Einen Nobelpreisträger zu seinen Ehrenbürgern zählen – das kann wahrlich nicht jede Stadt. Mölln schon. Sie hat dem irischen Schriftsteller George Bernard Shaw (1856-1950) diese Ehre zuteilwerden lassen. Wie es dazu kam, hat Stadtarchivar Christian Lopau in einem Beitrag enthüllt. Diesen Text stellt er freundlicherweise der Stiftung Herzogtum Lauenburg für die Reihe „Geschichte(n) aus den lauenburgischen Städten“ zur Verfügung. Gelesen wird der Beitrag von Stiftungsmitarbeiterin Anett Helbig.
Der für seine Theaterstücke berühmte Shaw hätte an dieser kleinen Vorrede vermutlich nichts auszusetzen gehabt. Seine Dramen versah er gewöhnlich mit Vorworten, die länger waren als das jeweilige Stück selbst. Dieses Vorgehen soll er einst mit den Worten „Ich schreibe meine Vorworte für die Intellektuellen und meine Dramen für die Dummen.“ kommentiert haben.
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