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Thema der Woche

Dem Sound der Stadt nachspüren

Es ist 2021 einiges los im Künstlerhaus Lauenburg: Die Einrichtung feiert in diesem Jahr 35. Geburtstag, bekommt eine Stadtgalerie und hat ein abwechslungsreiches Programm in der Planung. Eines von vielen Highlights ist die Eröffnung des Klangparcours‘ am Donnerstag, 20. Mai. Mit dieser Kunstaktion lädt das Künstlerhaus zu einem ganz besonderen Spaziergang ein: An mehreren Stationen können die Besucherinnen und Besucher den Sound Lauenburgs erleben.

„Das sind die Klänge der Stadt, die über verschiedene Workshops in den offenen Ateliers in Zusammenarbeit mit den Stipendiaten entwickelt wurden“, sagt Isabelle von Schilcher, künstlerische Leiterin der Einrichtung. „Die Stationen sind in der Unter- und Oberstadt verteilt. Die künstlerischen Arbeiten sind mittels QR-Code erfahrbar. Dazu gibt es einen Faltplan, den man sich in der Touristeninformation oder im Künstlerhaus abholen kann.“

Möglichkeiten, an einer offiziellen Führung durch den Klangparcours teilzunehmen, gibt es gleich mehrfach. Beispielsweise im Rahmen des Aktionstages des Netzwerkes Norddeutscher Künstlerhäuser (NNK) am Sonntag, 30. Mai, an dem sich das Künstlerhaus beteiligt. Wer an diesem Tag verhindert ist, sollte sich den Sonnabend, 26. Juni, vormerken: An diesem Tag kann man ab 18 Uhr im Rahmen des KulturSommers am Kanal dem Sound Lauenburgs nachspüren.

Bereits am Sonnabend, 8. Mai, ab 11 Uhr wird der Öffentlichkeit auf der Brache der Hamburger Straße „eine größere skulpturale Architektur“ vorgestellt. Kreiert hat das Kunstwerk das Künstlerduo „Baltic Raw“. Anlass ist der Städtebautag. „An diesem Tag präsentieren wir zudem eine begehbare Bibliothek, die man sich erlaufen kann“, so von Schilcher.

Weitere Events sind ein Konzert mit dem Trio Omphalos in der Maria Magdalenen-Kirche am Sonntag, 27. Juni, um 17 Uhr sowie eine Lesung mit Hanne Römer am Freitag, 2. Juli, um 18 Uhr. Beide Veranstaltungen gehören zum Programm des KulturSommers am Kanal. Die Autorin Hanne Römer ist eine ehemalige Stipendiatin. Ihr Auftritt im Künstlerhaus ist der Auftakt zu einer Reihe, in der ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten zu Wort kommen.  

Auf Hochtouren laufen bereits die Planungen für das Programm zum 35. Geburtstag des Künstlerhauses. „Wir haben uns dafür entschieden, dass wir das Jubiläumsprogramm nicht geballt an einem Wochenende durchziehen, erklärt von Schilcher. „Stattdessen gehen wir im Herbst mit mehreren Highlights an den Start.“ Auf diese Weise hoffe man, ein größeres Publikum zu erreichen.

Fest steht, dass das Jubiläumsprogramm am 13. Oktober mit einer Lesung von Valentin Moritz startet. Auch das Datum für die offizielle Eröffnung „Künstlerhaus Stadtgalerie Lauenburg“ ist im Kalender markiert: Am 23. Oktober hebt sich der Vorhang für die neuen Räumlichkeiten.

Foto: Montage/K. H. Mierke/Lit.-Haus Wien

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Nördlich der A24

Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Sendezeit: Um die Pestepidemie von London im Jahre 1665 geht es am Sonntag, 18. April, bei Kulturzeit aus Ratzeburg. Die Sendung präsentiert Ausschnitte des „geheimen“ Tagebuchs von Samuel Pepys. Musikalisch begleitet wird das Ganze von Prof. Jakob Lindberg, der zeitgenössische Stücke auf der Laute spielt. Die Sendung wird am Dienstag, 20. April, um 9 Uhr wiederholt. Zu empfangen ist Kulturzeit auf der UKW-Frequenz 98,8 MHz (106,5 Kabel), über DAB+ und als Direktsendung im Internet unter www.okluebeck.de.

Sitzungszeit: Der Sozial-, Bildungs- und Kulturausschuss des Kreises Herzogtum Lauenburg kommt am Donnerstag, 29. April, in Elmenhorst zusammen. Die Sitzung in der Kreisfeuerwehrzentrale, Lankener Weg 26, ist öffentlich und beginnt um 17.30 Uhr.

Besuchszeit: Das Grenzhus Schlagsdorf ist aktuell nur nach vorheriger Terminvereinbarung zugänglich. Anmeldungen werden unter der Telefonnummer 0176-74434462 entgegengenommen. (Foto: Huefner)

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Ausstellungen Nördlich der A24

Tête-à-Tête mit der Landt-Schau

Wegen der hohen Ansteckungszahlen können sich die von der Stiftung Herzogtum Lauenburg präsentierte Schau „Kunst – Leben – Hoffnung“ am kommenden Wochenende nur Einzelpersonen beziehungsweise Hausgemeinschaften bis zu fünf Personen ansehen. Immerhin: Die Ausstellung im Möllner Stadthauptmannshof bleibt nach Terminvereinbarung am Sonnabend, 17. April, und Sonntag, 18. April, jeweils von 11 bis 16 Uhr zugänglich.

Als Kunstfreund lässt sich der Situation womöglich auch etwas Positives abgewinnen. Wann hat man schon die Gelegenheit, allein in eine Ausstellung zu gehen? Es ist die Chance zu einem ganz persönlichen Tête-à-Tête mit den Drucken und Radierarbeiten des Worpsweder Künstlerpaares Ina und Markus Landt.

Termine für einen Ausstellungsbesuch werden unter der Telefonnummer 04542-87000 sowie per Mail unter info@stiftung-herzogtum.de bis Freitag, 16. April, um 13 Uhr vergeben. Selbstverständlich ist auch ein spontaner Besuch möglich, soweit nicht alle Termine ausgebucht sind.  Allerdings könnte es dann zu Wartezeiten kommen. Für die Kontaktrückverfolgung nutzt die Stiftung Herzogtum Lauenburg die Luca-App.

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Ausstellungen

Bismarck-Stiftung schließt Häuser

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung hat ihre beiden Häuser – den Historischen Bahnhof und das Bismarck-Museum – vorübergehend geschlossen. Hintergrund ist der hohe Inzidenzwert im Kreis Lauenburg, der seit mittlerweile mehr als sieben Tagen den Wert von 100 überschritten hat. Die Bismarck-Stiftung kommt mit dieser Entscheidung den bevorstehenden Corona-Einschränkungen durch die Politik zuvor.

Der Kreis Herzogtum Lauenburg hatte gestern (12. April) in einer Pressemitteilung unter anderem die Schließung aller Innenbereiche von Freizeit- und Kultureinrichtungen ab Mittwoch, 14. April, angeordnet. Diese Anordnung gilt vorerst bis zum 25. April.

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Aus der Stiftung Ausstellungen Nördlich der A24

Nachschlag für „Kunst – Leben – Hoffnung“

Die Stiftung Herzogtum Lauenburg verlängert ihre Frühjahrsausstellung „Kunst – Leben – Hoffnung“: Die Kupferdrucke des Worpsweder Künstlerpaares Ina und Markus Landt sind noch bis zum 9. Mai im Stadthauptmannshof zu sehen. Wegen der hohen Ansteckungszahlen werden Besichtigungstermine vergeben. Zutritt haben also nur Einzelpersonen beziehungsweise Hausgemeinschaften bis zu fünf Personen. Die Ausstellung ist sonnabends und sonntags jeweils von 11 bis 16 Uhr zugänglich.

Anmeldungen für einen Ausstellungsbesuch werden wochentags – freitags nur bis 13 Uhr – unter der Telefonnummer 04542-87000 sowie per Mail unter info@stiftung-herzogtum.de entgegengenommen. Selbstverständlich ist auch ein spontaner Besuch möglich, soweit nicht alle Termine ausgebucht sind. Allerdings könnte es dann zu Wartezeiten kommen. Für die Kontaktrückverfolgung nutzt die Stiftung Herzogtum Lauenburg die Luca-App.

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Thema der Woche

Ran an den Shakespeare!

2020 blieben die Kanus an Land. Gut sichtbar zwar. Dank einer Kunstinstallation. Aber Kanus an Land? Für den von der Stiftung Herzogtum Lauenburg veranstalteten KulturSommer am Kanal ist damit auf Dauer kein „Start“ zu machen. Die Boote gehören ins Wasser. Besetzt mit Männern und Frauen, die sich auf den Weg machen, um auf dem Schaalseekanal Zeugen dramatischer Handlungen zu werden.

Und so ist Michelle Affolter in diesen Tagen dabei, die Kanu-Wander-Theater-Aufführung zu planen. Auf dem Spielplan steht „Was ihr wollt“. Schon im vergangenen Jahr wollte die Schweizer Regisseurin die Shakespeare-Komödie inszenieren. Das Skript lag bereits fertig auf ihrem Schreibtisch. Auch erste Treffen mit Mitwirkenden hatte es gegeben. Es lief. Bis dann – ja, bis dann ein Kleinstlebewesen die ganz große Regie übernahm und ein Schauspiel präsentierte, wie es die Welt bis dato nicht gesehen hatte.

Jetzt also der zweite Anlauf. Affolter hofft, dass es diesmal klappt. Die große Unbekannte bleiben die Infektionszahlen. „Wir müssen abwarten“, sagt sie. „Im Mai möchten wir gerne proben. Aber wir wissen natürlich nicht, was noch für Maßnahmen kommen.“ Was sie meint: Über ihrer Inszenierung hängt ein Damokles-Schwert, neudeutsch Lockdown genannt.

Aber wie so viele Künstlerinnen und Künstler lässt sie sich davon nicht beirren. Im Gegenteil: Bei Affolter herrschen Vorfreude und Optimismus vor. Die Vorbereitungen für die Produktion sind im vollen Gange. „Aktuell arbeite ich am organisatorischen Feinschliff“, sagt sie. So eine Aufführung besteht halt nicht nur aus Proben. Viele andere Dinge wollen bedacht sein. Und auch wenn die Inszenierung 2020 durchgeplant war, ist die Theaterwelt nicht im Dornröschenschlaf verharrt. Die Koordinaten ändern sich. Selbst in diesen Zeiten, wo allenthalben der Stillstand des Kulturbetriebs beklagt wird.

„Einige Darsteller sind mittlerweile gar nicht mehr im Norden“, sagt Affolter. Will heißen: Für das Kanu-Wander-Theater 2021 mussten Rollen neu besetzt werden. Hinzu kommt, dass durch die Pandemie Massenszenen tabu sind. Die Fechtszenen sind deshalb raus. Ebenso der Auftritt eines Kinderchores. „Das hat natürlich Konsequenzen“, stellt die Regisseurin klar. „Wenn man keine Massenszenen mehr hat, muss man das Stück neu denken.“ Die Konsequenz: Affolter hat das Skript umgeschrieben und Umbesetzungen vorgenommen. Statt von 80 Akteuren wird das Stück nun von einem Ensemble mit 50 Personen aufgeführt. Darunter mehr als zehn Profis.

Sie alle stehen nun in den Startlöchern, um sich ihre Rolle anzueignen. Das Skript zum Einstudieren sollen sie in rund zwei Wochen in den Händen halten. Damit es dann im Juni am Schalseekanal heißt: Rein in die Boote! Ran an den Shakespeare!

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Thema der Woche

Was machen eigentlich die Rincks?

Gut zwei Monate sind es noch bis zum Start des KulturSommers am Kanal. Für die Fitzener Marina und Heiko Rinck hat das lange Warten auf ein Heimspiel dann hoffentlich ein Ende. Wegen der Pandemie hatten sie 2020 alle geplanten Konzerte im „Heu-Saal“ und im Garten ihrer Privatpension „Schönes vom Dorf“ absagen müssen. Darunter auch die zwei KulturSommer-Auftritte von Lorenz Stellmacher.

Diese Auftritte möchte der Musiker nun gerne nachholen und die Rincks sind dabei, die Voraussetzungen dafür zu schaffen. „Wir sind hier am Machen und am Tun“, sagt er. Aktuell muss man sein „wir“ allerdings durch ein „ich“ ersetzen. Marina Rinck ist vor ein paar Wochen gestürzt und dabei auf ihre neue Hüfte gekracht. Die Folge: eine zweite OP mit anschließender Reha. Deshalb kümmert sich Heiko Rinck in diesen Tagen allein um die Vorbereitung auf die Saison. Dazu zählen normalerweise neben den KulturSommer-Konzerten, fünf bis sechs weitere Live-Events sowie die Vermietung von Zimmern.

„Man muss natürlich abwarten, was möglich ist“, räumt er ein. Ungeachtet dessen hat er bereits eine Plexiglasscheibe über dem Tresen angebracht. Zudem gibt es nun eine „Einbahnstraßenregelung“ für die Gäste. Es geht also trotz des Malheurs seiner Frau voran. Und selbst wenn ihnen Covid oder irgendetwas anderes einen Strich durch die Rechnung machen sollte, wäre es kein Weltuntergang. Als Ruheständler würden sie das alles aus Spaß an der Freud machen, so Heiko Rinck.

Allerdings ist die Sehnsucht, zumindest ein Stückchen des alten Lebens zurückzuerobern, wie bei so vielen anderen pandemiemüden Menschen auch im Hause Rinck sehr groß. „Die Konzerte und das ganze Drumherum fehlen uns“, meint Heiko Rinck.

Die Hoffnung, dass es bei ihnen in Fitzen 2021 endlich wieder Veranstaltungen geben wird, ist auf jeden Fall da. Weitere Informationen zum KulturSommmer am Kanal gibt es auf der Webseite des Festivals. Der von der Stiftung Herzogtum Lauenburg veranstaltete KulturSommer wird unterstützt von der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg (Premiumpartner).

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Thema der Woche

Das kleine 1 x 1 des KulturSommers

Mit rund 90 Veranstaltungen in vier Wochen ist der KulturSommer am Kanal das größte Kulturereignis im Kreis Herzogtum Lauenburg. Seine Geburtsstunde feierte das Festival 2006. Seither findet es jährlich statt und hat sich mehr und mehr zu einem Publikumsmagnet entwickelt. Angefangen mit ein paar Hundert Gästen durchbricht der KulturSommer am Kanal mittlerweile regelmäßig die Schallmarke von mehr als 20.000 Besucherinnen und Besuchern.

Veranstalter des KulturSommers am Kanal ist die Stiftung Herzogtum Lauenburg, die offiziell für die Kulturarbeit des Kreises Herzogtum Lauenburg zuständig ist. Deren Ziele sind die Förderung unterschiedlichster Genres wie Kunst, Theater, Literatur, Tanz und Musik auf dem Land und in der Stadt und die Vernetzung und Einbindung möglichst vieler Akteure und gesellschaftlicher Gruppen. Hierfür ist der KulturSommer am Kanal das Beispiel par excellence: Die Veranstaltungen finden tatsächlich an den verschiedensten Orten statt. Zudem hat das Festival diverse Veranstaltungsformate entwickelt, für die unterschiedliche Personen und Vereine, Clubs, Treffs und Gruppen zusammenarbeiten.

Besonderes Kennzeichen des KulturSommers am Kanal sind die erfolgreichen Eigenproduktionen. Das Festival lädt zu Operetten und Opern auf dem Land, zu Schauspielen in Parks und zum Kanu-Wander-Theater, das klassische Stoffe wie Shakespeares „Sommernachtstraum“ frisch und modern inszeniert. Es ermöglicht dem Publikum Begegnungen mit Ernst Barlach, Thomas Mann und Theodor Storm. Macher und Ideengeber hinter all diesen Produktionen ist Intendant Frank Düwel, der 2018 für seine Inszenierung „Storm – das Meer – Du“ mit dem Theodor-Storm-Preis ausgezeichnet wurde.

Weiteres Highlight des Festivals sind die bunten Eröffnungsfeiern unter freiem Himmel. 2019 war das Kanalufer in Berkenthin mit seiner alten Kirche und der Fußgängerbrücke Schauplatz. 2021 geht es zum Auftakt ans Büchener Ufer. Darüber hinaus locken Veranstaltungen wie der traditionelle Kunsthandwerkermarkt in Siebeneichen jedes Jahr zig Besucherinnen und Besucher an.

Geografisch ist der KulturSommer am Kanal mit seinen Veranstaltungen im gesamten Kreisgebiet vertreten. Grundsätzlich kann jede Gemeinde, jeder Platz und jede Stätte zum Ort werden, an dem Musik, Spiel, Tanz oder andere Performances stattfinden. Hier hat der Kreis mit der Elbe, den Lauenburgischen Seen, dem Sachsenwald und dem Schaalsee diverse außergewöhnliche Naturräume zu bieten.

Der KulturSommer am Kanal nutzt die Vielfalt und Schönheit der Landschaften für die Programmgestaltung. Events in geschlossenen Räumen bilden die Ausnahme. Die Regel sind Open Air-Events. Für Intendant Düwel liegt das Spiel im Freien – das Spiel mit den Gezeiten und den Elementen – in der Matrix des Festivals. Die Geschichten liegen in den Landschaften und auf den Wegen. Aufgabe der Kultur ist es, sie aufzulesen und in Kunst zu verwandeln.  

Kontakt: KulturSommer am Kanal, Hauptstraße 150, 23879 Mölln, Tel. 04542-87000, kultursommer@norden-theater.de

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Südlich der A24

Kunst-mit-Kind-Möglichmacher

Das Künstlerhaus Lauenburg vergibt in diesem Jahr ein viermonatiges Arbeitsstipendium an eine Bildende Künstlerin beziehungsweise einen Künstler mit Kind im Alter zwischen 0 und 15 Jahren. Eine Residenzpflicht gibt es nicht. Bewerbungen nimmt die Einrichtung bis zum 15. Mai entgegen.

Hintergrund ist, dass im Künstlerhaus 2021 Baumaßnahmen anstehen. Das Gebäude wird modernisiert und eine Stadtgalerie angegliedert. Ein reguläres Stipendienprogramm mit der Vergabe von Aufenthaltsstipendien ist aufgrund dessen nicht möglich. 

Stattdessen hat die Einrichtung nun das Arbeitsstipendium ausgeschrieben. Projektzeitraum ist der 1.Juli bis 31.Oktober 2021. Bewerbungen von Bildenden Künstlerinnen und Künstlern, die an der Schnittstelle zu Komposition und Literatur arbeiten, sind explizit erwünscht. Zudem spricht das Künstlerhaus eine Einladung für ein Künstler-Stipendium aus, das an eine Person geht, die sich in ihrer künstlerischen Arbeit mit Lauenburg auseinandersetzt. 

Alle weiteren Infos gibt es unter www.kuenstlerhaus-lauenburg.de. Bewerbungen werden ausschließlich online entgegengenommen.

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Südlich der A24

Kurz notiert – unterwegs im Südkreis

Leihzeit: Die Stadtbücherei hat ihren Service auf das sogenannte Click & Collect umgestellt. Das heißt: Medien können per Bibcard, Mail oder Telefon bestellt und kontaktlos montags, dienstags, donnerstags und freitags zwischen 14 und 17 Uhr am Fenster abgeholt werden. Auch Fernleihen sind möglich. Die Stadtbücherei Geesthacht ist unter Tel. 04152-8469611 sowie per Mail unter stadtbuecherei@geesthacht.de zu erreichen. Infos gibt es zudem über die Homepage www.stadtbuecherei.geesthacht.de sowie über den Online-Katalog, der unter https://sb-geesch-lms.lmscloud.net zu finden ist.

Kulturzeit: Mit „Musik in den Frühling“ geht es am Sonntag, 11. April, bei der Sendung Kulturzeit. Ab 17 Uhr sind Melodien und Wortbeiträge zum Osterfest und zum Aufbruch in die schöne Jahreszeit zu hören. Die Sendung wird am 13. April um 9 Uhr wiederholt. Zu empfangen ist Kulturzeit auf der UKW-Frequenz 98,8 MHz (106,5 Kabel), über DAB+ und als Direktsendung im Internet unter www.okluebeck.de.

Kunstkatalog: Im Oktober und September vergangenen Jahres schlug die Ausstellung „On Fire“ hohe Wellen. Jetzt ist der Katalog zu der vom Lauenburgischen Kunstverein (LKV), dem Kreismuseum und dem Künstlerhaus Schloss Plüschau organisierten Schau erschienen. Das 80-seitige Werk enthält diverse Fotos sowie einen Essay des Galeristen Augustin M. Noffke. Der Katalog ist im Hyperzine Verlag erschienen und hat die ISBN-Nummer 978-3-948127-21-3.

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