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Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Kreismuseen: Seit kurzem haben die Ratzeburger Kreismuseen am Domhof wieder geöffnet. Im A. Paul Weber-Museum ist die neue Ausstellung „Endlich Freizeit!“ mit Werken von A. Paul Weber zu sehen. Verschoben wird die für den 25. Mai geplante Ausstellung „Frühe Berufsfotografie im Kreis Herzogtum Lauenburg“. Die Schau steht 2021 im Kreismuseum auf dem Programm. Die mit der Ausstellung verbundenen geplanten Vorträge und Veranstaltungen können unter „Corona-Bedingungen“ nicht durchgeführt werden.

Kreisarchiv: Das Kreisarchiv Herzogtum Lauenburg hat den Lesesaal wieder geöffnet. Interessierte können dort Archivalien einsehen. Allerdings muss für den Besuch ein Termin vereinbart werden. Das Kreisarchiv Herzogtum Lauenburg hat seinen Sitz Am Markt 10 in Ratzeburg. Die Öffnung des Lesesaals ist vor allem für dringende und wichtige Anliegen gedacht, Anfragen per E-Mail oder Telefon können wie gewohnt weiterhin an das Kreisarchiv gestellt werden.

Kulturzeit: Zum Ende des 2.Weltkriegs am 8. Mai vor 75 Jahren strahlt Kulturzeit aus Ratzeburg am Sonntag, 10. Mai, um 17 Uhr eine Gedenksendung mit Kurzgeschichten von Wolfgang Borchert aus. Der 1947 im Alter von 26 Jahren verstorbene Hamburger Schriftsteller gilt als einer der herausragenden literarischen Ankläger von Krieg und Diktatur. Die Sendung wird am Dienstag, 12. Mai, um 9 Uhr wiederholt. Zu empfangen ist Kulturzeit auf der Frequenz 98,8 MHz (106,5 Kabel) und als Direktsendung im Internet unter www.okluebeck.de beziehungsweise www.wirumvier.de.

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Ausstellungen

„Vier Frauen – vier Perspektiven“ wieder geöffnet

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Frühjahrsausstellung der Stiftung Herzogtum Lauenburg „Vier Frauen – vier Perspektiven“ ist seit kurzem wieder zugänglich.

In der Schau treten je zwei Künstlerinnen in einen Dialog: Die Malerin Ute Wilke (Zarrentin) trifft auf die Bildhauerin Marianne Schäfer (Koberg), und die Keramikerin Birke Kästner (Dalberg) auf die Papierkünstlerin Anke Meixner (Testorf). Die von Antje Ladiges-Specht organisierte Ausstellung ist an den Wochenenden 9./10. Mai, 16./17. Mai und 23./24 Mai jeweils zwischen 11 und 16 Uhr im Möllner Stadthauptmannshof zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Seit 2007 malt Ute Wilke Tiere. Eine große Werkgruppe besteht aus den „Gefiederten“. Dabei möchte Wilke die Wesensferne zum Menschen nachempfinden auf der Suche nach „einer neuen Wildnis“. Mit verschiedenen Stilmitteln versucht sie, der Wildheit und der natürlichen Würde der Gefiederten als fremdes Gegenüber Ausdruck zu verleihen.

Marianne Schäfers Skulpturen thematisieren oft das Miteinander der Menschheit und deren Umgang mit der Natur. Zudem widmet sie sich der Darstellung der Tierwelt. Als Material verwendet sie überwiegend Ton, der mittels verschiedener Brenntechniken bearbeitet wird.

Die Keramikerin Birke Kästner gilt als ausgewiesene Spezialistin für den Holzbrand. Dabei belegen insbesondere ihre gedrehten oder gebauten Gefäßobjekte als regelrechte Individuen in Form und Oberfläche den künstlerischen Anspruch auf die Freiheit außerhalb der Funktion.

Das Ziel der Papierkünstlerin Anke Meixner ist immer in einem grafisch-malerischen Sinne das Bild. Ihre besondere Spezialität zeigt sich in inhaltlich anspruchsvollen Kompositionen im Sinne der Collage. Ergänzt werden diese durch federleichte, aber raumgreifende skulpturale Objekte aus Japanpapier.

„Vier Frauen – vier Perspektiven“, 9.-24. Mai, Ausstellung, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, Mölln, sonnabends und sonntags von 11 bis 16 Uhr

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„Engel wie sie“

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„Schreibzeit“ wird zur Lesezeit. Vom 4. bis 13. Mai gehen die zehn besten Erzählungen des von der Stiftung Herzogtum Lauenburg initiierten Schreibwettbewerbs online. Vorgetragen werden sie von bekannten Persönlichkeiten, die wie die Autoren allesamt aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg stammen. Die Beiträge erscheinen als Video-Stream auf Kulturportal-Herzogtum.de. Heute (7. Mai) liest Theaterpädagogin Gwendolin Fähser „Engel wie sie“ von Sandra Jakubowsky Buchner.

Bislang erschienen:

4. Mai, Ulrike Mechau-Krasemann liest „Ein besonders schöner Tag“ von Britta Engels.

5. Mai, Angela Bertram liest „Geborgenheit“ von Kirsten Röpke

6. Mai, Ilsabe von Bülow liest „Auf dem Weg“ von Angelika Dirksen

 

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„Auf dem Weg“

[vc_row][vc_column][vc_column_text]„Schreibzeit“ wird zur Lesezeit. Vom 4. bis 13. Mai gehen die zehn besten Erzählungen des von der Stiftung Herzogtum Lauenburg initiierten Schreibwettbewerbs online. Vorgetragen werden sie von bekannten Persönlichkeiten, die wie die Autoren allesamt aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg stammen. Die Beiträge erscheinen als Video-Stream auf Kulturportal-Herzogtum.de. Heute (6. Mai) liest Kulturmanagerin Ilsabe von Bülow Angelika Dirksens Erzählung „Auf dem Weg“. Bislang erschienen:

4. Mai, Ulrike Mechau-Krasemann liest „Ein besonders schöner Tag“ von Britta Engels.

5. Mai, Angela Bertram liest „Geborgenheit“ von Kirsten Röpke

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„Wanted Junge Autor*inn*en“

Es ist eine ungewöhnliche literarische Welt, die da den Weg durch das Lektorat des Osburg Verlages gefunden hat. Unter dem Titel „Wanted: Junge Autor*inn*en“ ist soeben ein Buch mit Texten von Nachwuchsschriftstellern erschienen. Ihnen gemeinsam ist, dass sie alle aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg stammen und erfolgreich am gleichnamigen Schreibwettbewerb der Stiftung Herzogtum Lauenburg teilgenommen haben.

Kinder und Jugendliche, die eine Geschichte in den Computer einhacken oder auf Papier bringen, wirken in Zeiten von Instagram und TikTok an sich schon wie Exoten. Wenn sie dann obendrein noch alle aus einer Region kommen und das, was sie zu sagen haben, derart auf den Punkt bringen, ist es wirklich ungewöhnlich – womöglich außergewöhnlich.

Dementsprechend angetan ist Verlagsleiter Wolf-Rüdiger Osburg. Die Texte, sagt er, zeichnen eine unglaubliche Kreativität und eine erstaunlich schöne Sprache aus. Beeindruckt ist er auch von den Themen, die die Nachwuchsautoren „anpacken“. „Das sind keine seichten Geschichten, das sind Geschichten, die ins Mark gehen“, stellt er fest. Insbesondere die Gruppe der Elf- bis 16-Jährigen beschäftige sich mit „den großen Fragen des Lebens“ wie das Sterben und die Einsamkeit.

Osburg ist mit seiner Sichtweise nicht allein. Auch Jörg-Rüdiger Geschke, Kopf der mehrköpfigen Jury und Ideengeber von „Wanted: Junge Autor*inn*en“, und Andrea Funk, Geschäftsführerin der Stiftung Herzogtum Lauenburg, staunen immer noch über Tiefgang und Ausdruck des Nachwuchses sowie über die Vielzahl der Wettbewerbsbeiträge. „Wir wollten Kinder und Jugendliche zum literarischen Schreiben animieren, die Texte wertschätzen und der Öffentlichkeit präsentieren“, meint Geschke. Dass daraus nun auch noch ein Buch hervorgegangen sei, sei für ihn das I-Tüpfelchen des gelungenen Schreibwettbewerbs.

„Natürlich hatten wir gehofft, das eine oder andere Schreibtalent ausfindig zu machen“, erinnert sich Geschäftsführerin Funk. Aber sicher sein könne man sich nie und die Qualität der Einsendungen habe dann doch alle überrascht.

Die Stiftung Herzogtum Lauenburg hatte den Wettbewerb 2018 und 2019 in drei Alterskategorien ausgeschrieben. Konkurrenzen gab es zwischen den Sechs- bis Elfjährigen, den Zwölf- bis 16-Jährigen sowie den 17- bis 23-Jährigen. Zur Jury gehörten neben Geschke und Verleger Osburg die Journalistin Gabriele Heise, Schulrätin Kathrin Thomas und Redakteur Florian Grombein von den Lübecker Nachrichten, die die Veröffentlichung der insgesamt 16 Geschichten mit einem Zuschuss unterstützt haben.

Der von der Stiftung Herzogtum Lauenburg und dem Osburg Verlag herausgegebene Erzählband „Wanted: Junge Autor*inn*en“ ist ab sofort im Möllner Stadthauptmannshof, in einigen Buchhandlungen der Region sowie ab dem 13. Mai im Online-Shop der Lübecker Nachrichten unter https://shop.ln-online.de/ erhältlich. Zudem sind Nachbestellungen beim Osburg Verlag möglich. Die Schulen des Kreises können das Buch zu Sonderkonditionen erwerben.

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„Dörfer zeigen Kunst“ abgesagt

Trotz leichter Lockerungen im Umgang mit Covid-19 reißen die Absagen von Kulturveranstaltungen nicht ab: Das nächste prominente Opfer der Seuche ist „Dörfer zeigen Kunst“. Das Amt Lauenburgische Seen hat heute (5. Mai) in einer offiziellen Mitteilung das Aus für die diesjährige Ausstellung verkündet.

„Kunst und Kultur sind wichtige Bestandteile in unserem Leben“, heißt es in dem Schreiben zur Begründung, „und dennoch kam – bis auf ganz wenige Ausnahmen – sehr schnell aus den Gemeinden die Rückmeldung, dass die Durchführung der Ausstellung nicht vorstellbar ist, denn die bisherige Leichtigkeit sowie das große Gefühl des Zusammenhalts sind aufgrund der Corona-Pandemie nicht – wie sonst üblich – gegeben.“

Die diesjährige Ausstellung „Dörfer zeigen Kunst“ war für den Zeitraum vom 18. Juli bis 9. August geplant.

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„Geborgenheit“

[vc_row][vc_column][vc_column_text]„Schreibzeit“ wird zur Lesezeit. Vom 4. bis 13. Mai gehen die zehn besten Erzählungen des von der Stiftung Herzogtum Lauenburg initiierten Schreibwettbewerbs online. Vorgetragen werden sie von bekannten Persönlichkeiten, die wie die Autoren allesamt aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg stammen. Die Beiträge erscheinen als Video-Stream auf Kulturportal-Herzogtum.de. Zum Auftakt am 4. Mai las Ulrike Mechau-Krasemann Britta Engels Geschichte „Ein besonders schöner Tag“. In Video Nummer 2 trägt die Schauspielerin und Regisseurin Angela Bertram Kirsten Röpkes Prosa-Stück „Geborgenheit“ vor.

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„Schreibzeit“ wird zur Lesezeit

Geschichten aus dem Lauenburgischen gelesen von Lauenburgern – das läuft ab Montag, 4. Mai, auf Kulturportal-Herzogtum.de. Pro Tag gibt es eine Story, die als Video gestreamt werden kann. Die Texte stammen von „Schreibzeit“, einem von der Stiftung Herzogtum Lauenburg initiierten Autorenwettbewerb für Männer und Frauen aus dem Kreis. Vorgetragen werden sie von Politikern und Kulturschaffenden aus der Region. Die Reihe startet mit Ulrike Mechau-Krasemann, die Britta Engels Text „Ein besonders schöner Tag“ vorträgt.

Wie so viele Ankündigungstexte hätte man auch diesen mit dem Wörtchen „statt“ beginnen können. Statt einer feierlichen Siegerehrung kreuzen nun bekannte Persönlichkeiten und Autoren aus der Region ihre literarischen Wege. Jörg-Rüdiger Geschke, Vorstandsmitglied der Stiftung und Juryvorsitzender, verzichtet auf dieses Wort: „Die persönliche Präsentation per Video aus dem privaten Umfeld der jeweiligen Leserinnen und Leser hat ihren ganz eigenen Charme und eröffnet den Autorinnen und Autoren obendrein eine breitere Plattform.“ 

Dass die Autoren diese breitere Plattform verdient haben, daran lässt Geschke keinen Zweifel. Die Gewinnertexte seien „richtig gut, wenn auch sehr unterschiedlich in ihrer Machart“. Der inhaltliche Schwerpunkt liege bei einem Großteil der Geschichten auf der „Familie“. Die Erzählungen richten den Fokus etwa auf Fluchterfahrungen im Zweiten Weltkrieg, Schwangerschaft oder die Sorge um die eigenen Kinder. 

Dementsprechend anspruchsvoll erwies sich für die Jury – der neben Geschke Ann-Kathrin Karschnik, Michael Packheiser, Barbara Sanders-Mowka und Christiane Weber angehörten – die Auswahl der besten Beiträge. Bei den „weit oben Platzierten“ habe man sich in der Jury schnell einigen können, bei den anderen habe man teilweise weit auseinander gelegen, so Geschke. Das habe wohl auch damit zu tun, dass manche Geschichten sehr persönlich geschrieben seien und jedes Jurymitglied diese Geschichten auch sehr persönlich wahrgenommen habe. 

Am Ende hat die Jury die zehn besten Einsendungen ausgewählt. Die täglichen Video-Veröffentlichungen auf Kulturportal-Herzogtum.de starten am 4. Mai und enden am 13. Mai.

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„Ein besonders schöner Tag“

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„Schreibzeit“ wird zur Lesezeit. Vom 4. bis 13. Mai gehen die zehn besten Erzählungen des von der Stiftung Herzogtum Lauenburg initiierten Schreibwettbewerbs online. Vorgetragen werden sie von bekannten Persönlichkeiten, die wie die Autoren allesamt aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg stammen. Die Beiträge erscheinen als Video-Stream auf Kulturportal-Herzogtum.de. Zum Auftakt am 4. Mai liest Ulrike Mechau-Krasemann, Vorsitzende des Künstlerhauses Lauenburg, Britta Engels Geschichte „Ein besonders schöner Tag“. Das nächste Video geht am 5. Mai online.

 

 

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Auf einen Schnack

Froonslüüd

Also, ick laat mi ja nich geern wat vun Froonslüüd seggen. Nu mark ik aver , dat , wo ik ok bün, jümmers Froonslüüd üm mi rüm sünd . Dorbi mag ik ja eegentlich geern Froonslüüd üm mi hebben, doch mennigmal warrt mi dat toveel. De eene heet Cortana, de annere heet Siri un de drütte heet Alexa. In mien Auto snackt ok `n Frunsminsch mit mi. Un in uns Köök… dat laat wi erstmal.

Af un an bestell ik mi ja wat bi Amazon. Op mien PC krieg ik ja denn bescheed, wann de Sendung bi mi ankümmt. Nu kann ik ok Alexa fragen: „Alexa, wann kümmt miene Sendung?“ (Dat versteiht se sogor op Platt). De antert mi denn nipp un nau: „Die Sendung, die am Dienstag aufgegebenen wurde, kommt Montag an“. Un dat stimmt denn ok noch.

Wenn ik een Ort op uns Welt söken do, denn kann ik  mien I-fon fragen: „He (Dat mutt man so utspreeken: „häi“ ) Siri, wo liegt Aserbeidschan?“

„Gefunden. Hier ist Aserbeidschan“. Un schwupps heff ik de Landkort op mien Display.

Noch verrückter warrt dat, wenn in`t Radio een Leed speelt warrt, dat ik nich kennen do, denn frag lk: „He Siri, was für ein Lied ist das?“

„Lass mich hören…, das ist die Ouvertüre zu Lohengrin“ kümmt denn de Stimm vun „Fro Siri“.

Op den Bildschirm vun mien Laptop is an den ünnersten Rand een Ring afbildt, wenn ik dor op klick, denn kann ik mit Cortana snacken.

Ik fraag ehr: „Wie weit ist es von Hamburg nach Lübeck?“.

„Hier sind einige Informationen“, seggt se denn. Schwupps zeigt se mi denn eene Landkort, wo de Streck intekend is un ok wie lang ik mit `n Auto fohrn mutt.

Wenn ik in mien Auto sitt un dat Navi anmok, denn seggt mi ok wedder een Froonsstimm: „Abbiegen in den Tubben“.

Se schimpt nich, wenn ik dat nich maken do, man de nächste Gelegenheit nimmt se wedder wohr üm mi tos eggen: „Abbiegen in den Sandweg“. Ok wenn ik ehr segg: „Klei mi an `n M…“, is se mi nich böös uns seggt dorto nix. Dat kann ik bi uns in de Köök nich seggen.

Gröten Heinrich Querfurt