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Nördlich der A24

Dem Barber-Ljaschtschenko-Abkommen auf der Spur

Auf den Spuren des Barber-Ljaschtschenko-Abkommens begeben sich am Sonntag, 5. September, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer vom Grenzhus Schlagsdorf veranstalteten Fahrradtour. Gestartet wird um 10 Uhr in der Gemeinde Gadebusch (Am Markt).

Im Rahmen der Radtour gibt es jede Menge Wissenswertes rund um diese historische Vereinbarung zwischen der sowjetischen und britischen Besatzungsmacht zu erfahren. Am 13. November 1945 hatten die beiden Generalmajore Colin Muir Barber und Nikolaj G. Ljaschtschenko im Namen der jeweiligen Oberkommandos eine Vereinbarung über einen Gebietsaustausch unterzeichnet. Drei Gebiete zwischen Ratzeburger See und Schaalsee wechselten daraufhin die Besatzungszonen – eine neue und übersichtlichere Grenzlinie entstand. Dieser Gebietsaustausch hatte einschneidende Folgen für die Einwohner. Da sich aus der Demarkationslinie die immer unüberwindlicher werdende innerdeutsche Grenze entwickelte, stellten sich die letzten Fragen aus dem Gebietsaustausch erst nach der deutschen Einheit. Die Fahrradtour führt an die Orte des Geschehens, dabei werden historische Zusammenhänge vorgestellt und Lebensschicksale erzählt.

Anmeldungen sind unbedingt notwendig und werden unter Tel. 038875-20326 entgegengenommen.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

Foto: Grenzhus

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Nördlich der A24 Südlich der A24 Vorfahrt für die Jugend

„Trotzdem Glück: Die andere Seite der Pandemie“

Unter dem Motto „Trotzdem Glück: Die andere Seite der Pandemie“ veranstaltet die Kreisfachberatung Kulturelle Bildung in Kooperation mit dem Forum Kultur & Umwelt einen Kunstwettbewerb für den Nachwuchs. Teilnahmeberechtigt sind Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Kreisgebiet, die zwischen sechs und 20 Jahre alt sind. Willkommen ist jede bildliche Darstellung, die sich an die Wand hängen lässt – Zeichnungen, digitale Kunst, Malerei, Fotografien oder was auch immer. 

Seit rund anderthalb Jahren gehören für junge Menschen die Maske, das Abstandhalten, die Sorge vor Ansteckung und – je nach Pandemielage – der Wegfall des Präsensunterrichts und die damit verbundene Einschränkung sozialer Kontakte zum Alltag. Haben diese Beschwernisse auch etwas Gutes mit sich gebracht? Wo und wie erleben junge Menschen Glück in diesen Zeiten? Was hat ihnen Hoffnung gemacht? Auf diese Fragen wünschen sich die Veranstalter des Wettbewerbs kreative Antworten der Nachwuchskünstlerinnen und -künstler.

Gerne können die Künstlerinnen und Künstler auch Erläuterungen zu ihrem Bild einreichen. Die Kunstwerke müssen bis zum Beginn der Herbstferien (4. Oktober) in der Gemeinschaftsschule Mölln abgegeben werden. Für die interessantesten Bilder gibt es Preise. Zudem werden sie der Öffentlichkeit an exponierter Stelle zugänglich gemacht. Weitere Details zum Wettbewerb gibt es unter www.rz.kulturellebildung-sh.de oder direkt bei Kreisfachberater joerg.geschke-rz@kfkb-sh.de.

Bereits 2020 hatte die Kreisfachberatung Kulturelle Bildung in Kooperation mit dem Forum Kultur & Umwelt einen Kunstwettbewerb zum Thema „Blühende Landschaften“ ausgelobt. Dieser läuft in einer besonderen Fortsetzung noch immer: Unter dem Motto „Kunst schafft Vielfalt“ wurden und werden Menschen gesucht, die angeregt durch die Kinderbilder, Blühflächen im Kreis zu realisieren helfen. Mittlerweile gibt es 15 derartige Blüh-Projekte von mehr als zwei Hektar Größe bis zu kleineren Flächen überall im Kreis, wo diese Idee zum Teil in Zusammenarbeit mit ortsnahen Schulen umgesetzt wird. Weitere Spender sind willkommen: Infos unter http://www.kinderbluetenreich.de.

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Orgelgeschichten gesucht

Die Orgel ist das Instrument des Jahres 2021. Der Landesmusikrat nimmt dies zum Anlass, um sich auf die Suche nach Geschichten aus tausend und einer Pfeife zu begeben: Noch bis zum 30. September sammelt das Gremium Anekdoten von Orgelspielern und Orgelfans.

„Wir suchen dich und deine Orgelgeschichte“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Und weiter: „Bist du selbst begeisterter Orgelspieler oder begeistere Orgelspielerin? Hast du heimlich auf der Orgelbank geschlafen oder vielleicht sogar geknutscht? Hast du eine Lieblingsorgel? Welches Stück würdest du gern auf der Orgel hören? Warum hast du dein Herz an die Orgel verloren?“

Die eingesandten Anekdoten – gerne auch auf Niederdeutsch – sollen über die digitalen Kanäle des Landesmusikrates verbreitet werden. Fotos, Videos, Texte gehen an die Mail-Adresse hofmann@landesmusikrat.de. Projektmanagerin und Ansprechpartnerin ist Lydia Hofmann.

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Nördlich der A24

Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Filmclub: Mit zwei Filmvorführungen ist zum Wochenstart der „Filmclub Burgtheater Ratzeburg“ am Start. Zunächst zeigt der Verein am Montag, 30. August, um 20 Uhr im Großen Haus des Burgtheaters die britische Tragikomödie „Wer wir sind und wer wir waren“ (Foto: Tobis). Am Tag darauf – am Dienstag, 31. August, ist dann an selber Stelle die Dokumentation „Born for Korn“ zu sehen. Der Film widmet sich dem Leben der Familie Sierck, die in der nördlichen Geest einen milchbäuerlichen Betrieb und eine hofeigene Meierei führen. Die Vorführung beginnt um 18.30 Uhr. Weitere Infos gibt es unter www.filmclub-ratzeburg.de.

Stadtführung: Die Tourist-Information Ratzeburg lädt am Sonnabend, 4. September, zur Stadtführung. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr vor der Alten Wache am Markt. Eine Anmeldung ist bis Freitag, 3. September, um 16 Uhr zwingend erforderlich. Anzugeben sind per Mail unter tourist-info@ratzeburg.de oder per Telefon unter der Rufnummer 04541-8000886 die persönlichen Kontaktdaten.

LKV-Bericht: Der Sozial-, Bildung und Kulturausschuss des Kreises kommt am Donnerstag, 2. September, in der Elmenhorster Kreisfeuerwehrzentrale, Lankener Weg 26, zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Unter anderem berichtet Dr. William Boehart über die Arbeit des Lauenburgischen Kunstvereins (LKV). Die Situng beginnt um 17.30 Uhr.

Fledermauswanderung: Der Naturpark Lauenburgische Seen lädt am Freitag, 3. September, ab 19 Uhr zu einer abendlichen Fledermauswanderung ein. Dabei werden unterschiedliche Lebensräume der Tiere erkundet. Die Biologin Nora Wuttke erklärt, wie und wo Fledermäuse leben, wodurch sie gefährdet sind und wie man sie schützen kann. Die etwa drei Kilometer lange Wanderung führt ab Farchau über Feld- und Waldwege, Streuobstwiesen und zum Ratzeburger Küchensee. Weitere Informationen zum Treffpunkt und zur Anmeldung unter www.naturpark-lauenburgische-seen.de.

Bigband-Konzert: Mit Swing, Rock und Jazz verwöhnt die „BigBandMölln“ am Sonnabend, 4. September, das Publikum im Möllner Kurpark. Unter dem Motto „Musik zur Möllner Marktzeit“ bietet das Ensemble ab 11.30 Uhr eine kostenlose Verschnaufpause vom Wochenmarkt-Bummel.

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„Grün ist die Hoffnung“

Unter dem Motto „Grün ist die Hoffnung – Kultur auf dem Gottesacker“ veranstaltet der Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg in der Zeit vom 17. bis 29. September ein Friedhofsfestival. Die Planungen dafür laufen bereits auf Hochtouren.

Am Sonntag, 19. September, folgt dann der Tag des Friedhofs, an dem sich viele Friedhöfe im Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg mit Führungen, Infos und anderen Aktionen beteiligen wollen. In der St.-Marien-Kirche Worth wird beispielsweise die Ausstellung „Grün ist die Hoffnung“ eröffnet. Zu sehen sind dort Exponate einer Ausstellungsgemeinschaft Lauenburgischer Künstler. In Brunstorf eröffnet eine Open-Air Ausstellung auf dem Friedhof unter der Überschrift „Poesie im Garten“.

Fest steht: Am Sonnabend, 18. September, wird in Dassendorf mit einer Vernissage die Ausstellung „SkullTales – der Totenkopf als Alltagsgegenstand“ eröffnet. Zehn Tage lang sind skurrile Gegenstände von der Gürtelschnalle bis zum Dekoobjekt zu sehen. Anja Nitz, Projektstelle Kultur und Kirche, hat die Ausstellung kuratiert.

Am Freitag, 24. September, kommen Cineasten auf ihre Kosten. In Worth öffnet das Kino in der Kapelle. Im Nachgang gibt es Gelegenheit zum Austausch zur Frage: Geht das – Popcorn, wo sonst Tränen fließen?

Als AfterWorkCulture findet das Friedhofsfestival am Montag, 27. September, einen kulturellen Höhepunkt. Das Bundesjugendballett John Neumeier ist zu Gast in der Ratzeburger Petrikirche. Es wartet ein Ballettabend mit Chormusik, Orgel und liturgischen Texten unter der Überschrift „Denn da ist immer Licht – in kargen Zeiten setzen wir ein Hoffnungszeichen.“

Zum Ende der Festvialzeit lädt Bernd K. Jacob (Foto) in Dassendorf zum Workshop Friedhof 5 ein. Das Thema lautet: „Lebendige Kultur für alle Generationen auf Friedhöfen und in Kapellen“. Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kirchlichen Friedhöfe, an interessierte Menschen sowie ehrenamtlich Tätige in Friedhofsgremien und Friedhofsfreundeskreisen im Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg. Auch Interessierte aus benachbarten Kirchenkreisen sind willkommen.

Der Michaelisempfang von Pröpstin Frauke Eiben ist thematisch in das Festival integriert, das am 29. September mit einem Konzert in Hohenhorn den Schlusspunkt des Friedhofsfestivals setzt.

Text: Ines Langhorst/kp

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„Kleines Bachfest“ im Ratzeburger Dom

Zur zweiten Auflage des „Kleinen Bachfestes“ laden vom 27. August bis 29. August die Ratzeburger Dommusiken. Auf dem Programm stehen verschiedenste Werke des großen Meisters der Barockmusik. Gespielt werden sie von zig erstklassigen Künstlerinnen und Künstlern.

Den Auftakt im Ratzeburger Dom machen am Freitag, 27. August, um 21 Uhr Susanne Herzog (Violine) und Thomas Herzog (Oboe). Das Duo, das für den Auftritt aus Berlin anreist, spielt Johann Sebastian Bachs Schübler-Choräle aus den Sonaten BWV 1038, 529 und 1015. Begleitet werden sie von Domkantor Christian Skobowsky an der Orgel.

Das Programm fortsetzen wird am Sonnabend, 28. August, Julius Lorscheider aus Basel. Er spielt Bach-Musik auf dem Cembalo. Das Tasteninstrument war zu Lebzeiten des Komponisten äußerst populär. Dessen Tonumfang ist etwas kleiner als beim zeitgenössischen Klavier. Das Konzert beginnt um 12.15 Uhr und dauert etwa eine halbe Stunde.

Weiter geht es mit der Musik im Dom ab 18 Uhr. Dann betreten Sophie Charlotte Nachtsheim (Sopran), Marian Dijkhuizen (Alt), Michael Connaire (Tenor) und Sönke Tams Freier (Bass) die Bühne. Das Quartett singt die Kantate „Meine Freundin, du bist schön“. Begleitet werden sie von Friederike Köhnke (Oboe), Lena Rademann (Violine), Alma Stolte (Viola da gamba), Mirjam Luise Münzel (Viola da gamba), Anna Reisener (Viola da gamba), Christina Hahn (Fagott) und Julius Lorscheider (Cembalo). Die Leitung dieses Ensembles hat Domkantor Skobwosky.

Zum Kantatengottesdienst am Sonntag, 29. August, ist das Gesangsquartett vom Vortag dann noch einmal unter der Leitung Skobowskys zu hören. Die Predigt hält Pastorin Anne Gidion. Inhaltliches und musikalisches Thema ist Bachs Kantate „Aus der Tiefen rufe ich zu dir“. Der Gottesdienst beginnt um 10.15 Uhr.

Zum Abschluss des „Kleinen Bachfestes“ spielt dann um 17 Uhr das Berliner Trio „Tiefklang“, das sich aus Mirjam Luise Münzel, Anna Reisener und Alma Stolte zusammensetzt. Die drei Frauen tragen Kompositionen von Johann Sebastian Bach und Benedetto Marcello und Johann Friedrich Dotzauer mit historischen Streichinstrumenten vor.

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„Kapusta“ & Co. auf der August-Bühne

Ein Fest für Freunde der Folkmusik steht am Freitag, 27. August, im Stadthauptmannshof auf dem Programm. Mit dem Duo „Tweii“, der „Weidezaunband“, „Kapusta“ und dem Ensemble „Hinterhof-Folk“ geben gleich drei Formationen ihre Visitenkarte auf der August-Bühne ab.

Eröffnet wird der Konzertreigen um 17 Uhr mit dem Duo „Tweii“. Dahinter stecken die Musiker Michael Lempelius und Klaus Janke. Als sturm- und wellen-erprobte „Jungs von der Küste“ singen sie deutsche und englische Songs. Ihre Lieder erzählen von einer unglücklichen Piratenkönigin, von der Sehnsucht der Seeleute nach ihren Liebsten in der Ferne oder der Hoffnung der Auswanderer auf ein besseres Leben am anderen Ufer des Ozeans. Aber auch das Liebesleben der Fische und die Amouren der Walfänger sind Thema.

Michael Lempelius spielt Bouzouki, Mandoline, Mandola, Banjo, Geige, Ukulele, Gitarre und Tin Whistle. Klaus Janke greift ebenfalls zur Bouzouki und Mandoline. Zudem spielt er die Waldzither.

Nach „Tweii“ – so gegen 18.30 Uhr – betritt die „Weidezaunband“ die Bühne. Die fünfköpfige Formation kommt mit sanftem Rock um die Ecke. Das Quintett klingt gefällig und unaufdringlich. Doch der Schein trügt. Stücke wie „Out of my head“ wirken nach und entwickeln einen besonderen Tiefgang.

Ab 20 Uhr bringen „Kapusta“ Tempo ins Spiel. Die siebenköpfige Combo, deren Mitglieder aus Polen, Armenien, der Ukraine und Deutschland stammen, hat diverse schnelle Nummern im Gepäck. Zum Einsatz kommen dafür Blasinstrumente, Schlagzeug und Akkordeon. Das Song-Repertoire der Gruppe ist jüdischen und osteuropäischen Ursprungs und eignet sich hervorragend zum Mitsingen und Mittanzen.

Zum Abschluss des Konzertabends – so gegen 21.30 Uhr – laden „Hinterhof-Folk“ zu einer musikalischen Zeitreise ins Mittelalter ein. Dem Ensemble gehören Charon der Fährmann (Gesang, Sackpfeife, Mandoline, Flöte und Hansefiedel), Hans der Laute (Gesang, Laute, Mandolonchello), Frank von Morstein ( Gesang, Laute, Drehleiher) und Daron der Schläger (Gesang, Trommel, Pauke, Becken) an. Die vier Männer bieten nicht nur großes Entertainment, sie bewegen sich obendrein auf hohem musikalischen Niveau.

Der Eintritt für die Konzerte ist frei. Der Abend steht unter dem Motto „Folkclub trifft auf das Möllner Altstadt-Musikfestival“.

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Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Orgelfahrt: Zwei Orgeln im Rahmen eines Konzertes erklingen am Sonnabend, 21. August, im Ratzeburger Dom. Der Hamburger Organist Gerhard Löffler (Große Orgel) spielt ab 18 Uhr Werke von Buxtehude, Bach, Boëllmann, Reger und Tournemire. Domorganist Christian Skobowsky (Chororgel) widmet sich Kompositionen von Schlick, Sweelinck, Pachelbel, Walther und Bach. Das Konzert ist der Abschluss einer Orgelfahrt, die um 14 Uhr mit einem Auftritt von Susanne Bornholdt in Krummesse beginnt. Station Nr. 2 ist Berkenthin, wo um 16.15 Uhr Thimo Neumann spielt.

Stadtführung: Die Tourist-Information Ratzeburg lädt am Sonnabend, 21. August, zur Stadtführung. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr vor der Alten Wache am Markt. Eine Anmeldung ist bis Freitag, 20. August, um 16 Uhr zwingend erforderlich. Anzugeben sind per Mail unter tourist-info@ratzeburg.de oder per Telefon unter der Rufnummer 04541-8000886 die persönlichen Kontaktdaten.

Ausstellung: Kunst im Garten gibt es am Sonnabend, 21. August, und am Sonntag, 22. August, in Stintenburg (Zarrentin am Schaalsee) zu sehen. Am Klopstockweg 5 präsentieren Malerin Sabine Stecker und Bildhauer Hans-Joachim Ruge jeweils von 12 bis 18 Uhr ihre Werke.

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Bach trifft Burghard

Unter dem Motto „Gott soll allein mein Herze haben“ singen und spielen am Sonnabend, 14. August, Marlen Herzog (Alt) und Christian Skobowsky (Orgel) im Ratzeburger Dom Auszüge aus der gleichnamigen Kantate von Johann Sebastian Bach. Konzertbeginn ist um 18 Uhr.

Darüber hinaus erklingt Orgelmusik von Michael Praetorius, Dieterich Buxtehude und Johann Sebastian Bach. Einen interessanten Kontrast zu den Barock-Kompositionen bilden die Kantate „Die Versuchung Jesu“ –  eine spannende Vertonung des schweizerischen Komponisten Willy Burghard – und Paul Hindemiths II. Sonate von 1938.  

Mit der Dresdener Sängerin Herzog arbeitet Christian Skobowsky seit langer Zeit zusammen. Zuletzt bei der Tonfilmaufnahme der Bachschen Johannes-Passion im Frühjahr. Der Domorganist spielt an diesem Abend sowohl auf der Chororgel als auch auf der Großen Orgel.

Karten gibt es an der Abendkasse.

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Wiedersehen mit Freddy Mercury

Mit einer Hommage an einen Großen der Rockmusik und einem Action-Streifen geht am Wochenende das Norddeutsche Freiluftkino auf Tour. Am Freitag, 13. August, gibt es auf dem Gelände des CVJM Freizeit- und Segelzentrums in Ratzeburg (Domhof 35) den Film „Bohemian Rhapsody“ zu sehen. Am Sonnabend, 14. August, steht dann in Sandesneben hinter der Freiwilligen Feuerwehr „Black Widwow“ auf dem Programm. Die Filme beginnen jeweils um 21 Uhr.

„Bohemian Rhapsody“ erzählt die Geschichte des Sängers
Freddie Mercury (Rami Malek). Im Jahr 1970 gründet dieser zusammen mit Brian May (Gwilym Lee), Roger Taylor (Ben Hardy) und John Deacon (Joseph Mazzello) die Band Queen. Schnell feiern die vier Männer erste Erfolge. Bald darauf produzieren sie Hit um Hit. Doch hinter der Fassade der Band sieht es weit weniger gut aus: Freddie Mercury, der mit bürgerlichem Namen Farrokh Bulsara heißt und aus dem heutigen Tansania stammt, kämpft mit seiner inneren Zerrissenheit und versucht, sich mit seiner Homosexualität zu arrangieren. Schließlich verlässt Mercury Queen um eine Solokarriere zu starten.

„Black Widow“ ist ein Action-Thriller mit Scarlett Johannsson in der Hauptrolle. Sie spielt Natasha Romanoff alias „Black Widow“, die gezwungen ist, sich mit den dunklen Kapiteln ihrer Lebensgeschichte auseinanderzusetzen. Ausgangspunkt ist eine Verschwörung, die etwas mit Natashas Vergangenheit zu tun haben muss. Dabei wird sie von einem mächtigen Gegner auf die Probe gestellt, der nichts unversucht lässt, um Black Widow zur Strecke zu bringen.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Eine Sitzgelegenheit ist mitzubringen. Eine Testpflicht besteht nicht. Allerdings müssen die Besucherinnen und Besucher ihre Kontaktdaten hinterlassen – vorzugsweise mit der Luca-App.

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Foto: 20th Century Fox