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Meister ihres Fachs

Mit der Verpflichtung von „The Blues Bones“* für die August-Bühne bleibt sich „Jazz in Ratzeburg“ treu. Wieder mal lotst der Verein erstklassige Musik aus Europa ins Lauenburgische. Die Belgier von „The Blues Bones“ sind in ihrer Heimat als „Beste Bluesband“ ausgezeichnet worden. Diesem Ruf wollen sie nun am Sonnabend, 14. August, im Stadthauptmannshof gerecht werden. Konzertbeginn ist um 20 Uhr.

„The Blues Bones“ sind Nico de Cock (Sänger), Stef Paglia (Gitarre), Edwin Risbourg (Keyboard), Geert Boeckx (Bass) und Jens Roelandt (Schlagzeug). Jeder für sich genommen ist ein Könner seines Fachs. Im Zusammenspiel legen sie aber noch einen oben drauf: Sie kreieren einen Sound, der all die Attribute miteinander vereint, die es für den Blues braucht: Gefühl, Energie und Charisma. Abgerundet wird das Ganze von der markanten Stimme von Sänger de Cock.

„Voodoo Guitar“ heißt eines der Stücke von „The Blues Band“. Dieser Titel lässt sich auch als Unterstatement lesen. Tatsächlich beschränkt sich der Zauber nicht nur auf die Gitarre von Paglia. Auch die Kollegen pflegen in diesem Stück einen beeindruckenden Stil.

Karten für das Konzert gibt es im Vorverkauf bei der Buchhandlung Weber (Ratzeburg), erreichbar unter Tel. 04541-3449, sowie bei der Stiftung Herzogtum Lauenburg (Mölln), erreichbar unter Tel. 04542-87000. Darüber hinaus nimmt „Jazz in Ratzeburg“ unter mail@jazzinratzeburg.de Voranmeldungen entgegen.

*Foto: Willem van de Kraats

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Besuch von der Crème de la Slam

Die Crème de la Slam des Nordens kommt in den Stadthauptmannshof: Am Sonntag, 15. August, sind mit Felix Treder, Lennart Hamann, Hannes Maß und Anneke Schwarck gleich mehrere bekannte und erfolgreiche Wortakrobaten zu Gast. Auf der August-Bühne werden sie ihre verbalen Kräfte messen. Los geht es um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Die Moderation übernimmt Stefan Schwarck von „assemble ART“. Schwarck ist selbst ein namhafter Slam-Poet mit einer Bandbreite von nachdenklich-ernster Lyrik bis bissig-satirischer Prosa. In Mölln leitet er durch den Wettstreit. Am Ende entscheidet das Publikum über Sieg und Niederlage.

Wegen der begrenzten Anzahl an Plätzen ist eine Anmeldung unter der Telefonnummer 04542-87000 oder per Mail unter info@stiftung-herzogtum.de erforderlich.

Foto: Uwe Lehmann

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„Morgens Mittags Abends“ – Folk, Folk, Folk!

Fritz Hermann trifft auf „Morgens Mittags Abends“ heißt es am Freitag, 13. August, im Stadthauptmannshof. Mit anderen Worten: Der Folkclub Mölln schickt eines seiner Mitglieder mit der Kieler Band auf die August-Bühne. Konzertbeginn ist um XX Uhr.

„Unser Folkclub-Musiker Fritz Hermann und sein Musikerfreund Michael Lempelius wollten gerne zusammen ein Konzert gestalten“, erklärt Susan Sojak, wie es zu dieser Konstellation gekommen ist. Nach Rücksprache mit ihr – Sojak ist die Vorsitzende des Vereins – wurden sich die Beteiligten schnell einig.

Michael Lempelius, den Folkclublern bestens von „Tweii“ und Liederjahn“ bekannt, kommt mit seiner noch jungen Band „Morgens Mittags Abends“ nach Mölln. Ihr aktuelles Programm „Lieblingsstücke“ ist ein abwechslungsreicher Mix aus eigenen traditionellen Liedern und Instrumentalstücken. Das Trio schöpft dabei aus dem Vollen und ist jederzeit in der Lage, den sprichwörtlichen Funken zu entzünden.

Über Bouzuki, Gitarre, Sopransaxophon, Geige, Akkordeon und Gesang lassen die erfahrenen Musiker, Kerstin Lorenzen, Peter Boll und Lempelius den Folk in ihrer ganzen Vielfalt und Musikalität erklingen.

Hermann, Sänger und Songschreiber, wird einige seiner Stücke präsentieren. Die Lieder drücken Haltung im Positiven aus und sie transportieren Verbindendes. „In diesem Sinne begegnen sich neue und alte Lieder. Die Sing-Tradition führe ich auf meine Art weiter“, so Fritz Hermann über seine Musik.

Mit seiner Concertina, Ukulele, Bouzuki und Gitarre kann Hermann seine Leidenschaft für Folksongs und zeitgenössischen Liedern eindrucksvoll demonstrieren. In den deutschen, englischen und plattdeutschen Liedern lugt dabei immer wieder sein feinsinniger Humor hervor.

An diesem Abend wird der Folk auf besondere Art und Weise dargeboten. Mal jeder für sich, mal zusammen wollen die Musiker ihrem Publikum einen unvergesslichen Abend bereiten.

Es gelten die zu dem Zeitpunkt gültigen Hygiene-Vorschriften. Kontaktdaten können an der Kasse über die Luca-App aufgenommen oder schriftlich vermerkt werden. Folkclub-Mitglieder haben freien Eintritt.

Reservierungen werden unter der Telefonnummer 04542-822472 oder per Mail unter info@folkclubmoelln.de entgegengenommen.

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„Ostseefalle“ trifft „Nordwestzorn“

Mit Eva Almstädt und Svea Jensen kommen am Freitag, 6. August um 19 Uhr zwei erfolgreiche Krimiautorinnen nach Mölln. Sie lesen auf der August-Bühne im Innenhof des Stadthauptmannshofs aus ihren neuesten Werken, in denen es um Morde und kriminelle Machenschaften an Nord- und Ostsee geht. Der Eintritt ist frei.

Svea Jensens aktueller Krimi „Nordwestzorn“ (HarperCollins) rund um die Kommissarin Anna Wagner behandelt einen „Cold Case“. Vor 15 Jahren ist ein Junge aus einem Sommercamp bei St. Peter-Ording verschwunden. Der damalige Camp-Leiter wurde freigesprochen. Als er jedoch aus dem Ausland wiederkehrt und gleich darauf spurlos verschwindet, nimmt die Kommissarin den Fall wieder auf.

Die Kommissarin Pia Korittki stößt in Eva Almstädts Krimi „Ostseefalle“ (Lübbe) auf den Fall einer vor Jahren verschwundenen Frau. Dass dieser alte Fall allerdings nicht wirklich alt ist, merkt die Kommissarin, als sie in eine Falle gelockt wird.

Anmeldungen für die Krimi-Lesung unter Tel. 04542-87000 oder per Mail unter info@stiftung-herzogtum.de.

Die August-Bühne ist ein Projekt im Rahmen der „Sommerkultur – Schleusen auf für Begegnung“. Die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien ermöglicht den „Neustart Kultur“ durch den Fördertopf „Kultursommer 2021“. 

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Feiern mit dem Narrenhaufen

Es ist allein Tills Schuld. Seit Jahren steigt in Mölln die Zahl der Narren. Die Menschen wollen sein wie er, einer, der den Leuten Streiche spielt und sie aufs Kreuz legt. Und der Schelm? Dem geht es allzu gut. Vor allem dank der umtriebigen Eulenspiegelgilde, die seinen Narreteien bedingungslos Vorschub leistet.

Wer das nicht glauben mag, kann sich am Sonnabend, 7. August, davon überzeugen. Dann lädt die Gilde im Möllner Stadthauptmannshof zum Sommerfest. Höhepunkt dieser Feierlichkeiten wird eine Aufführung der Eulenspiegelei auf der August-Bühne sein. „In dem Stück geht es um den Verkauf eines Pferdes“, sagt Hermann Meyer, Vorsitzender der Gilde. Grundlage sei eine Episode, die bereits in Hermann Botes plattdeutschen Eulenspiegel-Geschichten zu finden sei.

Welche Geschichte die Eulenspiegelei da auch immer auf die Bühne bringt, auf jeden Fall wird Till dabei am Ende obenauf sein. Das wiederum dürfte manch Mann oder Frau in Versuchung führen, sich dem Narrenhaufen offiziell anzuschließen und sich öffentlich taufen zu lassen.

Allein in diesem Jahr gesellen sich elf neue Närrinnen und Narren zur Gilde. „Sonst waren es immer zwischen drei und fünf“, freut sich Hermann Meyer über den großen Zuwachs. Die Taufe ist das Vorspiel des Sommerfestes. Sie wird am 7. August um 16 Uhr am Eulenspiegelbrunnen auf dem Möllner Markplatz vollzogen.

Anmeldungen für das Sommerfest nimmt die Eulenspiegelgilde unter der Telefonnummer 0171-3611555 oder per Mail unter KL@AZK14.de entgegen. Neben den Mitgliedern sind auch Gäste herzlich eingeladen, dabei zu sein. Vorzuhalten ist eine Bescheinigung, dass man getestet, genesen oder geimpft ist.

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„Saxyarpa“ – Spiel der Leidenschaft & Begierde

Wenn sich Kulturschaffende zusammentun, um etwas auf die Beine zu stellen, ist der Folkclub Mölln in der Regel nicht weit. Die August-Bühne im Möllner Stadthauptmannshof ist ein Paradebeispiel für diese nicht sonderlich gewagte These. Klar, dass der Verein da mitmacht. Und klar ist auch, dass der Verein da etwas Besonderes am Start hat. In diesem Fall heißt das: „Saxyarpa“ kommen.

„Saxyarpa“? „Ich habe da letztes Jahr ein Konzert gesehen – im Internet“, sagt Susan Sojak, Vorsitzende des Folkclubs Mölln. „Die haben in Kirchdorf-Süd einfach ein paar Lautsprecher auf die Rasenfläche gestellt und gespielt.“ Die – das sind: Alberto Sanchez und Johannes Köppen. Eine Harfe und ein Saxophon.

Harfe und Saxophon. Geht das überhaupt zusammen? Und wie! „Ich habe sofort angefangen zu tanzen, als ich sie gehört habe“, erinnert sich Sojak. „Die Musik ist voller Leidenschaft, voller Begierde, voller Impulsivität.“ Tatsächlich haben „Saxyarpa“ einen verlockenden Groove, ob sie nun Eigenkompositionen wie „Altona“ oder Stücke anderer Künstlerinnen und Künstler nachspielen.

Auf der August-Bühne am Sonntag, 8. August, werden Sanchez und Köppen diesen Groove noch weiter anfachen. Mit dabei ist dann Percussionist Manuel Beutke. Aus dem Duo wird also ein Trio. Dass diese Formation überhaupt in Mölln auflaufen kann, ist neben dem Folkclub auch „Jazz in Ratzeburg“ zu verdanken. „Der Verein ist bei ‚Saxyarpa‘ unser Kooperationspartner“, so Sojak.

In Eigenregie managt ihr Club dagegen den Auftritt von „Fritz Hermann“ und „Morgens Mittags Abends“ am Freitag, 13. August. „Ich spreche ja regelmäßig mit unseren Musikern und Fritz Hermann ist ja Mitglied bei uns“, sagt Sojak. „Als ich mich mit ihm wie über das Programm unterhalten habe, kam von ihm der Vorschlag, etwas mit ‚Morgens Mittags Abends‘ zu machen. Hinter der relativ jungen Kieler Gruppe stecken mit Michael Lempelius, Peter Boll und Kerstin Lorenzen ganz tolle Musiker.“ Nach Mölln kommen sie mit einem abwechslungsreichen Programm, dass sich aus nachgespielten und eigenen Stücken zusammensetzt. Zudem werden bei einigen Liedern gemeinsam mit Fritz Hermann auf der Bühne stehen.

Kartenreservierungen werden unter der Telefonnummer 04542-822472 oder per Mail unter info@clubmoelln.de entgegengenommen.