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Südlich der A24

Kurz notiert – unterwegs im Südkreis

kTS I: Die Theatersaison im kTS geht schwungvoll weiter! Mit der satirisch-musikalischen Show „Voll Vereinicht“ setzt das kleine Theater Schillerstraße (kTS/Geesthacht) am Dienstag, 9. November, seine Theatersaison fort. Die Vorstellung ist eine Mischung aus Kabarett und Comedy, bei der Angela Merkel, Udo Lindenberg und David Hasselhoff über ihren Beitrag zum Fall der Mauer philosophieren und gleichzeitig mit den Problemen des ungewohnten Zusammenlebens zu kämpfen haben. Karten sind im kTS oder bei Zigarren Fries in der Bergedorfer Straße erhältlich. Zudem können Tickets online unter www.kts-geesthacht.de gebucht werden.

kTS II: Die im kleinen Theater Schillerstraße (kTS/Geesthacht) für Freitag, 17. Dezember, geplante Vorstellung des Shakespeare-Klassikers „Hamlet“ entfällt. Bereits erworbene Tickets können im kTS als Zahlungsmittel verwendet werden.

Amtsrichterhaus: Italienische Klänge stehen am Sonnabend, 27. November, im Amtsrichterhaus Schwarzenbek auf dem Programm. Zu Gast ist der Sänger Mario Di Leo, der temperamentvolle Tarantella, neapolitanische Canzoni und poetische Balladen von Kultmusikern wie Fabrizio De André oder Paolo Conte präsentieren wird. Konzertbeginn ist um 19 Uhr.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Südlich der A24

Wiederhören mit U2 & Phil Collins

Rock, Pop, Soul und Blues gibt es am Sonnabend, 6. November, im SmuX Geesthacht auf die Ohren. Dafür verantwortlich ist die Band „Stingray“, die ab 19.30 Uhr die Bühne in der Lichterfelder Straße 5 betritt. Der Eintritt für das Konzert ist frei.

Passend zu ihrer großen musikalischen Bandbreite rückt die Band in siebenköpfiger Formation im SmuX an. Drei Gitarren sind im Einsatz, Bass und Schlagzeug sorgen für Tempo und Rhythmus. Zudem haben „Stingray“ zwei Sängerinnen am Start. Zusammengenommen ergibt das ein Wiederhören mit Melissa Etheridge, Tom Petty, der „Little River Band“, den „Common Linnets“, Phil Collins und U2. Tanzbares spielen „Stingray“ unter anderem von den „Doobie Brothers“, „Fleetwood Mac“ und Amy Winehouse. Rockig wird es bei Liedern von den „Black Crowes“ und Lenny Kravitz.

Zugang zum Konzert gibt es nur mit einem Impfnachweis, einer Genesen-Bescheinigung oder einem aktuellen Corona-Test. Für die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher hat das SmuX Luftfilter-Anlagen angeschafft, die die Raumluft etwa zwölf Mal pro Stunde tauschen.

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Nördlich der A24

Musik im Paradies

Nach anderthalb Jahren Zwangspause setzt Christian Skobowsky am Sonnabend, 6. November, die Reihe der Paradieskonzerte im Ratzeburger Dom fort. Zusammen mit Dietrich Hempel (Violine) spielt der Domorganist Werke von Johann Sebastian Bach. Skobowskys Partner ist Konzertmeister der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin. Das Konzert beginnt um 18 Uhr.

Vier weitere Paradieskonzerte sollen im Winter und Frühjahr 2022 folgen. Möglich macht die Reihe die sanierte „Paradies-Orgel“. Dieses Instrument eignet sich besonders für die Musik der Barockzeit. Kartenreservierungen werden im Dombüro, erreichbar unter Tel. 04541-3406 oder per Mail unter organist@ratzeburgerdom.de, entgegengenommen. Zugang zum Konzert gibt es nur mit einem Impfnachweis, einer Genesen-Bescheinigung oder einem aktuellen Corona-Test.

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Südlich der A24

„Women on the Edge of Time“

Mit dem Zöllner-Roche-Duo gastiert am Sonntag, 7. November, eine kreative und risikobereite Formation im Künstlerhaus Lauenburg. Die Klarinettistin Heather Roche und die Akkordeon-Spielerin Eva Zöllner präsentieren ihr aktuelles Programm „Women on the Edge of Time“. Anlass des Gastspiels ist der 35. Geburtstag des Künstlerhauses Lauenburg.

In „Women on the Edge of Time“ kommen Komponistinnen zu Wort, die in verschiedenen Teilen der Welt aufgewachsen sind und mit ihrem außergewöhnlichen Schaffen einen wichtigen Beitrag zur Diversität der aktuellen Musikszene leisten. Dau gehören Elnaz Seyedi, Sarah Nemtsov, Rachel Beja, Chichako Morishita, Lina Järnegard, Georgina Derbez und Farzia Fallah, die 2019 Stipendiatin im Künstlerhaus Lauenburg war.
 
Der Auftritt des Zöllner-Roche-Duos ist nicht nur ein Jubiläumskonzert, er gehört auch in die Reihe „HörBlick“, die sich unter der Leitung von Noriko Kawakami zu einer wichtigen Instanz für die zeitgenössische Musik in Lauenburg entwickelt hat. 

Anmeldungen für das Konzert werden unter info@kuenstlerhaus-lauenburg.de entgegengenommen.

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Nördlich der A24

Beschwörung der Liebe

Nichts weniger als die findet am Freitag (5. November, 19 Uhr) in der Basthorster Kirche statt. Anna Felita Ekaputri und Lennart Phil Wenzel singen Monteverdis „Die Krönung der Poppea“. Die beiden Studenten der Hamburger Hochschule für Musik und Theater sind Wiederholungstäter: Erstmals hatten sie während des KulturSommers am Kanal dafür gesorgt, dass das Publikum seine Taschentücher zücken musste.

Nun öffnet sich ein zweites Mal der Vorhang für die Liebenden. „Die Krönung der Poppea“ erzählt die Geschichte der skandalösen Hochzeit Kaiser Neros mit Poppea. Die Musik feiert mit großer Sinnlichkeit die Liebe der beiden Protagonisten, ohne die Spur der Gewalt zu verschweigen, die sie hinter sich herziehen.

Musikalisch begleitet werden Anna Felita Ekaputri und Lennart Phil Wenzel von Peter Köhler (Cello). Die künstlerische Leitung hat Frank Düwel, Intendant des KulturSommers am Kanal. Eingebettet ist die Veranstaltung in Anja Franksens multimediale Ausstellung „Und dann wahrscheinlich geradeaus“, viertes Event der Reihe „Sound Catching – Klänge am Wegesrand“. Diese wiederum ist Teil des Projektes „Sommerkultur – Schleusen auf für Begegnung“, für das sich die Stiftung Herzogtum Lauenburg mit anderen Kulturschaffenden zusammengetan hat. Es wird im Programm „Kultursommer 2021“ durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) mit Mitteln aus „Neustart Kultur“ gefördert.

Foto: Antje Berodt, Quelle: Wikipedia

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Südlich der A24

„Scherztherapie“

Einen Anschlag auf die Lachmuskeln verspricht am Sonntag, 7. November, der Auftritt von Ingo Oschmann im kleinen Theater Schillerstraße (kTS/Geesthacht). Ab 20 Uhr präsentiert der Komiker sein aktuelles Soloprogramm „Scherztherapie“.

Oschmann steht seit mehr als 30 Jahren auf Deutschlands Bühnen. Als Vertreter von Stand up-Comedy hat er sich in dieser Zeit einen Namen gemacht. Bei seiner „Scherztherapie“ seziert er das Leben und legt mit gut gesetzten Pointen das schlagende Herz frei.

Karten für die Veranstaltung gibt es im kTS oder bei Zigarren Fries in der Bergedorfer Straße sowie online unter www.kts-geesthacht.de.

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Foto: Robert Maschke

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Nördlich der A24

„Wo wollen wir hin?“

Unter der Frage „Wo wollen wir hin?“ laden der Lauenburgische Kunstverein (LKV) und das Forum für Kultur & Umwelt am Sonntag, 7. November, im Rokokosaal des Kreismuseums (Ratzeburg) zu einer Nachhaltigkeitsdebatte ein. Los geht es um 14 Uhr.

Als Referenten mit dabei sind Jens Witt (Slow Food), Dörte Wollenberg (Regionalbewegung MV) und Jochen Schwarz (Mosterei Kneese). Die Moderation übernimmt der Volkswirt Dr. Thomas Dürmeier. Im Mittelpunkt stehen Themen wie Vielfalt, Qualität und Schönheit. Ein besonderes Augenmerk soll dabei auf die regionale Entwicklung gelegt werden. Die Veranstaltung dauert drei Stunden.   

Anmeldungen nimmt Sabine Egelhaaf, erreichbar per Mail unter sabine@foto-e.de sowie unter der Rufnummer 04546-223.

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Nördlich der A24 Vorfahrt für die Jugend

„Prinzipella, die kleine Orgelmaus“

Ein musikalisches Märchen für Kinder steht am Sonntag, 7. November, in Ziethen auf dem Programm. Anlässlich des Martinsmarktes ist dort ab 11.30 Uhr das Stück „Prinzipella, die kleine Orgelmaus“ zu sehen. Christina Sophie Meier (Orgel) und Carolin Koop (Erzählerin) erzählen die Geschichte, wie die kleine Prinzipella zu einer echten Orgelmaus wird. Der Eintritt ist frei.

Bereits zum siebenten Mal gestaltet das Duo so ein Kindermärchen. Die Aufführung bietet zudem den Jungen und Mädchen jede Menge Möglichkeiten mitzumachen und sich einzubringen. Nebenbei erfahren die Kinder, wie eine Orgel funktioniert und woher die Orgelmäuse ihre seltsamen Namen haben.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter samt ihrer Familien. In der Kirche besteht Maskenpflicht.

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Südlich der A24

„NoordNoordOost – Wi dreiht op“

Unter dem Motto „NoordNoordOost – Wi dreiht op!“ steht am Freitag, 5. November, Heinrich-Osterwold-Halle (Lauenburg/Elbe) ein Abend „op Plattdüütsch“ auf dem Programm. Das Publikum darf sich auf bunten Mix traditioneller und moderner Lieder und Texte freuen. Los geht es um 19 Uhr.

Mit dem Abend verbindet sich auch eine Premiere: Erstmals präsentieren Organisationen aus Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein gemeinsam ein plattdeutsches Kulturprogramm. Passend dazu liegt der Veranstaltungsort im Dreiländereck.

Auf der Bühne stehen wird in der Heinrich-Osterwold-Halle unter anderem mit Gesche Gloystein ein echtes Nachwuchstalent aus Niedersachsen. Die junge Frau hat bereits als Dramaturgin für niederdeutsches Schauspiel am Oldenburgischen Staatstheater gearbeitet. Mittlerweile hat sie sich als Poetry-Slammerin einen Namen gemacht. Ihre Texte sind nicht nur klug, sondern auch ausgesprochen kurzweilig. Mehrfach wurde sie für ihre Performances ausgezeichnet – unter anderem gewann sie 2018 auf dem Scheersberg den plattdeutschen Nachwuchswettbewerb des NDR.

 Mit am Start ist in Lauenburg der Musiker und Schauspieler Benjamin Nolze aus der Nähe von Schwerin. Der langjährige Ohnsorg-Schauspieler und ausgebildete Sänger trägt traditionelle plattdeutsche Lieder sowie Stücke seines in Mecklenburg populären Vaters Kurt Nolze vor.  

Der Dritte im Bunde ist Joachim Südekum. Als „LPP 143“ hat sich der 31-jährige Kieler einen Namen gemacht und unter Beweis gestellt, dass Plattdeutsch und moderner Sprechgesang gut miteinander funktionieren. So konnte er 2019 anlässlich des Jubiläums der beiden Plattdeutschzentren in Schleswig-Holstein im Kieler Landeshaus das Publikum mit seiner HipHop-Version von Klaus Groths „De Slacht bi Hemmingstedt“ begeistern. 

Die in der Heinrich-Osterwold-Halle befindet sich in der Elbstraße 145 in Lauenburg an der Elbe. Karten für die Veranstaltung müssen unter https://www.theater-lauenburg.de/service/karten/ reserviert werden.

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Thema der Woche

Musikalische Matinee für Klaus Irmscher

Mit einer Matinee und einem Empfang würdigen der Folkclub Mölln und die Stiftung Herzogtum Lauenburg das Schaffen von Klaus Irmscher. Unter dem Motto „Sing my Song“ interpretieren am Sonntag, 7. November, im Möllner Robert-Koch-Park langjährige Weggefährten des Liedermachers eine Auswahl seiner Stücke. Das Konzert beginnt um 11 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Die Idee zu dieser Matinee hatte Frank Düwel. Der Intendant des von der Stiftung Herzogtum Lauenburg veranstalteten KulturSommers am Kanal wird auch durch das Programm führen. Klaus Irmscher hatte seinen Auftritt beim diesjährigen Festival aus gesundheitlichen Gründen absagen müssen. „Das war natürlich traurig und bitter“, so Düwel. „Wir hätten ihn sehr gerne bei uns auf der Bühne gesehen. Schließlich ist er jemand, der mit seinen Konzerten den KulturSommer in all den Jahren maßgeblich mitgeprägt hat.“

Im Rahmen der Matinee ist nun eine Auswahl seiner Songs zu hören. Eine Hommage an den Liedermacher liefern unter anderem Jörg Ermisch von „Liederjan“, Michael Jessen, Klaus Jahnke, Lorenz Stellmacher, Michael Lempelius und das Trio „Saitenbalg“. Humorvolles kommt von Entertainer Detlef Romey, der ebenfalls mit Klaus Irmscher auf der Bühne gestanden hat.

„Ich bin wirklich gespannt auf die Interpretationen, die wir da zu hören bekommen. Klaus Irmscher ist schließlich ein erstklassiger Songschreiber“, sagt Susan Sojak, Vorsitzende des Folkclubs Mölln. „Die Vielzahl und Qualität seiner Lieder bergen jede Menge kreatives Potential.“

Auf der Bühne vertreten sein wird zudem ein Musiker von „Beat and Dance“ – dem erfolgreichen Nachwuchsprojekt des KulturSommers am Kanal. „Darauf freue ich mich besonders“, meint Intendant Düwel. „Klaus Irmscher hat mit den jungen Leuten 2020 im Jugendzentrum Schwarzenbek Aufnahmen für den KulturSommer in den Wolken eingespielt. Das war für beide Seiten ausgesprochen inspirierend.“

Klaus Irmschers musikalische Karriere begann in den 60er Jahren als Gitarrist in einer Pfadfinderband. Nach ersten Gehversuchen im Genre Rock entwickelte er sich im Laufe der Jahre zum versierten Liedermacher. In den 2000ern tourte er als Mitglied von „Liederjan“ durch Deutschland. 2016 erhielt er schließlich den Kulturpreis der Stiftung Herzogtum Lauenburg. Aufgrund chronischer Gesundheitsprobleme hat er sich mittlerweile komplett von der Bühne verabschieden müssen.

Der Robert-Koch-Park liegt in der Hindenburgstraße 13 in 23879 Mölln. Anmeldungen für das Konzert nimmt der Folkclub Mölln, erreichbar per Mail unter info@folkclubmoelln.de oder per Telefon unter der Rufnummer 04542-822472, entgegen.

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