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Nördlich der A24

Zur den Kuckuckslichtnelken ins Pirschbachtal

Seit über 30 Jahren entwickelt sich das Pirschbachtal als eine extensive Weidelandschaft. Hier finden sich noch blumenreiche Wiesen in einer von abwechslungsreichen Wäldern umrahmten Bachaue. Dieses Tal werden die Teilnehmer bei der circa dreistündigen Wanderung umrunden.

Das Projekt Tallandschaft Pirschbach wird von der Stiftung federführend mit BUND, NABU und WWF entwickelt und betreut. Dr. Heinz Klöser (BUND) ist Ökologe und begleitet als Naturführer und Expeditionsleiter Reisen von Expeditionskreuzfahrtschiffen in fast allen Fahrtgebieten. Darüber hinaus engagiert er sich sowohl im lokalen wie globalen Rahmen für den Naturschutz.

Wegen begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unter info@stiftung-herzogtum.de oder Tel. 04542/87000 erforderlich.

16. Juni 2024, 10.00 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz am Pirschbach, Lankauer Weg, Mölln, Teilnahmegebühr xx.

Foto © Heinz Klöser

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Aus der Stiftung

Joolaee Trio – von Persien nach Europa: Percussion / Piano / Kamancheh

Im Mittelpunkt der Musik des Joolaee-Trios steht die persische Stachelgeige Kamancheh, ein in Deutschland selten zu hörendes Instrument. Misagh Joolaee gewann im Iran schon als Kind den renommiertesten Geigen-Wettbewerb, studierte dann zusätzlich Setar, Tar und die Kamancheh. Später in Deutschland folge an Klavier und Violine eine Ausbildung in europäischer klassischer Musik. Er veröffentlichte einige mit Preisen ausgezeichnete CDs und widmete sich Projekten, in denen Kulturen aufeinandertreffen und sich miteinander verbinden, u.a. als Solist mit dem Staatsorchester Braunschweig. 

Im Trio mit Schaghajegh Nosrati am Flügel und Sebastian Flaig erklingt eine einzigartige Musiksprache zwischen Ost und West, alt und neu, rhythmischer Originalität und lyrischer Erzählweise. Aus der Fülle persischer, klassisch-europäischer und zeitgenössischer Einflüsse entwickelt das Trio Programme mit Eigenkompositionen, aber auch Arrangements türkischer und aserbaidschanischer Volkslieder sowie Bearbeitungen ausgewählter Werke von Komponisten wie Bartók, Ravel und Ligeti. 

Schaghajegh Nosrati studierte in Hannover, veröffentlichte sechs Alben und erhielt 2023 für ihre Aufnahme  des Bachschen Wohltemperierten Klaviers 1 den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Sebastian Flaig studierte in Leipzig neben Jazzrhythmik ethnische Perkussion und lebte zur Vertiefung seiner Kenntnisse ein Jahr in Istanbul. Alle drei waren zuletzt auch gern gesehene Gäste beim SHMF.

Das Joolaee-Trio wird außer dem Abendkonzert zwei Schulkonzerte in der Region spielen. 

Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Förderverein Möllner Folksfeste e.V.

Reservierung ist möglich unter Tel. 04542/87000 oder info@folksfest-moelln.de.

31. Mai 2024, 19:30 Uhr, Stadthauptmannshof , Hauptstr. 150, 23879 Mölln, Eintritt 20,00 €.

Foto © Joolaee Trio

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Aus der Stiftung

Cole Quest – Bluegrass vom Feinsten direkt aus New York

Das erste Konzert auf der Deutschlandtour, direkt von New York nach Mölln!

Die Mitglieder der Band leben in New York City. Ihre Liebe gehört dem Bluegrass. Eigenkompositionen wechseln mit Bekanntem ab, zum Repertoire gehören unter anderem Stücke von Woody Guthrie. 
Tolles Dobro-Spiel und Weltklasse-Mundharmonika ergeben in ihrer instrumentalen Virtuosität eine energetische Dynamik, die direkt in die Beine geht. Und auf jeden Fall macht die Band Lust auf alles, was an Spirit und Spaß dazugehört.

Nähere Informationen finden Sie unter www.colequest.com
Das Konzert ist eine Kooperation mit dem Förderverein Möllner Folksfeste e.V.

Reservierung unter Tel. 04542/87000 oder info@folksfest-moelln.de.

So., 28. April 2024, 19.00 Uhr, Stadthauptmannshof [barrierefrei], Hauptstr. 150, 23879 Mölln, Eintritt 20,00 €.

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Aus der Stiftung

Mit künstlicher Intelligenz in die Zukunft

Künstliche Intelligenz bestimmt schon jetzt viele Aspekte unserer Welt, in Musik und Kunst, Politik und Wirtschaft, Wissenschaft und Medizin oder Medien und natürlich dem Internet. Wie aber funktioniert sie, was kann sie, wo versagt sie, was sind Chancen und Risiken und wie kann man vernünftig und zukunftsoriertiert damit umgehen?

Ausgehend von der Ausstellung ‚Can you hear it? Musik und künstliche Intelligenz‘ am Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (online zum selbst ausprobieren unter https://musicai.uni-hamburg.de) werden im Vortrag Geschichte der KI und verwandter Prognosealgorithmen erläutert. Grundlegende Formen und Algorithmen der KI werden vorgestellt und deren Anwendungen in Musik, Textproduktion, Politik, Medizin oder Wissenschaft. Dabei werden Möglichkeiten und Zukunftschancen von KI und verwandter Techniken genauso deutlich wie deren Beschränkungen, Probleme und Risiken. Auch soll durch ein verbessertes Verstehen der Algorithmik der Umgang mit und die Einordnung von KI erleichtert werden. Schließlich soll mit einem Ausblick auf verbesserte und in Entwicklung befindliche Prognosealgorithmen zukünftliche Szenarien von Gesellschaft oder Kunst diskutiert werden.

3. Mai 2024 – 19.30 Uhr, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150 23879 Mölln, Eintritt frei.

Foto © Rolf Bader

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Südlich der A24

Der Sachsenwald

Der Sachsenwald ist mit rund 70 km² das größte geschlossene Waldgebiet Schleswig-Holsteins. Als nach der letzten Vereisung die mittlere Julitemperatur etwa 19ºC erreicht hatte, breitete sich im Lande ein Eichenmischwald mit Eiche, Ulme, Linde und Erle aus. Die Landschaft wurde durch dichte Waldbedeckung geprägt. Das änderte sich erst, als der Mensch in der Jungsteinzeit von den Auetälern her in den Wald eindrang, ihn teilweise rodete und sesshaft wurde. Rodungsinseln blieben bis in die Eisenzeit besiedelt. Davon zeugen über 1.000 archäologische Denkmäler im Sachsenwald (Großsteingräber, Grabhügel, Urnenfriedhöfe, Altäcker, Schalensteine).

Der Referent wird vegetationsgeschichtliche und historische Einzelheiten skizzieren, auch über die umkämpften Besitz- und Nutzungsrechte am Sachsenwald und die Zeit des Fürsten Bismarck, dem Kaiser Wilhelm I. den Sachsenwald dotiert hatte, berichten. Noch heute gehört der Wald Fürst Bismarcks Nachkommen.

Eine Kooperation mit dem Verein Heimatgeschichte Gülzow und dem Kreativausschuss MarktTreff.

25. April 2024, 19.00 Uhr, MarktTreff Gülzow, Hauptstraße 21, 21483 Gülzow, Eintritt frei.

Foto © Stadtarchiv Schwarzenbek

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Nördlich der A24

Ryan Young – Der junge Meister-Fiddler aus Schottland

Ryan Young gehört zur Elite der Fiddle-Spieler Schottlands, die für ihre hohe Virtuosität und Spielfreude bekannt sind. Seine Melodien gehen direkt ins Herz und in die Beine: Originelle melodische Ideen, rhythmischer Drive und enorme Dynamik und Präzision sind seine Markenzeichen.

Neben vielen Preisen sowohl in Schottland als auch bei der BBC und mehrfacher Auszeichnung als „Fiddler of the year“ und „Musician of the year“ wurde Ryan Young 2019 außerdem als einziger britischer Künstler für einen Auftritt bei der renommierten Weltmusikkonferenz WOMEX ausgewählt. Sein Debütalbum wurde vom dreifachen GRAMMY-Preisträger Jesse Lewis aufgenommen und erntete begeisterte Kritiken. Nun kommt er mit einer neuen CD nach Deutschland und auf Einladung der Möllner Folksfeste auch nach Mölln.

Begleitet wird er 2024 in Deutschland vom Multi-Instrumentalisten David Foley aus Glasgow, Gründer der preisgekrönten Folk-Band Rura und Mitglied der Trans-Global-Roots-Fusion-Supergroup Världens Band.

Website: www.ryanyoung.scot

Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Förderverein Möllner Folksfeste und dem Folkclub Mölln e.V.

Reservierung ist möglich unter Tel. 04542/87000 oder info@folksfest-moelln.de.

21. April 2024, 19.00 Uhr, Stadthauptmannshof, Hauptstr. 150, 23879 Mölln, Eintritt 18,00 € / FC-Mitglieder 14,00 €.

Foto © John Burton, Samuel Hart

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Nördlich der A24

Steinzeitliche Funde im Duvenseer Moor

In 2023 hat sich die Entdeckung steinzeitlicher Fundstellen im Duvenseer Moor zum einhundertsten Mal gejährt. Seitdem ist das Duvenseer Moor eine der bedeutendsten Fundregionen im nördlichen Europa zur Erforschung steinzeitlicher Jäger/Sammler/Fischer-Kulturen in den ersten Jahrtausenden unserer heutigen Warmzeit. Seit 2011 werden diese Forschungen vom Zentrum für Baltische und Skandinavische Archäologie (ZBSA) der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landemuseen Schloss Gottorf fortgeführt, zuletzt seit 2016 als Beitrag zum DFG-Sonderforschungsbereich 1266 „Transformationsdimensionen“ der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Diese Forschungen haben wichtige neuer Erkenntnisse zur Landschaftsnutzung der damaligen Wildbeuter-Kulturen geliefert. Zuletzt brachte eine Ausgrabung in Lüchow in 2022/2023 die zurzeit älteste Bestattung Norddeutschlands hervor. Die Brandbestattung ist zugleich der bisher älteste bekannte Schleswig-Holsteiner!

Der Referent Dr. Harald Lübke, ZBSA, ist der verantwortliche Leiter des aktuellen Forschungsprojektes. Im Rahmen des Vortrages gibt er einen Überblick zur Forschungsgeschichte und stellt die wichtigsten Untersuchungsergebnisse der letzten Jahre vor.

Do., 21. März 2024, 19.30 Uhr

Stadthauptmannshof, Hauptstr. 150, 23879 Mölln, Eintritt frei

Foto: Harald Lübke, ZBSA

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Auf einen Schnack Aus der Stiftung

Dat schwatte Schop – Leven un Wark vun Anita Rée

In de 1920er Jooren weer de Hamborger Molerin Anita Rée (1885-1933) een vun de begehrtesten Künstlerinnen in Norddüütschland. De unverwesselbore Bildsprook vun eer magische Realismus harr veele Bewunnerer. Se stunn jümmers twüschen verschedene Welten un Kulturen, dorum sünd vör allem eer Sülvstporträts indringlich un seggen veel ut över eer Söök na Identität.

An eer Levensenn hett sik Anita Rée in de Eensamkeit vun Sylt verkropen – vertwiefelt an de politischen Entwicklungen in Düütschland un an‘t Leven.

Der Kunsthistoriker stellt schon seit einigen Jahren mit viel Bildmaterial einflussreiche Künstler in niederdeutschen Vorträgen in Ratzeburg vor.

Eine Kooperation mit dem Zentrum für Niederdeutsch in Holstein auf Initiative des Niederdeutsch-Beirats der Stiftung.

12. März 2024, 19.30 Uhr, Stadthauptmannshof, Hauptstr. 150, 23879 Mölln, Eintritt frei.

Foto © Björn Martens

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Nördlich der A24

 Pressearbeit für Künstler und Kulturschaffende 

Jeder Künstler, jeder Kulturschaffende will seine Veranstaltung/Ausstellung, sein Konzert oder Event in den Medien platzieren. Oft fehlt es aber am Knowhow. 

In unserem Grundlagen-Workshop erfahren Sie: 

  • Aufbau und Redaktion von verständlichen und kompakten Pressemitteilungen 
  • Praktische Übungen 
  • Tipps für die Pressearbeit 

Praktische Übungen helfen Ihnen dabei, Ihr künstlerisches Profil auf den Punkt zu bringen und passgenaue Texte für die Presse zu formulieren.

Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Zusammenarbeit zwischen Künstlern, Kulturschaffenden und der Presse dahingehend zu erleichtern, dass Printmedien gerne und oft über Kunstschaffende, deren Werke und Veranstaltungen berichten. 

Der Kursleiter Jörg Rohmer ist Diplomjournalist, Lokalredakteur der Leipziger Volkszeitung, wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Oberbürgermeister von Berlin (Ost) und war von 1991 – 2018 Redenschreiber der Regierenden Bürgermeister von Berlin. 

Sie können uns einen eigenen Text (max. eine Seite) zu einer von Ihnen geplanten Veranstaltung zusenden.  

Anmeldungen bis zum 23. Februar unter info@stiftung-herzogtum.de oder Tel. 04542/87000 (begrenzte Teilnehmerzahl).

23. März 2024, 10.00 – 13.30 Uhr, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln, Teilnahmebeitrag 35,00 €.

Foto © Björn Martens

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Nördlich der A24

Frühlingskonzert des Landesjugendorchester

Unter der Leitung von Robin Engelen, mit dem das Orchester bereits in den Jahren 2013, 2015 und 2018 im Lauenburgischen zu Gast war, präsentieren die Jugendlichen in ihrer Frühjahrsarbeitsphase das folgende Programm:

Die Polowetzer Tänze von Alexander Borodin eröffnen das Programm. Die immer schneller werdenden vier Tänze voller Orientalismen stammen aus seiner Oper „Fürst Igor“. Die Kiptschaken feiern mit ihnen ihren Sieg im Abwehrkampf gegen russische Truppen, die allerdings nur in das Khanat eingefallen sind, um weitere Überfälle dieses Turkvolkes auf das Fürstentum zu unterbinden. Mit Ralph Vaughan Williams´ Tubakonzert folgt das wohl populärste Werk dieser Gattung. Die Tuba ist 2024 das Instrument des Jahres und als Solisten hören Sie mit Jörgen Roggenkamp den Solo-Tubisten des Philharmonischen Orchesters Kiel, der vor seinem Studium selbst einmal Mitglied im LJO war.

In der zweiten Konzerthälfte folgt dann die Symphonie Nr. 6 „Pathétique“ h-moll op. 74 von Peter Iljitsch Tschaikowsky. Ihr für Symphonien ungewöhnlich langsamer Schlusssatz erinnert an ein Requiem. Tschaikowski erlebte den späteren Siegeszug seiner letzten Komposition nicht mehr, da er nur neun Tage nach der Uraufführung unter seiner Leitung in St. Petersburg verstarb.

Erleben Sie die Ergebnisse dieser 79. Arbeitsphase des LJO und lassen Sie sich von der Begeisterung und dem Elan der begabten Jugendlichen anstecken.

Im LandesJugendOrchester Schleswig-Holstein treffen sich zweimal jährlich die besten Nachwuchsinstrumentalist*innen des Landes zu mehrtägigen Arbeitsphasen. Die jungen Musiker*innen sammeln dort unter nahezu professionellen Bedingungen Orchestererfahrung und lernen große Orchesterliteratur kennen.

Träger des Orchesters ist der Landesmusikrat Schleswig-Holstein e.V.

Weitere Informationen und Kontakt unter www.landesmusikrat-sh.de.

19. April 2024, 19.00 Uhr, Augustinum Mölln, Sterleyer Str. 44, 23879 Mölln, Eintritt frei (Spenden erbeten).

Foto © Landesmusikrat SH

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