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Aus der Stiftung Ausstellungen Nördlich der A24

Landt-Schau bleibt am Wochenende geschlossen

So schnell kann es gehen: Wegen der ab Sonnabend bundesweit gültigen Corona-Notbremse bleibt die Schau „Kunst – Leben – Hoffnung“ an diesem Wochenende (24./25. April) geschlossen. Das neugefasste Bundesinfektionsschutzgesetz schreibt bei einer Inzidenz von mehr als 100 die Schließung von Kultureinrichtungen vor. Im Kreis Herzogtum Lauenburg lag sie zuletzt bei 105.

Die Stiftung Herzogtum Lauenburg hatte zu Wochenbeginn die Verlängerung der Frühjahrsausstellung bis zum 9. Mai beschlossen.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Südlich der A24

Kurz notiert – unterwegs im Südkreis

Kulturnetz.SH: Mit der Plattform Kulturnetz.SH erweitert Schleswig-Holstein im Verbund mit dem Landeskulturverband (LKV) seine Unterstützungsoffensive für die Künstler-Szene im Land. Es ermöglicht Live-Übertragungen, die Präsentation von Cluster-Videos, 3D-Führungen, Podcasts, Ausstellungen bis hin zum SH-eigenen Radiosender und vieles mehr. Zusätzlich bietet das Kulturnetz.SH Kulturschaffenden aus Schleswig-Holstein die Möglichkeit, ihre Werke online zu vermarkten. Die Nutzung ist kostenlos. Künstlerinnen und Künstler können zudem ihren eigenen Shop gestalten und ihre Werke zu ihren Konditionen anbieten. Unterstützt und betreut werden sie dabei von der Projektstelle des Landeskulturverbands Schleswig-Holstein, erreichbar unter redaktion@kulturnetz.sh. Das Land und der LKV der hoffen mit https://kulturnetz.sh die Sichtbarkeit von Schleswig-Holsteins Kulturschaffenden zu erhöhen.

Projektstipendium: Christian Helwing hat vom Künstlerhaus Lauenburg ein einjähriges Projektstipendium für Bereich Bildende Kunst erhalten. Bis zum 15. April 2022 arbeitet er unter dem Titel Besucher*Systeme“ an der Schnittstelle von Architektur und Bildender Kunst an einem künstlerischen und architektonischen Konzept. Das Projektstipendium wird vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Schleswig-Holstein gefördert.

Orff-Aufnahme: Mit Carl Orffs „Carmina Burana“ beschäftigt sich am Sonntag, 25. April, die Sendung Kulturzeit. Ab 17 Uhr geht es um die Texte des Werkes sowie um Hintergrundinformationen. Zudem ist im Radio erstmals eine besondere Live-Aufnahme der Orff-Komposition. Der Chor der Lauenburgischen Gelehrtenschule sang es 2000 unter der Leitung von Holger Martens. Die Sendung wird am Dienstag, 27. April, um 9 Uhr wiederholt. Zu empfangen ist Kulturzeit unter UKW-Frequenz 98,8 MHz, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de.

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Südlich der A24

Marie Diot singt später

Eigentlich sollte Marie Diot am Sonnabend, 29. Mai, im Rahmen der Kultur auf Dorf-Tour Station in Fitzen machen. Doch daraus wird nichts. Wegen der Pandemie wurde der Auftritt im Heusaal von Heiko und Marina Rink (Schönes vom Dorf) verschoben. Neuer Termin ist der 21. August.

Die Fangemeinde muss also noch ein wenig warten, bis sie Marie Diots eigensinnige und humorvolle Show erleben kann. Die Sängerin und Musikerin hat ihr musikalisches Können in der berühmten SAGO-Liedermacherschule* ausreifen können. Als Auszeichnung ihrer Kunst hat sie bereits viele wichtige Preise erhalten. 2014 wurde sie Preisträgerin beim Treffen junge Musikszene, ein Jahr später erhielt sie den Förderpreis „Nahaufnahme“ des Bundeswettbewerbs Berliner Festspiele und 2017 stand sie im Finale des Deutschen Song Contest „Troubadour“.

Die „Kultur auf Dorf-Tour“ gibt es seit 2016. Potentielle Veranstalter können sich dafür bei der Stiftung Herzogtum bewerben und damit auf ein kostenloses Kulturereignis in der heimischen Gemeinde hoffen. Die Einrichtung zahlt pro Event 450 Euro sowie – falls sie anfallen – GEMA-Gebühren und etwaige Versicherungsgebühren seitens der Künstlersozialkasse. Darüber hinaus hilft sie bei der Bewerbung der Veranstaltung.

Umgekehrt verpflichtet sich der Veranstalter, für einen reibungslosen Ablauf des Events zu sorgen. Dazu gehören angemessene Räumlichkeiten, die Bewerbung des Kultur-Events im Vorfeld, der Aufbau einer Abendkasse und die passende Technik. Darüber hinaus kümmert sich der Veranstalter mit Kaffee, Kuchen oder auch kalten Getränken und Grillwurst um das leibliche Wohl der Gäste. Die Einnahmen daraus sowie aus dem Kartenverkauf kommen ihm selbst zu Gute. Das Geld sollte möglichst für die Planung und Durchführung weiterer kultureller Veranstaltungen verwendet werden.

Mit „Kultur auf Dorf-Tour“ verfolgt die Stiftung das Ziel, kulturelle Veranstaltungen, wie zum Beispiel Konzerte, Theateraufführungen, Lesungen, Ausstellungen unter anderem in den Dörfern des Kreises Herzogtum Lauenburg zu etablieren.

Mögliche Acts finden Interessierte im Künstlerkatalog der Stiftung Herzogtum Lauenburg. Nach Eingang der Bewerbung erfolgt die Kontaktaufnahme zu den Künstlern, die Terminabstimmung und der Abschluss der Honorar-Verträge.

Bewerbungen werden unter Tel. 04542-87000 oder per Mail unter info@stiftung-herzogtum.de entgegengenommen.

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Nördlich der A24 Südlich der A24

Kunst gesucht!

Für seine Kampagne „Kultur im Sommer“ sucht der Landeskulturverband (LKV) nach kunstvollen und kreativen Bildern. Es winkt ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro. Als Wettbewerbsbeiträge in Frage kommen neben Fotos und gemalten Bildern wie Aquarellen auch Grafiken und Comiczeichnungen.

Eine Jury wählt die drei besten Motive aus, mit denen dann auf kulturimsommer.sh aufmerksam gemacht werden soll. Die drei Motive erscheinen unter anderem auf Postkarten. Zu finden sie zudem überall dort, wo es um kulturimsommer.sh geht. Einsendeschluss ist der 2. Mai. Der Wettbewerbsbeitrag muss als JPG-Datei (300 dpi, 2,5 MB) eingereicht werden. Das gewünschte Druckformat ist A6. Die Bilder sind über www.landeskulturverband-sh.de/kulturimsommer2021 hochzuladen.

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Thema der Woche

Durchbruch für die Stadtgalerie

Für Ulrike Mechau-Krasemann und ihre Mitstreiterinnen und Mitstreiter vom Verein Künstlerhaus Lauenburg war es eher ein Hirngespinst. Etwas, was man mal so dahinsagt, ohne ernsthaft daran zu glauben. „Wir haben da drüber gewitzelt“, erinnert sich die Vorsitzende. „Vielleicht können wir ja irgendwann die Räume des Nebengebäudes für die Errichtung einer Stadtgalerie bekommen.“

Von 2011 bis 2016 hatte es im Hagenström – einem ehemaligen Kaufhaus – so eine Stadtgalerie gegeben. Seitdem war der Verein Künstlerhaus Lauenburg offiziell auf der Suche. Bis dann Franz Hitzler, ehemaliger Eigentümer der gleichnamigen Werft, vorstellig wurde. Er ließ Mechau-Krasemann wissen, dass er das Gebäude neben dem Künstlerhaus – Elbstraße 52 – gekauft hatte.

Das Hirngespinst, der Traum, über den man Witze macht, materialisierte sich. Unverhofft. Ganz plötzlich stand er in Gestalt des erfolgreichen Geschäftsmannes in der Tür. Hitzlers Intention: Die Nummer 52 zu einem Ort für Kunst und Kultur zu machen. Konkret hatte er da an den Verein Künstlerhaus Lauenburg gedacht.

„Herr Hitzler ist immer schon ein Förderer und Unterstützer von uns gewesen“, sagt Mechau-Krasemann. Ein überaus großzügiger, wie sich im Falle der Nummer 52 herausstellt hat. Das Erdgeschoss des Gebäudes – 120 Quadratmeter groß – hat er mittlerweile an den Verein Künstlerhaus Lauenburg überschrieben. Damit ist der Weg für die „Künstlerhaus Stadtgalerie Lauenburg“ frei. Die Umbauarbeiten dafür sind seit April im Gange.

Die beiden Gebäude sollen miteinander verbunden werden und über einen neuen Eingang zu erreichen sein. „Historisch gehören diese Häuser zusammen“, erklärt Mechau-Krasemann. Dementsprechend hat der Verein Künstlerhaus Lauenburg keine Probleme mit dem Denkmalschutz. Im Gegenteil: Dass die Fassade zur Elbstraße wiederhergestellt wird, habe die Behörde begrüßt.

Überhaupt erfährt das Projekt Stadtgalerie viel Zuspruch – und große Unterstützung. „Wir haben 62.000 Euro über Mitglieder und Freunde für den Verein gesammelt. Das ist unglaublich“, so Mechau-Krasemann. Geld gibt es zudem über einen Antrag der Aktiv-Region Sachsenwald-Elbe. 228.000 Euro fließen von dort in das Projekt. Darin enthalten sind 37.000 Euro vom Land Schleswig-Holstein, 20.000 Euro vom Kreis Herzogtum Lauenburg und 10.000 Euro von der Stadt Lauenburg. Eröffnet werden soll die Galerie im Oktober mit einer Ausstellung mit Arbeiten von Christian Helbing, ehemals Stipendiat des Künstlerhauses, und der Künstlergruppe LÜP.

Für den Verein und für die Einrichtung bedeutet dies einen enormen Schub, von dem auch der Tourismus und die Kulturszene der Stadt profitieren dürften. „Der Platz hier zwischen Elbschifffahrtsmuseum, Künstlerhaus und Maria Magdalenen-Kirche ist ja ohnehin ein Hotspot und bekommt jetzt noch mehr Input“, betont Mechau-Krasemann.

Sie, die den Verein Künstlerhaus Lauenburg 2005 mitgegründet hat und seitdem auch den Vorsitz führt, macht aber auch deutlich, dass es diese weitere Aufwertung dieses Hotspots nicht zum Nulltarif gibt. „Wegen der laufenden Kosten brauchen wir weiterhin die Unterstützung des Landes, des Kreises und der Stadt.“

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Thema der Woche

Dem Sound der Stadt nachspüren

Es ist 2021 einiges los im Künstlerhaus Lauenburg: Die Einrichtung feiert in diesem Jahr 35. Geburtstag, bekommt eine Stadtgalerie und hat ein abwechslungsreiches Programm in der Planung. Eines von vielen Highlights ist die Eröffnung des Klangparcours‘ am Donnerstag, 20. Mai. Mit dieser Kunstaktion lädt das Künstlerhaus zu einem ganz besonderen Spaziergang ein: An mehreren Stationen können die Besucherinnen und Besucher den Sound Lauenburgs erleben.

„Das sind die Klänge der Stadt, die über verschiedene Workshops in den offenen Ateliers in Zusammenarbeit mit den Stipendiaten entwickelt wurden“, sagt Isabelle von Schilcher, künstlerische Leiterin der Einrichtung. „Die Stationen sind in der Unter- und Oberstadt verteilt. Die künstlerischen Arbeiten sind mittels QR-Code erfahrbar. Dazu gibt es einen Faltplan, den man sich in der Touristeninformation oder im Künstlerhaus abholen kann.“

Möglichkeiten, an einer offiziellen Führung durch den Klangparcours teilzunehmen, gibt es gleich mehrfach. Beispielsweise im Rahmen des Aktionstages des Netzwerkes Norddeutscher Künstlerhäuser (NNK) am Sonntag, 30. Mai, an dem sich das Künstlerhaus beteiligt. Wer an diesem Tag verhindert ist, sollte sich den Sonnabend, 26. Juni, vormerken: An diesem Tag kann man ab 18 Uhr im Rahmen des KulturSommers am Kanal dem Sound Lauenburgs nachspüren.

Bereits am Sonnabend, 8. Mai, ab 11 Uhr wird der Öffentlichkeit auf der Brache der Hamburger Straße „eine größere skulpturale Architektur“ vorgestellt. Kreiert hat das Kunstwerk das Künstlerduo „Baltic Raw“. Anlass ist der Städtebautag. „An diesem Tag präsentieren wir zudem eine begehbare Bibliothek, die man sich erlaufen kann“, so von Schilcher.

Weitere Events sind ein Konzert mit dem Trio Omphalos in der Maria Magdalenen-Kirche am Sonntag, 27. Juni, um 17 Uhr sowie eine Lesung mit Hanne Römer am Freitag, 2. Juli, um 18 Uhr. Beide Veranstaltungen gehören zum Programm des KulturSommers am Kanal. Die Autorin Hanne Römer ist eine ehemalige Stipendiatin. Ihr Auftritt im Künstlerhaus ist der Auftakt zu einer Reihe, in der ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten zu Wort kommen.  

Auf Hochtouren laufen bereits die Planungen für das Programm zum 35. Geburtstag des Künstlerhauses. „Wir haben uns dafür entschieden, dass wir das Jubiläumsprogramm nicht geballt an einem Wochenende durchziehen, erklärt von Schilcher. „Stattdessen gehen wir im Herbst mit mehreren Highlights an den Start.“ Auf diese Weise hoffe man, ein größeres Publikum zu erreichen.

Fest steht, dass das Jubiläumsprogramm am 13. Oktober mit einer Lesung von Valentin Moritz startet. Auch das Datum für die offizielle Eröffnung „Künstlerhaus Stadtgalerie Lauenburg“ ist im Kalender markiert: Am 23. Oktober hebt sich der Vorhang für die neuen Räumlichkeiten.

Foto: Montage/K. H. Mierke/Lit.-Haus Wien

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Nördlich der A24

Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Sendezeit: Um die Pestepidemie von London im Jahre 1665 geht es am Sonntag, 18. April, bei Kulturzeit aus Ratzeburg. Die Sendung präsentiert Ausschnitte des „geheimen“ Tagebuchs von Samuel Pepys. Musikalisch begleitet wird das Ganze von Prof. Jakob Lindberg, der zeitgenössische Stücke auf der Laute spielt. Die Sendung wird am Dienstag, 20. April, um 9 Uhr wiederholt. Zu empfangen ist Kulturzeit auf der UKW-Frequenz 98,8 MHz (106,5 Kabel), über DAB+ und als Direktsendung im Internet unter www.okluebeck.de.

Sitzungszeit: Der Sozial-, Bildungs- und Kulturausschuss des Kreises Herzogtum Lauenburg kommt am Donnerstag, 29. April, in Elmenhorst zusammen. Die Sitzung in der Kreisfeuerwehrzentrale, Lankener Weg 26, ist öffentlich und beginnt um 17.30 Uhr.

Besuchszeit: Das Grenzhus Schlagsdorf ist aktuell nur nach vorheriger Terminvereinbarung zugänglich. Anmeldungen werden unter der Telefonnummer 0176-74434462 entgegengenommen. (Foto: Huefner)

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Ausstellungen Nördlich der A24

Tête-à-Tête mit der Landt-Schau

Wegen der hohen Ansteckungszahlen können sich die von der Stiftung Herzogtum Lauenburg präsentierte Schau „Kunst – Leben – Hoffnung“ am kommenden Wochenende nur Einzelpersonen beziehungsweise Hausgemeinschaften bis zu fünf Personen ansehen. Immerhin: Die Ausstellung im Möllner Stadthauptmannshof bleibt nach Terminvereinbarung am Sonnabend, 17. April, und Sonntag, 18. April, jeweils von 11 bis 16 Uhr zugänglich.

Als Kunstfreund lässt sich der Situation womöglich auch etwas Positives abgewinnen. Wann hat man schon die Gelegenheit, allein in eine Ausstellung zu gehen? Es ist die Chance zu einem ganz persönlichen Tête-à-Tête mit den Drucken und Radierarbeiten des Worpsweder Künstlerpaares Ina und Markus Landt.

Termine für einen Ausstellungsbesuch werden unter der Telefonnummer 04542-87000 sowie per Mail unter info@stiftung-herzogtum.de bis Freitag, 16. April, um 13 Uhr vergeben. Selbstverständlich ist auch ein spontaner Besuch möglich, soweit nicht alle Termine ausgebucht sind.  Allerdings könnte es dann zu Wartezeiten kommen. Für die Kontaktrückverfolgung nutzt die Stiftung Herzogtum Lauenburg die Luca-App.

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Ausstellungen

Bismarck-Stiftung schließt Häuser

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung hat ihre beiden Häuser – den Historischen Bahnhof und das Bismarck-Museum – vorübergehend geschlossen. Hintergrund ist der hohe Inzidenzwert im Kreis Lauenburg, der seit mittlerweile mehr als sieben Tagen den Wert von 100 überschritten hat. Die Bismarck-Stiftung kommt mit dieser Entscheidung den bevorstehenden Corona-Einschränkungen durch die Politik zuvor.

Der Kreis Herzogtum Lauenburg hatte gestern (12. April) in einer Pressemitteilung unter anderem die Schließung aller Innenbereiche von Freizeit- und Kultureinrichtungen ab Mittwoch, 14. April, angeordnet. Diese Anordnung gilt vorerst bis zum 25. April.

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Aus der Stiftung Ausstellungen Nördlich der A24

Nachschlag für „Kunst – Leben – Hoffnung“

Die Stiftung Herzogtum Lauenburg verlängert ihre Frühjahrsausstellung „Kunst – Leben – Hoffnung“: Die Kupferdrucke des Worpsweder Künstlerpaares Ina und Markus Landt sind noch bis zum 9. Mai im Stadthauptmannshof zu sehen. Wegen der hohen Ansteckungszahlen werden Besichtigungstermine vergeben. Zutritt haben also nur Einzelpersonen beziehungsweise Hausgemeinschaften bis zu fünf Personen. Die Ausstellung ist sonnabends und sonntags jeweils von 11 bis 16 Uhr zugänglich.

Anmeldungen für einen Ausstellungsbesuch werden wochentags – freitags nur bis 13 Uhr – unter der Telefonnummer 04542-87000 sowie per Mail unter info@stiftung-herzogtum.de entgegengenommen. Selbstverständlich ist auch ein spontaner Besuch möglich, soweit nicht alle Termine ausgebucht sind. Allerdings könnte es dann zu Wartezeiten kommen. Für die Kontaktrückverfolgung nutzt die Stiftung Herzogtum Lauenburg die Luca-App.

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