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Landt-Schau bleibt am Wochenende geschlossen

So schnell kann es gehen: Wegen der ab Sonnabend bundesweit gültigen Corona-Notbremse bleibt die Schau „Kunst – Leben – Hoffnung“ an diesem Wochenende (24./25. April) geschlossen. Das neugefasste Bundesinfektionsschutzgesetz schreibt bei einer Inzidenz von mehr als 100 die Schließung von Kultureinrichtungen vor. Im Kreis Herzogtum Lauenburg lag sie zuletzt bei 105.

Die Stiftung Herzogtum Lauenburg hatte zu Wochenbeginn die Verlängerung der Frühjahrsausstellung bis zum 9. Mai beschlossen.

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Kunst gesucht!

Für seine Kampagne „Kultur im Sommer“ sucht der Landeskulturverband (LKV) nach kunstvollen und kreativen Bildern. Es winkt ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro. Als Wettbewerbsbeiträge in Frage kommen neben Fotos und gemalten Bildern wie Aquarellen auch Grafiken und Comiczeichnungen.

Eine Jury wählt die drei besten Motive aus, mit denen dann auf kulturimsommer.sh aufmerksam gemacht werden soll. Die drei Motive erscheinen unter anderem auf Postkarten. Zu finden sie zudem überall dort, wo es um kulturimsommer.sh geht. Einsendeschluss ist der 2. Mai. Der Wettbewerbsbeitrag muss als JPG-Datei (300 dpi, 2,5 MB) eingereicht werden. Das gewünschte Druckformat ist A6. Die Bilder sind über www.landeskulturverband-sh.de/kulturimsommer2021 hochzuladen.

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Nördlich der A24

Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Sendezeit: Um die Pestepidemie von London im Jahre 1665 geht es am Sonntag, 18. April, bei Kulturzeit aus Ratzeburg. Die Sendung präsentiert Ausschnitte des „geheimen“ Tagebuchs von Samuel Pepys. Musikalisch begleitet wird das Ganze von Prof. Jakob Lindberg, der zeitgenössische Stücke auf der Laute spielt. Die Sendung wird am Dienstag, 20. April, um 9 Uhr wiederholt. Zu empfangen ist Kulturzeit auf der UKW-Frequenz 98,8 MHz (106,5 Kabel), über DAB+ und als Direktsendung im Internet unter www.okluebeck.de.

Sitzungszeit: Der Sozial-, Bildungs- und Kulturausschuss des Kreises Herzogtum Lauenburg kommt am Donnerstag, 29. April, in Elmenhorst zusammen. Die Sitzung in der Kreisfeuerwehrzentrale, Lankener Weg 26, ist öffentlich und beginnt um 17.30 Uhr.

Besuchszeit: Das Grenzhus Schlagsdorf ist aktuell nur nach vorheriger Terminvereinbarung zugänglich. Anmeldungen werden unter der Telefonnummer 0176-74434462 entgegengenommen. (Foto: Huefner)

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Tête-à-Tête mit der Landt-Schau

Wegen der hohen Ansteckungszahlen können sich die von der Stiftung Herzogtum Lauenburg präsentierte Schau „Kunst – Leben – Hoffnung“ am kommenden Wochenende nur Einzelpersonen beziehungsweise Hausgemeinschaften bis zu fünf Personen ansehen. Immerhin: Die Ausstellung im Möllner Stadthauptmannshof bleibt nach Terminvereinbarung am Sonnabend, 17. April, und Sonntag, 18. April, jeweils von 11 bis 16 Uhr zugänglich.

Als Kunstfreund lässt sich der Situation womöglich auch etwas Positives abgewinnen. Wann hat man schon die Gelegenheit, allein in eine Ausstellung zu gehen? Es ist die Chance zu einem ganz persönlichen Tête-à-Tête mit den Drucken und Radierarbeiten des Worpsweder Künstlerpaares Ina und Markus Landt.

Termine für einen Ausstellungsbesuch werden unter der Telefonnummer 04542-87000 sowie per Mail unter info@stiftung-herzogtum.de bis Freitag, 16. April, um 13 Uhr vergeben. Selbstverständlich ist auch ein spontaner Besuch möglich, soweit nicht alle Termine ausgebucht sind.  Allerdings könnte es dann zu Wartezeiten kommen. Für die Kontaktrückverfolgung nutzt die Stiftung Herzogtum Lauenburg die Luca-App.

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Aus der Stiftung Ausstellungen Nördlich der A24

Nachschlag für „Kunst – Leben – Hoffnung“

Die Stiftung Herzogtum Lauenburg verlängert ihre Frühjahrsausstellung „Kunst – Leben – Hoffnung“: Die Kupferdrucke des Worpsweder Künstlerpaares Ina und Markus Landt sind noch bis zum 9. Mai im Stadthauptmannshof zu sehen. Wegen der hohen Ansteckungszahlen werden Besichtigungstermine vergeben. Zutritt haben also nur Einzelpersonen beziehungsweise Hausgemeinschaften bis zu fünf Personen. Die Ausstellung ist sonnabends und sonntags jeweils von 11 bis 16 Uhr zugänglich.

Anmeldungen für einen Ausstellungsbesuch werden wochentags – freitags nur bis 13 Uhr – unter der Telefonnummer 04542-87000 sowie per Mail unter info@stiftung-herzogtum.de entgegengenommen. Selbstverständlich ist auch ein spontaner Besuch möglich, soweit nicht alle Termine ausgebucht sind. Allerdings könnte es dann zu Wartezeiten kommen. Für die Kontaktrückverfolgung nutzt die Stiftung Herzogtum Lauenburg die Luca-App.

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Vorhang auf für das neue Ernst Barlach Museum

Vorhang auf für das neue Ernst Barlach Museum Ratzeburg: Das Haus zeigt sich seit kurzem im multimedialen Gewand. Zur dinglichen Welt des großen bildenden Künstlers ist eine digitale hinzugetreten, die der Fantasie des Betrachters und der Betrachterin einen zusätzlichen Schub verleihen sollen.

„150 Jahre Modernisierung unserer Welt werden zu einer emotionalen Begegnung für Jung und Alt“, charakterisiert das Museum selbst seine Neuaufstellung. Kunst und Kultur spielen darin selbstredend eine große Rolle. Rauminstallationen verbinden Skulpturen mit filmischen Projektionen zum Thema „Mensch und Natur“ und „Mensch und Welt“ vermitteln dem Publikum, was einst Zukunft war und was diese Zukunft heute bedeutet.

Auf 5.60 Meter Touchscreen können die Besucherinnen und Besucher, sich Filme, Fotos und Dokumente ansehen. Im Mittelpunkt die Zeit des Ernst Barlach, die bis zum heutigen Tag eine Wirkung im Hier und Jetzt entfaltet. Wieso, weshalb, warum kann das Publikum spielerisch mit anderen herausfinden.

Eine ganze Etage ist der Barlach Theaterwelt gewidmet, die in der Öffentlichkeit bislang wenig Aufmerksamkeit erhielt. Das Museum zeigt großformatige Bühnenbilder der bedeutendsten deutschen Theater ab 1920 ein. Zudem können sich die Besucherinnen und Besucher per Augmented Reality in einzelne Bühnenszenen hineinbeamen. Highlight ist eine Virtual Reality 3D Installation: Per Oculus Quest Headset findet man sich plötzlich inmitten einer szenischen Barlach Inszenierung wieder, wahlweise als Beobachter und als Mitspieler.

Die experimentelle Barlach-App ermöglicht Begegnungen mit einzelnen Werken und lädt dabei zu individuellen Interpretationen und Entdeckungen ein. Zudem kann jede(r) kreativ werden und eigene Botschaften als Postkarten gestalten und versenden.

Im virtuellen Denkraum wird überdies danach gefragt, was unsere Zukunft heute braucht. Das geht auch über die Webseite www.barlachreloaded.de.

Das Ernst Barlach Museum Ratzeburg, Barlachstraße 3, in Ratzeburg ist dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Laut Landesverordnung dürfen sich aktuell bis zu 20 Besucher*innen gleichzeitig in unseren Ausstellungsräumen aufhalten. Eine Anmeldung ist derzeit nicht erforderlich. Das Tragen von FFP2- bzw. medizinischer Masken ist verpflichtend.

Das Museum ist unter der Telefonnummer 04103-918291 sowie per Mail unterkontakt@ernst-barlach.de erreichbar. 

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Land will Live-Events auf Probe

Kinos, Musikclubs, Theatern, Opern- und Konzerthäusern wieder eine Perspektive eröffnen möchte das Land Schleswig-Holstein. In einem ersten Schritt sollen über Modellprojekte Live-Events vor Publikum ausprobiert werden. Dafür können sich Veranstalter ab sofort bewerben. Allerdings müssen sie erst das Einvernehmen der Standortgemeinde und der zuständigen Gesundheitsbehörde einholen. Außerdem muss die Inzidenz sieben Tage lang bei unter 100 liegen.

„Bis zu drei Modellprojekte pro Landkreis oder kreisfreier Stadt können sich bewerben“, erläutert Schleswig-Holsteins Kulturministerin Karin Prien. Sie sollen dokumentieren, dass Veranstaltungen mit einer geordneten Teststrategie auch in Pandemiezeiten möglich sind. Die Modelle sollen ab dem 19. April starten. Bewerbungen nimmt das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein bis zum 7. April unter Kultur-Modellprojekte@bimi.landsh.de entgegen. Zur Ausschreibung geht es hier.

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Plakatives mit Tiefgang

Besuch aus dem Künstlerdorf Worpswede bekommt am Sonntag, 28. März, die Stiftung Herzogtum Lauenburg. Zur Vernissage der Frühjahrsausstellung ist das Künstlerpaar Ina und Markus Landt im Möllner Stadthauptmannshof zu Gast. Sie präsentieren ihre Bilderschau „Kunst – Leben – Hoffnung“. Los geht es um 11.30 Uhr.

Blumen, Vögel, Insekten – wer sich mit den Drucken und Radierarbeiten des Paares befasst, bekommt es mit der Natur zu tun. Die Sujets passen zu Ina Landts Auffassung, dass man sich die großen poetischen Bilder nicht ausdenke, weil sie in Wirklichkeit bereits existieren. Das heißt im Umkehrschluss nicht, dass sich die beiden Künstler den blanken Realismus zu eigen machen. Ihren Kompositionen gelingt ein besonderes Kunststück: Sie verbinden Plakatives mit Tiefgang. Das Ziel, das sich dahinter verbirgt, ist nicht weniger als das „hoffnungsvolle Wirken der Kunst für eine kulturelle Auferstehung der Gesellschaft“.

Ina und Markus Landt leben und arbeiten seit 20 Jahren in Worpswede. Mit ihren grafischen Arbeiten haben sie sich längst einen Namen gemacht. Zuletzt sorgte das Paar 2019 mit Ausstellungen in den Künstlerorten Ahrenshoop und Fischerhude sowie in Bremen für Furore. Sowohl Ina als auch Markus Landt haben Kunstwissenschaften und Bildende Künste studiert.

Mit der Frühjahrsausstellung „Kunst – Leben – Hoffnung“ zeigen sie nun im Jahr zwei der Pandemie ihre Schaffenskraft. Organisiert hat die Schau Antje Ladiges-Specht. Sie wird das Künstlerpaar zusammen mit Jörg-Rüdiger Geschke, Mitglied im Vorstand der Stiftung Herzogtum Lauenburg, vorstellen. Für den musikalischen Rahmen sorgen Christina Sophie Meier (Klavier) und Ronja Torkler (Gesang).

Die Ausstellung ist bis einschließlich 18. April sonnabends und sonntags jeweils von 11 bis 16 Uhr zugänglich. Der Eintritt ist frei. Es gelten die coronabedingten Hygieneregeln. Für die Vernissage ist eine Anmeldung unter info@stiftung-herzogtum.de oder per Telefon unter der Rufnummer 04542-87000 erforderlich. Möglich ist darüber hinaus, sich beim Erscheinen vor Ort mit der Luca-App zu registrieren.

Das Veranstaltungsprogramm der Stiftung Herzogtum Lauenburg wird unterstützt von der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg (Premiumsponsor).

„Kunst – Leben – Hoffnung“, Vernissage, 28. März, Stadthauptmannshof, Herrenhaus, Hauptstraße 150, Mölln, 11.30 Uhr

„Kunst – Leben – Hoffnung“, Ausstellung, bis 18. April, Stadthauptmannshof, Herrenhaus, Hauptstraße 150, Mölln, sonnabends und sonntags von 11 bis 16 Uhr

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„Kinderblütenreich“

Kunst in einem Meer aus Blumen „dingfest“ machen – das möchten Elisabeth von Meltzer und Jörg-Rüdiger Geschke. Nach der Freiluft-Ausstellung mit Arbeiten von Schülerinnen und Schülern, die im November im Kreishaus (Ratzeburg) unter dem Motto„Blühende Landschaften“ zu sehen waren, werden nun Flächen im Kreis gesucht, auf denen über die Aussaat von heimischem Wildblumensaatgut dauerhaft vielfältige Blühwiesen entstehen.

„Blühende Landschaften sollen keine Vision bleiben, sondern an verschiedenen Orten wachsen. Dort geht die Ausstellung dann in den Dialog mit der Natur“, sagt Elisabeth von Meltzer, die Kreisfachberaterin für Natur- und Umweltbildung sowie für Bildung für nachhaltige Entwicklung an Schulen ist. Mit dieser Initiative soll das Netzwerk der Blühflächen im Herzogtum Lauenburg weiter ausgebaut werden, um noch mehr Lebensräume für Insekten und wertvolle Rückzugs- und Bruträume für weitere Arten zu schaffen.

Deshalb werden Mitmacherinnen und Mitmacher gesucht: Menschen die helfen wollen, indem sie eine Fläche zur Verfügung stellen oder mit Spenden die Finanzierung von Regio-Saatgut und Flächenpflege sicherstellen.

Kollege Jörg-Rüdiger Geschke, Kreisfachberater für Kulturelle Bildung, ergänzt: „Schulklassen haben die Möglichkeit, eine Patenschaft für ein „Kinderblütenreich“ in ihrer Nähe zu übernehmen. Sie besuchen die Blühflächen, beobachten, erforschen und begleiten sie in ihrer Entwicklung.“ Zudem sollen wetterfeste Reproduktionen der November-Ausstellung an den realen Blühflächen aufgestellt werden. Die Besonderheit der „Kinderblütenreiche“ werde dadurch augenfällig, so Geschke.

Das Projekt wird vom Deutschen Verband für Landschaftspflege und dem Netzwerk Blühende Landschaft fachlich beraten und unterstützt. Wer möchte mitmachen? Kommunen, Kirchengemeinden, Schulen, Betriebe oder Privatpersonen, die Flächen zur Verfügung stellen wollen, wenden sich bitte an von Meltzer oder Geschke. Weitere Informationen und Kontaktangaben gibt es unter www.kinderbluetenreich.de. Wer das Projekt finanziell unterstützen möchten, kann dies über das Konto des Schulvereins der Gemeinschaftsschule Mölln – DE73 2305 2750 1000 0243 64, Stichwort „Kinderblütenreich“ – tun.

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48 Stunden Leidenschaft

Zu einem covid-19-konformen Konzert laden in diesen Tagen die Ratzeburger Dommusiken um Kantor Christian Skobowsky ein. Chor und Ensemble haben Anfang März die Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach gespielt. Der Auftritt im Ratzeburger Dom wurde in einem zweistündigen Musikfilm festgehalten. Das Video ist seit Mitte März auf Youtube zu sehen und wurde bereits mehr als 1.600 Mal angeklickt.

Diesem digitalen Osterevent vorausgegangen war die endgültige Absage eines Oratorienkonzertes. Der Film ist auch als Zeichen gedacht, dass die Dommusiken auch in den Zeiten der Pandemie für ihr Publikum da sind. Für die Umsetzung wurde ein eigenes Hygienekonzept erstellt. Christian Skobowsky gelang es, aus renommierten Solisten, mit denen ihn eine langjährige Zusammenarbeit verbindet, und einem jungen internationalen Instrumentalensemble einen äußerst homogenen Klangkörper zu bilden. 16 Musikerinnen und Musiker sollten dabei sein. Außerdem am Start: ein Tonmeister und ein Filmemacher.

Am 3. März war dann der Augenblick da, an dem je acht freiberufliche Berufschoristen und -instrumentalisten mit einem frischen PCR-Test im Dom standen und sich einem weiteren Schnelltest unterzogen. Glücklicherweise waren alle gesund, sonst hätte das Projekt in letzter Sekunde abgebrochen werden müssen. Dank der Gästezimmer am Dom und der Verpflegungsmöglichkeiten im Kapitelsaal war eine echte Quarantäne unter buchstäblich klösterlichen Bedingungen möglich.

Dem Ensemble standen inklusive Proben 48 Stunden zur Verfügung, Bachs ergreifende Musik in Ton und Bild zu bringen. Alle Beteiligten hatten vor zwei Jahren ihre letzte Passion gesungen und gespielt. Zudem mussten sie in großen räumlichen Abständen zueinander stehen – keine guten Voraussetzungen für ein gemeinsames Musizieren. Das Orchester war so klein, das einzelne Musiker gleich mehrere Aufgaben zu bewältigen hatten. Doch der Enthusiasmus und die Dankbarkeit, in diesen Zeiten ein so bedeutsames Werk wie die Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach aufführen zu dürfen, machte alle Schwierigkeiten wett.

Das Ergebnis, soviel kann jetzt schon gesagt werden, ist eine Interpretation, die in jeder Faser den Stimmungsgehalt der Partitur nuanciert wiedergibt und den großen Bogen der Dramatik des Passionsgeschehens auslotet.

Einen Teil der anspruchsvollen Finanzierung haben dankenswerterweise die Stiftung Herzogtum Lauenburg, die Kreissparkassenstiftung und der Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg zugesagt. Als Ersatz für den Kauf von Eintrittskarten freuen sich die Dommusiken über jede Spende. Unter dem Motto „Johannes-Passion“ können Musikfreunde die Produktion über das Konto Förderverein Dommusiken, Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg, DE31 2305 2750 0000 1171 10 finanziell unterstützen.

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