Adventssingen: Markus Schell singt – der Kirchenmusiker hat ein Video aufgenommen, mit dem er die Menschen zum Mitsingen animieren möchte. Anlass ist das für die Adventssonntage in Kuddewörde und Basthorst geplante Adventssingen, das wegen der Pandemie entfallen muss. Weitere Infos gibt es unter www.kirche-kuddewoerde.de. Zum Video geht es hier.
Adventszeit: Adventszeit bei Kulturzeit – Weihnachtliches gibt es am Sonntag, 13. Dezember, bei der Sendung aus Ratzeburg zu hören. Zum dritten Advent dürfen sich die Zuhörer auf Gedichte, Geschichten und Musik rund um das Fest freuen. Die Sendung wird am Dienstag, 15. Dezember, um 17 Uhr wiederholt. Zu empfangen ist Kulturzeit auf der Frequenz 98,8 MHz (106,5 Kabel) und als Direktsendung im Internet unter www.okluebeck.de.
Auszeit: Die Tourist-Information im Ratzeburger Rathaus ist vom 23. bis zum 31. Dezember geschlossen. Wegen der Feiertage können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gäste und Bürger erst ab Montag, 4. Januar, wieder willkommen heißen.
Mit „Pop up-Art“ ist eine weitere Weihnachtsaktion der Stiftung Herzogtum Lauenburg zugunsten von Künstlerinnen und Künstlern der Region angelaufen. Für Besucher der Möllner Innenstadt ist es die Gelegenheit, den Geschenkebummel mit einer Kunstschau oder gar einem Kunstkauf zu verbinden. Möglich wurde die Aktion durch Kooperationsbereitschaft des Citymanagements und der Geschäftsleute.
Im Reisebüro Schlien am Wasserkrüger Weg 2 präsentiert in diesen Tagen die Malerin Sabine Stecker eine Auswahl ihrer Werke. Dazu zählen neben abstrakten Werken in Öl auch Kreidezeichnungen. Wer sich darüber hinaus für die Arbeit von Sabine Stecker interessiert, findet ihr Atelier am Klopstockweg 5 in 19246 Stintenburg (Zarrentin am Schaalsee). Termine nach Vereinbarung unter Tel. 0174-4769373 oder per Mail unter mail@stecker-kunst.de. Weitere Infos unter www.stecker-kunst.de.
In der DB Reiseagentur am Bahnhof, Grambeker Weg 1, macht Monika Basedau ab Donnerstag, 10. Dezember, Platz für Werke von Sonja Reiche. Die Malerin ist in dieser Woche am 10., 11. und 12. Dezember jeweils von 10 bis 18 Uhr vor Ort. Ansonsten kommen Interessierte montags und freitags mit ihr ins Gespräch. Sie können sich vom analytischen Blick und der präzisen Pinselführung der Malerin überzeugen. Die Bad Oldesloer Künstlerin arbeitet zum Teil mit scharfen Kontrasten, die sie für Karikaturen nutzt. Arbeiten wie das Bild „The ghost in you“ (Foto) sind bis zum 29. Januar in der DB Reiseagentur am Bahnhof zu sehen. Mehr Infos unter https://sonja-reiche.de/.
Aus dem von der Pandemie wolkenverhangenen Himmel zurück ans Wasser: Unter dem Motto „Am Ufer – die Freiheit“ veranstaltet die Stiftung Herzogtum Lauenburg vom 5. Juni bis 5. Juli 2021 den 16. Kultursommer am Kanal. Für die laufende Programmplanung freuen sich Intendant Frank Düwel und Managerin Farina Klose über Anregungen und Ideen von den Kulturschaffenden im Kreis.
Fest steht bereits, dass der KulturSommer am Kanal 2021 in Büchen startet. Dort werden sich die Besucherinnen und Besucher mit dem Fahrrad auf eine Kunsterlebnis-Tour begeben. Zudem darf das Publikum sich erneut auf „Kunst am Wegesrand“ freuen. Nachgeholt wird die abgesagte Kanu-Wander-Theater-Aufführung von Shakespeares „Was ihr wollt“. Neu ist unter anderem die Open Air-Konzertreihe „Klanggärten“.
„Wir möchten im kommenden Jahr an möglichst vielen Orten im Kreis Kunst und Kultur anbieten“, sagt dazu Düwel. Unabhängig von der Pandemie arbeite man hart daran, den KulturSommer am Kanal weiterzuentwickeln. Gleichwohl spiele Covid-19 bei den Planungen für 2021 eine wichtige Rolle. „Hygiene und Abstandsregeln sind für uns die Grundlage eines erfolgreichen Festivals“, so der Intendant.
Anregungen und Ideen nimmt das KulturSommer-Team per Mail unter kultursommer@norden-theater.de entgegen. Redaktionsschluss ist der 28. Februar.
Anna Malten hat für die Stiftung Herzogtum Lauenburg das Märchen „Die Wichtelmänner“ aufgenommen. Die Geschichte des verarmten Schusters, der auf wundersame Weise zum wohlhabenden Mann wird, stammt aus der Feder der Gebrüder Grimm.
Die in Siebeneichen lebende Anna Malten ist ausgebildete Märchenerzählerin. Sie tritt mit ihrer Kunst regelmäßig – etwa beim KulturSommer am Kanal – auf.
Anke Mührenberg ist ein heimatverbundener Mensch. Die Tatsache, dass sie ein Büro in Ratzeburg bezogen hat, ist ein Beleg dafür. Die Leiterin des Kreisarchivs, geboren in Lübeck, hätte auch in Karlsruhe bleiben können. Dort wertschätzte man ihre Arbeit, dort hatte sie 2001 ihre berufliche Karriere begonnen.
In der nordbadischen Stadt hatte die promovierte Volkskundlerin zunächst ein Volontariat im Museumsbereich absolviert und 2005 die Leitung des städtischen Pfinzgaumuseums übernommen. Lange sah es so aus, als wäre sie dorthin gekommen, um zu bleiben.
Doch die Heimat bekam sie nie so richtig aus dem Kopf. Ihr war klar: Irgendwann will ich zurück. Als Sprungbrett erwies sich ausgerechnet ihre neue Tätigkeit für die Stadt Karlsruhe. „Bei der Leitung des Pfinzgaumuseums handelte es sich um eine halbe Stelle“, sagt Mührenberg. „Die andere halbe Stelle betraf das Stadtarchiv. Die Museumsleitung hatte ich mit der Maßgabe bekommen, mich im Archivwesen weiterzubilden.“
Und so stellte sich Mührenberg nach dem Magisterstudium in Volkskunde, Geschichte und Osteuropäischer Geschichte und der Doktorarbeit über „Die kulturellen und sozialen Lebensverhältnisse von Landarbeitern im Kreis Herzogtum Lauenburg“ der nächsten akademischen Herausforderung: Sie nahm ein Fernstudium für das Archivwesen auf. Mit Erfolg versteht sich, weshalb sie sich 2012 als Leiterin der Archivgemeinschaft Schwarzenbek im südlichen Kreis Herzogtum Lauenburg bewerben konnte. Wieder: Mit Erfolg.
2018 trat sie dann die Nachfolge von Cordula Bornefeld im Kreisarchiv an. Hier ist sie noch bis Ende des Jahres die Herrin über die Akten und Dokumente aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg. 2021 stellt sie sich dann einen neuen beruflichen Herausforderung: Ab Januar übernimmt sie die Leitung des Kreismuseums und des A. Paul-Weber-Hauses. Aufgaben, die das Herz der Volkskundlerin höher schlagen lassen. Und das Gute ist: Der neue Arbeitsplatz liegt nur wenige hundert Meter vom alten entfernt. Sie bleibt also in heimatlichen Gefilden.
Als Frau hat sich Anke Mührenberg nie diskriminiert gefühlt. Gleichwohl liegen ihr die Themen Emanzipation und Gleichbehandlung nicht fern, sondern am Herzen. Die Tatsache beispielsweise, dass Frauen in Politik und Wirtschaft immer noch unterrepräsentiert sind, treibt sie um. „Im Kreis“, sagt sie, „liegt die Frauenquote in der Politik bei 33 Prozent – obwohl es mehr Frauen als Männer gibt.“ Offensichtlich sei man noch nicht da, wo man hinkönne.
Gleichzeitig blickt die Kreisarchivarin mit Sorge auf populistische Bewegungen, die Frauenrechte am liebsten wieder zurückfahren würden – wenn sie es nicht schon tun. Dies ist ein weiterer Grund für Mührenberg, sich dieses Themas anzunehmen. Da verwundert es nicht, dass sie sich 2021 mit zwei Vorträgen an „Fokus Frauen“ – einem Jahresthema der Stiftung Herzogtum Lauenburg – beteiligt. Vortrag Nummer 1 dreht sich um „Frauenleben im Lauenburgischen im 18. und 19. Jahrhundert“. Darüber hinaus widmet sie sich den „Lauenburgischen Frauen vom Ersten Weltkrieg bis zur Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg“.
Es sind die Zeiten, in denen Frauen um das Wahlrecht kämpften. Es sind Zeiten, wo Männer ihren Ehefrauen verbieten konnten, einer Arbeit nachzugehen, ein eigenes Konto zu führen oder den Führerschein zu machen. Zeiten, von denen gerade junge Frauen kaum glauben mögen, dass es sie jemals gegeben hat.
Es sei wichtig, dass man über all diese Dinge rede und das Wissen darüber vermittle, meint Mührenberg. Das Wissen um und die Auseinandersetzung mit der Geschichte ist für sie eine wichtige Voraussetzung, damit die errungenen Rechte der Frauen am Ende nicht von irgendeinem „krusen Menschen“ rückgängig gemacht werden.
Mit der Weihnachtsaktion „Lauenburgische Kunst verschenken“ wollen die Stiftung Herzogtum Lauenburg und der MARKT Musikerinnen und Musiker, Kinos, Autoren und Kunstschaffende der Region unterstützen. Im Möllner Stadthauptmannshof können diverse Werke käuflich erworben werden. Auf dieser Seite sind Musikalben, Gutscheine, Karten und Sonstiges aufgelistet, die in der Kulturremise im Stadthauptmannshof ausgelegt sind. Der Verkaufsraum ist montags bis freitags jeweils von 9 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung unter der Rufnummer 04542-87000 geöffnet. Wenn Sie sich unser Bücherangebot ansehen wollen, klicken Sie hier. Darüber hinaus präsentiert die Stiftung Ihnen via Internet Angebote bildender Künstlerinnen und Künstler aus der Region.
Musik
Tatjana Karpouk „Sommerträume“
Auf ihrer neuen CD zeigt die Möllner Pianistin ihre romantische Seite. Die Fingerfertigkeit der Künstlerin, der Sound des Steinway-Flügels und die Tonarbeit des Studios Karl Tessmar machen die 14 Titel, darunter die „Träumerei“ von Robert Schumann und der „Liebestraum“ von Franz Liszt, zu einem musikalischen Erlebnis. Weitere CDs bietet die Möllnerin unter www.tatjana-karpouk.de zum Verkauf an. „Sommerträume“ ist für 15 Euro im Stadthauptmannshof erhältlich.
Klaus Irmscher „Leven un nich spöken“
Klaus Irmscher hat ein Album mit zwölf plattdeutschen Perlen vorgelegt. Wie so oft schlägt sich der Möllner Liedermacher dabei mit Alltagsproblemen herum. Etwa wenn er darüber klagt, wie schwierig es ist, für seinen „Huulbessen“ (Staubsauger) Beutel zu bekommen. „Leven un nich spöken“ gibt es für 15 Euro. Außerdem erhältlich: die CDs „Der mit dem Koi schwimmt“, „Das Kurschattenkabinett“ (jeweils 10 Euro) und das Buch „Genarrt, geäfft, geEulenspiegelt“ (15 Euro).
Tüdelband
„Ahoi“ sagen Mire und Malte von der Tüdelband. Das Duo zeigt seit zehn Jahren, dass Platt auch modern geht. Ihre Songs sind im Hier und Jetzt unterwegs, bei denen Großstadtflair und Landlust einander begegnen. Beim Niederdeutschen Autorentreffen konnte sich das Publikum davon live überzeugen. In der Remise bietet die Tüdelband unter anderem ihre Alben „Ahab“ & „Sommerkinner“ zum Verkauf an.
Gerrit Hoss
So klingt zeitgemäßer Rock-Pop auf Niederdeutsch: Sänger und Songschreiber Gerrit Hoss zeigt mit seinem Album „Platt“, dass moderne Genres nicht an der Sprache des Nordens verzweifeln müssen. Das Gegenteil ist der Fall. Hoss´ Sound und Geschichten sind ganz fest mit dem Hier und Jetzt verbunden. „Platt“ gibt es für 15 Euro.
Peter Paulsen „Platt klingt as en Leed“
Jede Menge plattdüütsche Lieder hat auch Peter Paulsen am Start. Der Sänger aus Lauenburg an der Elbe bietet in der Kulturremise unter anderem seine Alben „Platt klingt as en Leed“, „Düsse Stadt“ und „Plattdüütsche Leder to´n Mitmaken“ an. Zu diesen CDs gibt es jeweils ein Begleitheft. Darüber hinaus hat Peter Paulsen mehrere Hefte mit plattdüütschen Gedichten und Geschichten von sich ausgelegt.
Grußkarten
Jutta Burmester
Ein alter Mann umringt von Gänsen, blühender Mohn, karge Äste eines Baums – für ihre Postkarten taucht Fotografin Jutta Burmester in das Leben in ländlichen Räumen ein. Insgesamt zehn verschiedene Motive präsentiert sie im Stadthauptmannshof. Eine Karte mit Umschlag kostet 2 Euro. Sechs Karten mit Umschlag sind für 10 Euro erhältlich. Mehr Infos unter www.jutta-burmester.de.
Gutscheine
Das Ende der kinolosen Zeit kommt bestimmt. Deshalb bietet das Burgtheater Ratzeburg an Weihnachten Kinogutscheine im Wert von 10, 25 und 50 Euro an. Mit dem Guthaben haben die Beschenkten Zutritt zu Kino- und Theatervorstellungen. Zudem können sie mit dem Gutschein ihre Reise in ferne Welten mit Snacks und Getränken versüßen. Wer mehr wissen will – zum Beispiel wann endlich wieder Filme laufen –, kann sich jederzeit auf www.burgtheater-ratzeburg.de informieren.
Kunst, Kataloge, Sonstiges
Die Aumühler Malerin Anja Witt bietet in der Remise Kataloge an, in denen eine Auswahl ihrer Werke abgedruckt ist. Unter anderem gibt es für 15 Euro den Band „closeup“.
Mit verschiedenen Kunstwerken sind Hans und Heidrun Kuretzky bei der Weihnachtsaktion vertreten. Dabei demonstriert das Künstlerpaar seine Vielseitigkeit. Neben einigen Keramikarbeiten präsentieren sie mehere Karten und Bilder.
Darüber hinaus können im Stadthauptmannshof qualitativ hochwertige, mit der Hand gewebte Schals, Drucke – unter anderem von Regina Ringel – sowie Schmuck gekauft werden.
Für Kinder
Auch für Kinder ist etwas dabei – neben Büchern von Ann-Kathrin Karschnick – finden sich auch plattdüütsche Pixihefte und das von Tia Lippelt eingesprochene Hörbuch „Linus und der Weihnachtszauber“.
Mit der Weihnachtsaktion „Lauenburgische Kunst verschenken“ wollen die Stiftung Herzogtum Lauenburg und der MARKT Autorinnen und Autoren, Kinos, Musiker und Kunstschaffende der Region unterstützen. Im Möllner Stadthauptmannshof können diverse Werke käuflich erworben werden. Auf dieser Seite sind Schmöker und Raritäten aufgelistet, die in der Kulturremise im Stadthauptmannshof ausgelegt sind. Der Verkaufsraum ist montags bis freitags jeweils von 9 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung unter der Rufnummer 04542-87000 geöffnet. Wenn Sie sich unser Musik-, Kunst- und Gutscheinangebot ansehen wollen, klicken Sie hier. Darüber hinaus präsentiert die Stiftung Ihnen via Internet Angebote bildender Künstlerinnen und Künstler aus der Region.
„Das Judaskreuz“
William Boeharts historischer Krimi spielt im 19. Jahrhundert. Kriminalinspektor Jakob Hundt hat es mit einem rätselhaften Mordfall zu tun, bei dem der Aufklärer Gotthold Ephraim Lessing und ein antisemitischer Geheimbund ins Spiel kommen. Der Roman greift universale Themen auf, die heute wieder und immer noch präsent sind. Das „Judaskreuz“ des Möllner Autors, erschienen beim Osburg-Verlag, gibt es für 22 Euro. (ISBN 978-3-95510-169-5)
„Phoenix“
Hexen und Dämonen finden sich in Ann-Kathrin Karschnicks Fantasy-Roman-Reihe „Phoenix“. Im Jahr 2033 wird Hamburg von einer Mordserie erschüttert. Der Ermittler Leon, der ein treuer Anhänger der überirdischen Macht Saiwalo ist, wird auf die Fälle angesetzt und trifft bei seinen Ermittlungen auf die rätselhafte Tavi. Die „Phoenix-Reihe“ sowie weitere Werke der Autorin können via Internet über die Webseite www.ann-kathrinkarschnick.de bestellt werden. Karschnick wurde 2014 mit dem „Deutschen Phantastik Preis“ in der Kategorie „Bester Deutschsprachiger Roman“ ausgezeichnet.
„Wanted: Junge Autor*inn*en“
Eine Reise in die Welt der Jugend von heute ermöglicht der Erzählband „Wanted: Junge Autor*inn*en“. Das Buch enthält ausgewählte Texte der Schüler-Literaturwettbewerbe, die die Stiftung Herzogtum Lauenburg 2018 und 2019 auf Initiative von Jörg-Rüdiger Geschke (Kreisfachberater für kulturelle Bildung) ausschrieb. Die Geschichten der 16 Nachwuchsschriftsteller sind packend und kreativ, sie haben Tiefgang und entwickeln eine eigene, schöne Sprache. „Wanted: Junge Autor*inn*en“, mit Unterstützung der Lübecker Nachrichten im Osburg-Verlag erschienen, ist für 10 Euro erhältlich. (ISBN 978-3-95510-227-2)
„Biografisches Lexikon Herzogtum Lauenburg“
Das Buch gilt als herausragende Pionierarbeit auf dem Gebiet der Regionalgeschichte. Für Hobbyhistoriker ist es ein kurzweiliger Schmöker zum Nachschlagen, für Wissenschaftler die Grundlage für vertiefende Regionalforschung. In den mehr als 600 zumeist bebilderten Artikeln geht es um wichtige Persönlichkeiten im Herzogtum Lauenburg seit dem Mittelalter. Das von Eckardt Opitz im Auftrag der Stiftung Herzogtum Lauenburg herausgegebene Nachschlagewerk gibt es für 29,95 Euro. (ISBN 978-3-89876-778-1)
Darüber hinaus verkauft die Stiftung Herzogtum Lauenburg noch einige wertvolle Raritäten aus dem Bereich der Geisteswissenschaft.
Unter dem Motto „Lauenburgische Kunst verschenken“ starten die Stiftung Herzogtum Lauenburg und der MARKT-Verlag eine Weihnachtsaktion für die Kulturszene im Kreis. CDs, Gutscheine, Bücher und vieles gibt es ab sofort im Möllner Stadthauptmannshof. Darüber hinaus können Bilder und andere Werke per Mail auch direkt bei den Künstlerinnen und Künstlern bestellt werden. Zum aktuellen Angebot geht es hier sowie über www.kulturportal-herzogtum.de und www.stiftung-herzogtum.de. Zudem wird der MARKT über die Aktion informieren.
„Die Kulturszene litt und leidet besonders unter der Pandemie. Deshalb ist es uns ein Anliegen, in der Adventszeit noch mal ein Zeichen zu setzen. Wenn schon alle Auftritte abgesagt sind, sollen die Kulturschaffenden zumindest über unsere Weihnachtsaktion ihr Publikum erreichen können“, so Andrea Funk, Geschäftsführerin der Stiftung Herzogtum Lauenburg.
„Für uns als MARKT ist es eine Selbstverständlichkeit, dass wir bei dieser Aktion dabei sind“, betont Jana Rzepka, Geschäftsstellenleiterin des Marktes. „Wir berichten ja ohnehin das Jahr hindurch von den Künstlerinnen und Künstlern und den Events im Kreis.“ Daran habe auch die Pandemie nichts geändert. Im Gegenteil: Aktuell gehe es auch darum, Solidarität zu zeigen.
Für Stiftungsvorstand und Ideengeber Jörg-Rüdiger Geschke ist klar, dass die Weihnachtsaktion nur ein Schritt für die Kulturszene sein kann. „Die Krise wird uns auch im neuen Jahr begleiten. Deshalb wünsche ich mir, dass die Menschen auch nach Weihnachten die Musiker, die Theaterleute, die Bildenden Künstler, die Kinos und all die anderen unterstützen.“
Wer im Stadthauptmannshof ein Geschenk ergattern will, hat montags bis freitags Gelegenheit dazu. Der Empfang der Stiftung Herzogtum Lauenburg ist jeweils zwischen 9 und 12 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung unter der Rufnummer 04542-87000 geöffnet. Darüber hinaus kann per Mail direkt bei den Kulturschaffenden bestellt werden.
Geldsegen: Über eine gute Nachricht freut sich kurz vor Weihnachten die Otto-von-Bismarck-Stiftung. Der Bundestag hat für die Einrichtung finanzielle Mittel bewilligt, die den Ankauf des Bismarcks-Museums inklusive Exponate sowie eine Erneuerung der Dauerausstellung ermöglichen. Zudem hat die Stiftung vom Beauftragten des Bundes für Kultur und Medien die Zusage, dass Berlin die Online-Biografie Otto von Bismarcks finanziert.
Spielzeit: Die mobile Spieliothek bleibt wegen der Pandemie in der Garage. Damit Kinder, Jugendliche und Familien auf Gesellschaftsspiele nicht verzichten müssen, hat der Kreisjugendring einen Lieferdienst eingerichtet. Bestellungen werden per Mail unter spieliothek@kjr-herzogtum-lauenburg.de oder unter der Rufnummer 04542-8501849 entgegengenommen.
Opernzeit: Ludwig von Beethovens „Fidelio“ ist am Sonntag, 6. Dezember, um 17 Uhr erneut Thema bei Kulturzeit aus Ratzeburg. Diesmal befasst sich die Sendung mit den Höhepunkten des Werkes. „Fidelio“ ist die einzige Oper des Komponisten. Die Sendung wird am 8. Dezember um 9 Uhr wiederholt. Zu empfangen ist Kulturzeit auf der Frequenz 98,8 MHz (106,5 Kabel) und als Direktsendung im Internet unter www.okluebeck.de.
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