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Südlich der A24

„Viva Verdi!“

Zur „Met im Kino“-Saison 2020/2021 lädt ab dem 10. Oktober das kleine Theater Schillerstraße (kTS/Geesthacht) ein. Das Publikum darf sich auf zehn abwechslungsreiche Werke freuen. Der Kartenvorverkauf startet am 15. August. „Met“ ist eine Abkürzung und meint die Metropolitan Opera in New York.   

„Viva Verdi!“ könnte als Motto über der neuen Saison stehen. Die Spielzeit startet mit einem doppelten Donnerschlag: „Aida“ im Oktober und „Il Trovatore“ mit Sonya Yoncheva im Zentrum des schaurigen Geschehens im November. Superstar Anna Netrebko als Aida, die wunderbare Anita Rachvelishvili als ihre Nebenbuhlerin Amneris, der momentan wohl konkurrenzlose Piotr Beczala als Radames und der musikalische Direktor der Met, Yannick Nézet-Séguin, am Pult – das sind die Protagonisten der ersten Neuproduktion dieser Saison. Im Mai 2021 greift Anna Netrebko ein weiteres Mal ein und übernimmt die Partie der Sklavin Abigaille in Verdis Erfolgsoper „Nabucco“. Mit „Va, pensiero“, dem sogenannten Gefangenenchor, erklingt darin zum Abschluss der kleinen Verdi-Festspiele eines der populärsten Musikstücke der Operngeschichte und Italiens heimliche Nationalhymne.

Das Jahr 2021 beginnt mit einem kleinen Mozart-Schwerpunkt. Im Januar steht mit der „Zauberflöte“ eine der bekanntesten Opern auf dem Programm. Eine frische und humorvolle Herangehensweise kennzeichnet diese Inszenierung von Simon McBurney, die neue Sichtweisen aufzeigt. So sind Dirigent Gustavo Dudamel, seltener Gast an der Met, und die Musiker dank des hoch gefahrenen Orchestergrabens in Aktion zu sehen. Im März gibt dann der schwedische Top-Bariton Peter Mattei den unmoralischen, empathielosen und opportunistischen Wüstling „Don Giovanni“ in einer Neuinszenierung des Belgiers Ivo van Hove.

Noch im Januar kommen mit Gounods „Romé et Juliette“ die Freunde der französischen Oper auf ihre Kosten. Sie gilt als Paradebeispiel für die Musik der französischen Romantik und ihrer Tradition, die Raffinesse, Sinnlichkeit und anmutige Stimmführung über den theatralischen Effekt stellt.

Die Termine:

10. Oktober 2020, „Aida“ (Verdi)

7. November 2020, „Il Trovatore“ (Verdi)

16. Januar 2021, „Die Zauberflöte“ (Mozart)                

30. Januar 2021, „Romé et Juliette“ (Gounod)

27. März 2021, „Don Giovanni“ (Mozart) 

17. April 2021, „Dead Man Walking“ (Heggie)

24. April 2021, „Die Frau ohne Schatten“ (Strauss)

8. Mai 2021, „Nabucco“ (Verdi)

22. Mai 2021, „Il Pirata“ (Bellini) ´

Karten sind online unter www.kleines-theater-schillerstraße.de oder im kTS erhältlich. Der Vorverkauf startet unter Vorbehalt, mit Blick auf die aktuelle Entwicklung in New York.

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Ausstellungen

Goedtke in Afrika

Der Möllner Bildhauer Karlheinz Goedtke ist am 23. August 1995 im 81. Lebensjahr verstorben. Zu Ehren des 25. Todestages von Goedtke plant der Freundeskreis Karlheinz Goedtke in Kooperation mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg und dem Museum der Stadt Mölln mit „Goedtke in Afrika“ eine ganz besondere Schau. Ausstellungsort ist der Ratssaal des Alten Rathauses auf dem Möllner Marktplatz.

Die Schau stellt schwerpunktmäßig Skizzen in den Mittelpunkt, die Goedtke während seiner Reisen auf dem afrikanischen Kontinent fertigte. Landschaften, Menschen und vor allem die Tiere Afrikas bilden den Schwerpunkt der Skizzenbücher Goedtkes. Vervollständigt wird die Ausstellung mit afrikanischen Motiven für Grafiken und Kleinskulpturen.

Der Vorsitzende des Freundeskreises Klaus Schlie freut sich besonders darüber, dass die spezielle Seite des künstlerischen Schaffens des Möllner Bildhauers in diesem Jahr öffentlich präsentiert werden kann.

Die Vernissage findet am Freitag, 28. August, um 19 Uhr statt (mit Anmeldung). Die Ausstellung „Goedtke in Afrika“ läuft bis 27. September und kann von montags bis freitags zwischen 10 und 17 Uhr sowie sonnabends und sonntags zwischen 10 und 16 Uhr besichtigt werden.

Die Arbeiten des Freundeskreises an einem möglichst vollständigen digitalen Werkverzeichnis Karlheinz Goedtkes sind in vollem Gang. Das umfangreiche künstlerische Werk aus Skizzen, Grafiken, Klein- und Großskulpturen – vor allem aus Bronze, aber auch aus anderen Materialien – erfordert eine akribische Vorarbeit, um dann in einem systematischen Werkverzeichnis der Öffentlichkeit präsentiert werden zu können.

Klaus Schlie rechnet noch in diesem Jahr mit der Präsentation dieser umfangreichen Arbeit des Freundeskreises.

Goedtke in Afrika, Ausstellung, 28. August – 27. September, Museum der Stadt Mölln, Ratssaal des Alten Rathauses, Marktplatz, Mölln, werktags 10 bis 17 Uhr, sonnabends und sonntags 10 bis 16 Uhr

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Aus der Stiftung Nördlich der A24

Endlich wieder Kunst & Kultur!

Nach Abschluss des KulturSommers am Kanal startet die Stiftung Herzogtum Lauenburg ins zweite Veranstaltungshalbjahr. Endlich – nach den Lockerungen der Corona-Vorschriften – können wieder Konzerte, wissenschaftliche Vorträge und Veranstaltungen im Bereich Natur/Umwelt im gesamten Kreis angeboten werden. Allerdings legt die Stiftung das Halbjahresprogramm nur in digitaler Form vor, um auf mögliche Änderungen der Bestimmungen jederzeit reagieren zu können.

Alle Interessierten finden eine PDF-Datei des gesamten Programms auf der Internetseite der Stiftung www.stiftung-herzogtum.de. Darüber hinaus wird an öffentlichen Stellen monatlich ein aktualisiertes Faltblatt ausgelegt.

Mit zwei Ausstellungen widmet sich die Stiftung zwei Möllner Künstlern: Die Herbstschau steht ganz im Zeichen des 80. Geburtstages des Bildhauers Hans-Werner Könecke. Seine Skulpturen aus Bronze und Holz sind in Norddeutschland im öffentlichen Raum zu finden. Dem Künstler gelingt es, in seinen Arbeiten den jeweiligen Ort des Schaffens mit dem künstlerischen Gehalt zu verknüpfen. Die Vernissage der Herbstschau steht am 6. September um 11.30 Uhr im Möllner Stadthauptmannshof auf dem Programm.

Die Ausstellung im Möllner Museum zeigt Skizzen von den Afrika-Reisen des Bildhauers Karlheinz Goedtke. Die bisher nicht veröffentlichten Zeichnungen stellen Tierbilder, Landschaften und Straßenszenen aus ostafrikanischen Ländern dar. Die Vernissage ist am 28. August um 19 Uhr.

Traditionell finden im Herbst auf der Streuobstwiese in Einhaus bei Ratzeburg der Pflaumen- und der Apfeltag statt. Der für den 22. August angekündigte Pflaumentag fällt leider kuirzfristig aus; der Apfeltag findet am 26. September statt.  Beide Veranstaltungen sind Festtage für die Freunde alter Obstsorten.

Der wissenschaftliche Bereich behandelt schwertpunktmäßig das Herzogtum Lauenburg. Der Möllner Stadtarchivar Christian Lopau widmet sich bei seinem Tagesseminar am 22. August geschichtlichen und kulturellen Aspekten der Stadt Mölln. Vorträge gibt es unter anderem zu Ergebnissen archäologischer Ausgrabungen in Artlenburg (Dr. Frank Andraschko am 22. September) und zur Geschichte Ritzeraus (Prof. Dr. Joachim Reichstein am 27. Oktober).

Musikalisch werden unterschiedliche Wege eingeschlagen: Das Rotenbek Trio ist am 7. November mit klassischer Gitarrenmusik am Start. Zu hören sind Kompositionen von Vivaldi und Piazzolla sowie von zeitgenössischen Komponisten wie Pujol, Leisner und Kindle. Die bereits im Kreis bekannte SingAlong-Band gestaltet am 29. Novemer einen adventlich-musikalischen Mitmachabend mit vielen Stimmen. Zum Jahresausklang zeigt die männliche A-Cappella-Gruppe „The Longest Johns“ aus Bristol am 5. Dezember, dass Shantys nicht verstaubt und langweilig sind, sondern jung und hip sein können.

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„kleines bach-fest“

Mit einem „kleinen bach-fest“ widmen sich die Ratzeburger Dommusiken von Freitag, 7. August, bis Sonntag, 9. August, einem der größten Meister der Musikgeschichte. Zum Auftakt stellen Christian Skobowsky (Orgel) und Julius Lorscheider (Cembalo/Orgel) Bachs Kunst der Fuge vor. Los geht es am Freitag um 18 Uhr. Daran anknüpfend steht am Sonntag, 9. August, um 19 Uhr die Kunst der Fuge II auf dem Programm.

Diese beiden musikalischen Darbietungen bilden Auftakt und Abschluss des „kleinen bach-festes“. Dazwischen steht eine Reihe von Konzerten. So präsentiert das Ensemble „con/tactus“ am Freitag, 7. August, um 20 Uhr sein preisgekröntes Programm „Bach und Bauhaus“. Durch die besondere Verbindung der Musik Bachs mit der Kunst des Bauhauses werden klare Linien und strenge Form erkennbar.

Fortgesetzt wird der Konzertreigen am Sonnabend, 8. August, mit dem Auftritt des Berliner Organisten Xaver Schult und dem Violinisten Christian Voss. Das Duo spielt „An Wasserflüssen Babylon“. Diese Komposition stammt aus der Feder von Johann Adam Reincken, den Bach 1701 in Hamburg besuchte. Das Konzert beginnt um 18 Uhr.

Ab 21 Uhr sorgen dann Christian Voss (Barockvioline), Viola Blache (Sopran), Marlen Herzog (Alt), Christian Volkmann (Tenor), Friedemann Klos (Bass) und Xaver Schult für „Musik im Kerzenschein“. Auf dem Programm steht die Partita d-Moll für Violine.

Am Sonntag, 9. August, wird das „kleine bach-fest“ mit einem Kantatengottesdienst fortgesetzt. Die Orgel spielt Christian Skobowsky. Gesanglich begleitet wird er von Viola Blache (Sopran), Marlen Herzog (Alt), Christian Volkmann (Tenor), Friedemann Klos (Bass). Der Gottesdienst beginnt um 12 Uhr. Veranstaltungsort ist wie bei den Konzerten der Ratzeburger Dom.

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Vorhang auf für die Open Air-Bühne!

Vorhang auf und Bühne frei für Elbtonal Percussion und Co. In der Zeit vom 1. bis 30. August verwandelt sich der Möllner Stadthauptmannshof in ein veritables Festivalgelände. Musikerinnen und Musiker geben sich die Klinke in die Hand. Sie nutzen die Open Air-Bühne, die die Stiftung Herzogtum Lauenburg kostenlos zur Verfügung gestellt hat.

Auf Einladung des Folkclubs entern am Sonnabend, 8. August, Musikerinnen und Musiker aus der Region die Bühne. Unter dem Motto „Möllner MusikMagie“ zeigen Lorenz Stellmacher, Klaus Irmscher, Michael Jessen, Martina Brüggemann, Sambalegria und weitere Künstler diverse Facetten des Folk. Los geht es um 19.30 Uhr.

Am Sonntag, 9. August, zieht dann der Swing in den Stadthauptmannshof. Auf Einladung von Jazz in Ratzeburg kommt die Big Band Hendrik Schwolow nach Mölln. Der starke Sound des Ensembles wird zudem um eine außergewöhnliche Stimme bereichert. Bandleader Hendrik Schwolow hat für die Auftritte – die Bigband spielt um 11.00 und 15.30 Uhr – Madeleine Lang als Sängerin gewinnen können. Lang war bereits mit Größen wie Marius Müller-Westernhagen auf Tour.

Nach dem Swing ist vor dem Swing: Mit „Viviparie“ hat das Stadtmarketing Mölln am Dienstag, 11. August, ein Gesangsduo verpflichten können, das mit Humor und beschwingter Leichtigkeit sowohl Muscial-Songs als auch Swing-Klassiker und Operettenlieder präsentiert. Das Konzert beginnt um 19 Uhr.

Mit „Tweii“ sind am Freitag, 14. August, zwei Jungs von der Nordsee-Küste zu Gast. Im Gepäck haben sie ihr aktuelles Programm „Across the sea & übers Meer“. „Tweii“ sind Klaus Janke und Michael Lempelius. Das Duo erkundet in seinen Liedern das Liebesleben der Fische und die Amouren der Walfänger. „Tweii“ starten um 20 Uhr.

Unter dem Motto „Kleine Freiheit mietz Ukulele Alley Cats“ erzählen Roland Prakken & Kannemann musikalische Geschichten. Die beiden Musiker sind am Sonnabend, 22. August, im Stadthauptmannshof zu Gast. Für ihre Songs mixen sie Folk-, Blues und Jazz-Elemente. Instrumental kommt das Duo mit Gitarre, Lapsteel, Ukulele und Mandoline daher. Die Lieder handeln von Glücksjägern und Sinnsuchern, von Tagedieben, schrägen Vögeln oder Boxern auf Abwegen. Roland Prakken und Kannemann legen um 20 Uhr los.

Den Rhythmus im Blut haben die Musiker von „Elbtonal Percussion“. Zwei Mitglieder des Ensembles, das normalerweise als Quartett auftritt, betreten am Freitag, 28. August, die Open Air-Bühne. Konzertbeginn ist um 20 Uhr.

Am Tag darauf – am Sonnabend, 29. August – stattet dann das Duo „Nervling“ dem Stadthauptmannshof einen Besuch ab. Die Hamburger singen deutschsprachige Lieder, die mal locker und humorvoll, mal nachdenklich und melancholisch rüberkommen. „Nervling“ beginnen um 20 Uhr.

Neben den offiziellen Konzerten wird die Open Air-Bühne in der Zeit vom 1. bis 30. August auch von Chören für Proben genutzt – beispielsweise von „just voices“ und den „Schaalsee Jungs“. Dafür wie auch für weitere Konzerte sind noch einige Termine frei. Anmeldungen nimmt die Stiftung Herzogtum Lauenburg, erreichbar unter Tel. 04542-87000 oder per Mail unter info@stiftung-herzogtum.de, entgegen.

Bedingung für ein Event ist, dass es sich beim Organisator um einen nicht-kommerziellen Veranstalter handelt. Die Stiftung Herzogtum Lauenburg stellt neben der Bühne Strom und Wasser kostenlos zur Verfügung. Pro Veranstaltung können bis zu 150 Besucher auf Stühlen Platz nehmen. Eine Kostenübernahme für weiteres technisches Equipment sowie für die Fahrtkosten kann beantragt werden. Der Verein „Miteinander leben“ und dessen Kooperationspartner wie „Jazz in Ratzeburg“ stellen dafür Geld aus einem gemeinsamen Hilfsfonds – das Geld stammt unter anderem aus den Folksfest-Konzerten im Juni – zur Verfügung.

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Nördlich der A24

Ein Mann für Millionen

David Blair ist ein Mann für Millionen. Das hat er mit seinen Auftritten bei „The Voice of Germany“ bewiesen. Am Freitag, 7. August, betritt er im Rahmen des Musiksommers die Bühne im Innenhof des Ratzeburger Rathauses.

Die Musikkarriere des David Blair begann im Sommer 2005. Zusammen mit einem Freund spielte er in einer Bar in White Rock (Kanada) Cover-Songs. 2013 zog es ihn schließlich nach Berlin. In Deutschlands Hauptstadt nahm seine musikalische Karriere Fahrt auf. Seine Auftritte bei „The Voice of Germany“ im Jahr 2017 sind ein Beleg dafür. Mehr als fünf Millionen Zuschauer sahen ihn im TV zu, als ihm die Jury blind vertraute.

Blair wurde in Kanada geboren. Seine Mutter ist Kanadierin mit ukrainischen, polnischen und deutschen Vorfahren. Sein Vater stammt aus Jamaika und hat schottische und indische Wurzeln.

Weitere Informationen und Anmeldungen unter www.musiksommer-2020.de. Auskünfte gibt zudem Jens Butz, erreichbar unter Tel. 0157-74019178.

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Nördlich der A24

Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Chorkonzert: Zu einem Chorkonzert mit dem Jungen Consortium Berlin laden am Sonnabend, 1. August, die Ratzeburger Dommusiken ein. Geleitet wird das Ensemble von Vinzenz Weissenburger. Die musikalische Begleitung am Klavier übernimmt Christian Skobowsky. Die Veranstaltung im Klosterinnenhof beginnt um 18 Uhr.

Fahrradrundtour: Eine Fahrradrundtour zum Thema „Fluchten und Grenzzwischenfälle“ veranstaltet am Sonntag, 16. August, das Grenzhus Schlagsdorf. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer brechen um 11 Uhr vom Grenzhus auf. Stationen sind Neuhof, Utecht, Rothenhusen, Campow, Bäk und Mechow.

Stadtführung I: Die Tourist-Information Ratzeburg lädt am Sonnabend, 1. August, zur Stadtführung. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr vor der Alten Wache am Markt. Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich. Anzugeben sind per Mail unter tourist-info@ratzeburg.de oder per Telefon unter der Rufnummer 04541-8000886 die persönlichen Kontaktdaten. Zudem ist ein Mund-Nasen-Schutz mitzubringen. Um das Infektionsrisiko so gering wie möglich zu halten, werden bei der Stadtführung keine öffentlichen Gebäude von innen besichtigt. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. (Foto: Jens Butz)

Stadtführung II: Vom Marktplatz aus geht es am Sonnabend, 1. August, auf Entdeckungstour durch das historische Mölln. Der Stadtspaziergang beginnt um 14.30 Uhr.

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Ausstellungen Südlich der A24

„Fotografie ist Ansichtssache“

Unter dem Titel „Fotografie ist Ansichtssache“ zeigen die Fotofreunde Schwarzenbek ab Sonnabend, 1. August, im Amtsrichterhaus eine Auswahl neuer Werke. Die Bilder können dort ab 14 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist frei. Wegen der Pandemie wird auf eine offizielle Eröffnung der Schau verzichtet. Eine digitale Vernissage gibt es unter www.fotofreunde-schwarzenbek.de.

„Fotografie ist Ansichtssache“ – den Ausstellungstitel haben die Fotofreunde absichtlich zweideutig angelegt. Zum einen wollen sie damit die Sicht des Fotografen auf das von ihm gewählte Motiv betonen. Durch seine Darstellungsart zeigt er dem Betrachter, in welcher Beziehung er zu dem Motiv steht. Zum andern geht es um die Wirkung des Fotos auf den Betrachter: Ansichtssache, ob ihm die Darstellung gefällt oder nicht. Und wie immer in der Kunst kann sich ein Dialog zwischen Darstellung und Betrachter entspinnen, der neue Ideen oder Ansichten anregt.

„Seit unserer letzten Ausstellung im Amtsrichterhaus haben wir viele neue Mitglieder gewonnen“, freut sich Stefan Stauch, zweiter Vorsitzender der Fotofreunde. „Dadurch konnten wir unsere Vielfalt vergrößern“.

Die Ausstellung ist noch bis zum 6. September zu sehen. Das Amtsrichterhaus hat mittwochs und donnerstags von 9 bis 13 Uhr sowie sonnabends und sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Sonnabends bieten die Fotofreunde zudem zwischen 15 und 17 Uhr Führungen an.

„Fotografie ist Ansichtssache“, Ausstellung, 1. August bis 6. September, Amtsrichterhaus, Körnerplatz 10, Schwarzenbek, mittwochs & donnerstags 9 bis 13 Uhr, sonnabends & sonntags 14 bis 18 Uhr, freier Eintritt

Foto: Stefan Stauch

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Nördlich der A24

Soul & Groove mit Madeleine Lang

Im Rahmen des Musiksommers gastiert am Sonnabend, 1. August, Madeleine Lang im Innenhof des Ratzeburger Rathauses. Die Sängerin war unter anderem mit Marius Müller-Westernhagen, den Scorpions oder Udo Jürgens auf der Bühne. Ihre markante Stimme umfasst vier Oktaven.

Madeleine Lang stellt in Ratzeburg ihr eigenes Programm vor. Musikalisch begleitet wird sie von Top-Musikern der Hamburger Szene. Ihre eingängigen und anspruchsvollen Songs haben Ohrwurmcharakter. Sie schreibt Lieder über Dinge, die ihr Herz bewegen. Zudem hat sie sechs Stücke der deutschen Popgeschichte im Gepäck, denen sie mit Soul & Groove ihren eigenen Stempel aufdrückt. Dazu zählen Ulla Meinekes „Die Tänzerin“, Spliffs „Heut Nacht“ und Pe Werners „Kribbeln im Bauch“.

Weitere Informationen und Anmeldungen unter www.musiksommer-2020.de. Auskünfte gibt zudem Jens Butz, erreichbar unter Tel. 0157-74019178.

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Südlich der A24

Dem Strom entlang nach Geesthacht

Eine geführte Radtour veranstaltet am Sonntag, 2. August, die Tourist-Information Lauenburg/Elbe. Gestartet wird um 13.30 Uhr an der Jugendherberge „Am Sportplatz“.

Von hier aus geht es im gemütlichen Tempo in Richtung Geesthacht das Hohe Elbufer entlang. Dort angekommen, wird die Elbe überquert. Der Weg zurück führt dann durch idyllische niedersächsische Ortschaften.

Die Rundtour ist 45 Kilometer lang. Für die Strecken sind rund vier Stunden Fahrzeit eingeplant. Besondere Sehenswürdigkeiten sind die Überreste der Ertheneburg, das Wehr und die historische Windmühle in Artlenburg.

Anmeldung werden unter Tel. 04153-5909220 oder per Mail unter touristik@lauenburg-elbe.de entgegengenommen. Wer kein eigenes Rad mitbringen möchte, kann vom Leihservice der Tourist-Information Gebrauch machen.

Foto: Markus Tiemann