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„Grün ist die Hoffnung“

Unter dem Motto „Grün ist die Hoffnung – Kultur auf dem Gottesacker“ veranstaltet der Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg in der Zeit vom 17. bis 29. September ein Friedhofsfestival. Die Planungen dafür laufen bereits auf Hochtouren.

Am Sonntag, 19. September, folgt dann der Tag des Friedhofs, an dem sich viele Friedhöfe im Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg mit Führungen, Infos und anderen Aktionen beteiligen wollen. In der St.-Marien-Kirche Worth wird beispielsweise die Ausstellung „Grün ist die Hoffnung“ eröffnet. Zu sehen sind dort Exponate einer Ausstellungsgemeinschaft Lauenburgischer Künstler. In Brunstorf eröffnet eine Open-Air Ausstellung auf dem Friedhof unter der Überschrift „Poesie im Garten“.

Fest steht: Am Sonnabend, 18. September, wird in Dassendorf mit einer Vernissage die Ausstellung „SkullTales – der Totenkopf als Alltagsgegenstand“ eröffnet. Zehn Tage lang sind skurrile Gegenstände von der Gürtelschnalle bis zum Dekoobjekt zu sehen. Anja Nitz, Projektstelle Kultur und Kirche, hat die Ausstellung kuratiert.

Am Freitag, 24. September, kommen Cineasten auf ihre Kosten. In Worth öffnet das Kino in der Kapelle. Im Nachgang gibt es Gelegenheit zum Austausch zur Frage: Geht das – Popcorn, wo sonst Tränen fließen?

Als AfterWorkCulture findet das Friedhofsfestival am Montag, 27. September, einen kulturellen Höhepunkt. Das Bundesjugendballett John Neumeier ist zu Gast in der Ratzeburger Petrikirche. Es wartet ein Ballettabend mit Chormusik, Orgel und liturgischen Texten unter der Überschrift „Denn da ist immer Licht – in kargen Zeiten setzen wir ein Hoffnungszeichen.“

Zum Ende der Festvialzeit lädt Bernd K. Jacob (Foto) in Dassendorf zum Workshop Friedhof 5 ein. Das Thema lautet: „Lebendige Kultur für alle Generationen auf Friedhöfen und in Kapellen“. Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kirchlichen Friedhöfe, an interessierte Menschen sowie ehrenamtlich Tätige in Friedhofsgremien und Friedhofsfreundeskreisen im Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg. Auch Interessierte aus benachbarten Kirchenkreisen sind willkommen.

Der Michaelisempfang von Pröpstin Frauke Eiben ist thematisch in das Festival integriert, das am 29. September mit einem Konzert in Hohenhorn den Schlusspunkt des Friedhofsfestivals setzt.

Text: Ines Langhorst/kp

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Aus der Stiftung

Stiftung legt neues Halbjahresprogramm vor

Noch bis Ende September laufen die vom Bund finanzierten Events des Projektes „Sommerkultur – Schleusen auf für Begegnung“, doch die Planungen der Stiftung Herzogtum Lauenburg gehen längst weiter. Seit kurzem liegt das Veranstaltungsprogramm für das zweite Halbjahr 2021 vor: Rund 30 Vorträge, Workshops Seminare und Konzerte bietet die für die Kulturarbeit im Kreis zuständige Stiftung in diesem Zeitraum an. Einige Veranstaltungen, die wegen der Pandemie ausfallen mussten, werden jetzt nachgeholt. Das Programmheft ist diesmal wieder in einer gedruckten Fassung erhältlich.

Das Jahresthema stellt Frauen in den Fokus: Mit einer Reihe von Veranstaltungen von, über und mit Frauen nähert sich die Stiftung diesem Themenkomplex aus historischer, politischer und kultureller Sicht. Ein Vortrag von Dr. Melanie Greinert wird sich mit den Handlungsspielräumen frühneuzeitlicher Fürstinnen in Schleswig-Holstein befassen (18. November in Kooperation mit dem GeesthachtMuseum!). Auch in der Musik schlägt sich das Thema nieder: Das Trio VickiKristinaBarcelona aus den USA interpretiert am 26. September Lieder von Tom Waits aus einer weiblichen Perspektive. Die Reihe wird in lockerer Folge fortgesetzt.

Auch im Umweltbereich werden Veranstaltungen angeboten: So gibt es u.a. Vorträge am 19. Oktober über die Welt der Käfer in der Region und am 16. November über naturnahe Gärten. Zudem biete sich erneut die Gelegenheit, einen geführten Waldspaziergang op Platt mitzumachen (28. August).

Die Herbstausstellung widmet sich dem breiten kreativen Schaffen der letzten zehn Jahre des Künstlers Meinhard Füllner aus Pogeez. Er bedient sich verschiedenster Materialien und setzt auf handwerkliches Können. Die Werke sollen durch Form, Farbe und Kreativität wirken und die Phantasie des Betrachters provozieren. Die Vernissage findet am 19. September im Möllner Stadthauptmannshof statt.

Zwei Konzerte im November stellen je ein Instrument in den Mittelpunkt: Am 12. November findet der erste Möllner Ukulelen-Abend statt. Am 20. November folgt die International Guitar Night, die schon einige Male in Mölln mit wechselnden Besetzungen gastiert hat.

Exemplarisch für den wissenschaftlichen Bereich seien hier zwei Vorträge aufgeführt: Prof. Dr. Ulrich Lappenküper widmet sich am 9. November dem Umgang mit der Reichsgründung in der deutschen Geschichte. Über die Gründung des Landes Schleswig-Holstein vor 75 Jahren spricht Dr. Jan Schlürmann am 9. Dezember.

Erhältlich ist das Programmheft in den Filialen der Kreissparkasse sowie in verschiedenen öffentlichen Stellen im Kreis. Auch digital kann man sich das Programm auf der Internetseite der Stiftung anschauen: www.stiftung-herzogtum.de – Rubrik „Programm“.

Ein besonderer Dank gilt dem Premiumsponsor, der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg, ohne die die Stiftung dieses Angebot nicht unterbreiten könnte. Die Stiftung freut sich auf zahlreiches Erscheinen bei den Veranstaltungen und hofft auf viele begeisterte Besucherinnen und Besucher.

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„Kleines Bachfest“ im Ratzeburger Dom

Zur zweiten Auflage des „Kleinen Bachfestes“ laden vom 27. August bis 29. August die Ratzeburger Dommusiken. Auf dem Programm stehen verschiedenste Werke des großen Meisters der Barockmusik. Gespielt werden sie von zig erstklassigen Künstlerinnen und Künstlern.

Den Auftakt im Ratzeburger Dom machen am Freitag, 27. August, um 21 Uhr Susanne Herzog (Violine) und Thomas Herzog (Oboe). Das Duo, das für den Auftritt aus Berlin anreist, spielt Johann Sebastian Bachs Schübler-Choräle aus den Sonaten BWV 1038, 529 und 1015. Begleitet werden sie von Domkantor Christian Skobowsky an der Orgel.

Das Programm fortsetzen wird am Sonnabend, 28. August, Julius Lorscheider aus Basel. Er spielt Bach-Musik auf dem Cembalo. Das Tasteninstrument war zu Lebzeiten des Komponisten äußerst populär. Dessen Tonumfang ist etwas kleiner als beim zeitgenössischen Klavier. Das Konzert beginnt um 12.15 Uhr und dauert etwa eine halbe Stunde.

Weiter geht es mit der Musik im Dom ab 18 Uhr. Dann betreten Sophie Charlotte Nachtsheim (Sopran), Marian Dijkhuizen (Alt), Michael Connaire (Tenor) und Sönke Tams Freier (Bass) die Bühne. Das Quartett singt die Kantate „Meine Freundin, du bist schön“. Begleitet werden sie von Friederike Köhnke (Oboe), Lena Rademann (Violine), Alma Stolte (Viola da gamba), Mirjam Luise Münzel (Viola da gamba), Anna Reisener (Viola da gamba), Christina Hahn (Fagott) und Julius Lorscheider (Cembalo). Die Leitung dieses Ensembles hat Domkantor Skobwosky.

Zum Kantatengottesdienst am Sonntag, 29. August, ist das Gesangsquartett vom Vortag dann noch einmal unter der Leitung Skobowskys zu hören. Die Predigt hält Pastorin Anne Gidion. Inhaltliches und musikalisches Thema ist Bachs Kantate „Aus der Tiefen rufe ich zu dir“. Der Gottesdienst beginnt um 10.15 Uhr.

Zum Abschluss des „Kleinen Bachfestes“ spielt dann um 17 Uhr das Berliner Trio „Tiefklang“, das sich aus Mirjam Luise Münzel, Anna Reisener und Alma Stolte zusammensetzt. Die drei Frauen tragen Kompositionen von Johann Sebastian Bach und Benedetto Marcello und Johann Friedrich Dotzauer mit historischen Streichinstrumenten vor.

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„Kapusta“ & Co. auf der August-Bühne

Ein Fest für Freunde der Folkmusik steht am Freitag, 27. August, im Stadthauptmannshof auf dem Programm. Mit dem Duo „Tweii“, der „Weidezaunband“, „Kapusta“ und dem Ensemble „Hinterhof-Folk“ geben gleich drei Formationen ihre Visitenkarte auf der August-Bühne ab.

Eröffnet wird der Konzertreigen um 17 Uhr mit dem Duo „Tweii“. Dahinter stecken die Musiker Michael Lempelius und Klaus Janke. Als sturm- und wellen-erprobte „Jungs von der Küste“ singen sie deutsche und englische Songs. Ihre Lieder erzählen von einer unglücklichen Piratenkönigin, von der Sehnsucht der Seeleute nach ihren Liebsten in der Ferne oder der Hoffnung der Auswanderer auf ein besseres Leben am anderen Ufer des Ozeans. Aber auch das Liebesleben der Fische und die Amouren der Walfänger sind Thema.

Michael Lempelius spielt Bouzouki, Mandoline, Mandola, Banjo, Geige, Ukulele, Gitarre und Tin Whistle. Klaus Janke greift ebenfalls zur Bouzouki und Mandoline. Zudem spielt er die Waldzither.

Nach „Tweii“ – so gegen 18.30 Uhr – betritt die „Weidezaunband“ die Bühne. Die fünfköpfige Formation kommt mit sanftem Rock um die Ecke. Das Quintett klingt gefällig und unaufdringlich. Doch der Schein trügt. Stücke wie „Out of my head“ wirken nach und entwickeln einen besonderen Tiefgang.

Ab 20 Uhr bringen „Kapusta“ Tempo ins Spiel. Die siebenköpfige Combo, deren Mitglieder aus Polen, Armenien, der Ukraine und Deutschland stammen, hat diverse schnelle Nummern im Gepäck. Zum Einsatz kommen dafür Blasinstrumente, Schlagzeug und Akkordeon. Das Song-Repertoire der Gruppe ist jüdischen und osteuropäischen Ursprungs und eignet sich hervorragend zum Mitsingen und Mittanzen.

Zum Abschluss des Konzertabends – so gegen 21.30 Uhr – laden „Hinterhof-Folk“ zu einer musikalischen Zeitreise ins Mittelalter ein. Dem Ensemble gehören Charon der Fährmann (Gesang, Sackpfeife, Mandoline, Flöte und Hansefiedel), Hans der Laute (Gesang, Laute, Mandolonchello), Frank von Morstein ( Gesang, Laute, Drehleiher) und Daron der Schläger (Gesang, Trommel, Pauke, Becken) an. Die vier Männer bieten nicht nur großes Entertainment, sie bewegen sich obendrein auf hohem musikalischen Niveau.

Der Eintritt für die Konzerte ist frei. Der Abend steht unter dem Motto „Folkclub trifft auf das Möllner Altstadt-Musikfestival“.

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„Pegasus unplugged“ auf der August-Bühne

Die Zeit des Wartens ist vorbei. Am Sonnabend, 28. August, können die Jungs und Mädels von der Kultur-Community der jungen Musikszene im Norden endlich wieder eine Bühne geben. Im Rahmen der August-Bühne organisieren sie ein „Pegasus unplugged“-Festival. Mit dabei sind Bands wie „4Way“ und „Fiasko Entertainment“.

„Eigentlich“, sagt Florian Klein, „hätten wir für das Stadtmarketing die Bühne im Rahmen des Altstadtfestes bespielen sollen. Geplant war, das Pegasus Open Air in die Altstadtbühne einzupassen.“ Daraus wird nun aber nichts, weil das Altstadtfest wie so viele andere Events der Pandemie zum Opfer gefallen ist.

Als Ersatz gibt es nun das Altstadt-Musikfestival des Tourismus- und Stadtmarketings Mölln mit mehreren Konzertveranstaltungen in der Innenstadt: „So kommt es, dass wir auf der August-Bühne im Möllner Stadthauptmannshof vertreten sind“, sagt Klein. „Dafür haben wir das Konzept geändert und machen ein ‚Pegasus unplugged‘. Das heißt, wir setzen auf ruhige Musik.“

Damit steckt die Kultur-Community, die in der Stiftung Herzogtum Lauenburg organisiert ist, mehr als zwei Jahre nach dem letzten Pegasus Open Air mitten in den Vorbereitungen eines großen Musik-Events. Zudem ist ein weiteres, größeres Open Air in Arbeit: Das Pegasus Waterkant, das am 4. September an der Elbe (Menzer-Werft-Platz/Geesthacht) geplant ist.

Es geht also nach langer Pause von 0 auf 100. Kann so was überhaupt ohne Probleme funktionieren? Muss es da nicht hier und da ruckeln? „Nein, das Organisieren solcher Veranstaltungen verlernt man nicht“, sagt Klein. Außerdem habe man – Pause hin oder her – nicht stillgestanden, sich ausgetauscht und weiter geplant.

Ein Problem hat die Gruppe auf anderer Ebene festgestellt. „Durch die Corona-Pause hat sich die Künstlerszene ausgedünnt.“ Es sei schwieriger, Bands zu verpflichten, „die weniger professionell unterwegs sind“. Viele würden sich aktuell nicht auf die Bühne trauen, weil es ihnen an Routine mangele.

Auch deshalb seien ihre Festivals wichtig, findet Klein. „Wir hoffen, dass wir neues Leben in die Szene bringen.“ So wie nach den ersten drei Auflagen des Pegasus Open Air. „Da hat sich eine neue Welle von Künstlerinnen und Künstlern entwickelt. Da hatten wir jedes Jahr mindestens eine neue Band im Line-up.“

Der Eintritt für „Pegasus unplugged“ ist frei.

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Festival mit Saša Stanišić & Feridun Zaimoglu

Zwei erfolgreiche und preisgekrönte Schriftsteller, eine international gefeierte Comic-Autorin und, und, und – das Literaturfestival Geestacht greift mit seinem bunten und umfangreichen Programm in das oberste Bücherregal. Für Literaturfans verwandelt sich die Stadt am Sonnabend, 28. August, und Sonntag, 29. August, in eine große Leselounge.

Das Publikum darf sich auf kurzweilige Romane, Erzählungen, Lyrik, Graphik Novels und Kinderbücher freuen. Das alles gibt es umsonst und Open Air. Mit dabei sind: Der Träger des Deutschen Buchpreises Saša Stanišić, die mehrfach ausgezeichnete Lyrikerin Dilek Mayatürk, der Berliner Schriftsteller und „Wortlaut“-Preisträger Lukas Gmeiner, der Schauspieler und Autor Tucké Royale mit seinem neuen Roman, die bekannte Hamburger Comic-Autorin Eva Müller und Aminata Touré aus Kiel mit ihrer frisch erschienenen Autobiografie. Ebenfalls aus der Landeshauptstadt reist der Bestseller-Autor Feridun Zaimoglu an.

Veranstalter sind auf Initiative der Stadt- und Kulturmanagerin Dr. Julia Dombrowski die Stiftung Herzogtum Lauenburg und die Stadt Geesthacht. Kuratiert wird das Programm von der freien Kulturmanagerin Ania Faas. Das Literaturfestival Geesthacht ist Teil des Projektes „Sommerkultur – Schleusen auf für Begegnung“, für das sich die Stiftung Herzogtum Lauenburg mit anderen Kulturschaffenden zusammengetan hat. Es wird im Programm „Kultursommer 2021“ durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) mit Mitteln aus „Neustart Kultur“ gefördert.

Das Programm im Einzelnen (Stand 03.08.2021):

Sonnabend, 28. August

  • Eröffnung der Veranstaltung: Die Lyrikerin Dilek Mayatürk, der Schauspieler und Autor Tucké Royale sowie der Schriftsteller Lukas Gmeiner lesen um 11 Uhr in der Bergedorfer Straße/Nähe Markt. Eine Anmeldung für diese Veranstaltung ist nicht notwendig.
  • Um 19.30 Uhr liest Feridun Zaimoglu im Hof der Stadtbücherei. Anmeldungen für die Lesung mit Feridun Zaimoglu unter info@vhs-geesthacht.de oder Telefonnummer 04152 4622 entgegengenommen.

Sonntag, 29. August

  • Saša Stanišić liest um 11 Uhr im Garten des Familienzentrums Regenbogen aus „Hey, hey, hey, Taxi!“. Die Kinderlesung wird von Julia Westlake (NDR) moderiert. Anmeldung per Mail unter  miriam.krueger@geesthacht.de.
  • Aminata Touré liest um 16.30 Uhr im Garten der Christuskirche (Düneberg) aus ihrer Autobiographie „Wir können mehr sein“. Im Anschluss stellt sie sich den Fragen des Publikums. Die Moderation hat Ania Faas. Anmeldung per Mail unter christuskirche-dueneberg@t-online.de.
  • Eva Müller ist gleich zweimal dabei: Im Jugendhaus Düne gibt die bekannte Comic-Autorin von 12 bis 15 Uhr einen Workshop für Kinder und Jugendliche und um 18 Uhr trägt sie im SmuX Teile ihres neuen Comicbuchs „Arbeit ist das (halbe) Leben“ vor. Moderator ist Sascha Hommer. Anmeldung per Mail unter mail@smux.info.

Bildmontage: (v. l.) Dilek Mayatürk (Foto: MetinMayatürk), Sasa-Stanisic (Foto: Katja Saemann), Aminata Touré (Foto: Johanna Ghebray)

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Klassik, Pop & mehr mit „Kantia“ – ABGESAGT

Das für den 29. August geplante Konzert von „Kantia“ entfällt.

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Mit einem Mix aus Pop, Irish Folk, Jazz und Klassik im Gepäck kommen „Kantia“ am Sonntag, 29. August, in den Möllner Stadthauptmannshof. Die Formation singt und spielt auf der August-Bühne in ihrem Programm „Nachtigall und Gesang am Abend“ Lieder wie „Ned of the Hill“, „Star of the County down“ und „Lascia ch’io pianga“. Das Konzert beginnt um 19 Uhr.

„Kantia“ sind die Sopranistin Tia Lippelt und die Querflötistin Kanae Abe. Beide sind zwei echte Könnerinnen ihres Fachs. Lippelt, die in Hamburg lebt, hat an der Universität Oldenburg Gesang studiert. Ihre Wurzeln liegen in der Klassik. Sie hat aber auch ein Faible für andere Stilrichtungen. Dementsprechend breit ist ihr Liedrepertoire. Neben dem Kunstlied beherrscht sie geistliche und weltliche Arien sowie Stücke aus den Genres Operette, Musical, Jazz, Pop- und Filmmusik.

Musikalisch unterstützt wird sie von Abe, die ihre künstlerische Ausbildung im Fach Querflöte an der Hochschule für Künste in Bremen abschloss.  Für ihr Spielvermögen und ihre Interpretationen wurde sie bereits mit dem österreichischen Armin Kaufmann-Preis (2009) ausgezeichnet.

Veranstalter des Konzertes ist der Verein Hospizgruppe Ratzeburg-Mölln und Umgebung. Der Eintritt ist frei (Spenden erbeten).

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Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Orgelfahrt: Zwei Orgeln im Rahmen eines Konzertes erklingen am Sonnabend, 21. August, im Ratzeburger Dom. Der Hamburger Organist Gerhard Löffler (Große Orgel) spielt ab 18 Uhr Werke von Buxtehude, Bach, Boëllmann, Reger und Tournemire. Domorganist Christian Skobowsky (Chororgel) widmet sich Kompositionen von Schlick, Sweelinck, Pachelbel, Walther und Bach. Das Konzert ist der Abschluss einer Orgelfahrt, die um 14 Uhr mit einem Auftritt von Susanne Bornholdt in Krummesse beginnt. Station Nr. 2 ist Berkenthin, wo um 16.15 Uhr Thimo Neumann spielt.

Stadtführung: Die Tourist-Information Ratzeburg lädt am Sonnabend, 21. August, zur Stadtführung. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr vor der Alten Wache am Markt. Eine Anmeldung ist bis Freitag, 20. August, um 16 Uhr zwingend erforderlich. Anzugeben sind per Mail unter tourist-info@ratzeburg.de oder per Telefon unter der Rufnummer 04541-8000886 die persönlichen Kontaktdaten.

Ausstellung: Kunst im Garten gibt es am Sonnabend, 21. August, und am Sonntag, 22. August, in Stintenburg (Zarrentin am Schaalsee) zu sehen. Am Klopstockweg 5 präsentieren Malerin Sabine Stecker und Bildhauer Hans-Joachim Ruge jeweils von 12 bis 18 Uhr ihre Werke.

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„Käthe haalt de Koh van`t Ies!“

Die Niederdeutsche Volksbühne Geesthacht ist zurück auf den Brettern, die die Welt bedeuten: Seit kurzem ist das Ensemble mit seiner Inszenierung von „Käthe haalt de Koh van’t Ies!“ im kleinen Theater Schillerstraße (kTS/Geesthacht) zu sehen. Die nächsten Vorstellungen sind am Sonnabend, 20. August, um 20 Uhr sowie am Sonntag, 21. August, um 17 Uhr.

Bei dem Stück handelt es sich um eine Komödie, die im Bauernmilieu der Gegenwart spielt. Im Mittelpunkt steht die resolute Käthe, die einen heruntergewirtschafteten Hof führt. Aus Geldnot bietet sie ihn als Erholungsort für gestresste Großstädter an. Und so prallen die Welten des verlorenen Rascal, der überdrehten Erzieherin Leonie und des Möchtegern-Casanova Jürgen auf das einfache Landleben. Als sie von der Insolvenz des Hofes erfahren, raufen sich die drei zusammen und beschließen, der mittellosen Bäuerin zu helfen. Gemeinsam mit Käthe wollen sie vegane Märchen für Öko-Mütter drehen und auf YouTube hochladen. Mit genügend Klicks – so die Hoffnung – könnte man an Geld von Werbefirmen kommen. Mitten in die Dreharbeiten hinein platzt die Insolvenz-Verwalterin Dr. Rechtsprecher.

Weitere Aufführungen sind am 12., 17., 18., 24. und 25. September sowie am 1. und 2. Oktober geplant. Karten gibt es bei Zigarren Fries in der Bergedorfer Straße 46 (Geesthacht), Tel. 04152-3372, sowie im kTS in der Schillerstraße 33 (Geesthacht), Tel. 04152-77979.

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„Marie Diot“ kommt nach Fitzen

Mit einem musikalischen Highlight kommen am Sonnabend, 21. August, Marina und Heiko Rinck um die Ecke. In ihrer Privatpension „Schönes vom Dorf“ in Fitzen ist „Marie Diot“ zusammen mit dem Büchener Multiinstrumentalisten Fabian Großberg zu Gast.

Heiko Rinck freut sich riesig auf den Auftritt: „Man muss Marie einfach sehen“, sagt er. Untermauert wird sein Satz durch die Wahl des Veranstaltungsortes. Das Publikum soll sich möglichst gut fokussieren können. Die Rincks haben das Konzert deshalb nach drinnen – in den „Heu-Saal“ – verlegt.  Die Besucherinnen und Besucher werden es also voll auskosten können, wenn die Sängerin ihr Entertainment startet, um sie in den Bann zu ziehen.

„Marie Diot“ – das ist eine Variation aus Quatsch, Indie-Pop, Chanson und Selbstironie. Zu ihren Konzerten gehören verquere und komische Ansagen. Ganz ohne diese Prise Eigensinn und Humor kommen auch ihre Lieder nicht aus: Die Songs sind so charmant wie ironisch und handeln von „Sachen“, die so „verrückt“ sind, dass man sie sich nach Auffassung der Sängerin gar nicht ausdenken kann. Musikalisch knüpft „Marie Diot“ daran an: Ihre Melodien klingen so eigenwillig, wie Texte und Performance es tun.

Marie Diot hat ihre musikalischen Fähigkeiten in der berühmten SAGO-Liedermacherschule* vervollkommnen können. Als Auszeichnung ihrer Kunst hat sie bereits viele wichtige Preise erhalten. 2014 wurde sie Preisträgerin beim Treffen junge Musikszene, ein Jahr später erhielt sie den Förderpreis „Nahaufnahme“ des Bundeswettbewerbs Berliner Festspiele und 2017 stand sie im Finale des Deutschen Song Contest „Troubadour“.

Einlass für das Konzert, das im Rahmen der von der Stiftung Herzogtum Lauenburg initiierten „Kultur auf Dorf-Tour“ stattfindet, ist um 18.45 Uhr. Eine Kartenreservierung unter Tel. 04155-2109 ist erforderlich. Zudem müssen die Besucherinnen und Besucher geimpft oder genesen sein oder einen aktuellen Corona-Text vorlegen. Die Registrierung vor Ort erfolgt per Luca-App.

*Mainzer Akademie für Musik und Poesie

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