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„Es gab kein Niemandsland“

Das Grenzhus Schlagsdorf goes Zoom. Am Dienstag, 16. März diskutiert das Informationszentrum zur innerdeutschen Grenze via Internet über den Film „Es gab kein Niemandsland – Ein Dorf im Sperrbezirk“. Mit dabei sind die Zeitzeugen Werner Daubner und Kriemhild Mader sowie Grenzhus-Leiter Andreas Wagner. Die Moderation übernimmt Martin Klähn (Verein Politische Memoriale). Die Debatte startet um 19 Uhr. Die Dokumentation sollten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorab angesehen haben. Wer sich per Mail unter info@polmem-mv.de anmeldet, bekommt deshalb einen Link für den Film und einen weiteren für die Zoomkonferenz zugesandt.

Worum geht es in der Dokumentation? Im Fokus stehen die mehr als 10.000 Menschen, die im Grenzgebiet zwangsumgesiedelt wurden. Von dieser so genannten „Aktion Ungeziefer“ war auch die Familie Müller in Großburschla betroffen.

Die innerdeutsche Demarkationslinie mit Todesstreifen und Stacheldraht grenzte unmittelbar an die Häuser und Höfe der Gemeinde, fast vollständig waren die Menschen hier von den „Grenzsicherungsanlagen“ eingeschlossen.

Die Mauer trennte die kleine Gemeinde an der thüringisch-hessischen Grenze vom Nachbarort Heldra. Plötzlich war dieser nicht mehr erreichbar, auch die fünf Kilometer tiefe Sperrzone auf der Ostseite konnte nur mit einer Sondergenehmigung betreten werden.

Nach der Flucht des Sohnes in den Westen wurden die Müllers mit Observation, Inhaftierung und erzwungener Umsiedlung drangsaliert. Der Film von Hans Sparschuh und Reiner Burmeister erzählt, wie das Sperrgebiet mit seinen Einschränkungen und leidvollen Erfahrungen, aber auch einer besonderen Lebenspraxis die Menschen in Großburschla bis heute beschäftigen.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Aus der Stiftung Nördlich der A24

Lichtblicke & Absagen

Auch im Monat März muss die Stiftung Herzogtum Lauenburg einige Veranstaltungen absagen oder verschieben. Immerhin: Die vergangene Woche von der Politik beschlossenen Lockerungen lassen Raum für Lichtblicke. So kann die Frühjahrsausstellung „Kunst – Leben – Hoffnung“ am 28. März ihre Vernissage feiern und in der Remise hat der Empfang der Stiftung ab Mittwoch (10. März) wieder montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Dort geht zudem der Verkauf von CDs, Büchern und Kunst von Künstlerinnen und Künstlern aus der Region weiter.

Die Terminveränderungen im Einzelnen: Der geplante Vortrag von Christian Lopau über historische Reiseberichte aus dem Lauenburgischen (11. März) sowie der Talk in der Kulisse von Lorenz Stellmacher (19. März) werden in den Herbst verschoben. Der Vortrag über Wald und Klimawandel vom Leiter der Kreisforsten Henner Niemann wird vom 16. März auf den 27. Mai verlegt (Amtsrichterhaus Schwarzenbek). Das Kurzseminar auf der Ratzeburger Streuobstwiese (20. März) sowie das Glaspalastgespräch (23. März) fallen aus.

Die Frühjahrsausstellung „Kunst – Leben – Hoffnung“ mit dem Künstlerpaar Ina und Markus Landt aus Worpswede kann unter Beachtung der Hygiene-Regeln stattfinden. Die Vernissage wird lediglich vom 14. März auf Sonntag, 28. März, um 11.30 Uhr verschoben. Anmeldungen dafür werden per Mail unter info@stiftung-herzogtum.de oder der Rufnummer 04542-87000 entgegengenommen. Die Ausstellung mit graphischen Werken in der Kupferdrucktechnik ist bis zum 18. April im Möllner Stadthauptmannshof jeweils sonnabends und sonntags von 11 bis 16 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.

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„Geschichte(n) aus den lauenburgischen Städten“

Die Audioreihe „Geschichte(n) aus den lauenburgischen Städten“ der Stiftung Herzogtum Lauenburg wird am Dienstag, 9. März, ab 11 Uhr mit einem Beitrag des Stadtarchivars Christian Lopau fortgesetzt. Im Mittelpunkt steht der irische Schriftsteller George Bernard Shaw, der 1950 zum Ehrenbürger der Stadt Mölln ernannt wurde. Der von Stiftungsmitarbeiterin Anett Helbig eingelesene Vortrag ist auf www.kulturportal-herzogtum.de sowie auf dem Youtube-Kanal der Stiftung Herzogtum Lauenburg dauerhaft abrufbar.

Bereits erschienen ist am 22. Februar der Beitrag Dr. Anke Mührenbergs „Der erste Kreistag nach dem Zweiten Weltkrieg“, dessen Schauplatz Ratzeburg war. Darin skizziert die Historikerin die ersten demokratischen Gehversuche im Lauenburgischen, die nach dem Untergang der nationalsozialistischen Diktatur unternommen wurden.

Ein ganz anderes Kapitel schlug Helmut Knust (Geesthacht) vom Heimatbund und Geschichtsverein Herzogtum Lauenburg mit seinem Vortrag „Der Perleberger Vertrag von 1420“ auf. Die Übereinkunft besiegelte einen Friedensschluss zwischen Hamburg, Lübeck und dem Herzogtum Sachsen-Lauenburg, in dessen Folge Geesthacht dem Herrschaftsbereich Hamburgs zugeschlagen wurde.

Fortgesetzt wird die Reihe am Dienstag, 16. März, um 11 Uhr mit einem Vortrag der Schwarzenbekerin Gisela Berger. Sie erzählt von der Stadtwerdung Schwarzenbeks und den Besonderheiten der Kommune. Wie Helmut Knust ist auch sie im Heimatbund und Geschichtsverein Herzogtum Lauenburg aktiv.

Zum Abschluss widmet sich Dr. Lukas Schaefer am Dienstag, 23. März, um 11 Uhr den „Kaufhäusern und Läden im Lauenburger Stadtbild“. Schaefer leitet das Archiv der Stadt an der Elbe.

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„Tenöre4You“ verschieben Auftritt

Wegen der Pandemie haben die „Tenöre4You“ ihr für Dienstag, 30. März, in der Stadtkirche St. Petri (Ratzeburg) geplantes Konzert verschoben. Neuer Termin für den Auftritt ist der 9. Juni 2022. Die bereits verkauften Karten behalten ihre Gültigkeit. Weitere Tickets sind deutschlandweit bei allen Eventim-Vorverkaufsstellen sowie unter www.eventim.de erhältlich.

In Ratzeburg werden die Karten für das Mitsumm-Konzert im Blumenhaus Fabinski, Am Markt 8, sowie in der Wunderkiste, Möllner Straße 76, verkauft. In Mölln gibt es die Tickets bei famila, Grambeker Weg 101, in Lübeck im Citti-Park, Herrenholz 14.

Die „Tenöre4you“ präsentieren dem Publikum eine Mischung aus Pop und Klassik. Im Programm haben sie Welthits aus Pop, Klassik, Musical & Filmmusik – beispielsweise „Volare“, „Caruso“ und  „Time to say goodbye“.

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Foto: Weißkirchen

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Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Weltfrauentag: Der Weltfrauentag feiert am Montag, 8. März, 110. Geburtstag. Wegen der Pandemie finden sämtliche die Aktionen digital statt. Dies gilt auch für den „Equal Pay Day“, der am 10. März zum 55. Mal begangen wird. Petra Oesterreich, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Herzogtum Lauenburg, steht für Fragen rund um die Aktionstage und zum Thema Gleichstellung zur Verfügung. Sie ist unter Tel. 04541-888384 sowie per Mail unter oesterreich@kreis-rz.de zu erreichen. Infos gibt es zudem unter www.kreis-rz.de/Gleichstellung.

Kulturförderung: Schleswig-Holstein bleibt bei der Kulturförderung im Angesicht der Corona-Krise am Ball: 3 Millionen Euro hat das Land kürzlich für künstlerische Stipendien zur Verfügung gestellt, die über den Landeskulturverband vergeben werden. Jetzt kommen 2021 und 2022 noch mal 1.000.000 Euro hinzu. Ein neues Investitionsprogramm des Kulturministeriums unterstützt ab sofort Kulturschaffende der freien Szene außerhalb öffentlich-rechtlicher Trägerschaften. Gefördert werden nicht gewinnorientierte, öffentlich zugängliche Einrichtungen, Gruppen oder Projektträger mit eindeutig kultureller Ausrichtung wie etwa  soziokulturelle Zentren, freie Theater, Kunstvereine, Heimatvereine, nicht-staatliche Museen, musikalische Ensembles, Filmclubs oder Literaturvereinigungen. Anträge gehen an die Investitionsbank Schleswig-Holstein, Fleethörn 2-31, in 24103 Kiel. Die Förderrichtlinie finden Sie hier.

Winterreise: Mit einem zweiteiligen Beitrag über Franz Schuberts Liederzyklus „Die Winterreise“ stimmt Kulturzeit aus Ratzeburg schon mal auf das Schleswig-Holstein Musik Festival (SHMF) ein, das den Komponisten 2021 in den Fokus rückt. Am Sonntag, 7. März, um 17 Uhr steht Folge 2 auf dem Programm. Es singt Dietrich Fischer-Dieskau. Die Sendung wird am Dienstag, 9. März, um 9 Uhr wiederholt. Zu empfangen ist Kulturzeit auf der UKW-Frequenz 98,8 MHz (106,5 Kabel), über DAB+ und als Direktsendung im Internet unter www.okluebeck.de.

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„Wanted: Junge Autor*inn*en“ verlängert

Die Stiftung Herzogtum Lauenburg hat den Einsendeschluss für den Schreibwettbewerb „Wanted: Junge Autor*inn*en“ bis zum 1. April verlängert. „Damit möchten wir den Schulen, die durch das Pandemiemanagement aktuell sehr stark belastet sind, ein größeres Zeitfenster geben. Wir hoffen, dass dadurch vielleicht noch die eine oder andere Klasse Texte einreicht“, begründet der Juryvorsitzende Jörg-Rüdiger Geschke diesen Schritt. Für Schulen können – wenn auch im begrenzten Umfang – ein analog oder digital durchgeführtes Schreib-Coaching mit der Lübecker „Wortwerkerin“ HannaH Rau beantragen. Anfragen nimmt Jörg-Rüder Geschke per Mail unter joerg.geschke-rz@kfkb-sh.de entgegen.

Das Thema und die Textform können frei gewählt werden. Wichtig ist nur eines: Die Texte müssen der eigenen Fantasie entsprungen sein. Mitmachen können junge Menschen zwischen sechs und 23 Jahren, die im Kreisgebiet wohnen. Die Texte dürfen eine Länge von vier DIN-A4-Seiten (Word-Datei, Arial, Schriftgrad 12, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Der Wettbewerb läuft in drei Altersgruppen (Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene). Eine fünfköpfige Fachjury bewertet die eingereichten Arbeiten. Die ausgewählten Texte der Finalisten werden bei der Abschlussveranstaltung im Mai 2021 in Mölln vor Publikum vorgelesen. 

Die Beiträge schickt bitte an die Stiftung Herzogtum Lauenburg, Stichwort „Wanted: Junge Autor*inn*en“. E-Mail-Adresse: info@stiftung-herzogtum.de. Wichtige Angaben sind Name, Anschrift, Telefonnummer und Geburtsdatum. Die Stiftung Herzogtum Lauenburg hat ihren Sitz in der Hauptstraße 150, 23879 Mölln. Weitere Infos zum Wettbewerb gibt es unter www.stiftung-herzogtum.de.

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Der erste Kreistag nach dem Krieg

Jetzt geht es los mit den „Geschichte(n) aus den lauenburgischen Städten“. Zum Auftakt spricht Dr. Anke Mührenberg über den ersten Kreistag nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Historikerin ist eine ausgesprochene Expertin der Regionalgeschichte. Zuletzt leitete sie in Ratzeburg das Kreisarchiv, seit dem Jahreswechsel hat sie die Führung des Kreismuseums übernommen.  

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Storys aus dem Strom der Zeit

Es gibt Menschen, die wie ein Naturereignis über ihre Zeitgenossen kommen. Und es gibt Naturereignisse, die so groß sind, dass sie den Menschen in die Enge treiben und ihm die Luft zum Atmen nehmen. Letzteres müssen wir alle gerade ganz bitter erfahren.

Auch hier – im Kreis Herzogtum Lauenburg – schwebt Corona über, unter und zwischen allem. Seit März 2020 ist das Virus unser „primus inter pares“. Aktuell liegt die Inzidenz bei 70. Ob und wann die Pandemie verebben wird? Wir wissen es nicht. Schon jetzt ist aber klar: Eines Tages werden sich Heerscharen kluger Köpfe mit Covid-19 beschäftigen, das für die Band „AnnenMayKantereit“ schon heute berühmter ist als „Jesus und der Mauerfall“. Wissenschaftler aus allen erdenklichen Richtungen wie Soziologen, Historiker und Mediziner werden sich über die Quellen beugen, um zu analysieren, wie das, was in diesen Moment sein Regiment über uns ausübt, geschehen konnte.

Zum Glück ist der Ausnahmezustand kein Dauerzustand in der Geschichte. Das heißt im Umkehrschluss nicht, dass der „Normalzustand“ uninteressant und uninspirierend und damit nicht wert wäre, erforscht zu werden. Im Strom der Geschichte treiben zahllose spannende Akteure und mit ihnen die Geschichten, die sie einst umtrieben haben. Einige davon möchte die Stiftung Herzogtum Lauenburg in den nächsten Wochen sichtbar machen. Unter dem Titel „Geschichte(n) aus den lauenburgischen Städten“ startet am Montag, 22. Februar, um 12 Uhr auf www.kulturportal-herzogtum.de eine neue Podcast-Reihe. Historikerinnen und Historiker aus der Region erzählen von Ereignissen oder Personen aus den lauenburgischen Städten Geesthacht, Lauenburg, Schwarzenbek, Ratzeburg und Mölln. Den Auftakt macht die Historikerin Dr. Anke Mührenberg, die bis zum Jahreswechsel Leiterin des Kreisarchivs war und seit kurzem die Führung des Kreismuseums innehat.  Dr. Mührenberg berichet in ihrem Podcast von der ersten Zusammenkunft des Kreistages nach dem Zweiten Weltkrieg.

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„Geschichte(n) aus den lauenburgischen Städten“

Mit einem Ereignis aus der Nachkriegszeit startet die Stiftung Herzogtum Lauenburg am Montag, 22. Februar, ihre fünfteilige Audioreihe „Geschichte(n) aus den lauenburgischen Städten“. Die Historikerin Dr. Anke Mührenberg rückt zum Auftakt den ersten Kreistag nach dem Zweiten Weltkrieg in den Fokus.

Als sich die Politikerinnen und Politiker des Kreises am 14. Januar 1946 auf Einladung der britischen Militärregierung in Ratzeburg versammeln, ist Deutschland noch in vier Besatzungszonen aufgeteilt. Die Nazidiktatur hat gerade erst den Krieg gegen die Alliierten verloren. Weite Teile des Landes sind zerstört, die Wirtschaft liegt danieder. So auch im Lauenburgischen. Wie kann, wie soll der Neuaufbau organisiert werden? Mührenberg fühlt in ihrem Vortrag, der ab 12 Uhr auf www.kulturportal-herzogtum.de zu hören ist, den Puls der Zeit.

Fortgesetzt wird die Reihe am Dienstag, 2. März, um 11 Uhr mit einer Geschichte aus Geesthacht. Helmut Knust vom Heimatbund und Geschichtsverein Herzogtum Lauenburg spricht über den Perleberger Vertrag, einem Friedensschluss zwischen Hamburg, Lübeck und dem Herzogtum Sachsen-Lauenburg aus dem Jahr 1420.

Wie der irische Schriftsteller George Bernard Shaw zum Ehrenbürger der Stadt Mölln wurde, darüber hat der Historiker und Archivar Christian Lopau recherchiert. Die daraus resultierende Geschichte ist am Dienstag, 9. März, um 11 Uhr in einem Podcast zu hören.

Die Schwarzenbekerin Gisela Berger erzählt am Dienstag, 16. März, um 11 Uhr von der Stadtwerdung Schwarzenbeks und den Besonderheiten der Kommune. Wie Helmut Knust ist auch sie im Heimatbund und Geschichtsverein Herzogtum Lauenburg aktiv.

Zum Abschluss widmet sich Dr. Lukas Schaefer am Dienstag, 23. März, um 11 Uhr den „Kaufhäusern und Läden im Lauenburger Stadtbild“. Schaefer leitet das Archiv der Stadt an der Elbe.

Die Stiftung reagiert mit der Audioreihe auf die Covid-19 bedingten Absagen der Präsenzveranstaltungen. Zumindest digital möchte sie dem Publikum ein interessantes und verlässliches Programm anbieten. Die Audiobeiträge gibt es auf www.kulturportal-herzogtum.de zu hören. Zu finden sind sie zudem auf der Plattform https://anchor.fm/.

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Praetorius! Burkhard! Bach!

Musik liegt am Wochenende im Ratzeburger Dom in der Luft: Die Kirchengemeinde lädt am Sonnabend, 20. Februar, zu einer Orgel-Andacht sowie am Sonntag, 21. Februar zu einem musikalischen Gottesdienst ein.

Im Rahmen der Andacht spielen und singen Domkantor Christian Skobowsky und die Altistin Marlen Herzog ab 18 Uhr Werke von Michael Praetorius, Christian Erbach und Jan Pieterszoon Sweelinck. Der protestantische Komponist Michael Praetorius ist vor allem durch Werke wie die Quempas-Vertonung und sein Weihnachtslied „Es ist ein Ros entsprungen“ populär. 2021 jährt sich sein Todestag zum 400 Mal.

Der Gottesdienst am 21. Februar beginnt um 10.15 Uhr. Die Predigt hält Domprobst Gert-Axel Reuß. Musikalisch stehen die Kantate „Die Versuchung Jesu“ von Willy Burkhard, Teile der Matthäus-Passion und der h-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach auf dem Programm. Auch hier spielt Christian Skobowsky Orgel, gesanglich begleitet von Marlen Herzog.

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