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Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Filmclub: Mit zwei Filmvorführungen ist zum Wochenstart der „Filmclub Burgtheater Ratzeburg“ am Start. Zunächst zeigt der Verein am Montag, 30. August, um 20 Uhr im Großen Haus des Burgtheaters die britische Tragikomödie „Wer wir sind und wer wir waren“ (Foto: Tobis). Am Tag darauf – am Dienstag, 31. August, ist dann an selber Stelle die Dokumentation „Born for Korn“ zu sehen. Der Film widmet sich dem Leben der Familie Sierck, die in der nördlichen Geest einen milchbäuerlichen Betrieb und eine hofeigene Meierei führen. Die Vorführung beginnt um 18.30 Uhr. Weitere Infos gibt es unter www.filmclub-ratzeburg.de.

Stadtführung: Die Tourist-Information Ratzeburg lädt am Sonnabend, 4. September, zur Stadtführung. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr vor der Alten Wache am Markt. Eine Anmeldung ist bis Freitag, 3. September, um 16 Uhr zwingend erforderlich. Anzugeben sind per Mail unter tourist-info@ratzeburg.de oder per Telefon unter der Rufnummer 04541-8000886 die persönlichen Kontaktdaten.

LKV-Bericht: Der Sozial-, Bildung und Kulturausschuss des Kreises kommt am Donnerstag, 2. September, in der Elmenhorster Kreisfeuerwehrzentrale, Lankener Weg 26, zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Unter anderem berichtet Dr. William Boehart über die Arbeit des Lauenburgischen Kunstvereins (LKV). Die Situng beginnt um 17.30 Uhr.

Fledermauswanderung: Der Naturpark Lauenburgische Seen lädt am Freitag, 3. September, ab 19 Uhr zu einer abendlichen Fledermauswanderung ein. Dabei werden unterschiedliche Lebensräume der Tiere erkundet. Die Biologin Nora Wuttke erklärt, wie und wo Fledermäuse leben, wodurch sie gefährdet sind und wie man sie schützen kann. Die etwa drei Kilometer lange Wanderung führt ab Farchau über Feld- und Waldwege, Streuobstwiesen und zum Ratzeburger Küchensee. Weitere Informationen zum Treffpunkt und zur Anmeldung unter www.naturpark-lauenburgische-seen.de.

Bigband-Konzert: Mit Swing, Rock und Jazz verwöhnt die „BigBandMölln“ am Sonnabend, 4. September, das Publikum im Möllner Kurpark. Unter dem Motto „Musik zur Möllner Marktzeit“ bietet das Ensemble ab 11.30 Uhr eine kostenlose Verschnaufpause vom Wochenmarkt-Bummel.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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„Grün ist die Hoffnung“

Unter dem Motto „Grün ist die Hoffnung – Kultur auf dem Gottesacker“ veranstaltet der Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg in der Zeit vom 17. bis 29. September ein Friedhofsfestival. Die Planungen dafür laufen bereits auf Hochtouren.

Am Sonntag, 19. September, folgt dann der Tag des Friedhofs, an dem sich viele Friedhöfe im Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg mit Führungen, Infos und anderen Aktionen beteiligen wollen. In der St.-Marien-Kirche Worth wird beispielsweise die Ausstellung „Grün ist die Hoffnung“ eröffnet. Zu sehen sind dort Exponate einer Ausstellungsgemeinschaft Lauenburgischer Künstler. In Brunstorf eröffnet eine Open-Air Ausstellung auf dem Friedhof unter der Überschrift „Poesie im Garten“.

Fest steht: Am Sonnabend, 18. September, wird in Dassendorf mit einer Vernissage die Ausstellung „SkullTales – der Totenkopf als Alltagsgegenstand“ eröffnet. Zehn Tage lang sind skurrile Gegenstände von der Gürtelschnalle bis zum Dekoobjekt zu sehen. Anja Nitz, Projektstelle Kultur und Kirche, hat die Ausstellung kuratiert.

Am Freitag, 24. September, kommen Cineasten auf ihre Kosten. In Worth öffnet das Kino in der Kapelle. Im Nachgang gibt es Gelegenheit zum Austausch zur Frage: Geht das – Popcorn, wo sonst Tränen fließen?

Als AfterWorkCulture findet das Friedhofsfestival am Montag, 27. September, einen kulturellen Höhepunkt. Das Bundesjugendballett John Neumeier ist zu Gast in der Ratzeburger Petrikirche. Es wartet ein Ballettabend mit Chormusik, Orgel und liturgischen Texten unter der Überschrift „Denn da ist immer Licht – in kargen Zeiten setzen wir ein Hoffnungszeichen.“

Zum Ende der Festvialzeit lädt Bernd K. Jacob (Foto) in Dassendorf zum Workshop Friedhof 5 ein. Das Thema lautet: „Lebendige Kultur für alle Generationen auf Friedhöfen und in Kapellen“. Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kirchlichen Friedhöfe, an interessierte Menschen sowie ehrenamtlich Tätige in Friedhofsgremien und Friedhofsfreundeskreisen im Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg. Auch Interessierte aus benachbarten Kirchenkreisen sind willkommen.

Der Michaelisempfang von Pröpstin Frauke Eiben ist thematisch in das Festival integriert, das am 29. September mit einem Konzert in Hohenhorn den Schlusspunkt des Friedhofsfestivals setzt.

Text: Ines Langhorst/kp

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Aus der Stiftung

Stiftung legt neues Halbjahresprogramm vor

Noch bis Ende September laufen die vom Bund finanzierten Events des Projektes „Sommerkultur – Schleusen auf für Begegnung“, doch die Planungen der Stiftung Herzogtum Lauenburg gehen längst weiter. Seit kurzem liegt das Veranstaltungsprogramm für das zweite Halbjahr 2021 vor: Rund 30 Vorträge, Workshops Seminare und Konzerte bietet die für die Kulturarbeit im Kreis zuständige Stiftung in diesem Zeitraum an. Einige Veranstaltungen, die wegen der Pandemie ausfallen mussten, werden jetzt nachgeholt. Das Programmheft ist diesmal wieder in einer gedruckten Fassung erhältlich.

Das Jahresthema stellt Frauen in den Fokus: Mit einer Reihe von Veranstaltungen von, über und mit Frauen nähert sich die Stiftung diesem Themenkomplex aus historischer, politischer und kultureller Sicht. Ein Vortrag von Dr. Melanie Greinert wird sich mit den Handlungsspielräumen frühneuzeitlicher Fürstinnen in Schleswig-Holstein befassen (18. November in Kooperation mit dem GeesthachtMuseum!). Auch in der Musik schlägt sich das Thema nieder: Das Trio VickiKristinaBarcelona aus den USA interpretiert am 26. September Lieder von Tom Waits aus einer weiblichen Perspektive. Die Reihe wird in lockerer Folge fortgesetzt.

Auch im Umweltbereich werden Veranstaltungen angeboten: So gibt es u.a. Vorträge am 19. Oktober über die Welt der Käfer in der Region und am 16. November über naturnahe Gärten. Zudem biete sich erneut die Gelegenheit, einen geführten Waldspaziergang op Platt mitzumachen (28. August).

Die Herbstausstellung widmet sich dem breiten kreativen Schaffen der letzten zehn Jahre des Künstlers Meinhard Füllner aus Pogeez. Er bedient sich verschiedenster Materialien und setzt auf handwerkliches Können. Die Werke sollen durch Form, Farbe und Kreativität wirken und die Phantasie des Betrachters provozieren. Die Vernissage findet am 19. September im Möllner Stadthauptmannshof statt.

Zwei Konzerte im November stellen je ein Instrument in den Mittelpunkt: Am 12. November findet der erste Möllner Ukulelen-Abend statt. Am 20. November folgt die International Guitar Night, die schon einige Male in Mölln mit wechselnden Besetzungen gastiert hat.

Exemplarisch für den wissenschaftlichen Bereich seien hier zwei Vorträge aufgeführt: Prof. Dr. Ulrich Lappenküper widmet sich am 9. November dem Umgang mit der Reichsgründung in der deutschen Geschichte. Über die Gründung des Landes Schleswig-Holstein vor 75 Jahren spricht Dr. Jan Schlürmann am 9. Dezember.

Erhältlich ist das Programmheft in den Filialen der Kreissparkasse sowie in verschiedenen öffentlichen Stellen im Kreis. Auch digital kann man sich das Programm auf der Internetseite der Stiftung anschauen: www.stiftung-herzogtum.de – Rubrik „Programm“.

Ein besonderer Dank gilt dem Premiumsponsor, der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg, ohne die die Stiftung dieses Angebot nicht unterbreiten könnte. Die Stiftung freut sich auf zahlreiches Erscheinen bei den Veranstaltungen und hofft auf viele begeisterte Besucherinnen und Besucher.

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„Kleines Bachfest“ im Ratzeburger Dom

Zur zweiten Auflage des „Kleinen Bachfestes“ laden vom 27. August bis 29. August die Ratzeburger Dommusiken. Auf dem Programm stehen verschiedenste Werke des großen Meisters der Barockmusik. Gespielt werden sie von zig erstklassigen Künstlerinnen und Künstlern.

Den Auftakt im Ratzeburger Dom machen am Freitag, 27. August, um 21 Uhr Susanne Herzog (Violine) und Thomas Herzog (Oboe). Das Duo, das für den Auftritt aus Berlin anreist, spielt Johann Sebastian Bachs Schübler-Choräle aus den Sonaten BWV 1038, 529 und 1015. Begleitet werden sie von Domkantor Christian Skobowsky an der Orgel.

Das Programm fortsetzen wird am Sonnabend, 28. August, Julius Lorscheider aus Basel. Er spielt Bach-Musik auf dem Cembalo. Das Tasteninstrument war zu Lebzeiten des Komponisten äußerst populär. Dessen Tonumfang ist etwas kleiner als beim zeitgenössischen Klavier. Das Konzert beginnt um 12.15 Uhr und dauert etwa eine halbe Stunde.

Weiter geht es mit der Musik im Dom ab 18 Uhr. Dann betreten Sophie Charlotte Nachtsheim (Sopran), Marian Dijkhuizen (Alt), Michael Connaire (Tenor) und Sönke Tams Freier (Bass) die Bühne. Das Quartett singt die Kantate „Meine Freundin, du bist schön“. Begleitet werden sie von Friederike Köhnke (Oboe), Lena Rademann (Violine), Alma Stolte (Viola da gamba), Mirjam Luise Münzel (Viola da gamba), Anna Reisener (Viola da gamba), Christina Hahn (Fagott) und Julius Lorscheider (Cembalo). Die Leitung dieses Ensembles hat Domkantor Skobwosky.

Zum Kantatengottesdienst am Sonntag, 29. August, ist das Gesangsquartett vom Vortag dann noch einmal unter der Leitung Skobowskys zu hören. Die Predigt hält Pastorin Anne Gidion. Inhaltliches und musikalisches Thema ist Bachs Kantate „Aus der Tiefen rufe ich zu dir“. Der Gottesdienst beginnt um 10.15 Uhr.

Zum Abschluss des „Kleinen Bachfestes“ spielt dann um 17 Uhr das Berliner Trio „Tiefklang“, das sich aus Mirjam Luise Münzel, Anna Reisener und Alma Stolte zusammensetzt. Die drei Frauen tragen Kompositionen von Johann Sebastian Bach und Benedetto Marcello und Johann Friedrich Dotzauer mit historischen Streichinstrumenten vor.

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„Kapusta“ & Co. auf der August-Bühne

Ein Fest für Freunde der Folkmusik steht am Freitag, 27. August, im Stadthauptmannshof auf dem Programm. Mit dem Duo „Tweii“, der „Weidezaunband“, „Kapusta“ und dem Ensemble „Hinterhof-Folk“ geben gleich drei Formationen ihre Visitenkarte auf der August-Bühne ab.

Eröffnet wird der Konzertreigen um 17 Uhr mit dem Duo „Tweii“. Dahinter stecken die Musiker Michael Lempelius und Klaus Janke. Als sturm- und wellen-erprobte „Jungs von der Küste“ singen sie deutsche und englische Songs. Ihre Lieder erzählen von einer unglücklichen Piratenkönigin, von der Sehnsucht der Seeleute nach ihren Liebsten in der Ferne oder der Hoffnung der Auswanderer auf ein besseres Leben am anderen Ufer des Ozeans. Aber auch das Liebesleben der Fische und die Amouren der Walfänger sind Thema.

Michael Lempelius spielt Bouzouki, Mandoline, Mandola, Banjo, Geige, Ukulele, Gitarre und Tin Whistle. Klaus Janke greift ebenfalls zur Bouzouki und Mandoline. Zudem spielt er die Waldzither.

Nach „Tweii“ – so gegen 18.30 Uhr – betritt die „Weidezaunband“ die Bühne. Die fünfköpfige Formation kommt mit sanftem Rock um die Ecke. Das Quintett klingt gefällig und unaufdringlich. Doch der Schein trügt. Stücke wie „Out of my head“ wirken nach und entwickeln einen besonderen Tiefgang.

Ab 20 Uhr bringen „Kapusta“ Tempo ins Spiel. Die siebenköpfige Combo, deren Mitglieder aus Polen, Armenien, der Ukraine und Deutschland stammen, hat diverse schnelle Nummern im Gepäck. Zum Einsatz kommen dafür Blasinstrumente, Schlagzeug und Akkordeon. Das Song-Repertoire der Gruppe ist jüdischen und osteuropäischen Ursprungs und eignet sich hervorragend zum Mitsingen und Mittanzen.

Zum Abschluss des Konzertabends – so gegen 21.30 Uhr – laden „Hinterhof-Folk“ zu einer musikalischen Zeitreise ins Mittelalter ein. Dem Ensemble gehören Charon der Fährmann (Gesang, Sackpfeife, Mandoline, Flöte und Hansefiedel), Hans der Laute (Gesang, Laute, Mandolonchello), Frank von Morstein ( Gesang, Laute, Drehleiher) und Daron der Schläger (Gesang, Trommel, Pauke, Becken) an. Die vier Männer bieten nicht nur großes Entertainment, sie bewegen sich obendrein auf hohem musikalischen Niveau.

Der Eintritt für die Konzerte ist frei. Der Abend steht unter dem Motto „Folkclub trifft auf das Möllner Altstadt-Musikfestival“.

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Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Orgelfahrt: Zwei Orgeln im Rahmen eines Konzertes erklingen am Sonnabend, 21. August, im Ratzeburger Dom. Der Hamburger Organist Gerhard Löffler (Große Orgel) spielt ab 18 Uhr Werke von Buxtehude, Bach, Boëllmann, Reger und Tournemire. Domorganist Christian Skobowsky (Chororgel) widmet sich Kompositionen von Schlick, Sweelinck, Pachelbel, Walther und Bach. Das Konzert ist der Abschluss einer Orgelfahrt, die um 14 Uhr mit einem Auftritt von Susanne Bornholdt in Krummesse beginnt. Station Nr. 2 ist Berkenthin, wo um 16.15 Uhr Thimo Neumann spielt.

Stadtführung: Die Tourist-Information Ratzeburg lädt am Sonnabend, 21. August, zur Stadtführung. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr vor der Alten Wache am Markt. Eine Anmeldung ist bis Freitag, 20. August, um 16 Uhr zwingend erforderlich. Anzugeben sind per Mail unter tourist-info@ratzeburg.de oder per Telefon unter der Rufnummer 04541-8000886 die persönlichen Kontaktdaten.

Ausstellung: Kunst im Garten gibt es am Sonnabend, 21. August, und am Sonntag, 22. August, in Stintenburg (Zarrentin am Schaalsee) zu sehen. Am Klopstockweg 5 präsentieren Malerin Sabine Stecker und Bildhauer Hans-Joachim Ruge jeweils von 12 bis 18 Uhr ihre Werke.

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„Käthe haalt de Koh van`t Ies!“

Die Niederdeutsche Volksbühne Geesthacht ist zurück auf den Brettern, die die Welt bedeuten: Seit kurzem ist das Ensemble mit seiner Inszenierung von „Käthe haalt de Koh van’t Ies!“ im kleinen Theater Schillerstraße (kTS/Geesthacht) zu sehen. Die nächsten Vorstellungen sind am Sonnabend, 20. August, um 20 Uhr sowie am Sonntag, 21. August, um 17 Uhr.

Bei dem Stück handelt es sich um eine Komödie, die im Bauernmilieu der Gegenwart spielt. Im Mittelpunkt steht die resolute Käthe, die einen heruntergewirtschafteten Hof führt. Aus Geldnot bietet sie ihn als Erholungsort für gestresste Großstädter an. Und so prallen die Welten des verlorenen Rascal, der überdrehten Erzieherin Leonie und des Möchtegern-Casanova Jürgen auf das einfache Landleben. Als sie von der Insolvenz des Hofes erfahren, raufen sich die drei zusammen und beschließen, der mittellosen Bäuerin zu helfen. Gemeinsam mit Käthe wollen sie vegane Märchen für Öko-Mütter drehen und auf YouTube hochladen. Mit genügend Klicks – so die Hoffnung – könnte man an Geld von Werbefirmen kommen. Mitten in die Dreharbeiten hinein platzt die Insolvenz-Verwalterin Dr. Rechtsprecher.

Weitere Aufführungen sind am 12., 17., 18., 24. und 25. September sowie am 1. und 2. Oktober geplant. Karten gibt es bei Zigarren Fries in der Bergedorfer Straße 46 (Geesthacht), Tel. 04152-3372, sowie im kTS in der Schillerstraße 33 (Geesthacht), Tel. 04152-77979.

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„Marie Diot“ kommt nach Fitzen

Mit einem musikalischen Highlight kommen am Sonnabend, 21. August, Marina und Heiko Rinck um die Ecke. In ihrer Privatpension „Schönes vom Dorf“ in Fitzen ist „Marie Diot“ zusammen mit dem Büchener Multiinstrumentalisten Fabian Großberg zu Gast.

Heiko Rinck freut sich riesig auf den Auftritt: „Man muss Marie einfach sehen“, sagt er. Untermauert wird sein Satz durch die Wahl des Veranstaltungsortes. Das Publikum soll sich möglichst gut fokussieren können. Die Rincks haben das Konzert deshalb nach drinnen – in den „Heu-Saal“ – verlegt.  Die Besucherinnen und Besucher werden es also voll auskosten können, wenn die Sängerin ihr Entertainment startet, um sie in den Bann zu ziehen.

„Marie Diot“ – das ist eine Variation aus Quatsch, Indie-Pop, Chanson und Selbstironie. Zu ihren Konzerten gehören verquere und komische Ansagen. Ganz ohne diese Prise Eigensinn und Humor kommen auch ihre Lieder nicht aus: Die Songs sind so charmant wie ironisch und handeln von „Sachen“, die so „verrückt“ sind, dass man sie sich nach Auffassung der Sängerin gar nicht ausdenken kann. Musikalisch knüpft „Marie Diot“ daran an: Ihre Melodien klingen so eigenwillig, wie Texte und Performance es tun.

Marie Diot hat ihre musikalischen Fähigkeiten in der berühmten SAGO-Liedermacherschule* vervollkommnen können. Als Auszeichnung ihrer Kunst hat sie bereits viele wichtige Preise erhalten. 2014 wurde sie Preisträgerin beim Treffen junge Musikszene, ein Jahr später erhielt sie den Förderpreis „Nahaufnahme“ des Bundeswettbewerbs Berliner Festspiele und 2017 stand sie im Finale des Deutschen Song Contest „Troubadour“.

Einlass für das Konzert, das im Rahmen der von der Stiftung Herzogtum Lauenburg initiierten „Kultur auf Dorf-Tour“ stattfindet, ist um 18.45 Uhr. Eine Kartenreservierung unter Tel. 04155-2109 ist erforderlich. Zudem müssen die Besucherinnen und Besucher geimpft oder genesen sein oder einen aktuellen Corona-Text vorlegen. Die Registrierung vor Ort erfolgt per Luca-App.

*Mainzer Akademie für Musik und Poesie

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„Der Deutsch-Französische Krieg 1870/71“

Mit dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 befasst sich am Donnerstag, 19. August, der Historiker Prof. Dr. Michael Epkenhans im Historischen Bahnhof Friedrichsruh. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Überall in Deutschland erinnern Denkmäler an die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges. 150 Jahre liegt dieser Konflikt mittlerweile zurück, in dessen Folge im Schloss von Versailles das Deutsche Kaiserreich proklamiert wurde. Über Auslöser, Ursachen und Verlauf des Krieges diskutieren heutzutage vor allem Spezialisten. Worum ging es damals? Wie wurde gekämpft? Warum waren die Deutschen siegreich? Und in welcher Hinsicht waren der Krieg und sein Ausgang für die deutsche und europäische Geschichte von großer Bedeutung? All diesen Fragen geht Epkenhans in seinem Vortrag nach.

Veranstalter des Vortrags ist die Otto-von-Bismarck-Stiftung. Dieser gehört zum Begleitprogramm der Sonderausstellung „1870/71. Reichsgründung in Versailles“, die noch bis zum 14. November im Bismarck-Museum und im Historischen Bahnhof (Friedrichsruh) zu sehen ist.

Anmeldungen für den Vortrag werden unter der Telefonnummer 04104- 97710 oder per E-Mail unter info@bismarck-stiftung.de entgegengenommen.

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Bach trifft Burghard

Unter dem Motto „Gott soll allein mein Herze haben“ singen und spielen am Sonnabend, 14. August, Marlen Herzog (Alt) und Christian Skobowsky (Orgel) im Ratzeburger Dom Auszüge aus der gleichnamigen Kantate von Johann Sebastian Bach. Konzertbeginn ist um 18 Uhr.

Darüber hinaus erklingt Orgelmusik von Michael Praetorius, Dieterich Buxtehude und Johann Sebastian Bach. Einen interessanten Kontrast zu den Barock-Kompositionen bilden die Kantate „Die Versuchung Jesu“ –  eine spannende Vertonung des schweizerischen Komponisten Willy Burghard – und Paul Hindemiths II. Sonate von 1938.  

Mit der Dresdener Sängerin Herzog arbeitet Christian Skobowsky seit langer Zeit zusammen. Zuletzt bei der Tonfilmaufnahme der Bachschen Johannes-Passion im Frühjahr. Der Domorganist spielt an diesem Abend sowohl auf der Chororgel als auch auf der Großen Orgel.

Karten gibt es an der Abendkasse.

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