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Nördlich der A24

„Respect“

Eine Komödie und eine Biografie stehen zum Wochenausklang und Wochenbeginn beim Filmclub Burgtheater Ratzeburg auf dem Programm. Am Sonntag, 19. Dezember, um 18.30 Uhr präsentiert der Verein die deutsche Produktion „Es ist nur eine Phase, Hase“. Am Tag darauf – am Montag, 20. Dezember – erzählt dann der Film „Respect“ die Geschichte von Aretha Franklin. Die Vorführung beginnt um 20 Uhr.

In der turbulenten (Anti-)Romantik-Komödie „Es ist nur eine Phase, Hase“ kriselt es in der Ehe von Paul (Christoph Maria Herbst) und Emilia (Christiane Paul). Nachdem sie einen One-Night-Stand mit dem jüngeren Ruben (Nicola Perot) hatte, beschließt sie, dass sie eine Beziehungspause möchte, und stürzt sich ins Leben, während Paul endgültig in eine Krise gerät.

„Respect“ folgt der Biografie der weltberühmten Sängerin Aretha Franklin (Skye Dakota Turner), die mit ihrer Stimme schon als junges Mädchen die Aufmerksamkeit auf sich zog. Im Kirchenchor ihres Vaters C.L. Franklin (Forest Whitaker) bringt sie die Herzen der Menschen zum Schmelzen. Ihre Musikkarriere, die in bescheidenen Verhältnissen startet, entfaltet sich mehr und mehr zu einem realen Traum, den sie mit 18 Jahren mit einem Plattenvertrag bei einem Label besiegelt. Fortan stehen Aretha (nun Jennifer Hudson) alle Türen zum Musik-Olymp offen. Für Aretha ist der Ruhm jedoch nicht nur die Erfüllung eines lang gehegten Traumes, sondern auch die Möglichkeit, ihre Stimme zu erheben. Als Bürgerrechtsaktivistin nutzt sie ihre Reichweite und macht auf die Missstände in der Rassendiskriminierung aufmerksam. ´

Weitere Infos gibt es unter www.filmclub-ratzeburg.de.

Foto: MGM Pictures   

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Aus der Stiftung Nördlich der A24 Südlich der A24

Gesucht: Ideen für den KulturSommer 2022

Unter dem Motto „Die ganze Welt… am Wegesrand“ veranstaltet die Stiftung Herzogtum Lauenburg vom 18. Juni bis 18. Juli 2022 die 17. Auflage des KulturSommers am Kanal. Für die laufende Programmplanung freut sich das Festival-Team um Intendant Frank Düwel über Anregungen und Ideen der Kulturschaffenden im Kreis.

„Mit dem diesjährigen Motto möchten wir das Verhältnis von Welt und ihrem Rand zum Ausgangspunkt einer künstlerisch-philosophischen Recherche machen“, so Intendant Düwel. Der KulturSommer am Kanal knüpft damit inhaltlich auch an ein im Zuge der Pandemie entstandenes Veranstaltungskonzept an: der Kunst am Wegesrand. „Diese Art der Begegnung von Künstlerinnen und Künstlern mit dem Publikum hat uns bislang gut durch die Corona-Krise gebracht. Ich würde sogar sagen, sie war überlebensnotwendig“, betont Düwel.

Anregungen und Ideen für den KulturSommer am Kanal 2022 werden per Mail unter kultursommer@norden-theater.de entgegengenommen. Redaktionsschluss ist der 14. Februar.

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Ausstellungen Südlich der A24

Nachschlag für „1870/71. Reichsgründung in Versailles“

Wegen der großen Resonanz hat die Otto-von-Bismarck-Stiftung ihre Sonderausstellung „1870/71. Reichsgründung in Versailles“ verlängert. Die Schau, die sich aus französischer und preußisch-deutscher Perspektive, den Ereignissen vor 150 Jahren zuwendet, ist noch bis zum 20. Februar zu sehen.

Die Ausstellung, die im Bismarck-Museum und im Historischen Bahnhof Friedrichsruh präsentiert wird, ist bundesweit etwas Besonderes. Sie setzt sich sehr umfangreich mit den historischen Ereignissen auseinander, die zur Gründung des Deutschen Kaiserreichs führten. Den Ausgangspunkt bildet im ersten Raum das Schloss Versailles als Schicksalsort der deutsch-französischen Beziehungen.

Die weiteren Sektionen sind mit „Rivalen“, „Krieg“, „Reichsgründung“, „Frankreich nach 1871“ und „Erinnerung“ überschrieben. Die Exponate und begleitenden Texte zeigen auf, wie die damaligen Ereignisse ineinandergriffen und doch keineswegs unausweichlich waren. Dies trifft auch auf den Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieges zu, der die politische Landkarte Europas verändern sollte. Westlich des Rheins folgte auf die nach der Niederlage in Sedan gestürzte Monarchie die Ausrufung der Dritten Französischen Republik, östlich vereinigten sich der Norddeutsche Bund und die süddeutschen Monarchien zu einem kleindeutschen Nationalstaat

Die Sonderausstellung ist dienstags bis sonntags zwischen 10 und 16 Uhr zugänglich. Zudem gibt es auf https://3d-tour.linsenspektrum.de/de/tour/reichsgruendung-in-versailles die Möglichkeit eines virtuellen Rundgangs.

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Foto: Otto-von-Bismarck-Stiftung/Jürgen Hollweg

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Nördlich der A24

„Unerkannt durch Freundesland“

Noch bis zum 23. Januar zeigt das Grenzhus Schlagsdorf die Wanderausstellung „Unerkannt durch Freundesland“. Darin berichten DDR-Bürgerinnen und Bürger über ihre illegalen Reisen in die Sowjetunion. Mit Dr. Kathrin Kalies und Robert Conrad hat das Grenzhus am Freitag, 17. Dezember, nun zwei von ihnen zu einer Online-Veranstaltung eingeladen. Ab 19 Uhr erzählen sie von ihren Erlebnissen.

Für Trips in die Sowjetunion holten sich DDR-Bürgerinnen und DDR-Bürgern ein Transitvisum, das lediglich zwei Tage gültig war, und begaben sich auf wochenlange Entdeckungs- und Abenteuerreisen. Sie ignorierten die gesetzlichen Regeln und Sicherheitsbestimmungen in der Diktatur und setzten dagegen auf Gastfreundschaft und die Schlupflöcher in diesem Riesenreich.

Kalies nutzte ihre Reise in die Sowjetunion und nach China 1987 zur Flucht in die Bundesrepublik. Conrad hat als Fotograf die Sowjetunion erkundet. Einige seiner Bilder sind in der Ausstellung zu sehen. Beide werden über ihre Reisen berichten und Bilder zeigen. Anschließend stehen sie für Fragen zur Verfügung.

Anmeldungen werden per Mail unter info@grenzhus.de oder per Telefon unter der Rufnummer 038875-20326 entgegengenommen. Im Gegenzug verschickt das Grenzhus einen Link für die Online-Veranstaltung.

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Last Christmas à la Carte

Eine Komödie und ein Historienfilm stehen zum Wochenausklang und Wochenbeginn beim Filmclub Burgtheater Ratzeburg auf dem Programm. Am Sonntag, 12. Dezember, um 18.15 Uhr präsentiert der Verein die romantische Geschichte „Last Christmas“. Am Tag darauf – am Montag, 22. November, um 20 Uhr – ist dann der französische Film „À la Carte! – Freiheit geht durch den Magen“ zu sehen.

In „Last Christmas“ arbeitet Kate (Emilia Clarke) als Elf in einem rund ums Jahr geöffneten Weihnachtsladen und trägt immer noch die Glöckchenschuhe, die zu ihrer Arbeitskleidung gehören. Aus ihrer Wohnung ist sie mal wieder rausgeflogen, all ihr Hab und Gut zieht sie in einem kleinen Reisekoffer hinter sich her. Auch sonst läuft es in ihrem Leben gerade alles andere als Rund. Ein schlechtes Date folgt nach dem anderen und mit ihrem Job ist sie auch nicht glücklich. Doch ihr Leben soll sich auf einen Schlag ändern. Eines Tages erspäht sie den mysteriösen Tom (Henry Golding) vor dem kleinen Weihnachtsladen im Londoner West End…

„À la Carte! – Freiheit geht durch den Magen“ ist ein französischer Historienfilm, der im 18. Jahrhundert spielt. Zu Beginn der Französischen Revolution ist die Gastronomie noch ein Vorrecht der Aristokraten. Als der talentierte Koch Manceron (Grégory Gadebois) vom Herzog von Chamfort (Benjamin Lavernhe) entlassen wird, verliert er die Lust am Kochen. Zurück in seinem Landhaus bringt ihn die Begegnung mit der geheimnisvollen Louise (Isabelle Carré) wieder auf die Beine. Während sie beide Rachegelüste gegen den Herzog hegen, beschließen sie, das allererste Restaurant Frankreichs zu gründen.

Weitere Infos unter zu den Filmen unter www.filmclub-ratzeburg.de.

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Nördlich der A24

Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Orgel-Andacht: Im Rahmen einer Orgel-Andacht liest Sabine Reisener am Sonnabend, 11. Dezember, im Ratzeburger Dom aus dem Märchen „Der Tannenbaum“. Musikalisch begleitet wird der Vortrag von Domorganist Christian Skobowsky. Er lässt weihnachtliche Melodien anklingen, die zum Mitsummen einladen. Die Andacht beginnt um 17 Uhr. Die Besucherinnen und Besucher werden in gebotenem Abstand platziert.

Feiertagspause: Die Tourist-Information Ratzeburg im Ratzeburger Rathaus ist über Weihnachten und Silvester vom 23. Dezember bis einschließlich 2. Januar geschlossen. Ab Montag, 3. Januar, sind die Mitarbeiterinnen dann wieder täglich von Montag bis Freitag ab 9.30 Uhr für die Gäste da.

Ausblick: Den Platz des Instruments des Jahres nimmt ab dem 1. Januar das Drumset ein. Damit wird erstmals ein Schlaginstrument zum Instrument des Jahres erklärt. Der Landesmusikrat Schleswig-Holstein kürt seit 2008 jedes Jahr ein Instrument des Jahres. Inzwischen hat das Projekt fast alle Bundesländer erreicht. Jedes Bundesland beruft eigene Schirmherrinnen und Schirmherren. Für Schleswig-Holstein übernimmt der Schlagzeuger Martin Grubinger die Schirmherrschaft.

Weihnachtssendung: Bekannte und weniger bekannte weihnachtliche Gedichte, Geschichten und Lieder gibt es am Sonntag, 12. Dezember, bei Kulturzeit aus Ratzeburg zu hören. Die Sendung beginnt um 17 Uhr. Eine Wiederholung steht am Dienstag, 14. Dezember, um 9 Uhr auf dem Programm. Zu empfangen ist Kulturzeit unter UKW-Frequenz 98,8 MHz, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de.

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Südlich der A24

Kurz notiert – unterwegs im Südkreis

Weihnachtsbasar: Zu einem Weihnachtsbasar lädt am Freitag, 10. Dezember, die Grüppental-Schule in Escheburg ein. Zwischen 16 und 18 Uhr haben Besucherinnen und Besucher Am Soll 1 die Gelegenheit, nach gebasteltem Baumschmuck, Schneekugeln und Weihnachtskarten Ausschau zu halten. Zudem hat der Weihnachtsmann sich angekündigt und es locken Bratwurst und Punsch.

Auszeichnung: Der Lauenburger Horst Eggert ist am vergangenen Dienstag (7. Dezember) mit der Ehrennadel des Landes Schleswig-Holstein ausgezeichnet worden. Eggert engagiert sich seit Jahrzehnten für die Erforschung und Pflege der lauenburgischen Geschichte und Landeskunde. In seiner Heimatstadt hat er sich damit den Ruf des „Gedächtnisses Lauenburgs“ erworben.

Stelter-Auftritt: Einen Angriff auf die Lachmuskeln plant am Freitag, 10. Dezember, Komiker Bernd Stelter (Foto: Manfred Esser) in der Heinrich-Osterwold-Halle (Lauenburg). Ab 20 Uhr fragt er „Und was machst du am Wochenende? – Party!“. Karten für den Auftritt gibt es über www.eventim.de oder über www.tickets.vibus.de. Für die Veranstaltung müssen die Besucherinnen und Besucher geimpft oder genesen sein.

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Aus der Stiftung

Zurück im Büro

Einen Tag nach Nikolaus habe ich eine gute Nachricht für alle Leserinnen und Leser von Kulturportal-Herzogtum.de: Die Covid-19-Zwangspause ist vorbei. Nach überstandener Krankheit inklusive Quarantäne kann ich meine Arbeit wieder aufnehmen. Gleichwohl wird es noch ein wenig dauern, bis alles seinen gewohnten Gang geht. Dies gilt beispielsweise für das aktuelle Thema der Woche, das noch nicht online ist. Wie Sie wissen, erscheint es normalerweise montags um 11 Uhr. Dieses Veröffentlichungsdatum musste ich meiner Erkrankung fallen lassen.

Ich hoffe, das Thema der Woche heute im Laufe des Tages veröffentlichen zu können. Grundsätzlich bitte ich für etwaige Verzögerungen um Nachsicht.

Helge Berlinke

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Aus der Stiftung

Virus legt Redaktion lahm

Wegen eines Covid-19-Falls in der Redaktion müssen Sie, liebe Leserin und Leser, in den kommenden Tagen auf die gewohnte Berichterstattung über das kulturelle Leben im Kreis Herzogtum Lauenburg verzichten. Die Stiftung Herzogtum Lauenburg bittet um Ihr Verständnis. Wir hoffen, dass die Redaktion – Stand heute – am Dienstag, 7. Dezember ihre Arbeit wieder aufnehmen kann.

Sollten Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte direkt an die Stiftung Herzogtum Lauenburg. Sie erreichen uns unter Tel. 04542-87000 oder per Mail unter info@stiftung-herzogtum.de.

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Ausstellungen Nördlich der A24

Neustart mit bewährter Führungsspitze

Die A. Paul Weber-Gesellschaft hat auf ihrer Mitgliederversammlung im Kreismuseum Ratzeburg den 1. Vorsitzenden Dr. Helmut Brüggmann (Sahms) im Amt bestätigt. Die rund 40 anwesenden Mitglieder bestimmten zudem Hans Ptaszynski (Herne) erneut zu seinem Stellvertreter. Im Amt blieben auch Schatzmeisterin Heike Kissel (Mölln) und Geschäftsführer Jürgen Meier (Ratzeburg). Neu im Vorstand ist hingegen Christina Sophie Meier (Lübeck), die das Amt der Schriftführerin übernimmt. Dem Gremium gehören darüber hinaus Martin Hank (Tübingen) und Rainer Voß, (Ratzeburg) sowie Landrat Dr. Christoph Mager, Hartmut Weber und Dr. Till Weber (beide Tübingen) an.

Nach langer pandemiebedingter Pause stand neben der Mitgliederversammlung auch die Jahrestagung auf dem Programm mit diversen Beiträgen auf dem Programm. So sprach Museumsleiterin Dr. Anke Mührenberg über den „Neustart im Weber-Museum“. Sie gab einen Ausblick auf künftige Aktivitäten und Ausstellungen und kündigte an, die Museumspädagogik stärker in den Fokus ihrer Arbeit zu rücken. Mührenberg hatte im Januar dieses Jahres die Nachfolge von Dr. Klaus J. Dorsch angetreten.

Im Anschluss an die Tagesordnung nutzten viele Mitglieder die Gelegenheit, die Sonderausstellung  „A. Paul Weber: Endlich Freizeit!“ zu besichtigen und das eine oder andere persönliche Gespräche am Rande zu führen.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.