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Nach dem Contest ist vor dem Contest

Frei nach Sepp Herberger gilt für Thorsten Börnsen die Parole „Nach dem Contest ist vor dem Contest“. Der Leiter des Zentrums für Niederhochdeutsch in Holstein blickt mittlerweile der vierten Auflage des von ihm initiierten plattdeutschen Songwettstreits entgegen.

Für „Plattbeats 2021“ können sich die Musikerinnen und Musiker ab sofort bewerben. „Wir hoffen, dass wir auch beim kommenden Finale wieder die Qual der Wahl haben“, so Börnsen. 2020 hatte die Band „Jack Pott“ aus Bad Schwartau mit ihrem Lied „All min Frünnen“ das Rennen gemacht. Der musikalische Wettstreit samt Abstimmung ging wegen Covid-19 digital über die „Bühne“.  

2021 hofft Börnsen, dass „Plattbeats“ auf die reale Bühne zurückkehren kann. „Wir planen für den 24. April eine große Live-Veranstaltung in Hamburg“, betont der ZfN-Leiter. Bis dahin ist noch Zeit – genügend Zeit für Bands und Einzelkünstler, sich mit einem eigenen Beitrag bewerben. Einsendeschluss ist der 24. März 2021.

Ausreden, dass es mit den eigenen Niederdeutsch-Kenntnissen nicht so weit her ist, zählen im Übrigen nicht. Das ZfN hilft bei der Übersetzung. Auch sonst ist eine Bewerbung kein Hexenwerk: Das untenstehende Tutorial zeigt, wie es geht. Darüber hinaus können sich Interessierte über www.plattbeats.de informieren.

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https://kulturportal-herzogtum.de/2020/10/26/plattdueuetsche-frohnatur/