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Ausstellungen

Bismarck-Stiftung schließt Häuser

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung hat ihre beiden Häuser – den Historischen Bahnhof und das Bismarck-Museum – vorübergehend geschlossen. Hintergrund ist der hohe Inzidenzwert im Kreis Lauenburg, der seit mittlerweile mehr als sieben Tagen den Wert von 100 überschritten hat. Die Bismarck-Stiftung kommt mit dieser Entscheidung den bevorstehenden Corona-Einschränkungen durch die Politik zuvor.

Der Kreis Herzogtum Lauenburg hatte gestern (12. April) in einer Pressemitteilung unter anderem die Schließung aller Innenbereiche von Freizeit- und Kultureinrichtungen ab Mittwoch, 14. April, angeordnet. Diese Anordnung gilt vorerst bis zum 25. April.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Aus der Stiftung Ausstellungen Nördlich der A24

Nachschlag für „Kunst – Leben – Hoffnung“

Die Stiftung Herzogtum Lauenburg verlängert ihre Frühjahrsausstellung „Kunst – Leben – Hoffnung“: Die Kupferdrucke des Worpsweder Künstlerpaares Ina und Markus Landt sind noch bis zum 9. Mai im Stadthauptmannshof zu sehen. Wegen der hohen Ansteckungszahlen werden Besichtigungstermine vergeben. Zutritt haben also nur Einzelpersonen beziehungsweise Hausgemeinschaften bis zu fünf Personen. Die Ausstellung ist sonnabends und sonntags jeweils von 11 bis 16 Uhr zugänglich.

Anmeldungen für einen Ausstellungsbesuch werden wochentags – freitags nur bis 13 Uhr – unter der Telefonnummer 04542-87000 sowie per Mail unter info@stiftung-herzogtum.de entgegengenommen. Selbstverständlich ist auch ein spontaner Besuch möglich, soweit nicht alle Termine ausgebucht sind. Allerdings könnte es dann zu Wartezeiten kommen. Für die Kontaktrückverfolgung nutzt die Stiftung Herzogtum Lauenburg die Luca-App.

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Thema der Woche

Ran an den Shakespeare!

2020 blieben die Kanus an Land. Gut sichtbar zwar. Dank einer Kunstinstallation. Aber Kanus an Land? Für den von der Stiftung Herzogtum Lauenburg veranstalteten KulturSommer am Kanal ist damit auf Dauer kein „Start“ zu machen. Die Boote gehören ins Wasser. Besetzt mit Männern und Frauen, die sich auf den Weg machen, um auf dem Schaalseekanal Zeugen dramatischer Handlungen zu werden.

Und so ist Michelle Affolter in diesen Tagen dabei, die Kanu-Wander-Theater-Aufführung zu planen. Auf dem Spielplan steht „Was ihr wollt“. Schon im vergangenen Jahr wollte die Schweizer Regisseurin die Shakespeare-Komödie inszenieren. Das Skript lag bereits fertig auf ihrem Schreibtisch. Auch erste Treffen mit Mitwirkenden hatte es gegeben. Es lief. Bis dann – ja, bis dann ein Kleinstlebewesen die ganz große Regie übernahm und ein Schauspiel präsentierte, wie es die Welt bis dato nicht gesehen hatte.

Jetzt also der zweite Anlauf. Affolter hofft, dass es diesmal klappt. Die große Unbekannte bleiben die Infektionszahlen. „Wir müssen abwarten“, sagt sie. „Im Mai möchten wir gerne proben. Aber wir wissen natürlich nicht, was noch für Maßnahmen kommen.“ Was sie meint: Über ihrer Inszenierung hängt ein Damokles-Schwert, neudeutsch Lockdown genannt.

Aber wie so viele Künstlerinnen und Künstler lässt sie sich davon nicht beirren. Im Gegenteil: Bei Affolter herrschen Vorfreude und Optimismus vor. Die Vorbereitungen für die Produktion sind im vollen Gange. „Aktuell arbeite ich am organisatorischen Feinschliff“, sagt sie. So eine Aufführung besteht halt nicht nur aus Proben. Viele andere Dinge wollen bedacht sein. Und auch wenn die Inszenierung 2020 durchgeplant war, ist die Theaterwelt nicht im Dornröschenschlaf verharrt. Die Koordinaten ändern sich. Selbst in diesen Zeiten, wo allenthalben der Stillstand des Kulturbetriebs beklagt wird.

„Einige Darsteller sind mittlerweile gar nicht mehr im Norden“, sagt Affolter. Will heißen: Für das Kanu-Wander-Theater 2021 mussten Rollen neu besetzt werden. Hinzu kommt, dass durch die Pandemie Massenszenen tabu sind. Die Fechtszenen sind deshalb raus. Ebenso der Auftritt eines Kinderchores. „Das hat natürlich Konsequenzen“, stellt die Regisseurin klar. „Wenn man keine Massenszenen mehr hat, muss man das Stück neu denken.“ Die Konsequenz: Affolter hat das Skript umgeschrieben und Umbesetzungen vorgenommen. Statt von 80 Akteuren wird das Stück nun von einem Ensemble mit 50 Personen aufgeführt. Darunter mehr als zehn Profis.

Sie alle stehen nun in den Startlöchern, um sich ihre Rolle anzueignen. Das Skript zum Einstudieren sollen sie in rund zwei Wochen in den Händen halten. Damit es dann im Juni am Schalseekanal heißt: Rein in die Boote! Ran an den Shakespeare!

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Thema der Woche

Was machen eigentlich die Rincks?

Gut zwei Monate sind es noch bis zum Start des KulturSommers am Kanal. Für die Fitzener Marina und Heiko Rinck hat das lange Warten auf ein Heimspiel dann hoffentlich ein Ende. Wegen der Pandemie hatten sie 2020 alle geplanten Konzerte im „Heu-Saal“ und im Garten ihrer Privatpension „Schönes vom Dorf“ absagen müssen. Darunter auch die zwei KulturSommer-Auftritte von Lorenz Stellmacher.

Diese Auftritte möchte der Musiker nun gerne nachholen und die Rincks sind dabei, die Voraussetzungen dafür zu schaffen. „Wir sind hier am Machen und am Tun“, sagt er. Aktuell muss man sein „wir“ allerdings durch ein „ich“ ersetzen. Marina Rinck ist vor ein paar Wochen gestürzt und dabei auf ihre neue Hüfte gekracht. Die Folge: eine zweite OP mit anschließender Reha. Deshalb kümmert sich Heiko Rinck in diesen Tagen allein um die Vorbereitung auf die Saison. Dazu zählen normalerweise neben den KulturSommer-Konzerten, fünf bis sechs weitere Live-Events sowie die Vermietung von Zimmern.

„Man muss natürlich abwarten, was möglich ist“, räumt er ein. Ungeachtet dessen hat er bereits eine Plexiglasscheibe über dem Tresen angebracht. Zudem gibt es nun eine „Einbahnstraßenregelung“ für die Gäste. Es geht also trotz des Malheurs seiner Frau voran. Und selbst wenn ihnen Covid oder irgendetwas anderes einen Strich durch die Rechnung machen sollte, wäre es kein Weltuntergang. Als Ruheständler würden sie das alles aus Spaß an der Freud machen, so Heiko Rinck.

Allerdings ist die Sehnsucht, zumindest ein Stückchen des alten Lebens zurückzuerobern, wie bei so vielen anderen pandemiemüden Menschen auch im Hause Rinck sehr groß. „Die Konzerte und das ganze Drumherum fehlen uns“, meint Heiko Rinck.

Die Hoffnung, dass es bei ihnen in Fitzen 2021 endlich wieder Veranstaltungen geben wird, ist auf jeden Fall da. Weitere Informationen zum KulturSommmer am Kanal gibt es auf der Webseite des Festivals. Der von der Stiftung Herzogtum Lauenburg veranstaltete KulturSommer wird unterstützt von der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg (Premiumpartner).

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Thema der Woche

Das kleine 1 x 1 des KulturSommers

Mit rund 90 Veranstaltungen in vier Wochen ist der KulturSommer am Kanal das größte Kulturereignis im Kreis Herzogtum Lauenburg. Seine Geburtsstunde feierte das Festival 2006. Seither findet es jährlich statt und hat sich mehr und mehr zu einem Publikumsmagnet entwickelt. Angefangen mit ein paar Hundert Gästen durchbricht der KulturSommer am Kanal mittlerweile regelmäßig die Schallmarke von mehr als 20.000 Besucherinnen und Besuchern.

Veranstalter des KulturSommers am Kanal ist die Stiftung Herzogtum Lauenburg, die offiziell für die Kulturarbeit des Kreises Herzogtum Lauenburg zuständig ist. Deren Ziele sind die Förderung unterschiedlichster Genres wie Kunst, Theater, Literatur, Tanz und Musik auf dem Land und in der Stadt und die Vernetzung und Einbindung möglichst vieler Akteure und gesellschaftlicher Gruppen. Hierfür ist der KulturSommer am Kanal das Beispiel par excellence: Die Veranstaltungen finden tatsächlich an den verschiedensten Orten statt. Zudem hat das Festival diverse Veranstaltungsformate entwickelt, für die unterschiedliche Personen und Vereine, Clubs, Treffs und Gruppen zusammenarbeiten.

Besonderes Kennzeichen des KulturSommers am Kanal sind die erfolgreichen Eigenproduktionen. Das Festival lädt zu Operetten und Opern auf dem Land, zu Schauspielen in Parks und zum Kanu-Wander-Theater, das klassische Stoffe wie Shakespeares „Sommernachtstraum“ frisch und modern inszeniert. Es ermöglicht dem Publikum Begegnungen mit Ernst Barlach, Thomas Mann und Theodor Storm. Macher und Ideengeber hinter all diesen Produktionen ist Intendant Frank Düwel, der 2018 für seine Inszenierung „Storm – das Meer – Du“ mit dem Theodor-Storm-Preis ausgezeichnet wurde.

Weiteres Highlight des Festivals sind die bunten Eröffnungsfeiern unter freiem Himmel. 2019 war das Kanalufer in Berkenthin mit seiner alten Kirche und der Fußgängerbrücke Schauplatz. 2021 geht es zum Auftakt ans Büchener Ufer. Darüber hinaus locken Veranstaltungen wie der traditionelle Kunsthandwerkermarkt in Siebeneichen jedes Jahr zig Besucherinnen und Besucher an.

Geografisch ist der KulturSommer am Kanal mit seinen Veranstaltungen im gesamten Kreisgebiet vertreten. Grundsätzlich kann jede Gemeinde, jeder Platz und jede Stätte zum Ort werden, an dem Musik, Spiel, Tanz oder andere Performances stattfinden. Hier hat der Kreis mit der Elbe, den Lauenburgischen Seen, dem Sachsenwald und dem Schaalsee diverse außergewöhnliche Naturräume zu bieten.

Der KulturSommer am Kanal nutzt die Vielfalt und Schönheit der Landschaften für die Programmgestaltung. Events in geschlossenen Räumen bilden die Ausnahme. Die Regel sind Open Air-Events. Für Intendant Düwel liegt das Spiel im Freien – das Spiel mit den Gezeiten und den Elementen – in der Matrix des Festivals. Die Geschichten liegen in den Landschaften und auf den Wegen. Aufgabe der Kultur ist es, sie aufzulesen und in Kunst zu verwandeln.  

Kontakt: KulturSommer am Kanal, Hauptstraße 150, 23879 Mölln, Tel. 04542-87000, kultursommer@norden-theater.de

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Südlich der A24

Kunst-mit-Kind-Möglichmacher

Das Künstlerhaus Lauenburg vergibt in diesem Jahr ein viermonatiges Arbeitsstipendium an eine Bildende Künstlerin beziehungsweise einen Künstler mit Kind im Alter zwischen 0 und 15 Jahren. Eine Residenzpflicht gibt es nicht. Bewerbungen nimmt die Einrichtung bis zum 15. Mai entgegen.

Hintergrund ist, dass im Künstlerhaus 2021 Baumaßnahmen anstehen. Das Gebäude wird modernisiert und eine Stadtgalerie angegliedert. Ein reguläres Stipendienprogramm mit der Vergabe von Aufenthaltsstipendien ist aufgrund dessen nicht möglich. 

Stattdessen hat die Einrichtung nun das Arbeitsstipendium ausgeschrieben. Projektzeitraum ist der 1.Juli bis 31.Oktober 2021. Bewerbungen von Bildenden Künstlerinnen und Künstlern, die an der Schnittstelle zu Komposition und Literatur arbeiten, sind explizit erwünscht. Zudem spricht das Künstlerhaus eine Einladung für ein Künstler-Stipendium aus, das an eine Person geht, die sich in ihrer künstlerischen Arbeit mit Lauenburg auseinandersetzt. 

Alle weiteren Infos gibt es unter www.kuenstlerhaus-lauenburg.de. Bewerbungen werden ausschließlich online entgegengenommen.

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Südlich der A24

Kurz notiert – unterwegs im Südkreis

Leihzeit: Die Stadtbücherei hat ihren Service auf das sogenannte Click & Collect umgestellt. Das heißt: Medien können per Bibcard, Mail oder Telefon bestellt und kontaktlos montags, dienstags, donnerstags und freitags zwischen 14 und 17 Uhr am Fenster abgeholt werden. Auch Fernleihen sind möglich. Die Stadtbücherei Geesthacht ist unter Tel. 04152-8469611 sowie per Mail unter stadtbuecherei@geesthacht.de zu erreichen. Infos gibt es zudem über die Homepage www.stadtbuecherei.geesthacht.de sowie über den Online-Katalog, der unter https://sb-geesch-lms.lmscloud.net zu finden ist.

Kulturzeit: Mit „Musik in den Frühling“ geht es am Sonntag, 11. April, bei der Sendung Kulturzeit. Ab 17 Uhr sind Melodien und Wortbeiträge zum Osterfest und zum Aufbruch in die schöne Jahreszeit zu hören. Die Sendung wird am 13. April um 9 Uhr wiederholt. Zu empfangen ist Kulturzeit auf der UKW-Frequenz 98,8 MHz (106,5 Kabel), über DAB+ und als Direktsendung im Internet unter www.okluebeck.de.

Kunstkatalog: Im Oktober und September vergangenen Jahres schlug die Ausstellung „On Fire“ hohe Wellen. Jetzt ist der Katalog zu der vom Lauenburgischen Kunstverein (LKV), dem Kreismuseum und dem Künstlerhaus Schloss Plüschau organisierten Schau erschienen. Das 80-seitige Werk enthält diverse Fotos sowie einen Essay des Galeristen Augustin M. Noffke. Der Katalog ist im Hyperzine Verlag erschienen und hat die ISBN-Nummer 978-3-948127-21-3.

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Ausstellungen Nördlich der A24

Vorhang auf für das neue Ernst Barlach Museum

Vorhang auf für das neue Ernst Barlach Museum Ratzeburg: Das Haus zeigt sich seit kurzem im multimedialen Gewand. Zur dinglichen Welt des großen bildenden Künstlers ist eine digitale hinzugetreten, die der Fantasie des Betrachters und der Betrachterin einen zusätzlichen Schub verleihen sollen.

„150 Jahre Modernisierung unserer Welt werden zu einer emotionalen Begegnung für Jung und Alt“, charakterisiert das Museum selbst seine Neuaufstellung. Kunst und Kultur spielen darin selbstredend eine große Rolle. Rauminstallationen verbinden Skulpturen mit filmischen Projektionen zum Thema „Mensch und Natur“ und „Mensch und Welt“ vermitteln dem Publikum, was einst Zukunft war und was diese Zukunft heute bedeutet.

Auf 5.60 Meter Touchscreen können die Besucherinnen und Besucher, sich Filme, Fotos und Dokumente ansehen. Im Mittelpunkt die Zeit des Ernst Barlach, die bis zum heutigen Tag eine Wirkung im Hier und Jetzt entfaltet. Wieso, weshalb, warum kann das Publikum spielerisch mit anderen herausfinden.

Eine ganze Etage ist der Barlach Theaterwelt gewidmet, die in der Öffentlichkeit bislang wenig Aufmerksamkeit erhielt. Das Museum zeigt großformatige Bühnenbilder der bedeutendsten deutschen Theater ab 1920 ein. Zudem können sich die Besucherinnen und Besucher per Augmented Reality in einzelne Bühnenszenen hineinbeamen. Highlight ist eine Virtual Reality 3D Installation: Per Oculus Quest Headset findet man sich plötzlich inmitten einer szenischen Barlach Inszenierung wieder, wahlweise als Beobachter und als Mitspieler.

Die experimentelle Barlach-App ermöglicht Begegnungen mit einzelnen Werken und lädt dabei zu individuellen Interpretationen und Entdeckungen ein. Zudem kann jede(r) kreativ werden und eigene Botschaften als Postkarten gestalten und versenden.

Im virtuellen Denkraum wird überdies danach gefragt, was unsere Zukunft heute braucht. Das geht auch über die Webseite www.barlachreloaded.de.

Das Ernst Barlach Museum Ratzeburg, Barlachstraße 3, in Ratzeburg ist dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Laut Landesverordnung dürfen sich aktuell bis zu 20 Besucher*innen gleichzeitig in unseren Ausstellungsräumen aufhalten. Eine Anmeldung ist derzeit nicht erforderlich. Das Tragen von FFP2- bzw. medizinischer Masken ist verpflichtend.

Das Museum ist unter der Telefonnummer 04103-918291 sowie per Mail unterkontakt@ernst-barlach.de erreichbar. 

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Thema der Woche

Erst drucken, dann klammern

Wie schön Werkzeuge klingen, wenn man sie so lange nicht gehört hat! Im Herrenhaus wurde kürzlich für die Eröffnung der Ausstellung „Kunst – Leben – Hoffnung“ getackert, gehämmert, geschraubt und geklammert. Das Künstlerpaar Ina und Markus Landt ging dafür mit gutem Beispiel voran. Unterstützung erhielten sie von Kuratorin Antje Ladiges-Specht und Hausmeister Armin Steinmann.

Nach der erfolgreichen Vernissage ist die Frühjahrsschau der Stiftung Herzogtum Lauenburg noch bis zum 18. April sonnabends und sonntags jeweils von 11 bis 16 Uhr zu sehen. Kulturportal-Herzogtum.de hat mit der Kamera den Aufbau verfolgt und das Worpsweder Künstlerpaar zu ihrer Kunst befragt. Die bewegten Bilder zeigen: Der Besuch lohnt sich.

„Kunst – Leben – Hoffnung“, Ausstellung, bis 18. April, Stadthauptmannshof, Herrenhaus, Hauptstraße 150, Mölln, sonnabends und sonntags von 11 bis 16 Uhr

Das Veranstaltungsprogramm der Stiftung Herzogtum Lauenburg wird unterstützt von der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg (Premiumpartner).

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Stiftung baut Soziale Medien-Präsenz aus

Die Stiftung Herzogtum Lauenburg hat ihre Öffentlichkeitsarbeit um einen Mosaikstein erweitert. Seit Mitte März ist sie auch auf Instagram mit einem eigenen Account vertreten. Unter https://www.instagram.com/stiftungherzogtumlauenburg werden Interessierte mit Fotos & Infos versorgt. Darüber hinaus postet die Stiftung schon seit 2019 auf Instagram News und Hingucker zum KulturSommer am Kanal.

„Die Sozialen Medien gewinnen immer mehr an Bedeutung – insbesondere Jüngere nutzen sie, um sich zu orientieren. Um auch weiterhin den Kontakt zu allen Generationen halten zu können, müssen wir uns in diesem Bereich noch besser aufstellen“, begründet Andrea Funk, Geschäftsführerin der Stiftung Herzogtum Lauenburg, den Schritt.

Zu dieser Aufstellung gehören bereits ein eigener Facebook-Auftritt, ein Youtube-Kanal und die Produktion von Podcasts, die auf Spotify zu finden sind. Außerdem betreut die Stiftung mit www.kulturportal-herzogtum.de, www.stiftung-herzogtum.de sowie www.kultursommer-am-kanal.de drei Internetseiten. Weitere Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit sind regelmäßige Pressemitteilungen und ein Newsletter.

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