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Thema der Woche

„Kaufhäuser und Läden im Lauenburger Stadtbild“

Über „Kaufhäuser und Läden im Lauenburger Stadtbild“ spricht Archivar Dr. Lukas Schaefer. Mit diesem Audiobeitrag endet die von der Stiftung Herzogtum Lauenburg initiierte Reihe „Geschichte(n) aus den Lauenburgischen Städten“.

Hier geht es zu den Folgen 1-4:

„Der erste Kreistag nach dem Zweiten Weltkrieg“ von Dr. Anke Mührenberg

„Der Perleberger Vertrag von 1420“ von Helmut Knust

„Möllns Ehrenbürger George Bernard Shaw“ von Christian Lopau

„Die Stadtwerdung Schwarzenbeks von Gisela Berger“

Der Vortrag sind dauerhaft auf www.kulturportal-herzogtum.de sowie auf https://www.spotify.com/ bzw. auf www.youtube.com abrufbar.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Thema der Woche

Ein Historiker mit Blick fürs Visuelle

Lukas Schaefer ist ordentlich herumgekommen in seinem Leben. Zum Studium verließ er das heimatliche Hamburg und ging nach Kassel. Von dort folgte er seinem Professor nach Saarbrücken. Er forschte in Bologna und Venedig. Er forschte in Paris. Sein Doktorthema: Filmkultur und Filmkritiken der 50er und 60er Jahre.

Ein ungewöhnliches Thema für einen Historiker, der mittlerweile die Archivgemeinschaft Schwarzenbek leitet. Das heiße aber nicht, dass er Berührungsängste habe, wenn es um Akten, Dokumente und Urkunden gehe, sagt Schaefer. Schon während des Studiums habe er als Hilfskraft in Archiven gearbeitet.

Schaefers Interesse für den Film und seine wissenschaftliche Expertise zeigen, dass sich der Fokus für Historiker und damit auch für Archivare erweitert hat. Um die Welt von gestern zu verstehen, braucht es spätestens für die Zeit des 19. Jahrhunderts den Blick über den Tellerrand. Mit der populärer werdenden Fotografie und der Erfindung des Films drängt das Visuelle mit Macht in die Geschichtswissenschaft.

Eine Erkenntnis, die für einen promovierten Neuzeithistoriker wie Schaefer ein alter Hut ist. Längst hat er daraus Konsequenzen gezogen. Wenn es um Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts geht, denkt er das Visuelle automatisch mit. Viele Geschichten lassen sich auch mit Hilfe von Bildern erklären und erzählen.

In Schwarzenbek hat Schaefer sich beispielsweise mit Grimms Kino befasst, das als Kind der jungen Bundesrepublik kürzlich 70. Geburtstag feierte. „In den 50er Jahren hatten noch nicht alle einen Fernseher“, sagt Schaefer und hat denn auch gleich ein gesellschaftliches Freizeitbild parat:  Die Elterngeneration sei damals mehrfach die Woche ins Kino gegangen, so Schaefer. Die Lichtspielhäuser seien zu jener Zeit Treffpunkte gewesen.

Für die von der Stiftung Herzogtum Lauenburg initiierte Audioreihe „Geschichte(n) aus den lauenburgischen Städten“ nimmt er nun die „Kaufhäuser und Läden im Lauenburger Stadtbild“ ins Visier. Hier deutet der Titel schon an: Die Gebäude, in denen die Geschäfte niedergelassen waren, existieren hier und da noch – bisweilen sogar in den Köpfen. Die visuelle Dimension – sie liegt quasi auf der Hand. „Läden und Geschäfte sind etwas, woran die Leute sich erinnern können“, sagt Schaefer. Sein Audiovortrag ist ab Dienstag, 23. März, ab 11 Uhr auf www.kulturportal-herzogtum.de und https://anchor.fm/ online und dauerhaft abrufbar. Mit diesem Beitrag endet die Reihe. Außerdem abrufbar sind „Der erste Kreistag nach dem Zweiten Weltkrieg“ von Dr. Anke Mührenberg, „Der Perleberberg Vertrag von 1420“ von Helmut Knust, „Möllns Ehrenbürger George Bernard Shaw“ von Christian Lopau und die „Stadtwerdung Schwarzenbeks“ von Giselas Berger.  

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Aus der Stiftung Nördlich der A24

Der KulturSommer am Kanal kann kommen

Die Stiftung Herzogtum Lauenburg wird auch in den nächsten zwei Jahren das kulturelle Angebot im Kreis auf einem hohen Niveau und in großer Vielfalt fortführen. Grundlage dafür ist ein Sponsoringvertrag mit der Kreissparkasse. 

Der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg, Dr. Stefan Kram, unterzeichnete gemeinsam mit Klaus Schlie, dem Präsidenten der Stiftung, den Vertrag, der unter anderem die Durchführung des „Kultursommers am Kanal“ sichert.

Mit der umfangreichen Förderung wird zudem das laufende Programm der Stiftung unterstützt, das neben Kunst und Musik auch Literatur und eine Vielfalt an Vorträgen im Portfolio hat. Dabei werden Menschen jeden Alters im ganzen Kreis mit einem tollen Programm unterhalten und einbezogen. „Besonders in der aktuellen Situation sehen wir uns als Kreissparkasse der Region verpflichtet. Mit unserem gesellschaftlichen Engagement können wir insbesondere diejenigen unterstützen, die durch die Pandemie extrem ausgebremst wurden – die Kulturschaffenden“, so Dr. Stefan Kram. Zudem sei es etwas Besonderes, ein kulturelles Angebot so hoher Qualität, wie es der Kultursommer am Kanal sei, hier im Kreis anbieten zu können. Das fördere letztendlich auch die Lebensqualität hier vor Ort. 

Die Stiftung Herzogtum Lauenburg sowie die Akademie für Wissenschaft und Kultur bieten alljährlich ein umfangreiches kulturelles Programm. Sie haben sich insbesondere die Förderung der niederdeutschen Sprache zur Aufgabe gemacht. „Wir freuen uns, dass die Kreissparkasse gerade jetzt ihr Engagement fortführt, denn ohne die finanzielle Unterstützung wären viele Projekte in der Form gar nicht umzusetzen“, so Klaus Schlie. Im Laufe des letzten Jahres habe man auch bei der Stiftung die Digitalisierung vorangetrieben und viele Konzepte dahingehend neu entwickelt.

Das aktuelle Programm der Stiftung liegt unter anderem  in den Filialen der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg aus und ist unter www.stiftung-herzogtum.de einzusehen.

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Südlich der A24

Kurz notiert – unterwegs im Südkreis

Leiherlaubnis: Gute Nachricht für die Nutzer der Stadtbücherei Geesthacht: Seit Montag, 15. März, hat das Haus wieder geöffnet – wenn auch unter Hygieneauflagen. Es können dann vor Ort wieder Bücher und andere Medien geliehen und zurückgegeben werden. Zudem sind Anmeldungen erlaubt. Ein Aufenthalt ist weiterhin nicht möglich. Zu den Öffnungszeiten geht es hier.

„Nacht der Bibliothek“: Am Freitag, 19. März, laden 40 Büchereien im Land zur „Nacht der Bibliothek“. Mit digitalen Aktionen am Start ist auch die Bücherei Lauenburg. Unter anderem sucht die Einrichtung die „verrücktesten“ Instagram-Beiträge mit Buch. Diese sollten mit #bibnacht und #mitmischen gekennzeichnet werden. Mehr Infos gibt es unter www.lauenburg.de/leben/stadt-und-schulbuechereieinloggenundmitspielen.

Instagram-Kanal: Das Geesthachter Museum hat seit kurzem einen eigenen Instagram-Account. Abonnenten und Neugierige werden dort unter https://www.instagram.com/geesthachtmuseum/ mit frischen Fotos und News aus dem Haus, dem Archiv und dem Geesthachter Kulturleben versorgt.

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Nördlich der A24

Smeckt goot

Mien Naversch sitt mit twee’nhalv Mannslüüd to Huus. Ehr Mann un de twee Söhns in ünnerscheedlich Öller. Eens hebbt se all gemeensam: Se künnt futtern as de Heuschrecken. Wat de wegneiht, dor kunnst den halven Landkreis mit versorgen. ‚N groot swatt Lock is dat, wo du man jümmers bloots rinschüffeln kannst. Mien Naversch steiht an’n Sünndag af Klock söven achter’t Füer, dat se den Swiensbraden ok to Middag op’n Disch hett.

De Sommerversion süht denn jüst so ut blots op’n Zeltplatz: Rouladen, brune Sooß, Kartüffeln un twee Slag Gemüse, man as besünner Swierigkeit baven op mutt denn dat ganze Tüüch op ’n Campingkaker gor warrn. ´N Meisterleistung, logistisch ankeken.

Dat dörf natürlich ok nich anners smecken as to Huus in de Köök, anners gifft dat Krawall. Verleden Johr weer ehr dor meist dat Vörtelt över afbrennt. De Mannslüüd maakt dorbi keen Saisonünnerscheed. De hebbt dat allens mit Nadisch in’n Viddelstünn an de Siet. De Etensgäst sünd dorbi mehrstendeels nich so euphorisch. Is aver ok nich so, dat de twee’nhalv Mannlüüd dor gor nix an seggen doot. Nee. Af un to seggt se ok maal wat, so is dat jo nich. „Fehlt Salt“ to’n Bispeel. 

Thorsten Börnsen

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Thema der Woche

Die Stadtwerdung Schwarzenbeks

Mit der „Stadtwerdung Schwarzenbeks“ hat sich Gisela Berger vom Heimatbund und Geschichtsverein Herzogtum Lauenburg auseinandergesetzt. Sie skizziert den Aufstieg der Gemeinde, die um 1800 noch ein kleines Dorf mit 395 Einwohnern war, zu einem Ort, in dem heute mehr als 16.000 Menschen leben.

Der Vortrag – Folge 4 der Audioreihe „Geschichte(n) aus den Lauenburgischen Städten“ – ist dauerhaft auf www.kulturportal-herzogtum.de sowie auf https://anchor.fm abrufbar.

Hier geht es zu den Folgen 1-3:

„Der erste Kreistag nach dem Zweiten Weltkrieg“ von Dr. Anke Mührenberg

„Der Perleberger Vertrag von 1420“ von Helmut Knust

„Möllns Ehrenbürger George Bernard Shaw“ von Christian Lopau

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Thema der Woche

„Herr Kampe hat uns Schwarzenbek nähergebracht“

Nein, Gisela Berger hat sich nicht von Berufs wegen mit irgendwelchen historischen Ereignissen, Persönlichkeiten oder Anekdoten herumgeschlagen. Ihr Weg in den Heimatbund und Geschichtsverein Herzogtum Lauenburg war keineswegs vorgezeichnet. „Kann sein, dass ich nach einem Vortrag für den Bürgerverein mal gefragt worden bin, ob ich Mitglied werden möchte“, sagt Berger. „Ich weiß es aber nicht mehr.“ Tatsache ist: Seit 2003 ist sie nun dabei als eine von insgesamt 87 Personen, die im Ortsverein Schwarzenbek organisiert sind.

Was sie ganz sicher weiß, ist, dass ihr Interesse für die Geschichte vor der eigenen Haustür im Grunde immer schon da war. Lebhaft erinnert sie sich noch an Herrn Kampe, ihren Grundschullehrer. „Der hat uns Schwarzenbek nähergebracht.“ Außerdem habe sie schon immer gerne gelesen. Beispielsweise das von Eckardt Opitz herausgegebene „Biografische Lexikon Herzogtum Lauenburg“. Darin schmökere sie heute noch gerne. Außerdem habe sie viele der im Viebranz-Verlag erschienenen Publikationen über Schwarzenbek verschlungen.

Und so ist es zumindest kein blanker Zufall, dass die gebürtige Schwarzenbekerin, Finanzbeamtin im Ruhestand, jetzt im Rahmen der von der Stiftung Herzogtum Lauenburg initiierten Audioreihe „Geschichte(n) aus den Lauenburgischen Städten“ über die Stadtwerdung Schwarzenbeks im Jahre 1953 spricht. Die Chronik, die zu diesem Ereignis herauskam, hat sie natürlich längst gelesen. Überhaupt ist sie für so einen Vortrag gut aufgestellt. Seit Archivar Dr. William Boehart im Ruhestand ist, spricht sie regelmäßig vor Publikum.

An diese Rolle hat sie sich gewöhnen müssen. Heute freut sie sich, Kindern die Topographie ihrer Heimat nahezubringen – als Rednerin und regelmäßig auch als Stadtführerin. Sie freut sich, Einheimischen und Ortsfremden von der Geschichte Schwarzenbeks zu erzählen. Was die Pandemie aktuell leider beides nicht zulässt. Immerhin kann sie sich auf Dienstag, 16. März, freuen. Dann spricht sie ab 11 Uhr in der Audioreihe von der Stadtwerdung Schwarzenbeks und den Besonderheiten ihrer Heimatstadt.

Den Audiobeitrag gibt es wie alle weiteren der Reihe auf www.kulturportal-herzogtum.de zu hören. Zu finden sind sie zudem auf der Plattform https://anchor.fm/.

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Thema der Woche

Die Heimat als Herzensanliegen

Als Kind machte Helmut Knust die Gegend unsicher. Der Hamwarder Jung streifte durch Felder, Wiesen und Wälder. Er entdeckte die Heimat. Er verbrachte eine glückliche Kindheit. „Wir waren eine Dorfgemeinschaft“, erinnert er sich, „und wir haben uns selber versorgt. Das war ein großes Glück.“

Kenntnisse über die Heimat gewann Knust, Jahrgang 1946, auch über den Schulunterricht. Zunächst in Hamwarde, wo sein Lehrer sich um die ersten vier Klassenstufen gleichzeitig kümmern musste. Danach führte ihn sein Schulweg nach Geesthacht. Dort hat er längst auch seinen Lebensmittelpunkt gefunden. „Ich lebe seit 46 Jahren in der Stadt“, sagt Knust.

Gleichwohl hat er seine Heimat nicht vergessen. Er fühle sich nach wie vor als „Dörfler“, sagt er. Doch sein Fokus ist in all den Jahren natürlich größer geworden. Ablesen lässt sich dies an seiner Arbeit für den Heimatbund und Geschichtsverein Herzogtum Lauenburg. Knust leitet die Bezirksgruppe Geesthacht, die 145 Mitglieder hat, engagiert sich für Publikationen, erforscht Nachlässe für das Stadtarchiv, gestaltet Ausstellungen mit und hält – sofern keine Pandemie auf den Plan tritt – regelmäßig Vorträge.

Eine Arbeit, die dem gelernten Industriekaufmann in Rente offensichtlich große Freude bereitet. Er schwärmt von der guten Zusammenarbeit mit der Kommune, dem Krügerschen Haus und Geesthachts neuem Archivar Christoph Raneberg. Für die Stiftung Herzogtum Lauenburg hat er sich an der Audioreihe „Geschichte(n) aus den lauenburgischen Städten“ mit einem Beitrag über den „Perleberger Vertrag von 1420“ beteiligt. Der Beitrag ist dauerhaft auf Youtube-Kanal der Stiftung sowie auf www.kulturportal-herzogtum.de abrufbar.

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Nördlich der A24

„Es gab kein Niemandsland“

Das Grenzhus Schlagsdorf goes Zoom. Am Dienstag, 16. März diskutiert das Informationszentrum zur innerdeutschen Grenze via Internet über den Film „Es gab kein Niemandsland – Ein Dorf im Sperrbezirk“. Mit dabei sind die Zeitzeugen Werner Daubner und Kriemhild Mader sowie Grenzhus-Leiter Andreas Wagner. Die Moderation übernimmt Martin Klähn (Verein Politische Memoriale). Die Debatte startet um 19 Uhr. Die Dokumentation sollten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorab angesehen haben. Wer sich per Mail unter info@polmem-mv.de anmeldet, bekommt deshalb einen Link für den Film und einen weiteren für die Zoomkonferenz zugesandt.

Worum geht es in der Dokumentation? Im Fokus stehen die mehr als 10.000 Menschen, die im Grenzgebiet zwangsumgesiedelt wurden. Von dieser so genannten „Aktion Ungeziefer“ war auch die Familie Müller in Großburschla betroffen.

Die innerdeutsche Demarkationslinie mit Todesstreifen und Stacheldraht grenzte unmittelbar an die Häuser und Höfe der Gemeinde, fast vollständig waren die Menschen hier von den „Grenzsicherungsanlagen“ eingeschlossen.

Die Mauer trennte die kleine Gemeinde an der thüringisch-hessischen Grenze vom Nachbarort Heldra. Plötzlich war dieser nicht mehr erreichbar, auch die fünf Kilometer tiefe Sperrzone auf der Ostseite konnte nur mit einer Sondergenehmigung betreten werden.

Nach der Flucht des Sohnes in den Westen wurden die Müllers mit Observation, Inhaftierung und erzwungener Umsiedlung drangsaliert. Der Film von Hans Sparschuh und Reiner Burmeister erzählt, wie das Sperrgebiet mit seinen Einschränkungen und leidvollen Erfahrungen, aber auch einer besonderen Lebenspraxis die Menschen in Großburschla bis heute beschäftigen.

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Ausstellungen Südlich der A24

Bismarck-Museum wieder geöffnet

Die Objekte sind frisch abgestaubt und die Vitrinen poliert: Die Otto-von-Bismarck-Stiftung hat die Pforten ihres Museums und die Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh wieder geöffnet. Die Räumlichkeiten sind dienstags bis sonntags zwischen 10 und 16 Uhr geöffnet. Ab April dann sogar bis 18 Uhr.

Sollte sich die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein über den Grenzwert von 50 erhöhen, bittet die Otto-von-Bismarck-Stiftung alle Interessierten um vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer 04104-977116 oder per E-Mail unter info@bismarck-stiftung.de. Steigt der Wert über 100, müssen die Ausstellungen gemäß der Vereinbarungen des Bundes und der Länder wieder geschlossen werden.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

Abbildung: Otto-von-Bismarck-Stiftung