Wie alle anderen gesellschaftlichen Veranstalter und Vereine ist auch der Kreisjugendring (KJR) aktuell auf Abstand und mehr oder minder zur Tatenlosigkeit verdammt. Die hohen Ansteckungszahlen erlauben keine Ausnahme. Ungeachtet dessen haben die Verantwortlichen ihre Hausaufgaben gemacht und die Arbeit für 2021 geplant. Wie – das haben der Vorsitzende Jens Pechel, Geschäftsführer Arne Strickrodt sowie Bildungsreferentin Stefanie Möhring und Julian Schlicht kürzlich auf einer digitalen Pressekonferenz vorgestellt.
Das KJR startet auf jeden Fall später mit seinem Programm und hofft so, Absagen vermeiden zu können. Ab Ostern soll es mit den insgesamt 43 Angeboten losgehen, darunter 20 Seminare. Statt auf Veranstaltungen mit bis zu 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmern will die Einrichtung maximal 15 Kinder und Jugendliche pro Programmpunkt zulassen. Darüber hinaus startet das Projekt „ich für mich + wir fürs Herzogtum“, bei dem in Sterley bis zu 100 Jungen und Mädchen in verschiedenen Themenbereichen Erfahrungen sammeln können. Die Umsetzung erfolgt in kleinen Gruppen. Übernachtet werden soll pandemiegerecht in diversen Klassenräumen der Schule Salem. Vom Tisch ist dagegen das Stadtspiel. Statt Tillhausen 2021 heißt es wegen Covid-19 nun Tillhausen 2022.
Weitere Infos unter Tel. 04542-843784. Das Jahresprogramm gibt es auf www.kjr-herzogtum-lauenburg.de.