz, erreichbar unter Tel. 0157-74019178.

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Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Chorkonzert: Zu einem Chorkonzert mit dem Jungen Consortium Berlin laden am Sonnabend, 1. August, die Ratzeburger Dommusiken ein. Geleitet wird das Ensemble von Vinzenz Weissenburger. Die musikalische Begleitung am Klavier übernimmt Christian Skobowsky. Die Veranstaltung im Klosterinnenhof beginnt um 18 Uhr.

Fahrradrundtour: Eine Fahrradrundtour zum Thema „Fluchten und Grenzzwischenfälle“ veranstaltet am Sonntag, 16. August, das Grenzhus Schlagsdorf. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer brechen um 11 Uhr vom Grenzhus auf. Stationen sind Neuhof, Utecht, Rothenhusen, Campow, Bäk und Mechow.

Stadtführung I: Die Tourist-Information Ratzeburg lädt am Sonnabend, 1. August, zur Stadtführung. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr vor der Alten Wache am Markt. Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich. Anzugeben sind per Mail unter tourist-info@ratzeburg.de oder per Telefon unter der Rufnummer 04541-8000886 die persönlichen Kontaktdaten. Zudem ist ein Mund-Nasen-Schutz mitzubringen. Um das Infektionsrisiko so gering wie möglich zu halten, werden bei der Stadtführung keine öffentlichen Gebäude von innen besichtigt. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. (Foto: Jens Butz)

Stadtführung II: Vom Marktplatz aus geht es am Sonnabend, 1. August, auf Entdeckungstour durch das historische Mölln. Der Stadtspaziergang beginnt um 14.30 Uhr.

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Soul & Groove mit Madeleine Lang

Im Rahmen des Musiksommers gastiert am Sonnabend, 1. August, Madeleine Lang im Innenhof des Ratzeburger Rathauses. Die Sängerin war unter anderem mit Marius Müller-Westernhagen, den Scorpions oder Udo Jürgens auf der Bühne. Ihre markante Stimme umfasst vier Oktaven.

Madeleine Lang stellt in Ratzeburg ihr eigenes Programm vor. Musikalisch begleitet wird sie von Top-Musikern der Hamburger Szene. Ihre eingängigen und anspruchsvollen Songs haben Ohrwurmcharakter. Sie schreibt Lieder über Dinge, die ihr Herz bewegen. Zudem hat sie sechs Stücke der deutschen Popgeschichte im Gepäck, denen sie mit Soul & Groove ihren eigenen Stempel aufdrückt. Dazu zählen Ulla Meinekes „Die Tänzerin“, Spliffs „Heut Nacht“ und Pe Werners „Kribbeln im Bauch“.

Weitere Informationen und Anmeldungen unter www.musiksommer-2020.de. Auskünfte gibt zudem Jens Butz, erreichbar unter Tel. 0157-74019178.

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Comeback der Bläser

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Trompeter, Saxophonisten, Posaunisten – sie alle haben es in diesen pandemischen Zeiten nicht leicht. Die Furcht vor einer Übertragung des Virus hat kleine wie großer Könner ins Private abgedrängt. Immerhin gibt die Open Air-Bühne im Möllner Stadthauptmannshof Gelegenheit für ein Comeback. Die Big Band Hendrik Schwolow nutzt dies am Sonntag, 9. August, für zwei Live-Konzerte mit der Sängerin Madeleine Lang. Der erste Auftritt startet um 15.30 Uhr, der zweite beginnt um 18.30 Uhr. Veranstalter ist der Verein „Jazz in Ratzeburg“.

Das Publikum darf sich auf eine Formation freuen, die schon zig Mal unter Beweis gestellt hat, dass sie ihr Handwerk versteht. Auf der Internetseite von Bandleader Hendrik Schwolow finden sich diverse Lobeshymnen von Konzertkritikern. Sie feiern das Spielvermögen dieses Klangkörpers, die Virtuosität des Trompeters Hendrik Schwolow und das Gespür für Arrangements und die richtige Musikauswahl.

Auch Madeleine Lang hat ihre Qualitäten in ihrer Karriere schon zig Mal unter Beweis gestellt – beispielsweise als Background-Sängerin für Marius Müller-Westernhagen. Im Stadthauptmannshof singt sie unter anderem die Sinatra-Nummern „I´ve got you under my skin“ und „Fly me to the moon“.

Hendrik Schwolow, geboren 1961 in Bremen, spielt seit seiner Kindheit Trompete. Als Erwachsener widmete er sich an der Musikhochschule Bremen dem Studium dieses Instruments. Seither ist er auf zahlreichen Bühnen unterwegs. Er fühlt sich in Konzertsälen ebenso zu Hause wie auf Jazz-Festivals. Darüber hinaus war er schon an diversen TV-, Rundfunk- und Studioaufnahmen beteiligt.

Vom 1. bis 30. August stellt die Stiftung Herzogtum Lauenburg nicht-kommerziellen Veranstaltern die Open Air-Bühne im Stadthauptmannshof zur Verfügung. Die Nutzung inklusive Strom und Wasser ist kostenlos. Beleuchtung ist vorhanden. Pro Veranstaltung können bis zu 150 Besucher auf Stühlen Platz nehmen. Wer Interesse hat, meldet sich bei der Stiftung Herzogtum Lauenburg, erreichbar unter Tel. 04542-87000 oder per Mail unter info@stiftung-herzogtum.de.

Big Band Hendrik Schwolow, 9. August, Open Air-Bühne, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, Mölln, 11.00 und 15.30 Uhr

 

 

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„MöllnerMusikMagie“

Eigentlich brauchen sie so etwas gar nicht. Musiker wie Lorenz Stellmacher, Klaus Irmscher oder Günter Klose halten sich nicht lange mit Gegebenheiten auf. Wenn es drauf ankommt, holen sie einfach die Instrumente raus und legen los. Wozu eine künstliche Bühne? Dem Klang des Folk kann ja ohnehin niemand widerstehen. Nirgendwo. Zu keiner Zeit. 

Aber wenn die Bühne schon mal dasteht und man vom Folkclub das Angebot unterbreitet bekommt, bei der „MöllnerMusikMagie“ dabei zu sein, sagt man natürlich nicht nein. Für die Fans bedeutet das, dass Stellmacher und Co. am Sonnabend, 8. August, die Open Air-Bühne im Möllner Stadthauptmannshof betreten. Mit am Start sind auch „Sambalegria“. Die Percussion-Gruppe fügt der Magie eine südamerikanische Note bei.

Ab 19.30 Uhr werden also Gitarre, Akkordeon, Nyckelharpa, Flöten, Trommeln und Dudelsack ausgepackt, um das Publikum in den Bann zu ziehen. Dass den Musikerinnen und Musikern das gelingt, steht außer Zweifel. „Es geht um das Gestalten eines möglichst magischen Abends mit regionalen Künstlern, die dem Folkclub verbunden sind. Es geht darum, in schwieriger Zeit ein Musikerlebnis für Folkbegeisterte zu schaffen“, bringt es Lorenz Stellmacher auf den Punkt.

Die Stiftung Herzogtum Lauenburg stellt nicht-kommerziellen Veranstaltern die Open Air-Bühne im Stadthauptmannshof vom 1. bis 30. August zur Verfügung. Die Nutzung inklusive Strom und Wasser ist kostenlos. Beleuchtung ist vorhanden. Pro Veranstaltung können bis zu 150 Besucher auf Stühlen Platz nehmen. Wer Interesse hat, meldet sich bei der Stiftung Herzogtum Lauenburg, erreichbar unter Tel. 04542-87000 oder per Mail unter info@stiftung-herzogtum.de.

„Möllner MusikMagie“, 8. August, Open Air-Bühne, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, Mölln, 19.30 Uhr