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Nördlich der A24

Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Sendezeit: Um die Pestepidemie von London im Jahre 1665 geht es am Sonntag, 18. April, bei Kulturzeit aus Ratzeburg. Die Sendung präsentiert Ausschnitte des „geheimen“ Tagebuchs von Samuel Pepys. Musikalisch begleitet wird das Ganze von Prof. Jakob Lindberg, der zeitgenössische Stücke auf der Laute spielt. Die Sendung wird am Dienstag, 20. April, um 9 Uhr wiederholt. Zu empfangen ist Kulturzeit auf der UKW-Frequenz 98,8 MHz (106,5 Kabel), über DAB+ und als Direktsendung im Internet unter www.okluebeck.de.

Sitzungszeit: Der Sozial-, Bildungs- und Kulturausschuss des Kreises Herzogtum Lauenburg kommt am Donnerstag, 29. April, in Elmenhorst zusammen. Die Sitzung in der Kreisfeuerwehrzentrale, Lankener Weg 26, ist öffentlich und beginnt um 17.30 Uhr.

Besuchszeit: Das Grenzhus Schlagsdorf ist aktuell nur nach vorheriger Terminvereinbarung zugänglich. Anmeldungen werden unter der Telefonnummer 0176-74434462 entgegengenommen. (Foto: Huefner)

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Ausstellungen Nördlich der A24

Tête-à-Tête mit der Landt-Schau

Wegen der hohen Ansteckungszahlen können sich die von der Stiftung Herzogtum Lauenburg präsentierte Schau „Kunst – Leben – Hoffnung“ am kommenden Wochenende nur Einzelpersonen beziehungsweise Hausgemeinschaften bis zu fünf Personen ansehen. Immerhin: Die Ausstellung im Möllner Stadthauptmannshof bleibt nach Terminvereinbarung am Sonnabend, 17. April, und Sonntag, 18. April, jeweils von 11 bis 16 Uhr zugänglich.

Als Kunstfreund lässt sich der Situation womöglich auch etwas Positives abgewinnen. Wann hat man schon die Gelegenheit, allein in eine Ausstellung zu gehen? Es ist die Chance zu einem ganz persönlichen Tête-à-Tête mit den Drucken und Radierarbeiten des Worpsweder Künstlerpaares Ina und Markus Landt.

Termine für einen Ausstellungsbesuch werden unter der Telefonnummer 04542-87000 sowie per Mail unter info@stiftung-herzogtum.de bis Freitag, 16. April, um 13 Uhr vergeben. Selbstverständlich ist auch ein spontaner Besuch möglich, soweit nicht alle Termine ausgebucht sind.  Allerdings könnte es dann zu Wartezeiten kommen. Für die Kontaktrückverfolgung nutzt die Stiftung Herzogtum Lauenburg die Luca-App.

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Ausstellungen

Bismarck-Stiftung schließt Häuser

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung hat ihre beiden Häuser – den Historischen Bahnhof und das Bismarck-Museum – vorübergehend geschlossen. Hintergrund ist der hohe Inzidenzwert im Kreis Lauenburg, der seit mittlerweile mehr als sieben Tagen den Wert von 100 überschritten hat. Die Bismarck-Stiftung kommt mit dieser Entscheidung den bevorstehenden Corona-Einschränkungen durch die Politik zuvor.

Der Kreis Herzogtum Lauenburg hatte gestern (12. April) in einer Pressemitteilung unter anderem die Schließung aller Innenbereiche von Freizeit- und Kultureinrichtungen ab Mittwoch, 14. April, angeordnet. Diese Anordnung gilt vorerst bis zum 25. April.

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Aus der Stiftung Ausstellungen Nördlich der A24

Nachschlag für „Kunst – Leben – Hoffnung“

Die Stiftung Herzogtum Lauenburg verlängert ihre Frühjahrsausstellung „Kunst – Leben – Hoffnung“: Die Kupferdrucke des Worpsweder Künstlerpaares Ina und Markus Landt sind noch bis zum 9. Mai im Stadthauptmannshof zu sehen. Wegen der hohen Ansteckungszahlen werden Besichtigungstermine vergeben. Zutritt haben also nur Einzelpersonen beziehungsweise Hausgemeinschaften bis zu fünf Personen. Die Ausstellung ist sonnabends und sonntags jeweils von 11 bis 16 Uhr zugänglich.

Anmeldungen für einen Ausstellungsbesuch werden wochentags – freitags nur bis 13 Uhr – unter der Telefonnummer 04542-87000 sowie per Mail unter info@stiftung-herzogtum.de entgegengenommen. Selbstverständlich ist auch ein spontaner Besuch möglich, soweit nicht alle Termine ausgebucht sind. Allerdings könnte es dann zu Wartezeiten kommen. Für die Kontaktrückverfolgung nutzt die Stiftung Herzogtum Lauenburg die Luca-App.

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Südlich der A24

Kunst-mit-Kind-Möglichmacher

Das Künstlerhaus Lauenburg vergibt in diesem Jahr ein viermonatiges Arbeitsstipendium an eine Bildende Künstlerin beziehungsweise einen Künstler mit Kind im Alter zwischen 0 und 15 Jahren. Eine Residenzpflicht gibt es nicht. Bewerbungen nimmt die Einrichtung bis zum 15. Mai entgegen.

Hintergrund ist, dass im Künstlerhaus 2021 Baumaßnahmen anstehen. Das Gebäude wird modernisiert und eine Stadtgalerie angegliedert. Ein reguläres Stipendienprogramm mit der Vergabe von Aufenthaltsstipendien ist aufgrund dessen nicht möglich. 

Stattdessen hat die Einrichtung nun das Arbeitsstipendium ausgeschrieben. Projektzeitraum ist der 1.Juli bis 31.Oktober 2021. Bewerbungen von Bildenden Künstlerinnen und Künstlern, die an der Schnittstelle zu Komposition und Literatur arbeiten, sind explizit erwünscht. Zudem spricht das Künstlerhaus eine Einladung für ein Künstler-Stipendium aus, das an eine Person geht, die sich in ihrer künstlerischen Arbeit mit Lauenburg auseinandersetzt. 

Alle weiteren Infos gibt es unter www.kuenstlerhaus-lauenburg.de. Bewerbungen werden ausschließlich online entgegengenommen.

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Südlich der A24

Kurz notiert – unterwegs im Südkreis

Leihzeit: Die Stadtbücherei hat ihren Service auf das sogenannte Click & Collect umgestellt. Das heißt: Medien können per Bibcard, Mail oder Telefon bestellt und kontaktlos montags, dienstags, donnerstags und freitags zwischen 14 und 17 Uhr am Fenster abgeholt werden. Auch Fernleihen sind möglich. Die Stadtbücherei Geesthacht ist unter Tel. 04152-8469611 sowie per Mail unter stadtbuecherei@geesthacht.de zu erreichen. Infos gibt es zudem über die Homepage www.stadtbuecherei.geesthacht.de sowie über den Online-Katalog, der unter https://sb-geesch-lms.lmscloud.net zu finden ist.

Kulturzeit: Mit „Musik in den Frühling“ geht es am Sonntag, 11. April, bei der Sendung Kulturzeit. Ab 17 Uhr sind Melodien und Wortbeiträge zum Osterfest und zum Aufbruch in die schöne Jahreszeit zu hören. Die Sendung wird am 13. April um 9 Uhr wiederholt. Zu empfangen ist Kulturzeit auf der UKW-Frequenz 98,8 MHz (106,5 Kabel), über DAB+ und als Direktsendung im Internet unter www.okluebeck.de.

Kunstkatalog: Im Oktober und September vergangenen Jahres schlug die Ausstellung „On Fire“ hohe Wellen. Jetzt ist der Katalog zu der vom Lauenburgischen Kunstverein (LKV), dem Kreismuseum und dem Künstlerhaus Schloss Plüschau organisierten Schau erschienen. Das 80-seitige Werk enthält diverse Fotos sowie einen Essay des Galeristen Augustin M. Noffke. Der Katalog ist im Hyperzine Verlag erschienen und hat die ISBN-Nummer 978-3-948127-21-3.

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Ausstellungen Nördlich der A24

Vorhang auf für das neue Ernst Barlach Museum

Vorhang auf für das neue Ernst Barlach Museum Ratzeburg: Das Haus zeigt sich seit kurzem im multimedialen Gewand. Zur dinglichen Welt des großen bildenden Künstlers ist eine digitale hinzugetreten, die der Fantasie des Betrachters und der Betrachterin einen zusätzlichen Schub verleihen sollen.

„150 Jahre Modernisierung unserer Welt werden zu einer emotionalen Begegnung für Jung und Alt“, charakterisiert das Museum selbst seine Neuaufstellung. Kunst und Kultur spielen darin selbstredend eine große Rolle. Rauminstallationen verbinden Skulpturen mit filmischen Projektionen zum Thema „Mensch und Natur“ und „Mensch und Welt“ vermitteln dem Publikum, was einst Zukunft war und was diese Zukunft heute bedeutet.

Auf 5.60 Meter Touchscreen können die Besucherinnen und Besucher, sich Filme, Fotos und Dokumente ansehen. Im Mittelpunkt die Zeit des Ernst Barlach, die bis zum heutigen Tag eine Wirkung im Hier und Jetzt entfaltet. Wieso, weshalb, warum kann das Publikum spielerisch mit anderen herausfinden.

Eine ganze Etage ist der Barlach Theaterwelt gewidmet, die in der Öffentlichkeit bislang wenig Aufmerksamkeit erhielt. Das Museum zeigt großformatige Bühnenbilder der bedeutendsten deutschen Theater ab 1920 ein. Zudem können sich die Besucherinnen und Besucher per Augmented Reality in einzelne Bühnenszenen hineinbeamen. Highlight ist eine Virtual Reality 3D Installation: Per Oculus Quest Headset findet man sich plötzlich inmitten einer szenischen Barlach Inszenierung wieder, wahlweise als Beobachter und als Mitspieler.

Die experimentelle Barlach-App ermöglicht Begegnungen mit einzelnen Werken und lädt dabei zu individuellen Interpretationen und Entdeckungen ein. Zudem kann jede(r) kreativ werden und eigene Botschaften als Postkarten gestalten und versenden.

Im virtuellen Denkraum wird überdies danach gefragt, was unsere Zukunft heute braucht. Das geht auch über die Webseite www.barlachreloaded.de.

Das Ernst Barlach Museum Ratzeburg, Barlachstraße 3, in Ratzeburg ist dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Laut Landesverordnung dürfen sich aktuell bis zu 20 Besucher*innen gleichzeitig in unseren Ausstellungsräumen aufhalten. Eine Anmeldung ist derzeit nicht erforderlich. Das Tragen von FFP2- bzw. medizinischer Masken ist verpflichtend.

Das Museum ist unter der Telefonnummer 04103-918291 sowie per Mail unterkontakt@ernst-barlach.de erreichbar. 

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Südlich der A24

Ingo Oschmann live!

Mit einer exklusiven Online-Show möchte das kleine Theater Schillerstraße (kTS/Geesthacht) dem Publikum den Comedy-Spaß ins Wohnzimmer bringen. Am Sonntag, 11. April, präsentiert das Haus Ingo Oschmann live. Los geht es um 17 Uhr.

Wer möchte kann live ins Geschehen eingreifen, mit zaubern und sogar etwas gewinnen. Ingo Oschmann zeigt handgemachte Wunder, unglaubliche, optische Phänomene und eine Menge Humor und Gespür für seine Gesprächsteilnehmer. Als Gast dabei ist Thomas Wohlfahrt, bekannt aus der RTL-Show „Das Supertalent“.

Das kTS reagiert mit diesem Format auf die pandemiebedingte Auszeit für Präsenzveranstaltungen. Die Veranstaltung dauert zwischen 60 und 70 Minuten. Die Plätze für die Online-Veranstaltung, die über Zoom läuft, sind begrenzt. Das Ticket kostet 19 Euro für eine Person, ab zwei beträgt der Preis 35 Euro. Die Karten gibt es über www.reservix.de/tickets-ingo-oschmann sowie vor Ort bei Zigarren Fries, Bergedorfer Straße 46.

Zudem verkauft das kTS am 11. April zwischen 14 und 16.30 Uhr Snacks für die Oschmann-Show. Mehrweltkunden, die ihr gekauftes Online-Ticket vorzeigen, dürfen sich zudem auf eine Überraschung freuen.

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Foto: LUK-Photography

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Südlich der A24

Kurz notiert – unterwegs im Südkreis

Bismarck-Stiftung I: Die Otto-von-Bismarck-Stiftung hat zu den Feiertagen nur eingeschränkt geöffnet. Karfreitag sind das Bismarck-Museum und die Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof geschlossen. Am Sonnabend bleibt das Museum zu, die Dauerausstellung ist dagegen geöffnet. Ostersonntag und Ostermontag sind dann beide Häuser zwischen 10 und 16 Uhr zugänglich. Da die 7-Tage-Inzidenz der SARS-Covid-19-Pandemie in Schleswig-Holstein über dem Grenzwert von 50 liegt, wird um vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer 04104-977116 oder per E-Mail unter info@bismarck-stiftung.de gebeten.

Social Media-Offensive: Die Stadtbücherei Geesthacht ist jetzt auch in den sozialen Medien unterwegs. Nutzerinnen und Nutzer können unter https://www.instagram.com/stabue_geesthacht/ sowie über Facebook mit der Einrichtung in Kontakt treten. Infos gibt es zudem über die Homepage www.stadtbuecherei.geesthacht.de sowie über den Online-Katalog, der unter https://sb-geesch-lms.lmscloud.net zu finden ist.

Ferienfahrten: Gute Nachricht für die Jugendarbeit: Der Kreis Herzogtum Lauenburg stellt auch 2021 Fördermittel für Ferienfahrten zur Verfügung. Neu ist, dass auch Tagesfahrten und Ausflüge gefördert werden können. Das Antragsverfahren für die Jugendorganisationen des Kreises bleibt unverändert. Gefördert werden können Maßnahmen, die mindestens acht Stunden umfassen und nicht bereits aus anderen Kreismitteln unterstützt werden. Weitere Infos gibt Matthias Beck, erreichbar unter M.Beck@kreis-rz.de.

Bismarck-Stiftung II: Seit kurzem bietet die Otto-von-Bismarck-Stiftung (Friedrichsruh) in ihren Ausstellungen einen unkomplizierten Check-in mit der App „Luca“ an. Im Bismarck-Museum und in der Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof steht jeweils im Eingangsbereich ein QR-Code zum Einscannen mit dem eigenen Smartphone zur Verfügung. Gäste, die diese App zur Kontaktverfolgung nicht nutzen, können ihre Daten auf einem Formular eintragen. Da die 7-Tage-Inzidenz gestiegen ist, wird bei Interesse an einem Besuch um vorherige Anmeldung im Historischen Bahnhof unter der Telefonnummer 04104-977116 an oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de gebeten. Museum und Dauerausstellung sind dienstags bis sonntags von 10 bis 16 Uhr zugänglich – ab April sogar bis 18 Uhr.

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Nördlich der A24 Südlich der A24

Land will Live-Events auf Probe

Kinos, Musikclubs, Theatern, Opern- und Konzerthäusern wieder eine Perspektive eröffnen möchte das Land Schleswig-Holstein. In einem ersten Schritt sollen über Modellprojekte Live-Events vor Publikum ausprobiert werden. Dafür können sich Veranstalter ab sofort bewerben. Allerdings müssen sie erst das Einvernehmen der Standortgemeinde und der zuständigen Gesundheitsbehörde einholen. Außerdem muss die Inzidenz sieben Tage lang bei unter 100 liegen.

„Bis zu drei Modellprojekte pro Landkreis oder kreisfreier Stadt können sich bewerben“, erläutert Schleswig-Holsteins Kulturministerin Karin Prien. Sie sollen dokumentieren, dass Veranstaltungen mit einer geordneten Teststrategie auch in Pandemiezeiten möglich sind. Die Modelle sollen ab dem 19. April starten. Bewerbungen nimmt das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein bis zum 7. April unter Kultur-Modellprojekte@bimi.landsh.de entgegen. Zur Ausschreibung geht es hier.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.