Kategorien
Ausstellungen Südlich der A24

„Friendship 4 Future“

Unter dem Titel „Friendship 4 Future“ sind von Donnerstag, 21. Oktober, bis Sonnabend, 5. Dezember, im Geesthacht Museum Objekte und Fotos aus dem französischen Plaisir und dem lettischen Kuldiga zu sehen. Darüber hinaus werden dem Publikum Kunsthandwerk, Leihgaben aus verschiedenen Sammlungen sowie Projekte aus beiden Partnerkommunen vorgestellt. Für die Schau in der Bergedorfer Straße 28 haben das Komitee für internationale Begegnungen, die Stadt Geesthacht sowie die Künstlerin Christiane Leptien zusammengearbeitet.

Die Stadt Geesthacht unterhält seit 30 Jahren freundschaftliche Beziehungen zu Kuldiga. Nach ersten persönlichen Kontakten wurde die Freundschaft zwischen beiden Kommunen 2003 offiziell. Später wurde dann auch Plaisir Partnerstadt Geesthachts.

Angesichts der Pandemie gibt es am Donnerstag, 21. Oktober, ab 17 Uhr lediglich eine Eröffnungsfeier mit begrenzter Teilnehmerzahl. Voranmeldungen nimmt Kamila Golisz, erreichbar per Mail unter kamila.golisz@geesthacht.de, entgegen. Zugang zur Ausstellung gibt es nur mit einem Impfnachweis, einer Genesen-Bescheinigung oder einem aktuellen Corona-Test.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

Kategorien
Ausstellungen Südlich der A24

„Poesie im Grünen“ wird fortgesetzt

Zahlreiche Besucher haben die Doppel-Ausstellung „Poesie im Grünen“ auf dem Friedhof der Elisabethkirche in Brunstorf bereits besucht – jetzt geht die Skulpturenschau des Lauenburgischen Künstlerpaares Heidrun und Hans Kuretzky in die Verlängerung. „Die Werke werden wegen des großen Interesses noch bis zum 31. Oktober zu sehen sein“, sagt Bernd K. Jacob, der Friedhofsbeauftragte des Kirchenkreises. Mehr noch: Am Sonntag, 24. Oktober wollen die Künstler vor Ort mit Interessierten ins Gespräch kommen.

„Wir sind stolz, an so einem wunderschönen Ort unsere Arbeiten zeigen zu dürfen“, sagt Hans Kuretzky. Dass so viele Menschen aus der Region in den vergangenen Wochen in die kleine Gemeinde im Süden des Herzogtums gekommen sind, um sich die einmalige Ausstellung anzusehen, freut das Paar doppelt. Zwischen Gräbern, auf Grünflächen, sogar im dichten Efeubewuchs des Gotteshauses sind Arbeiten des Künstlerpaares Heidrun und Hans Kuretzky zu finden. Beide stammen aus Borstorf und sind überregional bekannt. Der Friedhofsbeauftragte des Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg hatte im Rahmen des Festivals „Kultur auf dem Gottesacker“ die ungewöhnliche Idee für eine Kunstausstellung auf dem Friedhof gehabt.

„Heidrun und Hans Kuretzky arbeiten seit vielen Jahren mit Mitteln der Kalligraphie, der Keramik, der Zeichnung und der Skulptur themenbezogen zu geschichtlichen, literarischen und freien Themen“, berichtet Jacob. Die zehn Werke der Reihe „Leichtes Läuten“, die es auf dem Brunstorfer Friedhof – mal offensichtlich und kaum zu übersehen, mal unscheinbar und geradewegs versteckt – zu entdecken gilt, sind etwas Besonderes: „Texte zum Thema Liebe verändern sich mit dem Raum, in dem sie stehen“, erläutert der Friedhofsbeauftragte. „Die Lyrik wird zu einem Erlebnis, wenn wir die Skulptur, die Formen und die Schrift lesen, Schritt für Schritt auf die Objekte zugehen.“

„Damit noch mehr Interessierte in den Genuss kommen können, auf dem von prächtigen Linden umsäumten Friedhof an der Elisabethkirche auf lyrische Entdeckungsreise zu gehen, haben wir uns entschlossen, die Ausstellung zu verlängern“, sagt Jacob. Bis zum Reformationstag, 31. Oktober, sind die Werke des Künstlerpaares noch zu sehen.

„Das Besondere ist, dass wir eine ganz andere Klientel von Besuchern erreichen als beispielsweise bei einer Ausstellung in einer Kunsthalle“, berichtet Hans Kuretzky. Vor ein paar Tagen seien seine Frau und er mit Freunden auf dem Friedhof gewesen und mit mehreren Betrachtern der Arbeiten ins Gespräch gekommen. „Wir haben uns deshalb entschieden, am 24. Oktober zwischen 13 und 16 Uhr noch einmal nach Brunstorf zu kommen, um vor Ort mit interessierten Gästen den Dialog zu suchen“, kündigt der Kulturschaffende an.

Ergänzt wird die Ausstellung durch die in Schleswig ansässigen Galerie am Weg. Das Ausstellungskonzept von Annette Oellerking basiert aus robusten Rohr Konstruktionen, bespannt mit gestalteten Planenstoffen. In Brunstorf sind auszugsweise Replikationen aus Ausstellungen wie „Religion im Gedicht“ des aus München stammenden Lyrikers Anton G. Leitner zu sehen.

Kategorien
Nördlich der A24

Herbstmarkt im Viehhaus

Kunstvolles und Stilvolles hat am Sonnabend, 23. Oktober, und Sonntag, 24. Oktober, der Herbstmarkt im Viehhaus Gutshof Segrahn zu bieten. Besucherinnen und Besucher können sich jeweils von 10 bis 18 Uhr erstklassiges Kunsthandwerk ansehen. Zur Auswahl stehen unter anderem Schmuck, handbemaltes Porzellan, kreative Mode und Accessoires.

Abgerundet wird der Bummel durch das große kulinarische Angebot. Auf den Tisch kommen zur 9. Auflage des Herbstmarktes unter anderem Wildspezialitäten aus den von Bülow´schen Forsten sowie Gebäck, Marmeladen und Kuchen. Zudem locken diverse warme und kalte Getränke zu einem Plausch ein.

Das Viehhaus liegt am Hofweg 10 im Gudower Ortsteil Segrahn.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

Kategorien
Nördlich der A24

„Je suis Karl“

Anspruchsvolles Kino gibt es kommende Woche im Burgtheater Ratzeburg zu sehen. Der Filmclub zeigt am Dienstag, 19. Oktober, um 18.30 Uhr die Doku „Fantastische Pilze – Die magische Welt unter unseren Füßen“. Bereits am Montag, 18. Oktober, steht der Politthriller „Je suis Karl“, der im rechten Milieu spielt, auf dem Programm. Die Filmvorführung beginnt um 20 Uhr.

Worum geht es? Ein Terroranschlag in Berlin erschüttert Deutschland. Ganz direkt betroffen ist Maxi (Luna Wedler). Sie hat ihre Mutter, ihre zwei jüngeren Brüder und ihr Heim verloren. Nur sie und ihr Vater Alex (Milan Peschel) haben überlebt. Beide versuchen nun einen Weg zu finden, wie sie mit ihrer Trauer umgehen können. Doch nichts scheint zu helfen. Beide sind traumatisiert, vor allem Alex, der das Paket angenommen hat, in dem die Bombe war. Erst durch die Mitarbeit bei einer politischen Bewegung findet Maxi neuen Lebensmut, denn dort lernt sie den charismatischen Studenten Karl (Jannis Niewöhner) kennen, der sie mit auf ein europäisches Studententreffen in Prag nimmt. Er hilft ihr, mit ihrer Angst und ihrem Trauma fertig zu werden. Doch Karl hat große Pläne, Europa zu verändern und Maxi ist der Schlüssel.

Die Natur-Doku „Fantastische Pilze – Die magische Welt unter unseren Füßen“ ist das Werk von Regisseur Louie Schwartzberg. Er zeigt darin die mysteriöse, ökologische und medizinisch wertvolle Kraft der Pilze, die etwa bei der Bekämpfung von Ölkatastrophen oder Artensterben helfen können.

Weitere Infos unter www.filmclub-ratzeburg.de.

Foto: Pandora Film

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

Kategorien
Südlich der A24

Die Reichsbürger & das Kaiserreich

Mit der Staatsverweigerung sogenannter Reichsbürger und deren Blick auf das 1871 gegründete Kaiserreich befasst sich am Donnerstag, 21. Oktober, im Historischen Bahnhof Friedrichsruh Christoph Schönberger. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Christoph Schönberger ist an der Universität Köln als Professor für Staatsrecht, Staatsphilosophie und Recht der Politik zuständig. Zudem ist er Direktor des Seminars für Staatsphilosophie und Rechtspolitik. Zusammen mit Prof. Dr. Sophie Schönberger, Inhaberin des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, hat er einen Band zum Thema „Reichsbürger“ herausgegeben. In ihrem gemeinsamen Beitrag ordnen die beiden Wissenschaftler die Reichsbürger-Szene als (potenziell) gewaltbereit und mit ungeklärten Übergangszonen zum Rechtsradikalismus und zur organisierten Kriminalität ein. Seit der Ermordung eines Polizisten durch einen „Reichsbürger“ 2016 wird diese Szene vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet.

Der Vortrag gehört zum Rahmenprogramm der Sonderausstellung „1870/71. Reichsgründung in Versailles“, die noch bis zum 14. November im Historischen Bahnhof der Otto-von-Bismarck-Stiftung zu sehen ist. Anmeldungen werden per Mail unter info@bismarck-stiftung.de oder unter der Rufnummer 04104-977110 entgegengenommen. Zugang zum Vortrag gibt es nur mit einem Impfnachweis, einer Genesen-Bescheinigung oder einem aktuellen Corona-Test.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

Kategorien
Nördlich der A24

Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Sozialkomödie: Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg zeigt am Sonntag, 17. Oktober, die britische Sozialkomödie „Dream Horse“. Im Mittelpunkt dieser Geschichte stehen die Kassiererin Jan (Toni Collette), ihr Mann Brian (Owen Teale) und der Buchhalter Howard (Damian Lewis), die gemeinsam ein Rennpferd erwerben und große Erfolge feiern. Die Filmvorführung beginnt um 18.30 Uhr.

Kleist-Novelle: Mit Heinrich von Kleists Novelle „Das Erdbeben in Chili“ befasst sich am Sonntag, 17. Oktober, Kulturzeit aus Ratzeburg. Die Sendung beginnt um 17 Uhr. Eine Wiederholung folgt am Sonntag, 24. Oktober, zur selben Uhrzeit. Dienstags ist die Sendung am 19. und 26. Oktober um 9 Uhr zu hören. Zu empfangen ist Kulturzeit unter UKW-Frequenz 98,8 MHz, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de.

Performance: Der Lauenburgische Kunstverein (LKV) präsentiert am Sonntag, 24. Oktober, vor dem Kreismuseum (Ratzeburg) eine Videoperformance. Diese beinhaltet neben der bildlichen Darstellung auch musikalische Improvisierungen und Text-Rezitationen. Im Zentrum der Performance steht das Wort „Jetzt“. Los geht es um 20 Uhr.

Ausstellung: Noch bis zum 31. Oktober sind auf einem Bauernhof am Steinhorster Weg 2 in Schiphorst die Fotoausstellungen von Sabine Thieme-Bytom, Detlev Leinhas und Thomas Otto zu sehen. Die Schau trägt den Titel „Zeiträume“ und ist sonnabends und sonntags jeweils von 15 bis 19 Uhr zugänglich. Thieme-Bytom, Leinhas und Otto sind Mitglieder des Vereins „Avantgarde Schiphorst“.

Dienstantritt: Das Jugendpfarramt des evangelischen Kirchenkreises Lübeck Lauenburg hat mit Katharina Schneider eine neue Bildungsreferentin. Ihre Aufgabe als neue Bildungsreferentin im Jugendpfarramt sieht sie primär darin, die Gemeinden in Lübeck und Lauenburg in der Vermittlung religiöser Werte zu unterstützen. (Foto: KKLL/bm)

Kategorien
Nördlich der A24

„Totholz ist Leben“

Unter dem Titel „Totholz ist Leben“ spricht der Naturschützer Wolfgang Ziegler am Dienstag, 19. Oktober, im Möllner Stadthauptmannshof über die Welt der Insekten. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Ziegler ist ein profunder Kenner der heimischen Fauna. Im Mittelpunkt seiner Ausführungen stehen die hochspezialisierten Holzkäfer. Viele dieser Arten sind heute in ihrem Bestand sehr gefährdet. Mit Hilfe von Fotos stellt Ziegler einige der interessantesten Arten dar. Darüber hinaus widmet er sich den Ursachen des Rückgangs und den Möglichkeiten, dem Insektensterben Einhalt zu gebieten.

Ziegler forscht sei 50 Jahren über heimische Käfer. Er ist Mitautor der Roten Liste der Käfer Schleswig-Holsteins und seit vielen Jahren Mitglied im Naturschutzbeirat des Kreises.

Anmeldungen werden per Mail unter info@stiftung-herzogtum.de oder telefonisch unter der Rufnummer 04542-87000 entgegengenommen.

Foto: Wolfgang Ziegler

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

Kategorien
Südlich der A24

Live-Musik mit „Soltoros“

Mit dem Auftritt von „Soltoros“ steht am Sonnabend, 16. Oktober, im SmuX (Geesthacht) ein weiteres Indoor-Konzert auf dem Programm. Los geht es in der Lichterfelder Straße 5 um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

„Soltoros“ machen Musik mit spanischem Touch. Die Band bezeichnet ihren Stil scherzhaft als „Flamenco Rock“.  Zu ihrem Programm gehören selbstkomponierte Stücke sowie Songs bekannter Künstlerinnen und Künstler aus dem Bereich Pop und Rock, denen die Musiker ihre eigene Note geben. Frontfrau Peggy Sunday singt auf Englisch, Deutsch, Spanisch und Französisch. Den Rhythmus gibt Jens Bruns unter anderem mit dem Einstz von Djembe und Cajon vor. Gitarrist Torsten Ziemann komplettiert die Band.

Zugang zum Konzert gibt es nur mit einem Impfnachweis, einer Genesen-Bescheinigung oder einem aktuellen Corona-Test. Für die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher hat das SmuX Luftfilter-Anlagen angeschafft, die die Raumluft etwa zwölf Mal pro Stunde tauschen.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

Kategorien
Südlich der A24

Rundgang mit General Tilly´s Leibwächter

Auf eine Zeitreise schickt am Sonnabend, 16. Oktober, die Tourist-Information Lauenburg/Elbe die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Stadtrundgangs. Ab 16 Uhr folgen sie den Spuren des Dreißigjährigen Krieges, der von 1618 bis 1648 auf deutschem Boden tobte. Die Führung beginnt am Schlossturm, Amtsplatz 4.

Wie sich dieser Konflikt auf Lauenburg auswirkte, führt der Rundgang vor Augen. Die Informationen erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von einem „Zeitzeugen“: Die Stadtführung übernimmt der Leibwächter des mächtigen und berühmten General Telly. Dieser erzählt, welchen Bedrohungen die Stadt an der Elbe damals ausgesetzt war und welche Rolle die Lauenburgischen Herzöge seinerzeit spielten.

Anmeldungen für die Stadtführung werden bis Donnerstag, 14. Oktober, um 18 Uhr in der Tourist-Information unter Tel. 04153-5909220 oder unter per Mail unter touristik@lauenburg-elbe.de entgegengenommen.

Foto: Mareike Bodendieck

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

Kategorien
Südlich der A24

„Kein Held“

Mit einer Lesung startet das Künstlerhaus Lauenburg am Mittwoch, 13. Oktober, seine Jubiläumsfeierlichkeiten zum 35-jährigen Bestehen. Ab 19 Uhr wird Valentin Moritz aus seinem Romandebüt „Kein Held“ vorlesen.

In seinem Werk begibt sich Valentin Moritz, der 2017 Literaturstipendiat des Künstlerhauses Lauenburg war, auf Spurensuche. Anlässlich seines 90. Geburtstages bittet der Großvater den Enkel um Unterstützung, um seine Erinnerungen aufzuschreiben. Die Gespräche führen den Autor letztendlich zu den eigenen Wurzeln in Südbaden Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre. Während der Großvater von seinem Leben als Bauer und seinen Erfahrungen im Faschismus und Krieg berichtet, kehren beim Autor Bilder an sein dörfliches Leben und dem damit verbundenen Gefühl der Enge zurück, der er dann als junger Mensch entflieht. 

Verbindliche Anmeldungen nimmt das Künstlerhaus per Mail unter info@kuenstlerhaus-laubenburg.de entgegen. Für die Lesung gelten die aktuellen Verordnungen des Landes Schleswig-Holstein zur Bekämpfung des Corona-Virus. Ein Hygienekonzept liegt vor. 

Foto: Marie Krutmann

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.