Das ist mal eine Ansage – das Veranstaltungsjahr 2020 startet im Kreis Herzogtum Lauenburg gleich mit einem echten Höhepunkt. Der Verein „da capo talento“ lädt am Sonnabend, 4. Januar, und Sonntag, 5. Januar, zum „Norddeutschen Jazzpegel“ in die Maria Magdalenen-Kirche (Lauenburg) ein. Jeweils ab 16 Uhr zeigen Nachwuchsmusiker ihr Können. Die künstlerische Leitung des Festivals liegt bei Martin von Hopffgarten (Foto). Der Eintritt ist frei.
Insgesamt 19 Musikerinnen und Musikern sind an beiden Tagen zu hören. Als Ensembles vertreten sind das „Saxophonquintett“ (Foto), das „Gospodinow Trio“, die „Dusty Trombones“, sowie das Duo Bela Meinberg und Lotta Sophie Harder. Letztere haben von Kindesbeinen an bei „da capo talento“-Konzerten gespielt. Mittlerweile sind die beiden am Ende ihres Musikstudiums angekommen.
Das Ergebnis einer solchen musikalischen Entwicklung live nachvollziehen zu können, dürfte ein ganz besonderer Höhepunkt für „da capo talento“-Freunde sein. Aber auch die anderen Formationen können sich wahrlich hören lassen. Wie etwa die „Dusty Trombones“. DAs Ensemble ist nach dem gleichnamigen Stück benannt. Die Musiker kommen mit der Erfahrung diverser Live-Auftritte nach Lauenburg. Darunter waren unter anderem Konzerte beim Tag der offenen Tür der Jugendmusikschule Hamburg (JMS), bei der Eröffnung der JMS-„Sommerserenade“ in der Laeiszhalle sowie ein Konzert in Dresden. Das Ensemble heimste in den Jahren 2014 und 2017 zwei dritte Preise beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ ein.
Schon jetzt ist klar, dass der Jazzpegel – der aufspüren möchte, was sich in der Jazzmusik in Norddeutschland tut – auch 2021 stattfinden soll. „da capo talento“ sucht dafür Ensembles vom Trio aufwärts. Geplant ist die zweite Auflage des „Norddeutschen Jazzpegels“ vom 8. bis 10. Januar. Wer Interesse hat, schreibt an dacapotalento@gmail.com.„Norddeutschen Jazzpegel“, 4./5. Januar, Maria Magdalenen-Kirche, Kirchplatz 2, Lauenburg, jeweils ab 16 Uhr, freier Eintritt